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FJGEN - Installationsparameter setzen

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Einsatzhinweis

Benutzergruppe: FT-Verwalter im z/OS

Funktionsbeschreibung

Mit der TSO-Prozedur FJGEN richten Sie eine neue openFT-Instanz ein oder verändern die Parametrisierung bereits existierender Instanzen. FJGEN wird unter TSO aufgerufen durch:

EXEC <FT-Basisprozedurbibliothek>(FJGEN)

wobei <FT-Basisprozedurbibliothek> durch die CLIST ersetzt werden muss, die FJGEN enthält (in der Regel OPENFT.CLIST unter der Installationskennung von openFT).

FJGEN startet einen Dialog, in dem die Installationsparameter für die openFT-Instanz angefordert werden. Dateinamen sind dabei mit Benutzerkennung, aber ohne Hochkommas einzugeben.

FJGEN verwendet die Installationsparameter, um installationsspezifische CLISTs sowie die JCL für einen installationsspezifischen Batch-Job (s.u.) zu erzeugen. Diese Prozeduren werden für die Administration von openFT benötigt. FJGEN legt sie in der FT-Prozedurbibliothek (CLIST-Library) ab:

<openft qualifier>.<inst>.CLIST

Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch OPENFT QUALIFIER und INSTANCE NAME ersetzt.

Mit FJGEN können Sie die Installationsparameter auch ändern; die genannten Prozeduren werden dann neu erstellt. Die Änderungen werden wirksam, wenn der
installationsspezifische Batch-Job das nächste Mal mit FJINIT gestartet wird.

Dabei stehen der Batchjob und das FJINIT-Kommando in der von FJGEN erzeugten CLIST: <openft qualifier>.<inst>.CLIST.

Auch wenn openFT als Started Task läuft, werden die Installationsparameter mit FJGEN geändert. Der FT-Verwalter führt die entsprechenden Änderungen in der Start-Prozedur selbst durch; siehe Abschnitt „openFT als Job oder als Started Task“. Für Parameter, die FJGEN abfragt, die aber nicht für die Started Task benötigt werden, geben Sie beim FJGEN am besten ein "x" an.

Hinweis

Sie können, nachdem die Prozedur FJGEN gelaufen ist, einige Installationsparameter auch im Member PARM der FT-Parameterbibliothek ablegen und an openFT übergeben; solche Angaben überschreiben die bei FJGEN gemachten Angaben. Näheres ist im Abschnitt „Einrichten der FT-Parameterbibliothek“ beschrieben.

Beispiel: Installationsparameter setzen (FJGEN ohne Operanden)


fjgen
 *****  FJGEN/V121A00 INSTALLATION PROCEDURE openFT V12.1C00 *****
 ENTER INSTANCE NAME       : (DEFAULT: STD)
 ENTER FT-LOADLIB          : USERA.openft.load
 ENTER FT-NCLOADLIB        : USERA.openft.NCLOAD
 ENTER VOLUME/UNIT         : vsn123/sysda
 ENTER openFT USER ID      : openft
 ENTER openFT USER ACCOUNT : (a123,b123)
 ENTER openFT USER PASSWORD: openft
 ENTER OPENFT QUALIFIER    : openftqu
 ENTER FT-ID               : ftid1
 ENTER FT-PASSWORD         : affe
 ENTER RUNMODE             : S(TANDARD)/A(UTOMATIC) 
 ENTER FT-PARMLIB          : openftqu.std.parm
 ENTER CMDPORT             : 1100
 ENTER HOST NAME           : 
 ENTER HSM-MCDS NAME       : 
 FJGENPAR CREATED
 FJINIT   CREATED
 FJBATCH  CREATED
 FJVERS   CREATED (FUNCTION: GET VERSION OF LOADMODULS)
 ******   FJGEN END   ******
 READY
Beim anschließenden Aufruf von FJGEN 'INFO' oder FJGENPAR wird zusätzlich die FT-Prozedurbibliothek FT-PROCLIB angezeigt, siehe Abschnitt „FJGEN -Installationsparameter setzen“.

Die angeforderten Informationen haben folgende Bedeutung:

INSTANCE NAME
Der Instanzname dient zur Verwaltung der openFT-Instanz. Er darf bis zu 5 alphanumerische Zeichen lang sein. Bei Leereingabe wird der Instanzname STD gesetzt.
Die Namen von Instanzen, die in einem Rechnerverbund umgeschaltet werden sollen, müssen innerhalb des Rechnerverbundes eindeutig sein.

Der Instanzname kennzeichnet die zu einer openFT-Instanz gehörenden Bestandteile (Datasets) und dient zu ihrer internen Adressierung (siehe auch Abschnitt „Einrichten von openFT-Instanzen“). Er darf nicht mit der Instanzidentifikation verwechselt werden (die wird als Adressinformation mit dem Kommando FTMODOPT festgelegt).

FT-PROCLIB
Name der FT-Prozedurbibliothek (CLIST-Library). Wird nur beim FJGEN ’INFO’ oder FJGENPAR (siehe FJGENPAR - Installationsparameter ausgeben) angezeigt.
Diese PO-Datei wird automatisch beim Aufruf von FJGEN angelegt, falls sie noch nicht existiert. FJGEN legt die Kommandoprozeduren für die openFT-Instanz in dieser Bibliothek ab. Sie hat den festen Namen <openft qualifier>.<inst>.CLIST.
Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch OPENFT QUALIFIER und den Instanznamen ersetzt.

FT-LOADLIB
Name der FT-Lademodulbibliothek. In dieser PO- oder PDSE-Datei müssen die Lademodule OPENFT, OPENFTSL und OPFTSUBL vorhanden sein. Der Name dieser Bibliothek ist mit Benutzerkennung, aber ohne Hochkommas einzugeben.

FT-NCLOADLIB
Name der FT-Lademodulbibliothek für die openFT-Kommandos wie FTSHWPTN, NCOPY, usw. In dieser PO- oder PDSE-Datei müssen unter anderem die Lademodule FTATTP und FTDETP vorhanden sein. Der Name dieser Bibliothek ist mit Benutzerkennung, aber ohne Hochkommas einzugeben.

VOLUME/UNIT
VSN (Volume Serial Number) und Gruppenname (Unit) der Platte, auf der das Auftragsbuch, die Partnerliste, die Logging-Datei, die FTAC-Datei, die Überwachungsdateien und gegebenenfalls Dump-Dateien angelegt werden (siehe Abschnitt „Interne Datasets von openFT“).

Wenn die entsprechenden Dateien SMS managed sind, bleiben die Angaben für VOLUME und UNIT unter Umständen unwirksam. Sind die Dateien nicht SMS managed, darf hier kein "SMS managed volume" angegeben werden.

Sie können beide Werte spezifizieren; wollen Sie nur einen der beiden Werte angeben, so müssen Sie ggf. mit Hilfe des Schrägstrichs festlegen, um welchen Wert es sich handelt. Wenn Sie weder VOLUME noch UNIT angeben (d.h. nur einen Schrägstrich), verwendet openFT den UNIT-Namen DASD. Dieser UNIT-Name muss dann im System definiert sein! (Sie können den Datenträger für das Auftragsbuch, die Partnerliste sowie den Datenträger für Überwachungs- und Dump-Dateien auch über entsprechende Parameter im Element PARM festlegen. Angaben in PARM überschreiben die bei FJGEN gemachten Angaben. Näheres ist im Abschnitt „Einrichten der FT-Parameterbibliothek“, beschrieben. Hier wird davon ausgegangen, dass in PARM keine Angaben zu Datenträgern gemacht werden.)

Beispiele


VOLUME/UNIT

VOLUME

UNIT

VSN123/SYSDA

VSN123

SYSDA

VSN123
oder
VSN123/

VSN123

---

/SYSDA

---

SYSDA

/

---

DASD


openFT USER ID
Benutzerkennung, unter der der openFT-Job ablaufen soll (siehe Abschnitt „FJGEN -Installationsparameter setzen“). Diese Kennung ist nach der Einrichtung einer Instanz standardmäßig auch berechtigt, FT und ggf. FTAC zu administrieren.

openFT USER ACCOUNT
Abrechnungsinformation für den Job, unter dem openFT ablaufen soll. Enthält die Abrechnungsinformation mehr als einen Parameter, muss sie in Klammern angegeben werden (siehe IBM-Manual "MVS/ESA JES2 Commands").

Wird keine Abrechnungsinformation benötigt, kann eine Leereingabe erfolgen. Maximale Länge der Abrechnungsinformation: 40 Zeichen.

openFT USER PASSWORD
Kennwort für die Benutzerkennung, unter der openFT ablaufen soll.

OPENFT QUALIFIER
Qualifier für die instanzenspezifischen Dateien. Der OPENFT QUALIFIER darf bis zu 17 Zeichen lang sein und maximal einen Punkt enthalten. Er kann somit nur aus einem "first level qualifier" oder aus einem "first level qualifier" und einem "second level qualifier" gebildet werden.

Bitte beachten Sie Folgendes:

  • Im OPENFT QUALIFIER darf der "second level qualifier" höchstens aus einem Zeichen bestehen, wenn ADM-Traps ausgegeben werden sollen.

  • Trace-Dateinamen können verkürzt werden, wenn der OPENFT QUALIFIER einen "second level qualifier" enthält.

  • Die Funktion "Logging-Dateien umschalten" im FTMODOPT-Kommando funktioniert nur noch eingeschränkt, wenn der Qualifier länger als 11 Zeichen ist. Wenn ein "Second Level Qualifier" definiert ist (Parameter LOGFILE_2ND_Q in der Parameterbibliothek, Member PARM), gibt es Einschränkungen, wenn die beiden Qualifier zusammen mehr als 23 Zeichen lang sind.

FT-ID

Instanzname. Diese maximal 5 Zeichen lange alphanumerische Zeichenfolge muss unter allen über ein SNA-Netz gekoppelten FT-Systemen eindeutig sein. Wird weder für die interne Kommunikation noch für die Kopplung mit anderen FT-Systemen ein SNA-Netz verwendet, kann für die FT-ID ein beliebiger Wert angegeben werden (am besten ein 'x').

FT-PASSWORD
FT-Kennwort. Mit diesem Kennwort können die VTAM-Applikationen, das Auftragsbuch, die Partnerliste und die Überwachungsdateien geschützt werden.

Dieser Parameter muss angegeben werden, auch wenn die o.g. Betriebsmittel nicht über ein Passwort geschützt sind.

RUNMODE
Angabe zum Start-Modus von openFT:

S oder SS

openFT wird beim Kommando FJINIT nur geladen.

A oder AA

openFT wird beim Kommando FJINIT geladen und sofort aktiviert
(Kommando FJSTART ist dann nicht erforderlich).

**D

Es können für Diagnosezwecke Snap-Dumps erzeugt werden.

"**" steht für "SS" oder "AA" mit der gleichen Bedeutung wie oben.

Nur für Testzwecke (!) kann openFT außerdem im nicht-privilegierten Modus geladen werden.

WARNUNG!

Im nicht-privilegierten Modus führt openFT keine Zugangs-/Zugriffs-Berechtigungs-Prüfungen durch. Das bedeutet:

  • Transfer-Aufträge werden angenommen und durchgeführt, auch wenn ungültige Angaben in der TRANSFER- oder PROCESSING-ADMISSION gemacht werden.

  • Die Ausführung anderer Funktionen, wie z.B. Folgeverarbeitung oder Ausdrucken von Ergebnislisten, kann jedoch vom System auf Grund ungültiger Angaben, die openFT nicht zurückgewiesen hat, abgelehnt werden.

openFT wird mit folgenden Angaben im nicht-privilegierten Modus geladen:

N oder NS

openFT wird im nicht-privilegierten Modus geladen.

NA

openFT wird im nicht-privilegierten Modus geladen und sofort aktiviert.

NSD

openFT wird im nicht-privilegierten Modus geladen. Diagnosemöglichkeiten sind eingeschaltet.

NAD

analog

FT-PARMLIB
Name der openFT-Parameter-Bibliothek. Wenn im FJGEN kein Name für diese Bibliothek angegeben wird, setzt openFT den Standardwert ein:
<openft qualifier>.<inst>.PARM
Die ersten beiden Namensbestandteile werden durch OPENFT QUALIFIER und den Namen der Instanz ersetzt.
Wenn die Parameter-Bibliothek zum Zeitpunkt des FJGEN-Aufrufs noch nicht existiert, legt openFT sie mit folgendem Inhalt an:

  • Member PARM mit den Einträgen:

    CMD_TRANS=TCP
    DSTYPEDEF=PS
    LIBTYPEDEF=PO
    OPENFT_SVC=211
    

    Der Eintrag OPENFT_SVC ist wichtig, wenn openFT die Kommandoverschlüsselung über das gestartete openFT-Subsystem durchführen soll, siehe Abschnitt „Bereitstellendes OPFT-Subsystems“. Ist das openFT-Subsystem nicht verfügbar oder nicht gestartet, so kann der openFT-Batchjob bzw. die Started Task nur gestartet werden, wenn dieser Eintrag gelöscht oder ungültig gemacht wird.

  • FTADM mit den Einträgen

    "OPENFT USER ID" aus FJGEN

    Console

  • FTACADM mit den Einträgen

    "OPENFT USER ID" aus FJGEN

    Console

Details zur Parameterbibliothek und ihren Members finden Sie im Abschnitt „Einrichten der FT-Parameterbibliothek“)

CMDPORT
Portnummer des Kommando-Clients, d.h. Portnummer der aktuellen openFT-Instanz für die Anbindung der Dialogtasks an openFT. CMDPORT ist nur relevant, wenn in der openFT-Parameterbibliothek im Element PARM der Parameter CMD_TRANS nicht auf VTAM gesetzt ist. Wird hier keine Portnummer angegeben, verwendet openFT die openFT-spezifische Standard-Portnummer 1100.

HOST NAME
Host-Name für die aktuelle openFT-Instanz. Diese Information ist für die Adressierung im TCP notwendig. Der Host sollte direkt als IP-Adresse oder Hostname angegeben werden. Sollen mehrere openFT-Instanzen mit TCP/IP parallel ablaufen können, so müssen sie verschiedene IP-Adressen zugewiesen bekommen. Achten Sie darauf, dass Sie nur IP-Adres-

sen verwenden dürfen, die im Adressraum Ihres z/OS-Systems auch definiert sind. Wenn Sie keine Angabe machen, verwendet openFT die erste IP-Adresse, die im z/OS definiert ist.

HSM-MCDS NAME
Datenbasis im System für das Aus- und Einlagern (Migrieren) von Dateien. Wird nichts angegeben, setzt openFT den Standardwert DFHSM.MCDS.

FJGEN verwendet die angegebenen Installationsparameter u.a. dazu, folgende JCL-Statements für einen Batch-Job zum Laden und Starten des openFT-Lademoduls zu erstellen (die im Member FJBATCH der FT-Prozedurbibliothek abgelegt werden):

//OPENFTF JOB (A123,B123),                            (1)
//            CLASS=A,MSGCLASS=A,
//            USER=OPENFT,PASSWORD=OPENFT,            (2)
//            TIME=1440,REGION=0M
//DLTMDMP  EXEC PGM=IEFBR14                           (7a)
//DELFILE  DD DSN=OPENFTQU.STD.SYSUDUMP.PREV,
//            DISP=(MOD,DELETE,DELETE),
//            SPACE=(CYL,(20,5)),
//            DCB=(DSORG=PS)
//RENAME   EXEC PGM=IDCAMS                            (9)
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//SYSTSIN  DD *
//SYSIN    DD *
//ALTER 'OPENFTQU.STD.SYSUDUMP' + 
//NEWNAME('OPENFTQU.STD.SYSUDUMP.PREV')
//IF LASTCC = 8 THEN SET MAXCC = 0
//OPENFT   EXEC PGM=OPENFT,TIME=1440,
// PARMDD=FTPARMS
//*           openFT V12.1C00 / FJBATCH V121C00        (3)
//FTPARMS  DD DSNAME=OPENFTQU.STD.PARM(FTPARM),
//            DISP=(SHR,KEEP)
//STEPLIB  DD DSNAME=OPENFTQU.OPENFT.LOAD,             (4)
//            DISP=(SHR,KEEP)
//OPENFTS  DD DSNAME=OPENFTQU.OPENFT.NCLOAD,           (4a)
//            DISP=(SHR,KEEP)
//OPENFT   DD DSNAME=OPENFTQU.STD.CONN,                (8)
//            DISP=(SHR,KEEP)
//OPFTATT  DD DSNAME=OPENFTQU.STD.OPFTATT,
//            DISP=(SHR,KEEP)
//*DDUADS  DD DSNAME=SYS1.UADS,                        (5)
//*           DISP=(SHR,KEEP)
//OPFTHSM  DD DSNAME=OPENFTQU.STD.COLLECT.DATA,
//            DISP=(SHR,KEEP)
//MCDS     DD DSNAME=DFHSM.MCDS,DISP=SHR
//SYSIN    DD DUMMY
//SYSOUT   DD DUMMY                                                             
//IEBCOUT  DD DUMMY                                    (6)
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//SYSUDUMP DD DSN=OPENFTQU.STD.SYSUDUMP,               (7) 
//            SPACE=(CYL,(20,5)),DISP=(,CATLG),
//            DCB=(DSORG=PS)
//*******************************************************************/
//*                                                                 */
//*  FJBATCH V12.1C00 - 15.10.2020                                  */
//*     (C) 2020 FUJITSU TECHNOLOGY SOLUTIONS GMBH                  */
//*                    ALL RIGHTS RESERVED                          */
//*                                                                 */
//*******************************************************************/
//

Erläuterungen:

(1)

Jobname = openFT USER ID mit angehängtem F; "accounting information" wie bei openFT USER ACCOUNT angegeben. Wenn mehrere openFT-Instanzen auf Ihrem System ablaufen sollen, müssen sich die Jobnamen in dem angehängten Buchstaben unterscheiden.

(2)

openFT USER ID und openFT USER PASSWORD

(3)

Dieses DD Statement verweist auf das die Startparameter, deren Werte in dem Bibliotheksmember FTPARM angegeben sind (siehe Abschnitt „Aufbau des Elements FTPARM").

Die Startparameter werden nicht berücksichtigt, wenn Sie die entsprechenden Parameter in PARM angeben, vgl. hierzu Abschnitt „Einrichten der FT-Parameterbibliothek“.

(4)

FT-LOADLIB

(4a)

FT-NCLOADLIB

(5)

Dieses DD-Statement wird als Kommentar erzeugt, wenn die Datei SYS1.UADS auf Ihrem System existiert. Wenn der Batch-Job (oder die Start-Prozedur für die Started Task) ein solches DD-Statement nicht enthält, kann openFT Kennworte und Abrechnungsnummern von Benutzerkennungen nicht über die SYS1.UADS prüfen (siehe Abschnitt „Anschluss von openFT an Produkte für den Datenschutz“).
In diesem Fall erscheint im Job-Protokoll die Meldung

IEC130I DDUADS DD STATEMENT MISSING

Wenn die Prüfung von Benutzerkennungen über SYS1.UADS erfolgen soll, muss dieses DD-Statement durch Entfernen der Kommentar-Sterne aktiviert werden.
Soll die Prüfung über RACF erfolgen und gibt es noch eine SYS1.UADS auf dem System, so darf das Kommentarzeichen nicht entfernt werden.
Enthält der Batch-Job ein solches DD-Statement, aber existiert die Datei SYS1.UADS nicht auf Ihrem System (d.h. wurde sie nach Erstellen des Batch-Jobs durch FJGEN aus dem System entfernt), so wird der Batch-Job mit JCL-Error beendet; im Job-Protokoll erscheint dann die Meldung

IEF212I ........ ...... DDUADS - DATA SET NOT FOUND

(6)

Dieses DD-Statement wird für den openFT-internen Aufruf der IBM-Utility IEBCOPY beim Transfer eines vollständigen PO- oder PDSE-Datasets benötigt.

(7)

DD-Statement für die Erzeugung eines maschinenlesbaren Dumps bei Systemfehlern;
dem Dateinamen ist der OPENFT QUALIFIER vorangestellt.

(7a)

Statements zum Löschen dieses Dumps vor dem nächsten openFT-Lauf

(8)

die instanzenspezifische Connection-Datei

(9)

Mit dieser Anweisung sichert man bei einem erneuten Start des Batchjobs die Datei SYSUDUMP, indem sie zuerst in SYSUDUMP.PREV umbenannt wird. Da SYSUDUMP beim allerersten Mal des Batchjobstarts noch nicht existiert, liefert das ALTER Kommando beim Umbenennen einen Condition Code 8. Dieser wird dann auf 0 gesetzt.

Sie können die von FJGEN erstellten JCL-Statements gemäß den Vorgaben Ihrer Installation anpassen. Änderungen, die die Funktion von openFT betreffen, sind im Abschnitt „openFT als Job oder als Started Task“ beschrieben.