UPIC ist ein schlankes, sehr performantes und einfach einsetzbares Trägersystem, das auf openUTM als Server zugeschnitten ist. Bei UPIC liegt die Initiative zur Kommunikation immer beim Client-Programm. Zur Kommunikation wird das UPIC-Protokoll benutzt.
Ein UPIC-Client kann die UTM-Funktionen optimal nutzen:
UPIC unterstützt z.B. die Übertragung von Formatnamen und Funktionstasten.
UPIC unterstützt die Verschlüsselung von Zugangs- und Benutzerdaten.
UPIC kann den Event-Service SIGNON nutzen, näheres siehe "Zugangskontrolle (Identifizierung und Authentisierung)".
Ein UPIC-Client kann nach einem Störfall den Status der letzten Transaktion anfordern und ist dadurch in das Wiederanlaufkonzept von openUTM mit einbezogen.
Ein UPIC-Client kann innerhalb eines Programmlaufs mehrere Conversations gleichzeitig unterhalten („Multi-Conversations“), sofern das entsprechende System „Multi-Threading“ unterstützt.
UPIC-Clients können die „Multi-Signon“-Funktion nutzen, d.h. es können sich gleichzeitig mehrere UPIC-Clients unter derselben UTM-Benutzerkennung anmelden, wenn für diese Benutzerkennung auf den Vorgangswiederanlauf verzichtet wird.
Ein UPIC-Client kann unter demselben Anwendungsnamen mehrere parallele Transportverbindungen zu einer UTM-Anwendung aufbauen („Multi-Connect“).
UPIC bietet für die Kommunikation mit einer UTM-Cluster-Anwendung eine einfache Lastverteilungs-Funktionalität. Der UPIC-Client kommuniziert mit einer der zugehörigen Knoten-Anwendungen, die zufällig ausgewählt wurde. Näheres siehe "Hochverfügbarkeit und Lastverteilung mit UTM-Cluster-Anwendungen".
Für UPIC-Clients können mit Workload Capture & Replay Last-Situationen simuliert werden, siehe Abschnitt „Workload Capture & Replay“.
UPIC gibt es auf allen gängigen Unix-, Linux- und Windows-Plattformen oder auf BS2000-Systemen.