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Nutzungskonzepte für nicht-generierte Units

Zentrale Administration

Die zentrale Administration des gesamten Storage-Systems wird unterstützt. Sie ermöglicht die Verwaltung der unterstützten Funktionen auch an nicht-generierten und/oder weggeschalteten Units.

Um eine Fehlbedienung der Units zu vermeiden, gibt es Sicherheitsfunktionen. Diese sind im Abschnitt „Sicherheitseinstellungen von SHC-OSD" detailliert beschrieben.

Zentrale Überwachung

Im Standardfall werden für Storage-Systeme die Units überwacht, die in BS2000 definiert sind. Die zentrale Überwachung des gesamten Storage-Systems kann eingestellt werden mit 
/MODIFY-SHC-PROCESSING STATE-CHANGE-POLLING=*PARAMETERS(SELECT-DEVICES=*ALL)

Damit werden auch für nicht-generierte und weggeschaltete Units alle Zustandsveränderungen mit NDE0xxx-Meldungen auf der Konsole protokolliert.

ACHTUNG!
Diese Einstellung ist für sehr große Konfigurationen nicht zu empfehlen:

  • Sie kann zu Performance-Einbußen und erhöhtem CPU-Bedarf für die Verarbeitung durch SHC-OSD führen.

  • Es werden sehr viele Konsolmeldungen erzeugt.

Steuerung von remote Storage-Systemen Symmetrix/VMAX3 ausschließlich über SRDF

Unabhängig davon, ob die Storage-Systeme vom BS2000-System erreichbar sind, können remote Storage-Systeme vom SYMAPI-Server auch ausschließlich über SRDF gesteuert werden (Long Distance SRDF/TimeFinder). Damit können die Target-Units unabhängig vom Server des remote Storage-Systems gesteuert werden, auch wenn Server und das remote Storage-System nicht über Kanäle miteinander verbunden sind (siehe Bild 8). Notwendige Aktionen können zentral ausgeführt werden.

Soll mit der gleichen BS2000-Generierung im Fall einer Katastrophe auf den Target-Units weitergearbeitet werden, sind nur die Source-Units zu generieren. Im Katastrophen-Fall sind dann nur die Kanalverbindungen auf das Recovery-Storage-System umzuschalten. Dies setzt eine symmetrische Konfiguration der beiden Storage-Systeme voraus.

Durch die Steuerungsmöglichkeit der remote Storage-Systeme über SRDF sind auch „Vaulting-Szenarien“ möglich. In einem „Vaulting-Szenario“ ist das remote Storage-System nicht über Kanäle mit dem Server bzw. dem SYMAPI-Server verbunden. Das zweite Storage-

System befindet sich in einem Brandschutzraum, so dass wenigstens die Daten auf diesem Storage-System erhalten bleiben, wenn das Data Center mit dem ersten Stroage-System durch eine Katastrophe ausfällt (siehe Bild 9).

Die TimeFinder-Volumes an den Target-Units werden über die Pubset-ID gesteuert. Dafür steht der Operand SELECT=*TARGET-UNIT bei TimeFinder-Funktionen zum Aktivieren bzw. Trennen von Clone- und Snap-Paaren zur Verfügung. Die Steuerung über die Pubset-ID steht für alle Target-Units und deren Replikationen zur Verfügung, sie müssen dafür nicht generiert oder zugeschaltet sein.

Bild 8: Steuerung eines remote Storage-Systems vom lokalen System ausschließlich über SRDF

Bild 9: Räumliche Trennung des remote Storage-Systems von dem lokalen Storage-System („Data Vaulting“)