Funktion
Mit der Anweisung //MODIFY-MSG wird eine Meldungseinheit der aktuell geöffneten Meldungsdatei verändert.
Durch die Angabe eines Meldungsschlüssels oder eines Meldungsbereichs kann auf eine oder mehrere Meldungseinheiten zugegriffen werden. Neben den Meldungsattributen können Meldungs-, Bedeutungs- und Maßnahmetext, sowie Inserts und deren Attribute verändert werden. Eine Veränderung der Meldungseinheit bedeutet nicht nur eine Änderung bereits bestehender Operandenwerte, sondern beinhaltet ebenfalls die Möglichkeit, den Operanden neue Werte zuzuweisen oder Operandenwerte zu löschen.
Unterschiede zur Anweisung //MODIFY-MSG im Menümodus
Die Anweisung //MODIFY-MSG, die in den Kommandobereich der Bildschirmmaske eingetragen werden kann, unterscheidet sich von der Anweisung //MODIFY-MSG in Kommandoprozeduren, durch
den Operanden *PANEL-REQUEST, der im Menümodus jedem Operanden zugewiesen werden kann
einen zusätzlichen Wert des Operanden MSG-ID
einen zusätzlichen Wert des Operanden LANGUAGES
Näheres im Abschnitt „Besonderheiten der Anweisungen im Menümodus".
Format
MODIFY-MSG | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Operanden
MSG-ID = *CLASS(...) / *INTERVAL(...) / list-poss(2000): <name 7..7>
Bezeichnet die Meldungsschlüssel einer oder mehrerer Meldungseinheiten der eröffneten Meldungsdatei, die verändert werden sollen.
MSG-ID = *CLASS(...)
Jede Meldungseinheit, deren Meldungsschlüssel mit der angegebenen Meldungsklasse beginnt, kann verändert werden.
MSG-CLASS = <name 3..3>
Kennzeichnet die dreistellige Meldungsklasse.
MSG-ID = *INTERVAL(...)
Jede Meldungseinheit innerhalb dieses Meldungsintervalls wird verändert.
FROM = <name 7..7>
Bezeichnet den ersten Meldungsschlüssel des Meldungsintervalls.
TO = <name 7..7>
Bezeichnet den letzten Meldungsschlüssels des Meldungsintervalls.
MSG-ID = list-poss(2000): <name 7..7>
Gibt den vollständigen Meldungsschlüssel einer Meldungseinheit an, die verändert werden soll. Mehrere Meldungsschlüssel können als Liste angegeben werden.
ACCESS-METHODS = *UNCHANGED / list-poss(4): *ISAM / *DLAM / *LOCAL-DLAM / *MINIMIP / *BAMR
Eine neue MIP-Zugriffsmethode für die Meldungen kann vereinbart werden. Alle früheren Vereinbarungen werden bei einer Änderung gelöscht.
ACCESS-METHODS = *UNCHANGED
Die Zugriffsmethoden werden nicht verändert.
ACCESS-METHODS = *ISAM
Die Meldungen werden über den ISAM-Schlüssel gesucht.
ACCESS-METHODS = *DLAM
Die Zugriffsmethode DLAM ist für besonders häufig auftretende Meldungen vorgesehen. Wird eine Meldungsdatei, die eine DLAM-Meldung enthält, aktiviert, wird diese in den Arbeitsspeicher geladen. Die DLAM-Meldung kann von MIP direkt, ohne Zugriff auf die Meldungsdatei, ausgegeben werden.
ACCESS-METHODS = *LOCAL-DLAM / *MINIMIP / *BAMR
Diese Zugriffsmethoden sind für den internen Gebrauch beim Hersteller reserviert.
DESTINATIONS = *UNCHANGED(...) / *ALL(...) / list-poss(2): *USER-TASK / *CONSOLE(...)
Dieser Operand dokumentiert die neuen, möglichen Ausgabeziele der Meldung aus der Sicht des Meldungsverfassers. Die Angabe dient nur Dokumentationszwecken. Das Ausgabeziel selbst wird im Operanden DEST (Destination code) des Makros MSG7X festgelegt.
DESTINATIONS = *UNCHANGED(...)
Das Ausgabeziel der Meldung bleibt unverändert.
ROUTING-CODE = *UNCHANGED / <alphanum-name 1..1> / *MAIN-CONSOLE / *CONSLOG
Der einstellige Berechtigungsschlüssel wird bei Konsolausgaben als Zielangabe ausgewertet. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].
ROUTING-CODE = *UNCHANGED
Der Berechtigungsschlüssel bleibt unverändert.
ROUTING-CODE = <alphanum-name 1..1>
Als Berechtigungsschlüssel kann jeder Buchstabe, jede Zahl oder die Sonderzeichen #, $, oder @, mit Ausnahme von * verwendet werden. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].
ROUTING-CODE = *MAIN-CONSOLE
Ziel der Meldung ist der besondere Berechtigungsschlüssel *
, der stets zumindest der Hauptkonsole zugeordnet ist.
ROUTING-CODE = *CONSLOG
Meldungen, die keine Antwort erfordern, werden nur in der CONSLOG-Datei protokolliert. ROUTING-CODE = *CONSLOG entspricht der Zuweisung ROUTING-CODE = @.
DESTINATIONS = *ALL(...)
Alle Ausgabeziele sind für die Meldungen möglich.
ROUTING-CODE = *UNCHANGED / <alphanum-name 1..1> / *MAIN-CONSOLE / *CONSLOG
Der einstellige Berechtigungsschlüssel wird bei Konsolausgaben als Zielangabe ausgewertet. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].
ROUTING-CODE = *UNCHANGED
Der Berechtigungsschlüssel bleibt unverändert.
ROUTING-CODE = <alphanum-name 1..1>
Als Berechtigungsschlüssel kann jeder Buchstabe, jede Zahl oder die Sonderzeichen #, $, oder @, mit Ausnahme von * verwendet werden. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].
ROUTING-CODE = *MAIN-CONSOLE
Ziel der Meldung ist der besondere Berechtigungsschlüssel *
, der stets zumindest der Hauptkonsole zugeordnet ist.
ROUTING-CODE = *CONSLOG
Meldungen, die keine Antwort erfordern, werden nur in der CONSLOG-Datei protokolliert. ROUTING-CODE = *CONSLOG entspricht der Zuweisung ROUTING-CODE = @.
DESTINATIONS = *USER-TASK
Die Meldung hat als neues Ausgabeziel SYSOUT, SYSLST oder einen benutzereigenen Speicherbereich.
DESTINATIONS = *CONSOLE(...)
Das Ausgabeziel der Meldung ist eine Konsole. Wird CONSOLE als neuer Operandenwert vereinbart, muss ein Berechtigungsschlüssel definiert werden. Wird CONSOLE durch andere Ausgabeziele ersetzt, wird der zugehörige Berechtigungsschlüssel automatisch unterdrückt.
ROUTING-CODE = *UNCHANGED / <alphanum-name 1..1> / *MAIN-CONSOLE / *CONSLOG
Der einstellige Berechtigungsschlüssel wird bei Konsolausgaben als Zielangabe ausgewertet. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].
ROUTING-CODE = *UNCHANGED
Der Berechtigungsschlüssel bleibt unverändert.
ROUTING-CODE = <alphanum-name 1..1>
Als Berechtigungsschlüssel kann jeder Buchstabe, jede Zahl oder die Sonderzeichen #, $, oder @, mit Ausnahme von * verwendet werden. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].
ROUTING-CODE = *MAIN-CONSOLE
Ziel der Meldung ist der besondere Berechtigungsschlüssel *
, der stets zumindest der Hauptkonsole zugeordnet ist.
ROUTING-CODE = *CONSLOG
Meldungen, die keine Antwort erfordern, werden nur in der CONSLOG-Datei protokolliert. ROUTING-CODE = *CONSLOG entspricht der Zuweisung ROUTING-CODE = @.
WEIGHT = *UNCHANGED / *NONE / <integer 0..99>
Der Weight Code bezeichnet das Meldungsgewicht. Ein Gewicht muss für eine Meldung vereinbart werden, deren Ausgabeziel eine Konsole ist (Zuweisung
DESTINATION = *CONSOLE(...)/*ALL) .
Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].
WEIGHT = *UNCHANGED
Der Weight Code bleibt unverändert.
WEIGHT = *NONE
Die Meldung erhält kein Gewicht.
WEIGHT = <integer 0..99>
Der Meldung wird ein Wert von 0 bis 99 zugewiesen, wobei 99 die höchste Priorität für eine Meldung darstellt.
WARRANTY = *UNCHANGED / *NO / *YES
Das Meldungsattribut „Garantie“ wird von MIP ausgewertet.
Folgende Meldungs-Bestandteile werden garantiert:
Meldungsschlüssel
Nummerierung und Bedeutung der Inserts
Der Meldungstext wird nicht garantiert.
MIP erzeugt für garantierte Meldungen S-Variablen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].
Bezeichnet die Schreibweise des Meldungstextes bei der Ausgabe nach SYSOUT, in eine SYSLST-Datei, an eine Konsole oder in einen benutzereigenen Speicher durch den Makro MSG7X oder das Kommando /HELP-MSG-INFORMATION. Die Default-Texte für Inserts sowie die Texte, die über den Makro MSG7X vorgegeben sind, werden ebenfalls an dieses Format angepasst.
MSG-TEXT-OUTPUT = *UNCHANGED
Die Schreibweise des Meldungstextes wird nicht verändert.
MSG-TEXT-OUTPUT = *UPPER-CASE
Der eingetragene Meldungstext wird in Großbuchstaben ausgegeben.
MSG-TEXT-OUTPUT = *LOWER-CASE
Der Meldungstext wird gemäß seiner Schreibweise im Operanden LANGUAGES = ...(MSG-TEXT = '...') ausgegeben.
LANGUAGES = *UNCHANGED / list-poss(8): <name 1..1>(...)
Bezeichnet Kennbuchstaben bereits definierter Sprachen. Meldungs-, Bedeutungs- und Maßnahmetexte in diesen Sprachen können verändert werden.
LANGUAGES = *UNCHANGED
Es werden keine Kennnbuchstaben angegeben; die Meldungs-, Bedeutungs- und Maßnahmetexte sollen nicht verändert werden.
LANGUAGES = list-poss(8): <name 1..1>(...)
Die Meldungs-, Bedeutungs- und Maßnahmetexte in den durch die Kennnbuchstaben bezeichneten Sprachen sollen verändert werden.
MSG-TEXT = *UNCHANGED / <c-string 1..220 with-low>
Bezeichnet den Meldungstext, welcher in der angegebenen Sprache verfasst wurde.
MSG-TEXT = *UNCHANGED
Der Meldungstext bleibt unverändert.
MSG-TEXT = <c-string 1..220 with-low>
Bezeichnet einen neuen Meldungstext für die angegebene Sprache.
MEANING = *UNCHANGED / list-poss: *ADD(...) / *INSERT(...) / *REPLACE(...) / *REMOVE(...)
Bezeichnet den Bedeutungstext, welcher in der angegebenen Sprache verfasst wurde und durch das Kommando /HELP-MSG-INFORMATION zur Anzeige kommt.
Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].
Jede der insgesamt 256 Zeilen des Bedeutungstextes kann verändert oder gelöscht werden, des weiteren können neue Zeile angefügt oder eingefügt werden. Die Zeilen des Bedeutungstextes sind intern von 1 bis maximal 256 durchnummeriert und können auf diese Weise einzeln angesprochen werden.
MEANING = *UNCHANGED
Der Bedeutungstext wird nicht verändert.
MEANING = *ADD(...)
Am Ende des Bedeutungstextes können eine oder mehrere neue Zeilen angefügt werden.
TEXT = list-poss: <c-string 1..74 with-low>
Bedeutungstext, der in einer oder mehreren Zeilen steht und an den bestehenden Text angefügt werden soll.
MEANING = *INSERT(...)
In den Bedeutungstext können eine oder mehrere neue Zeilen eingefügt werden. Alle folgenden Zeilen werden nach Abschluss aller Veränderungen neu durchnummeriert.
LINE-NUMBER = <integer 1..256>
Der neue Text wird zwischen der hier angegebenen Zeilennummer und der vorhergehenden Zeilennummer eingefügt.
TEXT = list-poss: <c-string 1..74 with-low>
Bezeichnet den neuen Bedeutungstext.
MEANING = *REPLACE(...)
Der Bedeutungstext in der angegebenen Zeile wird durch den eingetragenen Text ersetzt.
LINE-NUMBER = <integer 1..256>
Bezeichnet die Zeilennummer, in welcher der Text steht, der ersetzt werden soll.
TEXT = <c-string 1..74 with-low>
Bezeichnet den Text, welcher den Bedeutungstext in der angegebenen Zeile ersetzen soll.
MEANING = *REMOVE(...)
Zeilen des Bedeutungstextes können entfernt werden. Alle folgenden Zeilen werden nach Abschluss aller Änderungen verschoben und neu durchnummeriert.
LINE-NUMBERS = *ALL / list-poss: <integer 1..256>
Kennzeichnet die Zeilennummern.
Beispiele zum Operanden MEANING
Der Bedeutungstext sei:
Zeile 1: 'texttext 1'
Zeile 2: 'texttext 2'
Zeile 3: 'texttext 3'
Beispiel 1
In den oben genannten Bedeutungstext wird eine neue Zeile eingefügt, eine Zeile durch eine andere ersetzt und eine Zeile am Ende des Bedeutungstextes angefügt.
MEANING=(*INSERT(2,'texttext 1 ext'),*REPLACE(2,'texttext 2 new'),
*ADD('texttext 4')
Bedeutungstext, mit neuer Zeilennummerierung:
Zeile 1: 'texttext 1'
Zeile 2: 'texttext 1 ext'
Zeile 3: 'texttext 2 new'
Zeile 4: 'texttext 3'
Zeile 5: 'texttext 4'
Beispiel 2
Im ursprünglichen Bedeutungstext wird die erste Zeile gelöscht und die zweite Zeile durch eine neue Zeile ersetzt.
MEANING=(*REMOVE(1),*REPLACE(2,'texttext' 2 new) )
Bedeutungstext, mit neuer Zeilennummerierung:
Zeile 1: 'texttext 2 new'
Zeile 2: 'texttext 3'
RESPONSE = *UNCHANGED / list-poss: *ADD(...) / *INSERT(...) / *REPLACE(...) / *REMOVE(...)
Bezeichnet den Maßnahmetext, welcher in der angegebenen Sprache verfasst wurde und durch das Kommando /HELP-MSG-INFORMATION zur Anzeige kommt. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].
Jede der insgesamt 256 Zeilen des Maßnahmetexts kann verändert oder gelöscht werden. Weiterhin können neue Zeilen angefügt oder eingefügt werden. Die Zeilen des Maßnahmetexts sind intern von 1 bis maximal 256 durchnummeriert und können auf diese Weise einzeln angesprochen werden. Beispiele siehe Operand MEANING.
RESPONSE = *UNCHANGED
Der Maßnahmetext wird nicht verändert.
RESPONSE = *ADD(...)
Am Ende des Maßnahmetexts können eine oder mehrere neue Zeilen angefügt werden.
TEXT = list-poss: <c-string 1..74 with-low>
Maßnahmetext, der in einer oder mehreren Zeilen steht und an den bestehenden Text angefügt werden soll.
RESPONSE = *INSERT(...)
In den Maßnahmetext können eine oder mehrere neue Zeilen eingefügt werden.
Alle folgenden Zeilen werden nach Abschluss aller Änderungen neu durchnummeriert.
LINE-NUMBER = <integer 1..256>
Der neue Text wird zwischen der hier angegebenen Zeilennummer und der vorhergehenden Zeilennummer eingefügt.
TEXT = list-poss: <c-string 1..74 with-low>
Bezeichnet den neuen Maßnahmetext.
RESPONSE = *REPLACE(...)
Der Maßnahmetext in der angegebenen Zeile wird durch den eingetragenen Text ersetzt.
LINE-NUMBER = <integer 1..256>
Bezeichnet die Zeilennummer, in welcher der Text steht, der ersetzt werden soll.
TEXT = <c-string 1..74 with-low>
Bezeichnet den Text, welcher den Maßnahmetext in der angegebenen Zeile ersetzen soll.
RESPONSE = *REMOVE(...)
Zeilen des Maßnahmetextes können entfernt werden. Alle folgenden Zeilen werden nach Abschluss aller Änderungen verschoben und neu durchnummeriert.
LINE-NUMBERS = *ALL / list-poss: <integer 1..256>
Kennzeichnet die Zeilennummern.
INSERT-ATTRIBUTES = *UNCHANGED / *NONE / list-poss(30): <integer 0..29>(...)
Die Attribute der angegebenen Inserts werden hinzugefügt, verändert oder gelöscht.
INSERT-ATTRIBUTES = *UNCHANGED
Die Attribute der definierten Inserts werden nicht verändert.
INSERT-ATTRIBUTES = *NONE
Alle Attribute der definierten Inserts werden gelöscht.
INSERT-ATTRIBUTES = <integer 0..29>(...)
Die Attribute der angegebenen Inserts (Nummern von 00 bis 29) können hinzugefügt, verändert oder gelöscht werden, siehe auch Anweisung //ADD-MSG.
NAME = *UNCHANGED / *NONE / <structured-name 1..20>
Der Namen des Inserts soll verändert werden. Insertnamen werden von MIP ausgewertet.
DEFAULT-VALUE = *UNCHANGED / *NONE / <c-string 1..54 with-low> / *EMPTY-STRING
Änderung des voreingestellten Textes, der anstelle des Inserts in den Meldungstext eingefügt wird, falls im Makro MSG7X kein aktueller Text vereinbart wurde.
DEFAULT-VALUE = *UNCHANGED
Der voreingestellte Text wird nicht verändert.
DEFAULT-VALUE = *NONE
Der voreingestellte Text wird gelöscht.
Beispiel
INSERT-ATTRIBUTES=(0(NAME=*IDENTIFIER),4(NAME=*NONE),
2(DEFAULT-VALUE=*NONE),1(AUTO-HELP=*YES(CMD)))
DEFAULT-VALUE = <c-string 1..54 with-low>
Bezeichnet einen neuen Inserttext. Die Längenbeschränkungen bei Meldungstexten sind zu beachten. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].
DEFAULT-VALUE = *EMPTY-STRING
Vereinbart einen Leerstring. Aus Kompatibilitätsgründen wird der Operandenwert DEFAULT-VALUE = *NULL in Batch-Aufträgen und Prozeduren weiterhin unterstützt.
Beispiel
INSERT-ATTRIBUTES=(0(DEFAULT-VALUE = *EMPTY-STRING),
1(DEFAULT-VALUE ='$TSOS'),4(DEFAULT-VALUE=*NONE))
AUTOMATIC-HELP = *UNCHANGED / *NO / *YES(...)
Wird über ein Insert ein Meldungsschlüssel oder ein Teil davon ausgegeben (z.B. bei DVS-Fehlern wird lediglich die Meldungsnummer ausgegeben), so wird über die automatische Hilfsfunktion MIP dazu veranlaßt, zusätzlich zu diesem Meldungsschlüssel den zugehörigen Meldungstext auszugeben, siehe "ADD-MSG - Einfügen einer Meldungseinheit".
AUTOMATIC-HELP = *NO
Es wird nur der Meldungsschlüssel ausgegeben.
AUTOMATIC-HELP = *YES(...)
Zum Meldungsschlüssel wird der Meldungstext ausgegeben
PREFIX = *BY-INSERT-VALUE / <name 3...7>
Zu einem in der Fehlermeldung ausgegebenen Insert oder zu einer explizit angegebenen Meldungsnummer wird der gesamte Meldungstext ausgegeben.