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Eingabe von Datensätzen im Zeichen-, Hexadezimal- oder Binärformat

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Im L-Modus kann die Eingabe von Datensätzen (aber nicht von Anweisungen) nicht nur in Form von Zeichenfolgen sondern auch als Folge von Hexadezimal- oder Binärzeichen erfolgen. Zwischen diesen Eingabeformaten wird mit der @INPUT-Anweisung (Format 3) umgeschaltet.

Standardmäßig erwartet der EDT im L-Modus die Eingabe in Form von Zeichenfolgen (@INPUT CHAR). Dabei wird der Zeichensatz der jeweiligen Eingabequelle (Datensichtstation, SYSDTA, Datei, Bibliothekselement, Arbeitsdatei) zugrunde gelegt. Da die eingegebenen Datensätze in die aktuelle Arbeitsdatei eingefügt werden und der Zeichensatz dieser Arbeitsdatei von dem der Eingabequelle abweichen kann, ist ggf. eine Umcodierung erforderlich. Die genauen Regeln dafür sind im Abschnitt „Zeichensätze“ beschrieben.

Wenn Datensätze im L-Modus als Folge von Hexadezimalzeichen bzw. Binärzeichen eingegeben werden sollen, muss dies explizit durch die Anweisung @INPUT HEX bzw. @INPUT BINARY eingestellt werden.

Die Hexadezimalzeichen bzw. Binärzeichen selbst werden in dem Zeichensatz der jeweiligen Eingabequelle erwartet. Die Interpretation der dadurch spezifizierten Codes erfolgt im Zeichensatz der aktuellen Arbeitsdatei. Werden Hexadezimalzeichen eingegeben, die keinem gültigen Zeichen in diesem Zeichensatz entsprechen, wird die Eingabe mit der Meldung EDT5460 abgewiesen (siehe auch Abschnitt „Zeichensätze“).

Nach Einschalten der Hexadezimaleingabe bzw. der Binäreingabe werden nur noch Datensätze in gültiger Hexadezimal- bzw. Binärcodierung akzeptiert. Ungültige Eingaben werden mit der Meldung EDT3902 bzw. EDT3901 abgewiesen. Die Eingaben werden von links mit Nullen ergänzt, falls die Anzahl der eingegebenen Zeichen kein Vielfaches von 2 bzw. 8 ist.

Dadurch, dass in der hexadezimalen Darstellung jedes Zeichen mit mindestens zwei Bytes verschlüsselt wird, reduziert sich die Anzahl der pro Zeile eingebbaren Zeichen mindestens auf die Hälfte des sonst für die jeweilige Eingabequelle geltenden Wertes. Für die binäre Darstellung gilt entsprechend eine Reduzierung auf mindestens ein Achtel des sonst für die jeweilige Eingabequelle geltenden Wertes.

Beispiel

1.     ABC
2.     @INPUT HEX
2.     C1C2C3
3.     @INPUT BINARY
3.     110000011100001011000011
4.     @PRINT 
1.0000 ABC
2.0000 ABC
3.0000 ABC
4.