Für die Kommunikation einer UTM-Anwendung mit TS-Anwendungen über die Socket-Schnittstelle kann oberhalb von TCP/IP ein UTM-Socket-Protokoll (USP) verwendet werden. Mit Hilfe dieses Protokolls kann openUTM einen über die Socket-Schnittstelle empfangenen Bytestream in eine Nachricht umsetzen. Die Partner-Anwendung muss das Protokoll versorgen und der Eingabe-Nachricht als Protokoll-Header voranstellen. Bei Ausgabe-Nachrichten erzeugt openUTM standardmäßig kein Protokoll.
Per Generierungsoption lässt sich einstellen, dass openUTM auch bei Ausgabe-Nachrichten einen Protokoll-Header voranstellt. Dies legen Sie in der PTERM oder TPOOL-Anweisung mit dem Operanden USP-HDR= fest:
USP-HDR=ALL bewirkt, dass openUTM jeder Ausgabe-Nachricht (Dialog- oder Asynchron-Nachricht, K-Meldung) auf dieser Verbindung einen Protokoll-Header voranstellt.
Bei USP-HDR=MSG wird der Protokoll-Header nur für K-Meldungen vorangestellt.
USP-HDR=NO bedeutet keinen Protokoll-Header für Ausgabe-Nachrichten.
Der Aufbau des Protokoll-Headers ist im openUTM-Handbuch „Anwendungen programmieren mit KDCS“ beschrieben.