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Maske SHOW-OUTPUT - Ausgabe von Meldungseinheiten und Zusatzinformationen

Funktion

Im Anschluss an die Maske SHOW wird die Maske SHOW-OUTPUT aufgerufen. Die Informationen zu den ausgewählten Meldungseinheiten sowie die Dokumentationszeilen werden in nachstehender Reihenfolge nach SYSOUT (ebenso nach SYSLST) ausgegeben.
Bei Ausgabe nach SYSOUT besteht die Möglichkeit, in der angezeigten Meldungsdatei vor- und rückwärtszublättern (siehe "Maske SHOW-OUTPUT Ausgabe von Meldungseinheiten und Zusatzinformationen").

Werden Meldungseinheiten aus mehreren Meldungsklassen angezeigt, erscheinen die Meldungsklassen in alphabetischer Reihenfolge.
  1. Meldungsklasse
    Eine neue Meldungsklasse wird durch einen Hinweis z.B. „Message Class: AAA“ angekündigt. Dieser Text wird, umrandet von dem Zeichen „#“, ausgegeben.

  2. Komponenten-Identifikation
    Erscheint nur bei Standardmeldungen (intern).

  3. Meldungseinheiten
    Der Inhalt einer Meldungseinheit wird in nachstehender Reihenfolge angezeigt:

    • Meldungsattribute

    • Insert-Attribute
      Es werden nur Inserts angezeigt, für die ein Name oder Default-Text vereinbart wurde.

    • Kennbuchstabe für die Sprache
      Meldungstexte (und wenn definiert, Bedeutungs- und Maßnahmetexte) werden zu jeder Sprache angezeigt.
      Im angezeigten Meldungstext sind die Trennungszeichen „^“ bereits umgesetzt worden, d.h. der Text, der auf ein „^“ folgt, beginnt in einer neuen Zeile.
      Die Reihenfolge der Sprachen richtet sich nach der Eingabe der Kennbuchstaben in die Maske SHOW; ist keine Sprache ausgewählt worden, werden die Kennbuchstaben alphabetisch angezeigt.

  4. Dokumentationszeilen

  5. Korrektur-Informationen
    Erscheint nur bei Standard-Meldungen (intern).

Maske (Beispiel)

In der Meldungsdatei :N:$USER0001.TESTDATEI wurden drei Meldungseinheiten (AAA0001 bis AAA0003) mit Meldungs-, Bedeutungs- und Maßnahmetext definiert.
Die drei Meldungseinheiten sollen auf SYSOUT ausgegeben werden. Die Meldungseinheiten werden für die Ausgabe aufbereitet und die aufbereitete Gesamtinformation auf 100% skaliert. Die nachfolgenden Bildschirmausgabe ist die dritte von insgesamt vier Ausgaben.
Im Informationsbereich des Bildschirms ist zu sehen, dass bereits 76% der aufbereiteten Informationsmenge ausgegeben ist.

Ausgabefelder

Im Informationsbereich

Datei (Name der Meldungsdatei)

Name der Meldungsdatei, deren Inhalt angezeigt wird.

XX% (Informationsmenge in %)

Der ausgewählte Meldungsbereich einer Meldungsdatei wird vor der Ausgabe formatiert. 0% bedeuten den Beginn, 100% das Ende der aufbereiteten Information.

AAA (Meldungsklasse der angezeigten Information)

Die Meldungsklasse wird angezeigt, wenn der erste Meldungsschlüssel innerhalb einer Meldungsklasse oder Dokumentationszeilen ausgegeben werden.

AAAXXXX (Meldungsschlüssel der ersten, im Arbeitsbereich sichtbaren Meldungseinheit)

Ein siebenstelliger Meldungsschlüssel verweist auf die Meldungseinheit, deren Ende im oberen Arbeitsbereich noch sichtbar ist.

Im Arbeitsbereich

AAAXXXX (Meldungsschlüssel der angezeigten Information)

Die Buchstaben AAA stehen für die Meldungsklasse, XXXX für die Meldungsnummer.

Access

(MIP-Zugriffsmethode)

Destination

(Ausgabeziele der Meldungen)

Warranty

(Garantie der Meldung)

Routing Code

(Berechtigungsschlüssel)

Text Format

(Schreibweise der Texte, bei Ausgabe durch den Makro MSG7X oder durch das Kommando /HELP-MSG-INFORMATION)

Weight

(Meldungsgewicht)

Insert attributes

(Nummern und Default-Texte der definierten Inserts)

Neben der Insert-Nummer werden im Feld Name der Insertname und im Feld Default Value der Default-Text, eingeschlossen in Hochkommata, ausgegeben.

Die Hochkommata sind nicht Bestandteil des Default-Textes. Eine Eingabe von zwei hintereinanderfolgenden Hochkommata '' im Feld Default Value entspricht der Angabe DEFAULT-VALUE=*EMPTY-STRING.

Der Insertname wird immer in Großbuchstaben ausgegeben. Dieser Name ist Bestandteil der S-Variablen, die der Anwender deklarieren kann. Der Default-Text bildet den Default-Inhalt dieser S-Variablen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].

Im Feld Automatic Help wird angegeben, ob die automatische Hilfsfunktion zur Verfügung steht. Wird über ein Insert ein Meldungsschlüssel oder ein Teil davon ausgegeben (z.B. bei DVS-Fehlern wird lediglich die Meldungsnummer ausgegeben), so wird über die automatische Hilfsfunktion MIP dazu veranlasst, zusätzlich zum Meldungsschlüssel automatisch den zugehörigen Meldungstext auszugeben. Nähere Informationen hierzu siehe "ADD-MSG - Einfügen einer Meldungseinheit".

Neben dem Kennbuchstaben für die Sprache erscheint der Meldungstext, in welchem die Inserts nicht ersetzt sind.

Es folgen Bedeutungstext (gekennzeichnet durch ?) und Maßnahmetext (gekennzeichnet durch !).

Dokumentation:

AAAXXXX - AAAXXX (Meldungsintervall)

Owner Name

(Für diese Meldungen verantwortliche Person)

Team

(Für diese Meldungen verantwortliches Team)

Die Kommentarzeile schließt die Dokumentation zu jedem Meldungsintervall ab.

Bei Standard-Meldungsdateien des Herstellers wird die Komponenten-Identifikation zusätzlich ausgegeben.

Component

Domain

Version

Owner

Date

(Komponentenname)

(Anwendungsbereich)

(Version der Komponente)

(Person oder Team, verantwortlich für diese Komponente)

(Freigabedatum der Meldungsdatei)

Im Kommandobereich

Weiter (- + <>> Teil-Schl*)

Zum Blättern innerhalb der angezeigten Information sind folgende Aktionen möglich:

- oder +              

Wechsel zur vorausgegangenen oder nächsten Maske.

-i oder +i

Bewegt den angezeigten Inhalt um i Zeilen rückwärts oder vorwärts

- oder ++

Blättert zum Beginn oder Ende der formatierten Information

<

Positioniert auf den Beginn einer Information (Meldungseinheit, Dokumentation), wenn gerade ein anderer Bereich dieser Information angezeigt wird. Ist der Beginn der Information bereits erreicht, bewirkt „<“ die Positionierung auf den Beginn der vorausgehenden Information.

>

Positioniert auf den Beginn der nächsten Information.

<<

Positioniert auf den Beginn einer gerade angezeigten Meldungsklasse. Ist der Beginn der Meldungsklasse bereits erreicht, wird auf die vorausgehende Meldungsklasse positioniert.

>>

Positioniert auf den Beginn der nächsten Meldungsklasse oder auf das Ende der formatierten Information, wenn keine weiter Meldungsklasse mehr vorhanden ist.

>Teil-Schl* 

Gilt für Teil-Schl größer 3 Zeichen:
Positioniert auf die erste Meldungseinheit, deren Meldungsschlüssel mit dem angegebenen Teilschlüssel übereinstimmt. Entspricht kein Meldungsschlüssel diesem Teilschlüssel, wird die erste Meldungseinheit, die auf den Teilschlüssel folgt, angezeigt. Diese Meldungseinheit kann auch einer neuen Meldungsklasse angehören.

Gilt für Teil-Schl kleiner gleich 3 Zeichen:
Positioniert auf die erste Meldungseinheit der angegebenen Meldungsklasse (z.B. >TST*) oder auf die folgende Klasse (z.B. TSU). Existiert keine weitere Meldungsklasse mehr, wird das Ende des formatierten Textes angezeigt.

Das Zeichen * ist keine notwendige Eingabe.

 

Kommando

Wird eine Anweisung in den Kommandobereich eingegeben, um eine angezeigte Meldungseinheit zu ändern (z.B. DELETE-MSG), wird die formatierte Information zu dieser Meldungseinheit nicht aktualisiert, d.h. eine Änderung innerhalb der Meldungseinheit erscheint nicht auf dem Bildschirm. Eine aktualisierte Anzeige erfolgt erst bei einem erneuten Aufruf der Maske SHOW.

Weitere Informationen zur

Anschließende Operationen:

SHOW-OUTPUT

-> ?



+/- DUE

Vor- und Rückwärtsblättern in der formatierten Information (nähere Informationen siehe "Maske SHOW-OUTPUT - Ausgabe von Meldungseinheiten und Zusatzinformationen")

K1             

Die Maske SHOW-OUTPUT wird verlassen; die Ausgangs-Maske SHOW wird angezeigt.