Den independent DBH starten Sie durch Laden der Mastertask mit dem Kommando START-UDS-DBH (weitere Start-Möglichkeiten siehe unter Punkt 11. im Kapitel "DBH-Startkommandos") und beenden Sie mit dem DAL-Kommando CLOSE. Während der Session haben Sie die Möglichkeit, mit Kommandos der Datenbankadministratorsprache steuernd in den Ablauf der Session einzugreifen.
Die DAL-Kommandos können Sie über die Administrations-Schnittstelle eingeben (siehe Abschnitt „UDS/SQL über UDSADM administrieren“ und Abschnitt „UDS/SQL über DCAM administrieren“).
Syntax des Kommandos START-UDS-DBH:
START-UDS-DBH | ||||||||||||||||||||||||||||
|
VERSION =
Produktversion des DBH, die gestartet werden soll.
Derzeit wird nur die Angabe des Werts *STD unterstützt.
VERSION = *STD
Keine explizite Angabe der Produktversion. Die Produktversion wird folgendermaßen ausgewählt:
Die mit dem Kommando /SELECT-PRODUCT-VERSION vorgegebene Version.
Die höchste mit IMON installierte DBH-Version.
VERSION = <product-version>
Explizite Angabe der Produktversion in der Form mm.n[a[kk]].
Es wird empfohlen, die Version immer vollständig anzugeben, z.B. 02.9A00, um den einfachen Versionswechsel auch bei Korrekturlieferungen zu ermöglichen.
MONJV =
Angabe einer Monitor-Jobvariablen zur Überwachung des DBH-Laufs.
MONJV = *NONE
Es wird keine Monitor-Jobvariable verwendet.
MONJV = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der zu verwendenden Jobvariablen.
Während des Programmlaufs setzt das System die Jobvariable auf folgende Werte:
$R | Programm läuft |
$T | Programm erfolgreich beendet |
$A | Programm fehlerhaft beendet |
CPU-LIMIT =
Maximale CPU-Zeit in Sekunden, die der DBH beim Ablauf verbrauchen darf.
CPU-LIMIT = *JOB-REST
Es soll die verbleibende CPU-Zeit des BS2000-Jobs für die Aufgabe verwendet werden.
CPU-LIMIT = <integer 1..32767 seconds >
Es soll nur die angegebene Zeit verwendet werden.
RESIDENT-PAGES = *PARAMETERS(...)
Anzahl residente Speicherseiten, die für den DBH-Lauf benötigt werden.
Der Operand muss angegeben werden, wenn im Programm mit einem CSTAT-Makro (siehe Handbuch „Makroaufrufe an den Ablaufteil“) Seiten resident gemacht werden sollen. Die zulässige Anzahl an residenten Speicherseiten kann vom Operator beeinflusst werden. Fehlt der Operand (entspricht MIN=*STD,MAX=*STD), so werden die Speicheranforderungen dem Anfangssatz des Programms entnommen, wozu die Datei eröffnet werden muss.
MINIMUM = *STD / <integer 0..32767 4Kbyte >
Minimal benötigte Anzahl an residenten Speicherseiten.
MAXIMUM = *STD / <integer 0..32767 4Kbyte >
Maximal benötigte Anzahl an residenten Speicherseiten.