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Automatische Aufteilung in Pakete

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Bei Sicherungsläufen hängt das Erstellen der Pakete vom Dateityp ab:

BS2000-Dateien

Bei Sicherungsläufen erfolgt die Aufteilung in Pakete nach der Katalog- und Benutzerkennung.

Bei PARALLEL-RUNS=1 gibt es ein Paket pro Katalog- und Benutzerkennung. Sobald aber PARALLEL-RUNS>1 angegeben ist, teilt HSMS die Dateien einer Katalog- und Benutzerkennung nach ihrer Lage auf den Pubset-Platten jeweils in vier Pakete auf.

Wenn die Anzahl Pubset-Platten größer drei ist, enthalten alle vier Pakete Dateien. Wenn die Anzahl der Pubset-Platten kleiner drei ist, entspricht die Anzahl der gefüllten Pakete der Anzahl der Pubset-Platten. Das bedeutet, dass die restlichen der vier Pakete leer bleiben.

Die Paketaufteilung ermöglicht so die Parallelverarbeitung auch beim Sichern von Dateien aus nur einer Katalog- und Benutzerkennung. Die Aufteilung in kleinere Pakete bewirkt außerdem eine gleichmäßigere Auslastung der parallelen Subtasks und dadurch auch verkürzte Sicherungszeiten.

Eine Aufteilung wie im Abschnitt „Steuern der Paketerzeugung durch den Benutzer (Paketgenerierung)“ beschrieben, ist nur noch in Ausnahmefällen z.B. bei der Sicherung sehr weniger und gleichzeitig sehr großer Dateien anzuraten.

Dateien auf Net-Storage

Für die Dateien auf Net-Storage erzeugt HSMS unabhängig von der Angabe im Operanden PARALLEL-RUNS pro betroffenen Net-Storage-Volume ein Paket pro Katalog- und Benutzerkennung.

Knotendateien passiver Knoten-S0

Bei Sicherungsläufen werden Knotendateien von verschiedenen passiven Knoten in getrennte Pakete eingeordnet. Grundsätzlich wird erst die angegebene Anzahl von ARCHIVE-Subtasks gestartet und anschließend die Paketbildung vorgenommen. In einem Knoten wird zunächst aus den angegebenen Knotendateien die niedrigste gemeinsame Verzeichnisebene bestimmt und dann werden auf dieser Ebene die voneinander unabhängigen Teilbäume bestimmt. Wenn weniger freie Subtasks als Teilbäume vorhanden sind, werden mehrere Teilbäume zusammengefasst. In jedem Teilbaum wird für jede Verzeichnisebene ein Paket gebildet, dabei werden alle Pakete zu einem Teilbaum und damit alle Dateien von einem Dateibaum von der gleichen Subtask bearbeitet.

Diese Aufteilung gilt sowohl bei PARALLEL-RUNS wie auch bei MULTIPLEXING.

Wenn bei einem Sicherungslauf für Knotendateien im BS2000 mit File-Angabe *ALL gearbeitet wird, damit die Include/Exclude-Dateien auf dem zugehörigen Client ausgewertet werden, erfolgt vorab eine interne Aufteilung in Teilbäume, als wenn die Include/Exclude-Angaben im BS2000 erfolgt wären.

Bei RESTORE- und COPY-Läufen hängt die Aufteilung in Pakete davon ab, wie die Daten auf die Datenträger gesichert wurden.