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Servertasks auf Grund der Rechnerauslastung deaktivieren (DEACT)

&pagelevel(3)&pagelevel

Nur independent DBH!

PP DEACT={YES | NO}

Standardwert:


YES

YES

gibt an, dass eine Servertask deaktiviert werden kann, d.h. dass der Servertask die Betriebsmittel entzogen werden.

Eine Deaktivierung kann in folgenden Fällen erfolgen:

  • die Rechnerauslastung ist sehr hoch (CPU, Speicher, Paging-Rate)

  • die Servertask ist lange im Wartezustand (z.B. nach „PASS“, „LOCK“, „MESSAGE“)

  • die Servertask verbraucht zu viel Systemleistung (z.B. CPU)

NO

gibt an, dass eine Servertask nicht deaktiviert werden kann; d.h. die Servertasks werden auch bei hoher Auslastung der Anlage, hoher verbrauchter Systemleistung und in Wartezuständen von anderen Tasks im System weniger beeinflusst und laufen dadurch performanter.
Allerdings werden dadurch andere Anwendungen eventuell benachteiligt.

Mit dem Ladeparameter PP DEACT können Sie steuern, wie das Betriebssystem die Servertasks in Situationen hoher Last behandeln soll.
Siehe auch Abschnitt „Ladeparameter, die die Prozessornutzung beeinflussen“.

Voraussetzung für die Wirksamkeit dieses Parameters ist, dass für die Benutzerkennung, in der der DBH gestartet werden soll, mit dem ADD-USER-Kommando der Operand INHI-BIT DEACTIVATION=YES angegeben wurde (siehe die Kommando-Handbücher zu „BS2000 OSD/BC“).

Wenn Sie den DEACT-Parameter verwenden, ist es wichtig, dass Sie die Anlagenauslastung genau kennen. Nur wenn Sie den Parameter richtig einsetzen, können Sie die Gesamtsituation verbessern.