Ein Beispiel für einen ADMIN- und VC-Dialog über $VMCONS finden Sie im Abschnitt "Beispiel zum ADMIN- und VC-Dialog über $VMCONS".
Empfehlung
Der ADMIN-Dialog wird normalerweise aus einer privilegierten Benutzertask im Monitorsystem (siehe "Privilegierung der Benutzertask im Monitorsystem") geführt.
Die Bedienung einer VM im ADMIN-Dialog über $VMCONS erfolgt in folgenden Schritten:
| Verbindungsaufbau zu $VMCONS über OMNIS (siehe "Verbindungsaufbau zu $VMCONS") oder über eine geeignete DCAM-Applikation. |
| Eröffnen des ADMIN-Dialogs durch das VM2000-Kommando
Der OMNIS-Verbindungsname Bei Angabe von Nach erfolgreichem |
| Eingabe von VM2000-Kommandos zur Bedienung der VM (siehe "Bedienen einer VM" und "VM2000-Kommandos") bzw. des Gesamtsystems VM2000 (siehe "Bedienen des Gesamtsystems VM2000" und "VM2000-Kommandos"). |
| Beenden des ADMIN-Dialogs durch eines der VM2000-Kommandos
Bei Bei |
VM-Präfix
Das VM-Präfix kennzeichnet im ADMIN-Dialog über $VMCONS den Bezug eines Kommandos oder einer Meldung zu einer VM. Es besteht aus der Zeichenfolge VMnn
:. Dabei ist nn
der VM-Index (2 Ziffern, linksbündig mit Null aufgefüllt, z.B. VM03:
).
Allen Ausgaben und Meldungen des ADMIN-Dialogs über $VMCONS wird von VM2000 das VM-Präfix vorangestellt. Bei der Eröffnung des ADMIN-Dialogs mit TYPE=*ADMIN(OUTPUT-PREFIX=*NO)
kann die Ausgabe des VM-Präfix unterdrückt werden.
Werden mehrere Dialoge über eine Verbindung zu $VMCONS geführt, muss, falls die Zuordnung nicht durch das vorangehende Kommando bereits erfolgt ist, den VM2000-Kommandos das passende VM-Präfix vorangestellt werden.
Bei Verwendung von mehreren OMNIS-Verbindungen ist es in diesem Fall nötig, beide Identifikationen, den OMNIS-Verbindungsnamen und das VM-Präfix, einer Eingabe voranzustellen, z.B. XY01:VM02:/SHOW-VM-ATTRIBUTES.
Empfohlen wird aber, für jeden ADMIN- und jeden VC-Dialog eine eigene Verbindung zu $VMCONS aufzubauen, siehe "Verbindungsaufbau zu $VMCONS".
Protokollierung
Die Protokollierung der VM2000-Kommandos, -Ausgaben und -Meldungen zur Bedienung von VM2000 und der VMs erfolgt in die CONSLOG-Datei des Monitorsystems (zur CONSLOG-Datei siehe das „Diagnosehandbuch“ [4]).
Die zu einem ADMIN-Dialog über $VMCONS gehörenden Kommandoeingaben und Meldungsausgaben können anhand des eindeutigen Berechtigungsnamens (@nnn
, n=0..9
), der im Absender-/Empfängerfeld des CONSLOG-Eintrages abgelegt wird, ermittelt werden. Der Berechtigungsname wird dem VM2000-Administrator bei /BEGIN-VM-DIALOG
(Meldung VMS1013
), bei /END-VM-DIALOG
oder /DELETE-VM
(Meldung VMS1012
) oder bei einem abnormalen Verbindungsabbruch (Meldung VMS1531
) mitgeteilt.
Ein frei gewordener Berechtigungsname wird von UCON sofort wieder vergeben.
Eine weitere Form der Protokollierung bietet das OMNIS-Logging (siehe Handbuch „OMNIS/OMNIS-MENU“ [12]). Nach dem Einschalten des OMNIS-Logging protokolliert OMNIS in der OMNIS-Logging-Datei den gesamten Nachrichtenverkehr, der über OMNIS abgewickelt wird. In der OMNIS-Logging-Datei wird damit sowohl der ADMIN-Dialog als auch der VC-Dialog protokolliert, nicht jedoch der VM2000-Nachrichtenverkehr über eine BS2000-Konsole im Monitorsystem.
Zur Auswertung muss vom OMNIS-Administrator die Logging-Datei gewechselt, mit dem Dienstprogramm OMNISLC lesbar gemacht und zur Verfügung gestellt werden.