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Ersatzdatenträger für die RLOG-Dateien festlegen (RESERVE)

&pagelevel(3)&pagelevel

 PP RESERVE=
    {NONE |
     :catid: |
     PUBLIC

     (priv-vsn-1/gerät-1[,priv-vsn-2/gerät-2[,priv-vsn-3/gerät-3]])
     (vsn-1[,vsn-2[,vsn-3]])}

Standardwert:

                

NONE
Es werden keine Ersatzdatenträger festgelegt.

:catid:

BS2000-Katalogkennung (siehe Abschnitt „Pubsets für UDS/SQL nutzen“)

PUBLIC


Gemeinschaftliche Platte (PUBLIC VOLUME) unter der Standard-Katalogkennung der Konfigurationskennung.

priv-vsn


Die RLOG-Datei wird bei Ausfall des Orginal-Datenträgers auf die Privatplatten angelegt, die als Ersatzdatenträger angegeben worden sind. Es können maximal drei Archivnummern angegeben werden, die verschieden sein müssen. Eine Archivnummer darf bis zu sechs alphanumerische Zeichen enthalten.

gerät

Gerätetyp der privaten Platte. Der Gerätetyp darf bis zu acht alphanumerische Zeichen enthalten.

vsn

Als Ersatzdatenträger für die RLOG-Datei werden Platten festgelegt, die einem SF-Pubset oder einem Volume-Set eines SM-Pubsets zugeordnet sind. Es können maximal drei VSNs angegeben werden, die verschieden sein müssen.
Die VSN kann in PUB-Notation (PUBpxx) oder in Punkt-Notation (pp[pp].[xy]z) angegeben werden. Bitte beachten Sie auch die „Zusatzbedingungen für VSN-Angaben“ im Abschnitt „RLOG-Datei führen (LOG)“.

Mit dem Ladeparameter PP RESERVE vergeben Sie Ersatzdatenträger für die Datenträger, die Sie mit den Ladeparametern PP LOG und PP LOG-2 festgelegt haben, oder legen keine Ersatzdatenträger fest.

Wenn beim Einrichten einer RLOG-Datei ein Datenträger ausfällt, den Sie mit der Erstzuweisung PP LOG oder PP LOG-2 festgelegt haben, so wird stattdessen der Ersatzdatenträger von PP RESERVE verwendet. Als Ersatzdatenträger müssen Sie andere

Datenträger bestimmen, als die, die mit der Erstzuweisung festgelegt wurden. Dies wird nicht beim Einlesen der DBH-Ladeparameter geprüft, sondern erst dann, wenn der Reservedatenträger tatsächlich benötigt wird.

Wenn auch die Datenträger der Ersatzzuweisung PP RESERVE ausfallen, so wird über die gesamte Konfiguration eine Änderungssperre verhängt. Die Änderungssperre besteht bis der Ausfall der Datenträger behoben oder ein anderer Datenträger zugewiesen ist, und mit den DAL-Kommandos NEW LOG und PERFORM die RLOG-Datei zugeschaltet ist.

Das Ausweichen auf die Ersatzdatenträger bleibt auf den Fehlerfall beschränkt, bei der nächsten Gelegenheit versucht der DBH wieder, die betreffenden Dateien entsprechend der Erstzuweisung einzurichten.

Die Ersatzdatei-Zuweisung ist pro Konfiguration einmal vorhanden.


Während der Initialisierung des DBH wird die Verträglichkeit der PP RESERVE-Angaben mit einer bereits geprüften UDS/SQL-Pubset-Deklaration kontrolliert.

Im Fehlerfall erfolgt nach Ausgabe des betroffenen Ladeparameters die Meldung:

UDS0711 UDS LADE-PARAMETER ZURUECKGEWIESEN: CATID NOT WITHIN SCOPE OF UDS
PUBSET DECLARATION (...,tsn4)

Das Hochfahren des DBH wird dann nach Abschluss der Ladeparameter-Prüfung abgebrochen.