Die Wiederanlauffunktion für einen Client ist an die Benutzerkennung gekoppelt, unter der sich der Client an die UTM-Anwendung anmeldet.
Wiederanlauffunktion für echte Benutzerkennungen
Die Wiederanlauffunktion für echte Benutzerkennungen legen Sie im Operanden RESTART der USER-Anweisung fest.
USER
userid-name ... RESTART=YES | NO
Wenn RESTART=YES generiert ist, dann spielen für einen Vorgangswiederanlauf noch der Typ des Client und eventuell generierte Anmelde-Vorgänge eine Rolle:
Ist für den Client, der sich unter dieser Benutzerkennung anmeldet, ein Anmelde-Vorgang generiert, dann steuert dieser, ob ein Vorgangswiederanlauf durchgeführt oder ein offener Vorgang abnormal beendet wird, siehe Beschreibung des Anmelde-Vorgangs im openUTM-Handbuch „Anwendungen programmieren mit KDCS“.
Wenn ein Terminal oder eine TS-Anwendung sich nicht über einen Anmelde-Vorgang anmeldet, dann veranlasst openUTM immer einen Vorgangswiederanlauf.
Wenn ein UPIC-Client sich nicht über einen Anmelde-Vorgang anmeldet, dann muss der UPIC-Client einen Vorgangswiederanlauf explizit initiieren, ansonsten wird ein offener Vorgang abnormal beendet, siehe Handbuch „openUTM-Client für das Trägersystem UPIC“.
Bei OpenCPIC-Clients ist Wiederanlauf nur bei Cooperative Processing möglich (Functional Unit ungleich „Commit“). Der OpenCPIC-Client muss dann einen Vorgangswiederanlauf explizit initiieren, ansonsten wird ein offener Vorgang abnormal beendet, siehe Handbuch „openUTM-Client für Trägersystem OpenCPIC“.
Wiederanlauffunktion für Verbindungs-Benutzerkennungen
Falls sich einzeln generierte TS-Anwendungen über implizite (von openUTM erzeugte) Verbindungs-Benutzerkennungen anmelden, dann wird die Wiederanlauffunktion über den Operanden RESTART in der LTERM-Anweisung gesteuert:
LTERM
ltermname ... RESTART=YES | NO
Dieser Parameter der LTERM-Anweisung ist für den Vorgangswiederanlauf irrelevant, wenn die TS-Anwendung über eine explizit generierte Verbindungs-Benutzerkennung oder eine echte Benutzerkennung angemeldet wird.
Explizit generierte Verbindungs-Benutzerkennungen zu UPIC-Clients werden in jedem Falle und ohne Meldung mit RESTART=NO generiert.