Das zum Produkt BeanConnect gehörende Produkt openUTM-JConnect stellt Java-Klassen bereit, mit denen Sie in Java geschriebene Clients erstellen können. Diese Clients können Sie als UPIC-Clients an UTM-Anwendungen anbinden, siehe auch Abschnitt „openUTM in Java Enterprise Umgebung integrieren".
Dabei gibt es die drei folgenden Anschlussmöglichkeiten:
Über Servlets, die auf dem Web-Server laufen
In Browser-Umgebung über Applets
Direktanschluss
Die folgenden Bilder veranschaulichen diese drei Möglichkeiten:
Bild 14: Anschluss über Servlets, die auf dem Web-Server laufen
Bild 15: Anschluss in Browser-Umgebung über Applets
Über den Browser wird ein Applet vom Web-Server geladen und auf dem Client-Rechner gestartet. Dieses Applet kommuniziert dann direkt mit der UTM-Anwendung über das UPIC-Protokoll. Der Web-Server läuft in diesem Fall (Bild 15) aus Sicherheitsgründen auf dem gleichen Rechner wie die UTM-Anwendung, d.h. Applets dürfen nur mit dem Rechner kommunizieren, von dem sie heruntergeladen wurden.
Bild 16: Direkter Anschluss von Java-Clients
Das Produkt openUTM-JConnect stellt die bewährte Funktionalität des Produkts openUTM-Client mit Trägersystem UPIC in Java-Umgebung zur Verfügung, z.B.:
Conversation mit UTM-Anwendungen
Multi-Threading, d.h. mehrere parallele Conversations
Unterstützung der Wiederanlauffunktionen
Unterstützung des UTM-Zugangs- und Zugriffsschutzes
Passwortänderung durch den Benutzer möglich
Anpassung der ASCII-EBCDIC-Konvertierung
Damit steht dem Java-Programmierer ein leistungsfähiger Zugang zu UTM-Anwendungen zur Verfügung, der zudem einen hohen Sicherheitslevel bietet.
Die JConnect-Klassen sind in den Java-Docs des Produkts openUTM-JConnect beschrieben. |