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Änderung des Anwendungsprogramms

Sie können zu einer UTM-Cluster-Anwendung neue Teilprogramme hinzufügen oder bestehende Teilprogramme ändern, ohne dass die gesamte UTM-Cluster-Anwendung beendet werden muss. Dazu sollten Sie die Anwendung immer so generieren, dass der ROOT-Tabellenmodul beim Start der Anwendung dynamisch nachgeladen wird. Statisches Binden von Teilprogrammen sollten Sie vermeiden.

  1. Um neue Teilprogramme hinzuzufügen, die keinem bereits in der Anwendung vorhandenen Shared Object zugeordnet sind, erzeugen Sie durch einen KDCDEF-Lauf einen neuen ROOT-Tabellenmodul.
    Dies kann bei laufender Anwendung geschehen.

  2. Übersetzen Sie danach den ROOT-Tabellenmodul und binden Sie gegebenenfalls das Anwendungsprogramm neu.
    Dies kann unabhängig davon geschehen, ob Knoten-Anwendungen der UTM-Cluster-Anwendung aktiv sind oder nicht.

  3. Beenden Sie anschließend eine Knoten-Anwendung und tauschen das Anwendungsprogramm aus.

  4. Starten Sie die Knoten-Anwendung mit dem neuen Anwendungsprogramm neu.

  5. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4 nacheinander für alle anderen Knoten-Anwendungen.

Bitte beachten Sie:
Wenn Sie ein neues Shared Object definieren, müssen Sie auch eine neue initiale KDCFILE erzeugen, in die Knoten-Anwendungen kopieren und einen KDCUPD-Lauf durchführen, siehe Abschnitt "Änderungsgenerierung der KDCFILE".

Bis diese Aktion für alle Knoten-Anwendungen durchgeführt ist, arbeiten die Knoten-Anwendungen des Clusters mit unterschiedlichen Ständen des Anwendungsprogramms. Dies kann sich gegebenenfalls auf das Verhalten der Anwendung auswirken, z.B. kann in einer Knoten-Anwendung ein bestimmtes Teilprogramm aufgerufen werden, in einer anderen Knoten-Anwendung nicht.

Wenn das geänderte Anwendungsprogramm neue Programme und/oder neue Transaktionscodes verwendet, dann können Sie diese der Konfiguration über die dynamische Administration hinzufügen, z.B direkt vor oder nach Austausch des Anwendungsprogramms.