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Maske ADD-MSG - Einfügen einer Meldungseinheit

Reihenfolge der Masken

MENU

-> 5 ->

ADD-MSG

Funktion

Die Maske ADD-MSG ist die erste von insgesamt vier Masken, die zum Einfügen einer neuen Meldungseinheit in die aktuelle Meldungsdatei aufgerufen wird. Der angegebene Meldungsbereich legt die Anzahl der neuen Meldungseinheiten und die Stelle innerhalb der Meldungsdatei fest, an welcher die Meldungseinheiten eingefügt werden.
Die Eingaben in die Maske ADD-MSG müssen mit DUE bestätigt werden; anschließend verzweigt das Programm zu den weiteren Masken.

Eine neue Meldungseinheit wird erst dann abgespeichert, wenn zu allen definierten Sprachen die notwendigen Angaben vorliegen (Meldungstext, Zugriffsmethode, ...).

In eine bereits bestehende Meldungseinheit können Texte in neuen Sprachen nicht eingefügt werden. Die Eingabe eines Meldungsschlüssels, der bereits existiert, wird als Änderungswunsch interpretiert und MSGMAKER wechselt automatisch zur Maske MODIFY-MSG.

Maske

Ausgabefelder

Datei (Name der Meldungsdatei)

Der in der Hauptmaske MENU eingetragene Dateiname wird in die Maske ADD-MSG übernommen. Der Name kann nicht verändert werden.

 

Eingabefelder

Erster Schluessel (Erster Meldungsschlüssel des Meldungsintervalls)

Wird im Feld Erster Schluessel ein Meldungsbereich angegeben (Wildcard-Angabe), ermittelt MSGMAKER alle, in diesem Bereich noch nicht definierten Meldungsschlüssel und bringt sie der Reihe nach zur Anzeige. Die Definition eines Meldungsbereichs bietet sich an, wenn für alle Meldungseinheiten dieselben Meldungsattribute gelten sollen.
Die Attribute werden zu Beginn des Einfügevorgangs in die Maske ADD-MSG eingetragen und gelten solange für alle weiteren Meldungseinheiten des definierten Bereichs, bis eine Änderung vom Anwender erfolgt. MSGMAKER kehrt nach Durchlaufen der Masken ADD-MSG, MSG-TEXT, MEANING/REPONSE, INSERT-ATTRIBUTES immer wieder zur Ausgangmaske ADD-MSG zurück.

MSGMAKER fährt mit demjenigen Meldungsschlüssel fort, der im definierten Meldungsintervall als nächstes auf den vom Anwender eben eingetragenen Meldungsschlüssel folgt. Die Meldungsattribute sind entweder aufgrund des Eintrags in die erste Maske ADD-MSG für alle weiteren Meldungseinheiten gültig oder können nach Bedarf ebenfalls abgeändert werden.
Jede Meldungseinheit wird sofort in der Meldungsdatei abgespeichert, nicht erst nach Bearbeitung des gesamten Meldungsintervalls.
Sollen zu einem von MSGMAKER angebotenen Meldungsschlüssel keine Angaben erfolgen, kann der Anwender mit K1 diesen Meldungsschlüssel überspringen.

Gültigkeitskriterien:
Siebenstelliger Meldungsschlüssel oder teilweise definierter Meldungsschlüssel, in
welchem der Platzhalter * ein bis sieben Zeichen und der Platzhalter # eine bis vier Ziffern ersetzen kann. Die ersten drei Zeichen müssen Buchstaben sein (Meldungsklasse).

Beispiel

Folgende Angaben sind für <Teil-Schluessel>* oder # möglich: A*, AB*, ABC*, ABC0*, ABC00*, ABC000*
ABC#, ABC0#, ABC00#, ABC000#

Der Eintrag * wählt alle definierten Meldungsschlüssel aus. Nähere Informationen zum Meldungsschlüssel finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].

Letzter Schluessel (Letzter Meldungsschlüssel des Meldungsintervalls)

Der angegebene Meldungsschlüssel bezeichnet die letzte Meldungseinheit eines Meldungsbereichs. Es wird genau eine Meldungseinheit ausgewählt, wenn der Meldungsschlüssel mit der Eingabe im Feld Erster Schluessel übereinstimmt oder das Schlüsselwort (same) übernommen wird.

Gültigkeitskriterien:
Siebenstelliger Meldungsschlüssel; ein leeres Feld bedeutet, dass der Meldungsschlüssel des Feldes Erster Schluessel übernommen wird. Nähere Informationen zum Meldungsschlüssel finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].

 

Zugriff (MIP-Zugriffsmethoden für die Meldungen)

Bezeichnet die verschiedenen Zugriffsmethoden der Systemkomponente MIP auf die Meldungen. Die Auswahl mehrerer Zugriffsmethoden ist möglich, jedoch dürfen die Methoden ISAM und DLAM bzw. ISAM und LOCAL-DLAM nicht kombiniert werden.

Gültigkeitskriterien:
Markieren der Zugriffsmethoden mit dem Zeichen „X“.

Voreinstellung/Anzeige: X ISAM

ISAM
Die Meldungen werden über den ISAM-Schlüssel gesucht.

DLAM
Diese Zugriffsmethode ist für besonders häufige Meldungen vorgesehen. Wird eine Meldungsdatei, die eine DLAM-Meldung enthält, aktiviert, wird die DLAM-Meldung in den Arbeitsspeicher geladen. Die DLAM-Meldung kann von MIP direkt, ohne Zugriff auf die Meldungsdatei, ausgegeben werden.

LOCAL-DLAM / MINIMIP / BAMR
Diese Zugriffsmethoden sind für den internen Gebrauch beim Hersteller reserviert.

Ziel(e) (Ausgabeziele der Meldungen)

Diese Angabe dient dem Anwender zur Dokumentation der Ausgabeziele. Der Makro MSG7X und das Kommando /HELP-MSG-INFORMATION werten diese Angabe nicht aus.

Gültigkeitskriterien:
Markieren der Ausgabeziele mit dem Zeichen „X“.

Voreinstellung/Anzeige: X Anwendertask

Anwendertask
Die Meldung hat das Ausgabeziel SYSOUT, SYSLST oder einen benutzereigenen Speicherbereich.

Konsole
Das Ausgabeziel der Meldung ist eine Konsole. Der Berechtigungsschlüssel wird als Zielangabe ausgewertet, wenn neben der Hauptkonsole auch Nebenkonsolen als Meldungsziel verwendet werden.

Berechtigungsschlüssel

Ein Berechtigungsschlüssel muss angegeben werden, wenn im Feld Ziel(e) das Ausgabeziel Konsole markiert wurde.
Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].

Gültigkeitskriterien:
Datentyp: <alphanum-name 1..1>

 

Weight (Meldungsgewicht)

Ein Meldungsgewicht muss angegeben werden, wenn im Feld Ziel(e) das Ausgabeziel Konsole markiert wurde.
Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].

Gültigkeitskriterien:Datentyp: <integer 0..99>

Garantie (Garantie der Meldung)

Das Meldungsattribut „Garantie“ wird von MIP ausgewertet. Die Garantieerklärung besagt, dass bestimmte Teile der Meldung in den kommenden BS2000-Versionen nicht mehr geändert werden.

Folgende Meldungs-Bestandteile werden garantiert:

  • Meldungsschlüssel

  • Nummerierung und Bedeutung der Inserts

Der Meldungstext wird nicht garantiert.

MIP erzeugt für garantierte Meldungen S-Variablen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].

Sprache(n) (Kennbuchstabe für die Sprache)

Jede Sprache wird durch einen Kennbuchstaben abgekürzt. Für Deutsch sollte der Buchstabe D, für Englisch E verwendet werden.

Gültigkeitskriterien:
Die Buchstaben „A“ bis „Z“.

Die Reihenfolge der Eingaben bestimmt die Anzeige in den weiteren Masken.

Bearbeiten (Auswahl der Texte)

Für jede Meldungseinheit muss zumindest ein Meldungstext definiert werden. Bedeutungs- und Maßnahmetext können nach Bedarf eingegeben werden.

Gültigkeitskriterien:
Markieren der Texte mit dem Zeichen „X“.

Voreinstellung/Anzeige: X Meldungstext

Meldungstext
Im Anschluss an die Maske ADD-MSG wird die Maske MSG-TEXT angezeigt, in welche die Meldungstexte in den verschiedenen Sprachen eingetragen werden können.
Beschreibung der Maske MSG-TEXT siehe "Maske MSG-TEXT - Einfügen oder Ändern des Meldungstextes".

Bedeutung + Massnahme
Im Anschluss an die Maske MSG-TEXT wird zur Maske MEANING/RESPONSE verzweigt, in welcher die Bedeutungs- und Maßnahmetexte eingetragen werden können. Beschreibung der Maske MEANING/RESPONSE siehe "Maske MEANING/RESPONSE - Einfügen oder Ändern des Bedeutungs- und Maßnahmetextes".

Insert-Attribute
Im Anschluss an die Masken MSG-TEXT und MEANING/RESPONSE wird zur Maske INSERT-ATTRIBUTES verzweigt, in welcher den Inserts, die im Meldungstext definiert wurden, Namen und Default-Texte zugewiesen werden. Beschreibung der Maske INSERT-ATTRIBUTES siehe "Maske INSERT-ATTRIBUTES - Einfügen oder Ändern der Insert-Attribute".

Kommando

Nähere Informationen zur

Anschließende Operationen:

ADD-MSG

-> ?



DUE

Die Funktion ADD-MSG wird gestartet; MSGMAKER verzweigt zu der Maske MSG-TEXT.

K1

Wird ein Meldungsintervall in die Maske ADD-MSG eingetragen, bietet MSGMAKER ab dem zweitem Meldungsschlüssel dieses Intervalls die Funktion K1 = Ueberspringen an. Der Anwender erhält die Möglichkeit, diesen Meldungsschlüssel zu überspringen. Im Anschluss daran erscheint die Maske ADD-MSG mit dem nächsten Meldungsschlüssel.

F3

Die Funktion ADD-MSG wird abgebrochen; MSGMAKER kehrt zur Ausgangsmaske MENU zurück.