Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Konfigurationshinweise zum Betrieb von VM2000

&pagelevel(4)&pagelevel

Prinzipiell ist es möglich, die Peripherie einer Server Unit beliebig auf die virtuellen Maschinen zu verteilen. Bei der Konfiguration der virtuellen Maschinen sollten folgende Hinweise beachtet werden:


Konfigurationshinweise für alle Server Units


Konfigurationshinweise für die SU x86

  • In jedem Gastsystem (auch im Monitorsystem) sollten die Konfigurationszustände der KVP-Geräte, die im betreffenden Gastsystem nicht als KVP-Konsole benutzt werden, über den Startup-Parameterservice (Parametersatz IOCONF, Anweisung MODIFY-IO-UNIT) auf DETACHED gesetzt werden. Die im Gastsystem benutzten KVP-Geräte sollten ATTACHED bleiben (Voreinstellung).


Konfigurationshinweise für die SU /390

  • Wenn alle KVP-Geräte für Gastsysteme bei der Hardware-Generierung als DETACHED generiert sind (empfohlen) und es auch redundante KVP-Geräte gibt (KVP-Geräte der redundanten MU, die einer VM zugeordnet sind, aber nicht als IPL-Konsole verwendet wurden), dann sollten in jedem Gastsystem die Konfigurationszustände seiner redundanten KVP-Geräte im Startup-Parameterservice (Parametersatz IOCONF, Anweisung MODIFY-IO-UNIT) auf ATTACHED gesetzt werden.

  • Arbeiten verschiedene virtuelle Maschinen mit Kanal-Geräten, die an einer Gerätesteuerung zugeschaltet sind, kann es bei hoher Ein-/Ausgabebelastung dieser Geräte zu Engpässen kommen. Um dies zu vermeiden, sollten die an einer Gerätesteuerung zugeschalteten Geräte, falls möglich, einer virtuellen Maschine zugeordnet sein.

  • Unter VM2000 können Plattengeräte den VMs zur gemeinsamen Benutzung zugeordnet werden. Wenn wenigstens zwei VMs ein Plattengerät gemeinsam benutzen, dann wird auf SU /390 der gesamte Ein-/Ausgabeverkehr der gemeinsam benutzten Plattengeräte durch den VM2000-Hypervisor koordiniert. Deshalb sollten auf SU /390 Plattengeräte nicht unnötig als gemeinsam benutzbar betrieben werden.