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Maske MODIFY-MSG - Meldungseinheit ändern

Reihenfolge der Masken

MENU

-> 6 ->

MODIFY-MSG

Funktion

Die Maske MODIFY-MSG ist die erste von insgesamt vier Masken, die zum Verändern einer Meldungseinheit in der aktuellen Meldungsdatei aufgerufen werden können.
Nach Eingabe der zu bearbeitenden Meldungsdatei in der Hauptmaske MENU und Auswahl der Funktion 6 (Aendern), wechselt MSGMAKER in die Maske MODIFY-MSG.Der Eintrag eines Meldungsbereichs in die Felder Erster Schluessel (eventl. auch Letzter Schluessel) und die Bestätigung des Bereichs durch Drücken der Taste DUE bringt die erste Meldungseinheit zur Anzeige.
Erst jetzt können in der Maske MODIFY-MSG die Meldungsattribute der Meldungseinheit geändert werden. Sollen die Texte ebenfalls geändert werden (Einfügen, Anfügen, Löschen, Ersetzen von Textzeilen), so führt das Markieren der folgenden Felder (und abschließendes Drücken von DUE) zu den entsprechenden Masken.

X Meldungstext

Maske MSG-TEXT

X Bedeutung + Massnahme

Maske MEANING / RESPONSE

X Insert-Attribute

Maske INSERT-ATTRIBUTES

Betreffen die Änderungen nur die Meldungsattribute, so werden diese in der Maske MODIFY-MSG mit DUE bestätigt und in die Meldungsdatei übertragen.
Umfangreichere Änderungen innerhalb einer Meldungseinheit (Meldungstext, Inserts, ...) werden erst nach Durchlaufen aller erforderlichen Masken in die Meldungsdatei übertragen.
Soll eine Meldungseinheit innerhalb des ausgewählten Meldungsintervalls nicht geändert werden, so kann der Anwender mit K1 diesen Meldungsschlüssel überspringen. Die Funktionstaste wird in der Maske angeboten, sobald der Anwender mit DUE die Meldungseinheiten in die Meldungdatei eingelesen hat.

Maske

 

Ausgabefelder

Datei (Name der Meldungsdatei)

Der in die Hauptmaske MENU eingetragene Name wird in die Maske MODIFY-MSG übernommen. Der Name kann nicht verändert werden.

Am rechten Rand des Informationsbereichs wird der ausgewählte Meldungsbereich angezeigt. (Anm.: In der Maske nicht zu sehen)

Eingabefelder

Erster Schluessel (Erster Meldungsschlüssel des Meldungsintervalls)

Wird in das Feld Erster Schluessel ein Meldungsbereich eingetragen und durch Drücken der Taste DUE bestätigt, werden der Reihe nach alle definierten Meldungsschlüssel dieses Meldungsbereichs angezeigt. Die Meldungsschlüssel können nicht verändert werden, der Cursor wird zur Bearbeitung der Meldungseinheit auf das Feld Zugriff positioniert.

Gültigkeitskriterien:
Siebenstelliger Meldungsschlüssel oder teilweise definierter Meldungsschlüssel, in welchem der Platzhalter * ein bis sieben Zeichen und der Platzhalter # eine bis vier Ziffern ersetzen kann. Die ersten drei Zeichen müssen Buchstaben sein (Meldungsklasse).

Beispiel

Folgende Angaben sind für <Teil-Schluessel>* oder # möglich:

A*, AB*, ABC*, ABC0*, ABC00*, ABC000*

ABC#, ABC0#, ABC00#, ABC000#

Der Eintrag * wählt alle definierten Meldungsschlüssel aus. Nähere Informationen zum Meldungsschlüssel finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].

Letzter Schluessel (Letzter Meldungsschlüssel des Meldungsintervalls)

Der angegebene Meldungsschlüssel bezeichnet die letzte Meldungseinheit eines Meldungsbereichs. Es wird genau eine Meldungseinheit ausgewählt, wenn der Meldungsschlüssel mit der Eingabe in das Feld Erster Schluessel übereinstimmt oder das Schlüsselwort (same) übernommen wird.

Gültigkeitskriterien:
Siebenstelliger Meldungsschlüssel; ein leeres Feld bedeutet, dass der Meldungsschlüssel des Feldes Erster Schluessel übernommen wird. Nähere Informationen zum Meldungsschlüssel finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].

Anzeige: (same)

Zugriff (MIP-Zugriffsmethoden für die Meldungen)

Bezeichnet die verschiedenen Zugriffsmethoden der Systemkomponente MIP auf die Meldungen. Die Auswahl mehrerer Zugriffsmethoden ist möglich, jedoch dürfen die Methoden ISAM und DLAM bzw. ISAM und LOCAL-DLAM nicht kombiniert werden.

Gültigkeitskriterien:
Markieren der Zugriffsmethoden mit dem Zeichen „X“.

 

Die Auswahl einer Zugriffsmethode kann durch Löschen von „X“ durch ein Leerzeichen oder ein NIL-Zeichen rückgängig gemacht werden. Eine neue Zugriffsmethode muss erneut mit „X“ ausgewählt werden. Sollen keine weiteren Veränderungen bei den Meldungsattributen oder Texten erfolgen, wird die Änderung durch Drücken der Taste DUE bestätigt. Die nächste Meldungseinheit innerhalb des bezeichneten Meldungsintervalls wird angezeigt.

ISAM
Die Meldungen werden über den ISAM-Schlüssel gesucht.

DLAM
Diese Zugriffsmethode ist für besonders häufige Meldungen vorgesehen. Wird eine Meldungsdatei, die eine DLAM-Meldung enthält, aktiviert, wird diese in den Arbeitsspeicher geladen. Die DLAM-Meldung kann von MIP direkt, ohne Zugriff auf die Meldungsdatei, ausgegeben werden.

LOCAL-DLAM / MINIMIP / BAMR

Diese Zugriffsmethoden sind für den internen Gebrauch beim Hersteller reserviert.

Ziel(e) (Ausgabeziele der Meldungen)

Diese Angabe dient dem Anwender zur Dokumentation der Ausgabeziele. Der Makro MSG7X und das Kommando /HELP-MSG-INFORMATION werten diese Angabe nicht aus.

Gültigkeitskriterien:
Markieren der Ausgabeziele mit dem Zeichen „X“.

Die Einträge können durch Überschreiben der Felder mit Leerzeichen oder NIL-Zeichen gelöscht und mit „X“ neu ausgewählt werden.

Anwendertask
Die Meldung hat das Ausgabeziel SYSOUT, SYSLST oder einen benutzereigenen Speicherbereich.

Konsole
Das Ausgabeziel der Meldung ist eine Konsole. Der Berechtigungsschlüssel wird als Zielangabe ausgewertet.

Berechtigungsschlüssel

Ein Berechtigungsschlüssel muss angegeben werden, wenn im Feld Ziel(e) das Ausgabeziel Konsole markiert wurde. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].

Gültigkeitskriterien:
Datentyp: <alphanum-name 1..1>

Weight (Meldungsgewicht)

Ein Meldungsgewicht muss angegeben werden, wenn im Feld Ziel(e) das Ausgabeziel Konsole markiert wurde. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].

Gültigkeitskriterien:
Datentyp: <integer 0..99>

 

Garantie (Garantie der Meldung)

Das Meldungsattribut „Garantie“ wird von MIP ausgewertet.
Die Garantieerklärung besagt, dass bestimmte Teile der Meldung in den kommenden BS2000-Versionen nicht mehr geändert werden.

Folgende Meldungs-Bestandteile werden garantiert:

  • Meldungsschlüssel

  • Nummerierung und Bedeutung der Inserts

Der Meldungstext wird nicht garantiert.

MIP erzeugt für garantierte Meldungen S-Variablen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch „Systembetreuung“ [5].

Sprache(n) (Kennbuchstabe für die Sprache)

Jede Sprache wird durch einen Kennbuchstaben abgekürzt. Der Buchstabe D steht für Deutsch, E für Englisch.
Wird in der Maske MODIFY-MSG ein Kennbuchstabe angezeigt, kann dieser weder durch Überschreiben mit einem anderen Buchstaben geändert noch durch Überschreiben mit einem Leerzeichen gelöscht werden.

Eine Änderung des Kennbuchstabens kann nur in der Maske MSG-TEXT erfolgen (Beschreibung siehe "Maske MSG-TEXT - Einfügen oder Ändern des Meldungstextes"). In den Masken MSG-TEXT und DELETE-MSG kann der Kennbuchstabe und somit auch der Meldungstext gelöscht werden.

Gültigkeitskriterien:
Die Buchstaben „A“ bis „Z“.

Bearbeiten (Auswahl der Texte)

Auswahl der Texte, die geändert werden sollen.

Gültigkeitskriterien:
Markieren der Texte mit dem Zeichen „X“.

Meldungstext
Im Anschluss an die Maske MODIFY-MSG wird zur Maske MSG-TEXT verzweigt, in welcher die Meldungstexte in den verschiedenen Sprachen verändert werden können. Beschreibung der Maske MSG-TEXT siehe "Maske MSG-TEXT - Einfügen oder Ändern des Meldungstextes".

Bedeutung + Massnahme
Im Anschluss an die Maske MSG-TEXT wird zur Maske MEANING/RESPONSE verzweigt, in welcher die Bedeutungs- und Maßnahmetexte verändert werden können. Beschreibung der Maske MEANING/RESPONSE siehe "Maske MEANING/RESPONSE - Einfügen oder Ändern des Bedeutungs- und Maßnahmetextes".

Insert-Attribute
Im Anschluss an die Masken MSG-TEXT und MEANING/RESPONSE wird zur Maske INSERT-ATTRIBUTES verzweigt, in welcher die Insertattribute verändert werden können. Beschreibung der Maske INSERT-ATTRIBUTES siehe "Maske INSERT-ATTRIBUTES - Einfügen oder Ändern der Insert-Attribute".

 

Kommando

Nähere Informationen zur

Anschließende Operationen:

MODIFY-MSG

-> ?



DUE

Die Funktion MODIFY-MSG wird ausgelöst; Änderungen zu Meldungsattributen werden in der Meldungsdatei abgespeichert; bei Textänderungen verzweigt MSGMAKER zu den ausgewählten Masken.

K1

Wird ein Meldungsintervall in die Maske MODIFY-MSG eingetragen und mit DUE bestätigt, bietet MSGMAKER die Funktion K1 = Ueberspringen an. Der Anwender erhält die Möglichkeit, diesen Meldungsschlüssel zu überspringen. Im Anschluss daran erscheint die Maske MODIFY-MSG mit dem nächsten Meldungsschlüssel.

F3

Die Funktion MODIFY-MSG wird abgebrochen; Änderungen zu vorher editierten Meldungen sind in der Meldungsdatei gespeichert, Änderungen zum aktuellen Meldungsschlüssel gehen verloren. MSGMAKER kehrt zur Ausgangsmaske MENU zurück.