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DATABASE - Datenbanksystem definieren (BS2000-Systeme)

Mit dieser Anweisung werden die Datenbanksysteme beschrieben, mit denen die UTM-Anwendung koordiniert zusammenarbeiten soll.

Für jedes Datenbanksystem muss eine DATABASE-Anweisung abgesetzt werden. Durch mehrere DATABASE-Anweisungen für ein Datenbanksystem können Sie einem Datenbanksystem mehrere Entry-Namen zuordnen.

Die Anweisung DATABASE darf mehrfach angegeben werden.
Dadurch können maximal drei (auf Sonderfreigabe maximal acht) unterschiedliche Datenbanksysteme definiert werden.

DATABASE

 [ ENTRY=entryname ]
 [ ,USERID=username | C‘username‘ ]
 [ ,PASSWORD=C'password' ]
 [ ,LIB= { omlname | LOGICAL-ID(logical-id) } ]
 [ ,TYPE={ UDS | SESAM | LEASY | DB | XA | CIS } ]
 [ ,XA-INST[-NAME]=inst-name ]

ENTRY=

entryname

Entry-Name der Datenbank. Es gelten die folgenden Standardwerte:

$UNIBASE

bei TYPE = UDS

SESAM

bei TYPE = SESAM

CIS

bei TYPE = CIS

LEASY

bei TYPE = LEASY

DB

bei TYPE = DB

Bei einer Generierung des XA-Anschlusses mit TYPE=XA in openUTM auf BS2000-Systemen muss mit dem Parameter ENTRY der Name des XA-Switches angegeben werden, wie er vom Datenbank-System zur Verfügung gestellt wird. Mit der DATABASE-Anweisung ist eine Generierung mehrerer XA-Switches möglich.

Ein Datenbankanschluss an Oracle muss mittels TYPE = XA generiert werden.

Weitere Entry-Namen (z. B. SQLUDS für UDS/SQL) sind in den Handbüchern zu den jeweiligen Datenbanksystemen zu finden.

USERID=

username | C‘username‘

Gibt einen Benutzernamen für das Datenbanksystem an. Der Benutzername kann bis zu 30 Zeichen lang sein.

Diese Funktionalität wird nur für Oracle-Datenbanken angeboten. openUTM übergibt diesen Namen im Open-String an das Datenbanksystem.

Soll ein Benutzername in Kleinbuchstaben an das Datenbanksystem übergeben werden, müssen Sie das Format C‘username‘ verwenden.

Alternativ kann der Benutzername per Startparameter an das Datenbanksystem übergeben werden.

Für XA-Datenbanken (TYPE=XA) ist es möglich, den Benutzernamen und/oder das Passwort per dynamischer Administration zu ändern.

PASSWORD=

C'password' 

Gibt ein Passwort für das Datenbanksystem an. Das Password kann bis zu 30 Zeichen lang sein.

Diese Funktionalität wird nur für Oracle-Datenbanken angeboten. openUTM übergibt das Password im Open-String an das Datenbanksystem.

Alternativ kann das Passwort per Startparameter an das Datenbanksystem übergeben werden.

LIB=

Gibt die Bibliothek an, aus der das Verbindungsmodul zu dem Datenbanksystem dynamisch nachgeladen wird.

    omlname 

Name der OML, aus der das Verbindungsmodul nachgeladen wird. omlname kann max. 54 Zeichen lang sein.

    LOGICAL-ID(logical-id)  


Gibt an, dass das Verbindungsmodul im IMON-Installationspfad für das Datenbanksystem gesucht und von dort aus nachgeladen wird. logical-id ist ein maximal 15 Zeichen langer Name. Er darf nur für SESAM/SQL und UDS/SQL angegeben werden; für beide DB-Systeme lautet er SYSLNK, siehe auch Hinweise im Abschnitt "Hinweise zur Verwendung der LOGICAL-ID".

Geben Sie LIB= nicht an, dann wird LIB= mit TASKLIB vorbelegt. Dies entspricht nicht dem Kommando SET-TASKLIB, sondern es muss dann eine Bibliothek mit dem Namen TASKLIB existieren. Ein Nachladen des Verbindungsmoduls aus der mit SYSFILE-TASKLIB zugewiesenen Bibliothek wird nicht unterstützt.

Beim Nachladen sucht der DBL das Verbindungsmodul zuerst in der Bibliothek, die Sie in LIB= angegeben haben. Existiert die Bibliothek nicht, dann bricht der DBL die Suche ab. Ist die Bibliothek zwar vorhanden, das Verbindungsmodul wird dort aber nicht gefunden, dann durchsucht der DBL die alternativen Bibliotheken. Das sind die Bibliotheken, denen ein Dateikettungsname BLSLIBnn (0<=nn<=99) zugewiesen wurde.

Werden mehrere DATABASE-Anweisungen mit demselben TYPE gegeben, um verschiedene Entries für eine Datenbank zu definieren, dann wird das Verbindungsmodul aus der Bibliothek geladen, die im Operanden LIB der ersten DATABASE-Anweisung des jeweiligen TYPE angegeben wurde.

Hinweise zur Verwendung von LOGICAL-ID

  • LIB=LOGICAL-ID(logical-id) darf nur angegeben werden, wenn das Datenbanksystem ordnungsgemäß mit IMON installiert wurde. Wenn das Datenbanksystem nicht mit IMON installiert wurde, dann müssen Sie entweder das Verbindungsmodul statisch dazu binden (ohne Operanden LIB=) oder LIB=omlname angeben.

  • Die Angabe von LOGICAL-ID(logical-id) hat gegenüber omlname den Vorteil, dass die UTM-Anwendung unabhängig ist von Installationspfaden und Bibliotheksnamen des Datenbanksystems.

  • Wenn Sie LIB=LOGICAL-ID(SYSLNK) angeben und wenn mehrere Produktversionen installiert sind, dann wird standardmäßig die höchste Version genommen.

  • Soll nicht die höchste Version nachgeladen werden, dann geben Sie entweder mit LIB=omlname die Bibliothek der niedrigeren Version an oder Sie weisen die Version vor dem Start der UTM-Anwendung zu (IMON-Kommando SELECT-PRODUCT-VERSION).

  • Tritt beim Suchen des Verbindungsmoduls im IMON-Installationspfad ein Fehler auf, dann wird der Start der Anwendung abgebrochen und der Fehler nach SYSOUT protokolliert.

TYPE=

Kennzeichnet das Datenbanksystem.

Mit TYPE=DB können Sie auch andere als die oben genannten Datenbank- Systeme anschließen, Voraussetzung ist, dass diese Datenbank-Systeme die Schnittstelle IUTMDB unterstützen.

Standard: UDS

XA-INST-NAME=

Dieser Parameter ist nur erlaubt, falls TYPE=XA angegeben wurde.

inst-name ist der 1 bis 4 Zeichen lange lokale Name für die XA-Instanz.

Wird für eine Anwendung mehr als eine DATABASE-Anweisung mit TYPE=XA generiert, dann müssen sich die Anweisungen in den Werten von XA-INST-NAME unterscheiden. Bei Anwendungen mit nur einer XA-Datenbank kann der Parameter entfallen.

Die bei XA-INST-NAME angegebene Zeichenfolge muss bei den Startparametern für diese Datenbank im Präfix anschließend an die Zeichenfolge ".RMXA" angegeben werden.

Beispiel:

Angabe in der DATABASE-Anweisung:
DATABASE ....,TYPE=XA,XA-INST-NAME=DB1

Angabe in den Startparametern für diese Datenbank:
.RMXADB1 RMXA RM="rm-name",OS="open-string",...

Standard: Leerzeichen