Die von openFT bei der Übertragung von PO- oder PDSE-Datasets angelegten temporären PS-Dateien (Dateien mit dem Suffix ".U", siehe oben) enthalten unter Umständen vertrauliche Informationen, so dass es erwünscht sein kann, im Zusammenhang mit dem Löschen dieser Dateien durch openFT auch den Inhalt dieser Dateien physikalisch zu löschen.
Dies kann jeder openFT-Anwender selbst steuern, indem er z.B. mit Hilfe des IBM-Produkts RACF für diejenigen Dateien, die openFT für diesen Anwender intern anlegt und die nach Gebrauch physikalisch gelöscht werden sollen, ein "generic profile" anlegt. Für dieses Profil muss dann der Parameter "Erase when deleted" auf "YES" gesetzt werden.
Da in diesem Fall eine zu löschende Datei vom z/OS-System mit Dummy-Information überschrieben wird, ist bei größeren Dateien mit erheblichem CPU- und E/A-Zeitverbrauch zu rechnen.
Beispiel
Der Anwender mit der Benutzerkennung MUELLER, die er auch in der TRANSFER-ADMISSION des NCOPY-Kommandos verwendet, möchte die Zwischendateien, die openFT für die Übertragung von vollständigen PO- oder PDSE-Datasets intern anlegt, physikalisch löschen lassen. Er legt dazu das folgende "generic profile" (RACF) an:
'MUELLER.*.U'
Für dieses Profil wird der Parameter "Erase when deleted" mit "YES" besetzt.