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Adressinformationen bereitstellen

Für TS-Anwendungen, HTTP-Clients, UPIC-Clients und OpenCPIC-Clients werden für den Verbindungsaufbau Adressinformationen benötigt. Diese werden in der UTM-Generierung hinterlegt. Bei Socket-Anwendungen gibt es keine Unterschiede zwischen BS2000- und Unix-, Linux- oder Windows-Systemen. Bei anderen Clients wirken sich dagegen die Eigenschaften des Transportsystems aus. Daher werden die Informationen in getrennten Abschnitten behandelt.

Die Adressinformationen für OpenCPIC-Clients werden in gleicher Weise bereitgestellt wie für OSI TP-Partner im Allgemeinen, siehe hierzu Kapitel ""Generierung für die verteilte Verarbeitung über OSI TP. Diese Informationen müssen mit der Konfiguration des OpenCPIC-Clients abgestimmt sein.

Adressinformationen für HTTP-Clients und TS-Anwendungen vom Typ SOCKET bereitstellen

Bei der Kommunikation mit HTTP-Clients oder TS-Anwendungen über TCP/IP wird direkt die Socket-Schnittstelle verwendet.

Die für die Kommunikation benötigten Adressinformationen werden in der UTM-Generierung bereitgestellt.

KDCDEF-Generierung

Die Adressinformationen werden in den Operanden LISTENER-PORT=, T-PROT= und PRONAM= der BCAMAPPL- und TPOOL/PTERM-Anweisung hinterlegt.

  • BCAMAPPL-Anweisung

    Sie müssen für Socket-Anwendungen immer eine BCAMAPPL-Anweisung geben. Dabei gilt:

    • Bei LISTENER-PORT= müssen Sie eine Portnummer eintragen, unter der die UTM-Anwendung auf Anforderungen der Socket-Anwendung wartet. Die Portnummer muss mit dem Kommunikationspartner abgestimmt sein.

    • Bei T-PROT= müssen Sie SOCKET angeben.

    • Unix-, Linux- und Windows-Systeme:
      LISTENER-ID= ordnet der Verbindung wahlweise eine Listener-ID zu. Mit Hilfe der Listener-ID können Sie die Verwaltung der Netzanbindungen auf verschiedene Netzprozesse verteilen. Die Werte für LISTENER-ID von Nicht-Socket-Verbindungen und von Socket-Verbindungen können unabhängig voneinander vergeben werden.

  • PTERM-Anweisung

    Wenn Sie einen Socket-Partner einzeln generieren, dann geben Sie folgende Operanden und Parameter an:

    • Wenn die Socket-Anwendung die Verbindung aufbaut, dann muss der PTERM-Name das Format PRTnnnnn haben, nnnnn ist die Portnummer, von der die Socket-Anwendung die Verbindung aufbaut, eventuell ergänzt um führende Nullen.

    • Bei BCAMAPPL= geben Sie den in der BCAMAPPL-Anweisung definierten Anwendungsnamen ein.

    • Bei PRONAM= müssen Sie den TCP/IP-Hostnamen angeben.

      Für Unix-, Linux- und Windows-Systeme beachten Sie bitte den Abschnitt "Rechnernamen in der KDCDEF-Generierung angeben (Unix-, Linux- und Windows-Systeme)".

    • Im Operanden LISTENER-PORT= müssen Sie die Portnummer angeben, an der der Socket-Partner auf Verbindungsaufbauwünsche wartet.

  • TPOOL-Anweisung

    Wenn Sie einen Socket-Partner über einen LTERM-Pool anbinden, dann gilt:

    • Bei PRONAM= müssen Sie den TCP/IP-Hostnamen oder den mapped name einer SUBNET-Anweisung  angeben.

      Wenn Sie bei PRONAM den mapped name einer SUBNET-Anweisung angeben, dann dürfen sich Clients von beliebigen Rechnern aus diesem Subnetz anmelden, vorausgesetzt, sie entsprechen dem Typ, der in PTYPE= angegeben wurde.

Wenn Sie PRONAM=*ANY eintragen, dann dürfen sich die Clients von beliebigen Rechnern aus anmelden, vorausgesetzt, sie entsprechen dem Typ, der in PTYPE= angegeben wurde.

Für Unix-, Linux- und Windows-Systeme beachten Sie bitte den Abschnitt "Rechnernamen in der KDCDEF-Generierung angeben (Unix-, Linux- und Windows-Systeme)".

    • Bei BCAMAPPL= geben Sie den in der BCAMAPPL-Anweisung definierten Anwendungsnamen ein.

Beispiel

In folgendem Beispiel wird lokal die Portnummer 10100 verwendet. Die Socket-Anwendung wird über LTERM-Pool angebunden und läuft im Rechner PCSOCK01.

BCAMAPPL BSPSOCK -
       ,LISTENER-PORT=10100 -
       ,T-PROT=SOCKET -
       ,...

TPOOL ...
       ,PTYPE=SOCKET -
       ,BCAMAPPL=BSPSOCK -
       ,PRONAM=PCSOCK01 -
       ,...