UDS-D baut nach dem Inhalt der Eingabedatei eine Verteiltabelle auf (siehe Bild 24).
Die Verteiltabelle unterscheidet:
NODE/CONF-Eintrag
enthält einen Prozessornamen und die ersten sieben Zeichen eines Konfigurationsnamens gegebenenfalls mit Nullen aufgefüllt und das achte Zeichen „@“DB-Eintrag
enthält einen DatenbanknamenSS-Eintrag
enthält die ersten sechs Zeichen eines Subschemanamens
Der SS-Eintrag ist verkettet mit dem dazugehörigen DB-Eintrag und der DB-Eintrag ist verkettet mit dem dazugehörigen NODE/CONF-Eintrag.
Bild 24: Aufbau der Verteiltabelle aus einer Eingabedatei
Die Pfeile in der Verteiltabelle verweisen vom SS-Eintrag auf den dazugehörigen DB-Eintrag und vom DB-Eintrag auf den dazugehörigen NODE/CONF-Eintrag. Nur wenn die Kette SS-Eintrag - DB-Eintrag - NODE/CONF-Eintrag vollständig ist, kann die Verteilkomponente in der Anwendertask eine DML-Anweisung an das gewünschte Subschema einer entfernten Konfiguration senden. Andernfalls erhält das Anwenderprogramm den Statuscode 141: „Ungültige Subschemadefinition“.