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Schedulingverhalten in Hochlastsituationen steuern (SCHEDULING)

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Nur independent DBH!

PP SCHEDULING={SYMMETRIC | ASYMMETRIC}

Standardwert:

SYMMETRIC

SYMMETRIC

Alle Servertasks sind gleichberechtigt bzgl. der Abarbeitung von anstehenden DML-Aufträgen. Diese Einstellung ist günstig bei gut ausgelasteten Servertasks oder wenn den Servertasks keine hohe BS2000-Priorität gegeben werden kann.

ASYMMETRIC

Es wird versucht, die anstehenden DML-Aufträge so auf die Servertasks zu verteilen, dass im Hochlastfall möglichst n-1 Servertasks zu 100% ausgelastet sind. Dadurch wird eine verbesserte Prozessornutzung, ein erhöhter Durchsatz und ein besserer Multiprozessorfaktor erreicht.

Diese Einstellung ist nur für Mehrprozessoranlagen und bei Konfigurationen mit mehr als einer Servertask sinnvoll. Außerdem müssen sinnvolle BS2000-Taskprioritäten für die Servertasks eingestellt werden, siehe Kapitel „Leistungsoptimierung“.

Durch die asymmetrische Verarbeitung kann es für einzelne Transaktionen bei Überlastsituationen zu Antwortzeitverlängerungen kommen. Diese werden aber in der Regel durch den erhöhten Gesamtdurchsatz und den damit verbundenen schnelleren Abbau der Überlastsituation kompensiert.

Mit dem Ladeparameter PP SCHEDULING können Sie das interne Verhalten mehrerer Servertasks bei Lastschwankungen im Hochlastbereich beeinflussen. Siehe auch Abschnitt „Ladeparameter, die die Prozessornutzung beeinflussen“.

Bei der Angabe PP SERVERTASK=1 oder PP IO=SYNC hat der Ladeparameter PP SCHEDULING keine Wirkung.