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Startparameter für openUTM

Die Syntax der UTM-Startparameter ist im Folgenden dargestellt.

[.UTM] START   FILEBASE=filebase   [ ,CATID=(catalog-A,catalog-B) ]

               [ ,ADMI-TRACE= { ON | OFF } ]
               [ ,ASYNTASKS=number ]
               [ ,BTRACE={{ ON | OFF } | ({ ON | OFF }, length   )}]
               [, CPIC-TRACE = { TRACE | BUFFER | DUMP | ALL | OFF }]
               [ ,DB-CONNECT-TIME=sec ]

               [ ,DBKEY=db-key ]

               [ ,DUMP-CONTENT={ STANDARD | EXTENDED } ]
               [ ,DUMP-MESSAGE=(event-typ,event) ]

               [ ,DUMP-PREFIX=filename-prefix ]

               [ ,DUMP-USERID={ STANDARD | SYSUSER } ]
               [ ,ENTER-PROC-INPUT='enter-proc-file,[(par1=param1

                                   ,...,par<n>=param<n>),<enter-proc-pars>]'

               [ ,OTRACE={ ON | (SPI, INT, OSS, SERV, PROT) | OFF } ]

               [ ,PASSWORD=connection-password ]

               [ ,ROOTNAME=rootname ]
               [ ,STARTNAME={ enterfile |

                             'enterfile[,enteroperand][...]' } ]

                                 [ ,START-SSL-PROC=start-ssl-procedure,<enter-proc-pars>]

               [ ,STXIT={ ON | OFF } ]
               [ ,STXIT-LOG={ ON | OFF } ]

               [ ,SYSPROT=(interval,filename-prefix) ]

               [ ,TABLIB=libname ]
               [ ,TASKS=number ]

               [ ,TASKS-IN-PGWT=number ]

               [ ,TESTMODE={ ON | OFF | FILE } ]
               [ ,TX-TRACE = { ERROR | INTERFACE | FULL | DEBUG | OFF }]

               [ ,UTM-MSG-DATE={ YES | NO } ]

               [ ,XATMI-TRACE = { ERROR | INTERFACE | FULL | DEBUG | OFF }]

[.UTM] END

In obiger Syntax werden die Parameter in einer Zeile ohne Zeilenumbruch angegeben und jeweils durch ein Komma getrennt.

Sie können die Parameter beim START-Kommando jedoch auch auf mehrere Zeilen verteilen. In diesem Fall müssen Sie in jeder Zeile das Kommando START vor den Parameter stellen.

Syntax-Prüfung beim Start der Anwendung

  • Erkennt openUTM bei der Überprüfung der Startparameter einen Syntaxfehler, dann gibt openUTM die Meldung K038 aus, setzt für den betroffenen Startparameter den Standardwert, sofern vorhanden, und startet die Anwendung.

  • Bei einem Syntaxfehler im Parameter FILEBASE kann die Anwendung nicht gestartet werden, da kein Standardwert für diesen Parameter existiert.

Bedeutung der Kommandos

START

Mit diesem Kommando gibt man die für den Lauf einer UTM-Anwendung erforderlichen UTM-Startparameter an. Die Anwendung wird nach der Eingabe aller Startparameter sofort gestartet.

END

Dieses Kommando schließt die Eingabe der Startparameter ab (openUTM, Datenbank- und Formatierungssystem).

Die Startparameter müssen in eigenen Blöcken angegeben werden:

  • zuerst die openUTM-Startparameter

  • dann die Startparameter für die angeschlossenen Datenbank- und Formatierungssysteme.

Jeder Block wird mit dem END-Kommando abgeschlossen.

Bedeutung der Operanden


FILEBASE = filebase

Basisname für die KDCFILE und die Benutzer-Protokolldatei. Hier müssen Sie den Namen angeben, unter dem die KDCFILE zum Startzeitpunkt angelegt ist (max. 42 Zeichen). Bei Angabe eines ungültigen Namens wird der Start der Anwendung abgebrochen.


 ADMI-TRACE = 


Ein-/Ausschalten der ADMI-Tracefunktion (= Tracefunktion der Programmschnittstelle zur Administration KDCADMI), siehe auch openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose auf BS2000-Systemen“.

Zum Namen der Trace-Dateien siehe „Trace-Dateien".

ON

Beim Start der Anwendung wird die ADMI-Tracefunktion eingeschaltet.

         OFF

Beim Start der Anwendung bleibt die ADMI-Tracefunktion ausgeschaltet.

Standard: OFF


ASYNTASKS = number

Anzahl der Tasks, die max. für asynchrone Vorgänge arbeiten sollen.

Standard: in MAX...,ASYNTASKS=number festgelegte Anzahl

Minimalwert: 0

Maximalwert: in MAX...,ASYNTASKS=number festgelegte Anzahl

 BTRACE =

Ein-/Ausschalten der BCAM-Tracefunktion.

          ON

Beim Start der Anwendung wird die BCAM-Tracefunktion eingeschaltet.
Es werden alle Verbindungs-spezifischen Ereignisse in der BCAM-Tracedatei aufgezeichnet.

Damit der Trace geschrieben werden kann, müssen Sie in der UTM-Startprozedur für jede Task eine Trace-Datei einrichten und dieser mit dem Kommando SET-FILE-LINK den LINK-Name KDCBTRC zuweisen.

Näheres zum Einrichten der Trace-Datei, zum Auswerten mit dem UTM-Tool KDCBTRC und zur Beschreibung des Traces finden Sie im openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose auf BS2000-Systemen“.

          OFF

Beim Start der Anwendung bleibt die BCAM-Tracefunktion ausgeschaltet.

Standard: OFF

          length

gibt die maximale Länge der Daten an, die bei eingeschalteter BCAM-Tracefunktion aufgezeichnet werden. Wenn die aufzuzeichnenden Daten länger sind, werden die ersten length/2 Zeichen und die letzten length/2 Zeichen der Daten aufgezeichnet. Diese Länge kann nur über Startparameter festgelegt werden.

Standard: 256
Minimalwert: 32
Maximalwert: 32624

Wenn Sie den BCAM-Trace für die Funktion UPIC Capture einsetzen (siehe auch Abschnitt „UPIC-Conversation mitschneiden (UPIC Capture)“ ), dann wird empfohlen, den Maximalwert zu verwenden.


CATID = (catalog-A,catalog-B)

Mit diesem Parameter können Sie die Katalogkennungen angeben, denen die Teile der KDCFILE zugeordnet werden.

Wenn Sie mit CATID arbeiten, müssen Sie im Parameter FILEBASE den Basisnamen ohne CATID angeben. Bei doppelter Dateiführung können Sie die Dateien mit Suffix A catalog-A und die Dateien mit Suffix B catalog-B zuordnen. Arbeiten Sie mit doppelter Dateiführung und geben nur catalog-A an, werden beide Dateien derselben CATID zugeordnet.

 

CPIC-TRACE =


Ein-/Ausschalten der CPI-C-Tracefunktion (= Tracefunktion der X/Open-Schnittstelle CPI-C), siehe auch openUTM-Handbuch „Anwendungen erstellen mit X/Open-Schnittstellen“.

Zum Namen der Trace-Dateien siehe „Trace-Dateien“ .

           TRACEBeim Start der Anwendung wird die CPI-C-Tracefunktion mit Level TRACE eingeschaltet. Zu jedem CPI-C-Funktionsaufruf wird der Inhalt der Input- und Output-Parameter ausgegeben. Von den Datenpuffern werden nur die ersten 16 Byte ausgegeben. Die Returncodes der KDCS-Aufrufe, auf die die CPI-C-Aufrufe abgebildet werden, werden ausgegeben.
            BUFFERBeim Start der Anwendung wird die CPI-C-Tracefunktion mit Level BUFFER eingeschaltet. Dieser Trace-Level beinhaltet den Level TRACE, die Datenpuffer werden jedoch in voller Länge protokolliert.
            DUMPBeim Start der Anwendung wird die CPI-C-Tracefunktion mit Level DUMP eingeschaltet. Dieser Trace-Level beinhaltet den Level TRACE, zusätzlich werden Diagnose-Informationen in die Trace-Datei geschrieben.
            ALLBeim Start der Anwendung wird die CPI-C-Tracefunktion mit Level ALL eingeschaltet. Dieser Trace-Level beinhaltet die Level BUFFER, DUMP und TRACE.
            OFF

Beim Start der Anwendung bleibt die CPI-C-Tracefunktion ausgeschaltet.


DB-CONNECT-TIME = sec

Maximale Wartezeit in Sekunden für den Verbindungsaufbau zur Datenbank.

Erfolgt während der Wartezeit kein Verbindungsaufbau zur Datenbank, wird die Meldung K078 ausgegeben und die Task beendet.

Standard: 0 (keine Zeitüberwachung)Minimalwert: 60 Maximalwert: 3600


DBKEY = db-key

Bis zu acht Zeichen langer Schlüssel für den Zugriff zur Datenbank. Gilt nur für UDS-Datenbanken!

db-key wird bei Aufrufen an das Datenbanksystem verwendet, wenn für den Transaktionscode des aufrufenden Teilprogramms kein DBKEY definiert ist.

Standard: C’UTM     '


DUMP-CONTENT =

gibt an, ob openUTM die Task-übergreifenden Speicherbereiche in allen Dumps einer Dump-Dateigeneration, d.h. für alle Tasks, abzieht oder nur im Dump der Task, die den Anwendungsabbruch verursacht hat.

           STANDARD

           (STD)

Wenn openUTM eine Dump-Dateigeneration erzeugt, dann sind Task-übergreifende Speicherbereiche nur im Dump der ersten Task (Verursacher) enthalten. Für die Diagnose ist das normalerweise ausreichend.

Standard: STANDARD

          EXTENDED

          (EXT)

Die Task-übergreifenden Speicherbereiche sind in allen Dumps einer DUMP-Dateigeneration enthalten.

Diesen Wert sollten Sie nur auf besondere Anforderung des Service einstellen.
DUMP-MESSAGE =  (event-type,event)

Ereignis, bei dem UTM bei eingeschaltetem Testmodus einen UTM-Dump erzeugt. Ein Dump wird nur von der Task erstellt, in der das Ereignis eingetreten ist; die Anwendung wird dabei nicht beendet.


Sie können für event-type,event Folgendes angeben:

event-type=MSG,event=Knnn (K-Meldung)

Der UTM-Dump wird erzeugt, wenn die Meldung Knnn auftritt. Bei den Meldungsnummern K023, K043, K061, K062 wird nur einmal ein Dump erzeugt, danach wird event automatisch zurückgesetzt.Bei allen anderen Meldungen wird solange bei jedem Auftreten der Meldungsnummer ein Dump erzeugt, bis der Wert per Administration zurückgesetzt wird.

Der Wert von DUMP-MESSAGE kann per Administration zurückgesetzt werden, z.B. durch WinAdmin/WebAdmin oder das Kommando KDCDIAG DUMP-MESSAGE=*NONE.

event-type=RCCC,event=rccc (Kompatibler KDCS-Returncode)

Für rccc geben Sie einen KDCS-Returncode (KCRCCC, z.B. 40Z) an. Beim Auftreten dieses Returncodes bei einem KDCS-Aufruf wird ein UTM-Dump mit Kennzeichen CC-40Z von der Task erzeugt, in der der Returncode aufgetreten ist. Anschließend wird der Message-Dump für dieses Ereignis automatisch ausgeschaltet.

event-type=RCDC,event=rcdc (interner KDCS-Returncode)

Für rcdc geben Sie einen inkompatiblen KDCS-Returncode (KCRCDC, z.B. KD10) an. Beim Auftreten dieses Returncodes bei einem KDCS-Aufruf wird ein UTM-Dump mit dem Kennzeichen DCKD10 von dem Prozess erzeugt, in dem der Returncode aufgetreten ist. Anschließend wird der Message-Dump für dieses Ereignis automatisch ausgeschaltet.

event-type=SIGN,event=sign (SIGN-Statuscode)

Für sign geben Sie einen SIGNON-Statuscode (KCRSIGN1/2, z.B. U05) an, wobei KCRSIGN1 den Wert U, I, A oder R haben muss. Beim Auftreten dieses Codes beim Anmelden eines Benutzers wird ein UTM-Dump mit Kennzeichen SG-U05 von der Task erzeugt, bei der der SIGNON-Status aufgetreten ist. Das passiert unabhängig davon, ob in der Anwendung ein Anmelde-Vorgang generiert ist oder nicht. Anschließend wird der Message-Dump für dieses Ereignis automatisch ausgeschaltet.

Hinweise:
Bei allen KDCS-Returncodes >=70Z und den zugehörigen inkompatiblen KDCS-Returncodes, bei denen kein PENDER-Dump geschrieben wird (z.B. 70Z/K316), wird auch kein DUMP erzeugt.

Im Administrationskommando KDCDIAG oder durch die entsprechende Funktion bei WinAdmin/WebAdmin oder KDCADMI können mit den Parametern DUMP-MESSAGE1, DUMP-MESSAGE2 und DUMP-MESSAGE3 bis zu drei verschiedene Ereignisse angegeben werden, über den Startparameter DUMP-MESSAGE dagegen nur ein Ereignis. Außerdem können im Startparameter bei event-type=MSG keine Meldungs-Inserts angegeben werden, im Kommando KDCDIAG dagegen bis zu drei Inserts als zusätzliche Bedingungen.


Das Kennzeichen des Dumps ist abhängig vom Ereignis:


Ereignis

Präfix

Beispiel

K- oder P-Meldung

ME
gefolgt von der Meldungsnummer

MEP012

Primärer KDCS-
Returncode

CC-
gefolgt vom Returncode

CC-71Z

Sekundärer KDCS-
Returncode

DC
gefolgt vom Returncode

DCK303

SIGN-Status

SG-
gefolgt vom Status

SG-U01

 

DUMP-PREFIX


filename-prefix ist das Dateinamenspräfix für die UTM-Dump-Dateien. Es ist maximal 17 Zeichen lang.

Wenn Sie filename-prefix angeben, schreibt openUTM die Speicherabzüge in eine Dateigenerationsgruppe (FGG, File Generation Group) oder eine normale BS2000-Datei (Dump-Datei) mit Namen
filename-prefix.rrrrrr.ttttff.

Wenn Sie kein filename-prefix angeben, oder wenn der Speicherabzug (ohne Leerzeichen) in einer sehr frühen Phase beim Start der Anwendung geschrieben wird, schreibt openUTM die Speicherabzüge in eine Dateigenerationsgruppe oder eine Datei mit Namen
DUMP.UTM.rrrrrr.ttttff.aaaaaaaa.


rrrrrr

Returncode, der die Ursache der Beendigung angibt.
Detaillierte Informationen finden Sie im openUTM-Handbuch
„Meldungen, Test und Diagnose auf BS2000-Systemen“.

tttt

TSN der Task, die den Dump erzeugt hat

ff

Wenn die Dump-Datei keine FGG-Datei ist: Folgenummer für die Dumps, die ein Prozess einer Anwendung erzeugt.
Wenn die Dump-Datei eine FGG-Datei ist: sedezimaler Wert der Zähler der Anwendungsstarts seit der KDCDEF-Generierung.

aaaaaaaa

Name der Anwendung, zu der der Dump gehört



DUMP-USERID =

gibt an, unter welcher Kennung die UTM-Dumps abgelegt werden sollen.

         STANDARD

         (STD)

Die UTM-Dumps werden unter der Kennung abgelegt, unter der die UTM-Task gestartet wurde.

Standard: STANDARD

         SYSUSER

         (SYS)

Die UTM-Dumps werden unter der Kennung $SYSUSER abgelegt.



ENTER-PROC-INPUT = enter-proc-input


Angabe der ENTER-PROC-Datei und deren Parameter.
Wird dieser Parameter angegeben, so werden die Folgetasks einer UTM-Anwendung mittels eines ENTER-PROC-Kommandos gestartet.

Die Länge von enter-proc-input darf maximal 255 Zeichen betragen.

Dieser Parameter kann mehrfach angegeben werden, die Angabe muss jeweils in Hochkommata erfolgen. Die in mehreren ENTER-PROC-Anweisungen angegebenen Parameter werden in der Reihenfolge ihrer Angabe zusammengesetzt. Die maximale Länge der aufgesammelten Angaben beträgt 2000 Zeichen. Wird die maximale Gesamtlänge überschritten, so wird eine Meldung ausgegeben und der Start der Anwendung abgebrochen.

Die aufgesammelten enter-proc-input-Parameter werden von UTM mittels eines ENTER-PROC-Kommandos abgesetzt, sie müssen daher in korrekter Syntax des ENTER-PROC-Kommandos angegeben werden.

Beispiel:

.UTM START ENTER-PROC-INPUT='START-DYN-PROC,(PAR1=<par1>,PAR2=<par2>'
.UTM START ENTER-PROC-INPUT=',PAR3=<par3>),LOGGING=*NO'

Damit wird folgendes Kommando abgesetzt:

ENTER-PROC START-DYN-PROC,(PAR1=<par1>, PAR2=<par2>,PAR3=<par3>),LOGGING=*NO

Bei Syntax-Fehlern in diesem Kommando wird die Meldung K048 ausgegeben und keine Folgetask gestartet.
Die gleichzeitige Angabe der Parameter ENTER-PROC-INPUT und STARTNAME wird mit der Meldung K039 abgewiesen, der Start der Anwendung wird abgebrochen.

Die gleichzeitige Angabe der Parameter ENTER-PROC-INPUT und STARTNAME wird mit der Meldung K039 abgewiesen. Der Start der Anwendung wird abgebrochen.
OTRACE =

Ein-/Ausschalten der Tracefunktion von OSS.
Der OSS-Trace wird zur Diagnose bei Problemen mit OSI TP-Verbindungen der Anwendung benötigt. Sehen Sie dazu auch das openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose auf BS2000-Systemen“ und das Handbuch zu OSS.

         ON

Schaltet die OSS-Tracefunktion beim Start der Anwendung ein.

Es werden die Trace-Records der Typen SPI, INT, OSS, SERV und PROT protokolliert. Beim Einschalten der OSS-Tracefunktion erzeugt jede Task der Anwendung seine eigene Trace-Datei.

 (SPI,INT,OSS,SERV,PROT)

Schaltet die OSS-Tracefunktion beim Start der Anwendung ein. Es werden die Trace-Records des angegebenen Typs protokolliert. Die Reihenfolge, in der die Trace-Records angegeben werden, ist beliebig.

SPI
          Das XAP-TP System Programming Interface wird protokolliert.

INT
          Der interne Ablauf im XAP-TP-Baustein wird protokolliert.

OSS
           Die OSS-Aufrufe werden protokolliert.

SERV
          Die OSS-internen Trace Records vom Typ O_TR_SERV werden protokolliert.

PROT
          Die OSS-internen Trace Records vom Typ O_TR_PROT werden protokolliert.

          OFF

Die OSS-Tracefunktion bleibt beim Start der Anwendung ausgeschaltet.

Standard: OFF


PASSWORD = connection-password

ein 4 Zeichen langes Kennwort, das der Benutzer zum Aufbau der logischen Terminal-Verbindung mit der Anwendung angeben muss (siehe Abschnitt „Standard-Anmeldeverfahren für Terminals").

Standard: kein Kennwort (X’00000000’)


ROOTNAME = rootname

Der Parameter ist Pflicht, wenn der ROOT-Tabellenmodul nachgeladen werden soll. rootname ist der PLAM-Elementname des ROOT-Tabellenmoduls in der bei TABLIB= angegebenen Bibliothek.


STARTNAME =



         enterfile

Angabe der ENTER-Datei. Wird dieser Parameter angegeben, so werden die Folgetasks einer UTM-Anwendung mittels eines ENTER-Kommandos gestartet.

Die ENTER-Datei muss unter der Benutzerkennung katalogisiert sein, unter der die Anwendung gestartet wurde. enterfile darf maximal 54 Byte lang sein.
         enteroperand

Operand des BS2000-Kommandos ENTER. openUTM startet die Folgetasks und setzt dabei die angegebenen Operanden ein. Schreibweise und Wirkung der angegebenen Operanden entsprechen den Operanden des ENTER-Kommandos. Die Operanden müssen im ISP-Format eingegeben werden. Die Zeichenfolge zwischen den Hochkommata (’ enterfile , enteroperand ,...’) darf maximal 200 Zeichen lang sein.

Die gleichzeitige Angabe der Parameter ENTER-PROC-INPUT und STARTNAME wird mit der Meldung K039 abgewiesen. Der Start der Anwendung wird abgebrochen.

START-SSL-PROC = enter-ssl-proc-input


Dieser Parameter wird nur benötigt wenn man einen BCAMAPPL mit SECURE generiert hat(s.  in Kapitel "UTM-Anwendung starten Starten der Anwendung mit TLS-Verbindungen)

Angabe der eigenen START-Prozedur für den SSL-Proxy und ggfs. Parameter für  den ENTER-PROCEDURE-Aufruf, ohne die zum Start des SSL-Proxy notwendigen Prozedur-Parameter (diese werden von UTM automatisch erzeugt und beim Aufruf der Prozedur mitgegeben).

Die Länge von enter-ssl-proc-input darf maximal 255 Zeichen betragen. Dieser Parameter kann mehrfach angegeben werden, die Angabe muss jeweils inHochkommata erfolgen. Die in mehreren START-SSL-PROC-Anweisungen angegebenParameter werden in der Reihenfolge ihrer Angabe zusammengesetzt.

Die maximale Länge der aufgesammelten Angaben beträgt 2000 Zeichen.

Sie sollten den Job für SSL-Proxy wie die UTM-Tasks ohne CPU-Zeitbeschränkung starten. Aus diesem Grund sollten Sie CPU-LIMIT=NO(bzw. TIME=NTL) setzen bzw. die Jobklasse entsprechend definieren.

Wird die CPU-Zeit beschränkt, d.h. CPU-LIMIT ungleich NO gesetzt, und tritt für den Job ein CPU-Time-Runout auf, dann wird der SSL-Proxy abnormal beendet.

Bitte beachten Sie, dass für den Ablauf der Enter-Tasks ohne CPU-Zeitbegrenzung eventuell ein NTL-Berechtigung(NoTimeLimit) im Benutzereintrag für die betreffende Abrechnungsnummer notwendig ist.

Beispiel:

   .UTM START START-SSL-PROC=‘OWN.START.SSL,JOB-NAME=ownnam,JOB-CLASS=jcbname’

   Damit wird folgendes Kommando abgesetzt:

   ENTER-PROC OWN.START.SSL,JOB-NAME=ownnam,JOB-CLASS=jcbnam, PROC-PAR=(par1,par2,par3..5)

Die Prozedur-Parameter (PROC-PAR=(...) werden von UTM hinzugefügt.

Bei Syntax-Fehlern in diesem Kommando kommt eine K099-Meldung, der Start der Anwendung wird fortgesetzt (aber kein SSL-Proxy gestartet).

STXIT =

STXIT-Routinen ein-/ausschalten.

          ON

Beim Start der Anwendung wird die UTM-STXIT eingeschaltet.

Standard: ON

          OFF

Die UTM-STXIT bleibt ausgeschaltet. Dies ist nur möglich für UTM-Anwendungen, die im Dialog gestartet werden.


STXIT-LOG =

Einschalten des erweiterten STXIT-Loggings bei Problemen mit der STXIT-Behandlung. Es werden mehrere K099-Meldungen auf SYSOUT ausgegeben.

          ONBeim Start der Anwendung wird das STXIT-Logging eingeschaltet.
          OFF

Beim Start der Anwendung bleibt das STXIT-Logging ausgeschaltet.

Standard: OFF


SYSPROT =

(interval, filename-prefix)

Systemdateien SYSOUT und SYSLST umschalten

         intervalUmschaltintervall in Tagen

Standard: 0 (kein Intervall, das Umschalten erfolgt nicht zeitgesteuert, sondern nur auf Anforderung)

Maximalwert: 364

         filename-prefix

Präfix für den neuen Dateinamen der umgeschalteten System-Dateien.filename-prefix darf maximal 17 Zeichen lang sein, siehe auch "Systemdateien SYSOUT und SYSLST".

Standard : Name der Anwendung, der bei der KDCDEF-Generierung in MAX APPLINAME festgelegt wurde.

Eine vollständige Beschreibung zur Umschaltung der System-Protokolldateien finden Sie im Abschnitt „Systemdateien SYSOUT und SYSLST".

TABLIB = libname

Der Parameter ist Pflicht, wenn der ROOT-Tabellenmodul nachgeladen werden soll. Die Bibliothek libname muss dann das Objekt des ROOT-Tabellenmoduls enthalten.


 

TASKS = number


Anzahl der BS2000-Tasks, die für die Anwendung gestartet werden sollen.

Standard: in MAX...,TASKS=number festgelegte Anzahl

Minimalwert: 1 *)
Maximalwert: in MAX...,TASKS=number festgelegte Anzahl


*) Falls die Anwendung mit Program Wait generiert ist (d.h. wenn entweder eine TAC-Klasse oder ein TAC mit PGWT=YES generiert ist) dann muss für den Startparameter TASKS mindestens 2 angegeben werden.

Zusätzlich zu der bei TASKS festgelegten Anzahl von Tasks werden von UTM für eine Anwendung weitere Tasks gestartet, die als UTM-System-Task bezeichnet werden. Die UTM-System-Prozesse sollen Anwendungen, die unter Last laufen, reaktionsfähig halten. Siehe auch Manual "Konzepte und Funktionen" , Kapitel Prozesskonzept.

Die System-Prozesse bearbeiten nur ausgewählte Aufträge, die in erster Linie durch kurze Laufzeiten gekennzeichnet sind. Beim Start einer Anwendung werden von UTM - abhängig von der Anzahl gestarteter Tasks (TASKS= number) - bis zu drei zusätzliche UTM-System-Prozesse für die Anwendung gestartet.


TASKS-IN-PGWT = number

Maximale Anzahl der Tasks, in denen gleichzeitig Teilprogramme mit blockierenden Aufrufen wie z.B. der KDCS-Aufruf PGWT ablaufen dürfen (Operand PGWT= in den KDCDEF-Anweisungen TAC und TACCLASS).

Standard: in MAX...,TASKS-IN-PGWT=number festgelegte Anzahl.

Minimalwert: 1 falls MAX...,TASKS-IN-PGWT > 0 generiert wurde, sonst 0.

Maximalwert: in MAX...,TASKS-IN-PGWT=number festgelegte Anzahl.


TESTMODE =

Testmodus ein-/ausschalten. Sehen Sie hierzu auch openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose auf BS2000-Systemen“, Fehlerdiagnose.

         ON

Beim Start der Anwendung soll der Testmodus eingeschaltet werden.

Im Testmodus werden zusätzliche UTM-interne Plausibilitätsprüfungen durchgeführt und Trace-Informationen im internen Trace-Bereich aufgezeichnet.

Sie müssen den Testmodus einschalten, wenn Sie zu bestimmten Ereignissen UTM-Dumps schreiben wollen, ansonsten sollten Sie den Testmodus nur auf Empfehlung des System Centers einschalten.

          OFF

Beim Start der Anwendung soll der Testmodus ausgeschaltet bleiben. In bestimmten Fällen werden bei TESTMODE=OFF Dumps nach PEND ER unterdrückt.

Standard: OFF

          FILE

Beim Start der Anwendung wird der Testmodus eingeschaltet. Zusätzlich werden bei jedem Überlauf des internen Trace-Bereichs die Diagnosedaten auf Datei geschrieben, um einen evtl. Diagnosedatenverlust zu vermeiden.
Der Dateiname setzt sich zusammen aus dem Basisnamen filebase und der TSN der jeweiligen Task, d.h. es wird bei einer UTM-Produktiv-Anwendung pro Task folgende Datei angelegt:

filebase.KTATRC.tsn


TX-TRACE =

Ein-/Ausschalten der TX-Tracefunktion (= Tracefunktion der X/Open-Schnittstelle TX), siehe auch openUTM-Handbuch „Anwendungen erstellen mit X/Open-Schnittstellen“.

Zum Namen der Trace-Dateien siehe „Trace-Dateien".

          ERRORBeim Start der Anwendung wird die TX-Tracefunktion mit Level ERROR eingeschaltet. Es werden nur Fehler protokolliert.
          INTERFACEBeim Start der Anwendung wird die TX-Tracefunktion mit Level INTERFACE eingeschaltet.

Der Level INTERFACE umfasst den Level ERROR, zusätzlich werden TX-Aufrufe protokolliert.

          FULLBeim Start der Anwendung wird die TX-Tracefunktion mit Level FULL eingeschaltet.

Der Level FULL umfasst den Level INTERFACE, zusätzlich werden alle KDCS-Aufrufe, auf die die TX-Aufrufe abgebildet werden, protokolliert.

          DEBUGBeim Start der Anwendung wird die TX-Tracefunktion mit Level DEBUG eingeschaltet.

Der Level DEBUG umfasst den Level FULL, zusätzlich werden Diagnose-Informationen protokolliert.

          OFFBeim Start der Anwendung bleibt die Tracefunktion der TX-Schnittstelle ausgeschaltet.

Standard: OFF


UTM-MSG-DATE =

gibt an, ob UTM-Meldungen mit oder ohne Datum/Uhrzeit auf SYSOUT/SYSLST ausgegeben werden.

          YES

Alle UTM-Meldungen auf SYSOUT/SYSLST werden um ein Datum/Uhrzeit-Präfix ergänzt.

Standard: YES

          NO

Die UTM-Meldungen erhalten kein Datum/Uhrzeit-Präfix.


XATMI-TRACE =

Ein-/Ausschalten der XATMI-Tracefunktion (= Tracefunktion der X/Open-Schnittstelle XATMI), siehe auch openUTM-Handbuch „Anwendungen erstellen mit X/Open-Schnittstellen“.

Zum Namen der Trace-Dateien siehe „Trace-Dateien".

          ERRORBeim Start der Anwendung wird die XATMI-Tracefunktion mit Level ERROR eingeschaltet. Es werden nur Fehler protokolliert.
          INTERFACEBeim Start der Anwendung wird die XATMI-Tracefunktion mit Level INTERFACE eingeschaltet. Der Level INTERFACE umfasst den Level ERROR, zusätzlich werden alle XATMI-Aufrufe protokolliert.
          FULLBeim Start der Anwendung wird die XATMI-Tracefunktion mit Level FULL eingeschaltet.

Der Level FULL umfasst den Level INTERFACE, zusätzlich werden alle KDCS-Aufrufe, auf die die XATMI-Aufrufe abgebildet werden, protokolliert.

          DEBUG

Beim Start der Anwendung wird die XATMI-Tracefunktion mit Level DEBUG eingeschaltet.

Der Level DEBUG umfasst den Level FULL, zusätzlich werden Diagnose-Informationen protokolliert.

          OFF

 Beim Start der Anwendung bleibt die Tracefunktion der XATMI-Schnittstelle ausgeschaltet.

Standard: OFF



   

 

Trace-Dateien

Die Trace-Sätze der ADMI-, CPI-C-, TX, und XATMI-Tracefunktion werden standardmäßig in eine der folgenden Dateien geschrieben:

KDC.TRC.trace-type.appliname.tsn

trace-type

     Kennzeichnet den Trace-Typ:

     ADMI   ADMI-Trace (Linkname: KDCADMI)

     CPIC     CPI-C-Trace (Linkname: KDCCPIC)

     TX        TX-Trace (Linkname: KDCTX)

     XATMI  XATMI-Trace (Linkname: KDCXATMI)

appliname

     Name der Anwendung

tsn

     TSN der UTM-Task (4-stellig)

Über Linknamen können Sie auch eigene Trace-Dateien zuweisen.