Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

SET-USER-CALL-TRACE

Protokollierung von Anweisungen steuern

Geltungsbereich

SESDCN-Administration

Funktionsbeschreibung

Die Administrationsanweisung SET-USER-CALL-TRACE dient Diagnosezwecken. Hiermit steuern Sie die Protokollierung des Call-Trace, also der CALL-DML- bzw. SQL-Anweisungen eines Anwenderprogramms oder mehrerer Anwenderprogramme sowie der zugehörigen SESAM/SQL-Antworten (siehe auch Abschnitt „Diagnose-Traces“).

Sie können den Call-Trace für alle aktiven Auftraggeber oder für bestimmte, ausgewählte Auftraggeber bzw. einen einzigen Auftraggeber ein- oder ausschalten.

Die Protokollierung der Anweisungen erfolgt durch alle Anwenderprogramme, die derselben Konfiguration angehören wie SESDCN, und in denen der oder die spezifizierte/n Auftraggeber aktiv ist bzw. sind.

SET-USER-CALL-TRACE

TRACE = *ON(...) / *OFF(...)


*ON(...)



|

OUTPUT = SYSLST / list-poss(2): SYSLST / SYSOUT


*OFF(...)



|

OUTPUT = (SYSLST,SYSOUT) / list-poss(2): SYSLST / SYSOUT

,USER = <user-identification> / *ALL

Operandenbeschreibung

TRACE = *ON(...) / *OFF(...)

Schaltet den Call-Trace ein oder aus.

TRACE = *ON(...)
Der Call-Trace wird eingeschaltet.

OUTPUT =
Bestimmt das Ausgabemedium für den Call-Trace der Anwendungsprogramme.

OUTPUT = SYSLST
Standardwert. Der Call-Trace wird auf SYSLST protokolliert.

OUTPUT = list-poss (2): SYSLST / SYSOUT
Der Call-Trace wird wahlweise nur auf SYSLST oder nur auf SYSOUT oder auf SYSLST und SYSOUT protokolliert.

TRACE = *OFF(...)
Der Call-Trace wird ausgeschaltet.

OUTPUT =
Bestimmt das Ausgabemedium für den Call-Trace der Anwendungsprogramme, das ausgeschaltet wird.

OUTPUT = (SYSLST,SYSOUT)
Standardwert. Die Protokollierung des Call-Trace wird sowohl für SYSLST als auch für SYSOUT ausgeschaltet.

OUTPUT = list-poss (2): SYSLST / SYSOUT
Die Protokollierung des Call-Trace wird für SYSLST oder für SYSOUT oder für beide ausgeschaltet.

USER = <user-identification>
Identifiziert genau einen Auftraggeber, dessen Call-Trace ein- oder ausgeschaltet wird. Die Identifikation des Auftraggebers muss eindeutig sein (siehe Abschnitt „Syntax für die Identifikation von Auftraggebern“).

USER = *ALL
Der Call-Trace wird für alle aktiven Auftraggeber ein- oder ausgeschaltet.


Administrationskommando im ISP-Format und an der CALL-DML-Schnittstelle

Hier entspricht der Administrationsanweisung SET-USER-CALL-TRACE das Administrationskommando TRACE mit folgenden zwei Formaten:


Format 1:
Das TRACE-Kommando setzt die Parameter, die bei der später eingeschalteten Protokollierung gültig sein sollen.

TRACE=PAR,TYPE=CALL[,OUTPUT={SYSOUT|SYSLST|(SYSOUT,SYSLST)}]


Format 2:
Das TRACE-Kommando schaltet die Protokollierung auftraggeber-orientiert ein oder aus.

TRACE={ON|OFF}[,USER=[host],[application],[user][,vgid]]

Wenn Sie den Parameter USER nicht angeben, wird die Protokollierung des Call-Trace für alle Auftraggeber der Konfiguration ein- oder ausgeschaltet.

Dasselbe TRACE-Kommando kann den Message-Trace (siehe "SET-USER-MSG-TRACE") bzw. den Call- und den Message-Trace aktivieren, wenn Sie beim TRACE-Kommando im Format 1 statt des Parameters TYPE=CALL den Parameter TYPE=MSG bzw. TYPE=(CALL,MSG) eintragen.

Die Protokollierung erfolgt immer nach den aktuell gültigen Werten der Parameter TYPE und OUTPUT, also nach den Werten, die zuletzt mit dem TRACE-Kommando im Format 1 gesetzt wurden.

Wurde im Laufe der Session noch kein TRACE-Kommando im Format 1 eingegeben, so gelten für die Parameter TYPE und OUTPUT die Standardwerte CALL und SYSLST.