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RMXA - Namen für XA-Datenbank-Anschluss definieren (Unix-, Linux- und Windows-Systeme)

Über die von X/Open genormte XA-Schnittstelle kann openUTM mit jedem Resource Manager gekoppelt werden, der diese Schnittstelle unterstützt, z.B. das Datenbanksystem Oracle. openUTM unterstützt die Kopplung über die XA-CAE-Schnittstelle (CAE-Specification).

Für jede Resource Manager Instanz muss eine RMXA-Anweisung geschrieben werden.

Mit welcher Datenbank openUTM über den Resource Manager gekoppelt wird, ist i.A. abhängig von den Startparametern für den Resource Manager.

RMXA

 XASWITCH=name 
 [ ,USERID=username | C‘username‘ ]
 [ ,PASSWORD=C'password' ]
 [ ,DLLIMPORT={ YES | NO } ]
 [ ,XA-INST[-NAME]=inst-name ]

XASWITCH=

name

Name der xa_switch_t-Struktur des Resource Managers, die openUTM bekannt gemacht wird. name ist im jeweiligen Resource Manager fest vorgegeben. Der Name darf bis zu 54 Zeichen lang sein. Siehe dazu auch Abschnitt "Datenbankkopplung definieren".

Pflichtoperand.

USERID=

username | C‘username‘

Gibt einen Benutzernamen für das Datenbanksystem an. Der Benutzername kann bis zu 30 Zeichen lang sein. openUTM übergibt diesen Namen an das Datenbanksystem, wenn im Open-String der Platzhalter *UTMUSER für den Benutzernamen angegeben wurde. D.h. openUTM ersetzt '*UTMUSER' im Startparameter durch den hier generierten Wert.

Soll ein Benutzername in Kleinbuchstaben an das Datenbanksystem übergeben werden, müssen Sie das Format C‘username‘ verwenden.

Alternativ kann der Benutzername per Startparameter an das Datenbanksystem übergeben werden.
Es ist möglich, den Benutzernamen und/oder das Passwort per dynamischer Administration zu ändern.

PASSWORD= 

 C'password'

Gibt ein Passwort für das Datenbanksystem an. Das Password kann bis zu 30 Zeichen lang sein. openUTM übergibt das Password an das Datenbanksystem, wenn im Open-String der Platzhalter *UTMPASS für das Passwort angegeben wurde. D.h. openUTM ersetzt '*UTMPASS' im Startparameter durch den hier generierten Wert.

Alternativ kann das Passwort per Startparameter an das Datenbanksystem übergeben werden.

DLLIMPORT=

gibt an, wie die Adressierung der xa_switch_t-Struktur des Resource Managers erfolgt.

    YES

ist nur in openUTM auf Windows-Systemen erlaubt.
Die xa_switch_t-Struktur wird mit dllimport adressiert. Für die Kopplung mit Oracle auf Windows-Systemen müssen Sie DLLIMPORT=YES generieren.

    NO

Die xa_switch_t-Struktur wird mit extern adressiert.

Standard: NO

XA-INST-NAME= 

Dieser Parameter ist nur erlaubt, falls TYPE=XA angegeben wurde.

inst-name ist der 1 bis 4 Zeichen lange lokale Name für die XA-Instanz.

Wird für eine Anwendung mehr als eine RMXA-Anweisung generiert, dann müssen sich die Anweisungen in den Werten von XA-INST-NAME unterscheiden. Bei Anwendungen mit nur einer RMXA-Anweisung kann der Parameter entfallen.

Die bei XA-INST-NAME angegebene Zeichenfolge muss bei den Startparametern für diese Datenbank im Präfix anschließend an die Zeichenfolge ".RMXA" angegeben werden.

Beispiel:

Angabe in der RMXA-Anweisung:

RMXA ... ,XA-INST-NAME=DB1

Angabe in den Startparametern für diese Datenbank:

.RMXADB1 RM="rm-name",OS="open-string",...

Standard: Leerzeichen