Format der Anweisung zum Ändern des Berechtigungsschlosses eines Operatorkommandos
Anweisung | Operanden | Bedeutung |
SET-CMD-CODE | AUTHORIZATION-CODE = bs | Berechtigungsschloss für das Kommando |
,CMD-NAME = kmd | Langform des Kommandonamens |
AUTHORIZATION-CODE = bs
Neues Berechtigungsschloss des Kommandos (ein Zeichen aus der Menge A-Z, 0-9, *, #, @ oder $).
Mit diesem Berechtigungsschloss wird festgelegt, über welchen passenden Schlüssel
(in Form des gleichlautenden Zeichens, auch Routing-Code genannt) ein Kommandogeber verfügen muss, um das Kommando nutzen zu können. Für Sonderfunktionen der Berechtigungsschlüssel @ und $ siehe Tabelle 45, "Aufgabengebiete und ihre Aufteilung auf Konsolen".
CMD-NAME = kmd
Kommandoname (Original- bzw. Langform), für den der Eintrag in der Operatorkommando-Tabelle geändert werden soll.
Der Name kann bis zu 30 Zeichen lang sein und muss den Konventionen für Kommandonamen entsprechen (in SDF-Syntax: <structured-name 1..30>).
Das zugeordnete Berechtigungsschloss (AUTHORIZATION-CODE) wirkt auch auf die dem Kommando zugeordneten Aliasnamen. Dies gilt auch für die mit der Anweisung ADD-CMD-ENTRY angemeldeten sog. Operator-Spezialkommandos.