Das Generierungstool KDCDEF erzeugt abhängig von den Angaben bei der Generierung folgende Objekte:
BS2000-Systeme:
die KDCFILE mit der Hauptdatei filebase.
KDCA
und bei doppelter Dateiführung das Duplikat filebase.KDCB
die ROOT-Tabellen-Source
den Pagepool filebase.
P
nnA
mit ggf. Duplikat filebase.P
nnB
den Wiederanlaufbereich filebase.
R
nnA
mit ggf. Duplikat filebase.R
nnB
Unix-, Linux- und Windows-Systeme:
die Hauptdatei KDCA im Dateiverzeichnis filebase und bei doppelter Dateiführung das Duplikat KDCB ebenfalls im Basisverzeichnis filebase.
die ROOT-Tabellen-Source als C/C++-Source
den Pagepool
P
nnA
mit ggf. DuplikatP
nnB
im Dateiverzeichnis filebaseden Wiederanlaufbereich
R
nnA
mit ggf. DuplikatR
nnB
im Basisverzeichnis filebase
zusätzlich, wenn eine UTM-Cluster-Anwendung generiert wird, siehe auch Kapitel "Hinweise zur Generierung einer UTM-Cluster-Anwendung auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen":
die Cluster-Konfigurationsdatei
die Cluster-User-Datei
die Cluster-Pagepool-Dateien (eine Verwaltungsdatei sowie ein oder mehrere Dateien für die Anwenderdaten)
die Cluster-GSSB-Datei
die Cluster-ULS-Datei
Der Aufbau der KDCFILE wird ausführlich im Abschnitt "Die KDCFILE" beschrieben.
KDCDEF meldet nach SYSOUT (BS2000-Systeme) bzw. nach stderr (Unix-, Linux- und Windows-Systeme), ob die KDCFILE erfolgreich erzeugt wurde und zusätzlich die Größe des KAA (KDC Application Area), den die Anwendung belegt. Außerdem schreibt KDCDEF ein Protokoll mit den Steueranweisungen und evtl. Fehlermeldungen nach SYSLST (BS2000-Systeme) bzw. nach stdout (Unix-, Linux- und Windows-Systeme).
Hinweis zu KDCDEF auf BS2000-Systemen
Beendet sich das Generierungstool KDCDEF auf dem BS2000-System auf Grund eines Fehlers nicht normal, dann wird von KDCDEF der Auftragsschalter 3 gesetzt (wie bei allen UTM-Tools im Fehlerfall), und es werden keine Dateien angelegt. Eine Ausnahme bilden evtl. durch die Anweisung CREATE-CONTROL-STATEMENTS erzeugte Dateien.