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SESDCN-Steueranweisungen eingeben

Sie geben die SESDCN-Steueranweisungen beim Starten von SESDCN ein (siehe Abschnitt „Starten der Verteilkomponente SESDCN“).

Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die SESDCN-Steueranweisungen in der Reihenfolge ihrer Eingabe:

SESDCN-Steueranweisung

Funktion

SET-DCN-OPTIONS

veranlasst das Einlesen der Optionen

ADD-DISTRIBUTION-RULE-LIST

definiert die Verteilregel

ADD-NETWORK-LINK-LIST

definiert die Verteilregel

Tabelle 12: SESDCN-Steueranweisungen


Die erste SESDCN-Steueranweisung muss die SET-DCN-OPTIONS-Anweisung sein (siehe "SET-DCN-OPTIONS"). Diese Anweisung müssen Sie genau einmal eingeben.

Ihr folgt die Steueranweisung ADD-DISTRIBUTION-RULE-LIST (siehe "ADD-DISTRIBUTION-RULE-LIST"). Hier geben Sie die Datenbanken an, die an der Verteilung teilnehmen sollen. Diese Anweisung müssen Sie beim Master-DCN mindestens einmal angeben. Der Master-DCN ist der erste innerhalb einer Konfiguration gestartete SESDCN. Werden in der Konfiguration des Master-DCN weitere SESDCNs gestartet, kann die Anweisung ADD-DISTRIBUTION-RULE-LIST für diese SESDCNs entfallen.
Sie können die benötigten Datenbanken entweder innerhalb einer Anweisung eintragen oder in Gruppen mit mehreren ADD-DISTRIBUTION-RULE-LIST-Anweisungen.

Schließlich kann die ADD-NETWORK-LINK-LIST-Anweisung folgen (siehe "ADD-NETWORK-LINK-LIST"). Hier ordnen Sie die logischen Verbindungsnamen der Datenbanken den jeweiligen physikalischen Zugriffspfaden zu und beschreiben so das "Netzwerk" für die Verteilkomponente.

Sie können das Netzwerk entweder innerhalb einer Anweisung eintragen oder in Gruppen, mit mehreren ADD-NETWORK-LINK-LIST-Anweisungen.

Die ADD-NETWORK-LINK-LIST-Anweisung kann entfallen, wenn in der ADD-DISTRIBUTION-RULE-LIST-Anweisung nur Datenbanken eingetragen sind, die auf dem Home-Rechner liegen und die derselben Konfiguration angehören, der auch der zu startende SESDCN angehört.

Wenn im laufenden Betrieb Datenbanken bzw. CALL-DML-Tabellen angesprochen werden, die nicht in der Verteilregel enthalten sind, dann werden diese bei dem DBH gesucht, dessen NAM-Kennzeichen in der aktuellen Konfigurationsdatei angegeben ist. Dabei erstellt SESAM/SQL für jeden so angesprochenen DBH implizit einen Eintrag in der Verteilregel.

Zusammen mit den von SESAM/SQL implizit erzeugten Einträgen darf die Verteilregel maximal 340 Einträge enthalten. Sie können aber mindestens 300 Datenbanken und die dazu gehörenden Netzwerke explizit eintragen.

END-Anweisung

Die END-Anweisung schließt die Eingabe von SESDCN-Steueranweisungen ab.


Beispiel 1

Die END-Anweisung schließt die Eingabe der SESDCN-Steueranweisungen nach den Angaben zum Aufbau der Verteilregel ab.

//SET-DCN-OPTIONS ...
//ADD-DISTRIBUTION-RULE-LIST ...
//ADD-NETWORK-LINK-LIST ...
//END


Beispiel 2

Die END-Anweisung schließt die Parametereingabe schon nach Eingabe der SET-DCN-OPTIONS-Anweisung ab.

//SET-DCN-OPTIONS ...

//END