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Anweisung SET-CODE

Format der Anweisung zur Vergabe von Berechtigungsschlüsseln

Anweisung

Operanden

Bedeutung

SET-CODE

CODE = bs / *ALL

(alle) Berechtigungsschlüssel

,CONSOLE = *IPL / name / (name,...)

Mnemotechnischer Name der Konsole

CODE = bs / *ALL
Berechtigungsschlüssel (A..Z, 0..9, *,#,@,$), der einer physikalischen Konsole oder einer logischen Konsole mit generiertem Berechtigungsnamen zugeordnet wird.
Es können auch alle Berechtigungsschlüssel (*ALL) zugeordnet werden.
Die Schlüssel 0, *, $ und @ haben eine Sonderbedeutung (siehe "Berechtigungsschlüssel mit Sonderbedeutungen", "Aufgabengebiete und ihre Aufteilung auf Konsolen").

CONSOLE = name / (name,...,name) / *IPL
Mnemotechnischer Name von logischen Konsolen mit generierten Berechtigungsnamen (4 alphanumerische Zeichen) oder von physikalischen Konsolen (2 alphanumerische Zeichen), für die die Zuweisungen gelten sollen.
Die Konsole, von der das System geladen wird (IPL-Konsole), kann auch mit dem Wert *IPL anstatt ihres Namens angesprochen werden.
Bei Angabe eines 4-stelligen Namens wird, sofern noch nicht geschehen, automatisch eine logische Konsole mit diesem Berechtigungsnamen generiert.
Das erste Zeichen des Berechtigungsnamens darf weder eine Ziffer noch das Zeichen „#“ sein, und es sollte auch nicht „@“ sein. Es empfiehlt sich jedoch, in den vier alphanumerischen Zeichen immer auch Sonderzeichen (#, @ oder $) anzugeben, um eine eindeutige Unterscheidung gegenüber Auftragsnummern (TSN) zu erreichen.

Eine logische Konsole wird mit der Zuweisung eines Berechtigungsschlüssels berechtigt, Operator-Kommandos einzugeben sowie Meldungen zu empfangen, die diesem Schlüssel zugeordnet sind.

Für physikalische Konsolen hängt die Wirkung der Zuweisung vom Systemparameter NBCONOPI ab.

  • NBCONOPI=N

    Auch physikalische Konsolen werden wird mit der Zuweisung eines Berechtigungsschlüssels berechtigt, Operator-Kommandos einzugeben sowie Meldungen zu empfangen, die diesem Schlüssel zugeordnet sind. Es gibt keinen Unterschied zu logischen Konsolen mit generiertem Berechtigungsnamen.

  • NBCONOPI=Y

    Für physikalische Konsolen werden explizite und implizite Berechtigungsschlüssel (Routing-Codes) unterschieden.

    Nur ein mit dem Kommando REQUEST-OPERATOR-ROLE zugewiesener Berechtigungsschlüssel berechtigt sowohl zur Kommandoeingabe als auch zum Meldungsempfang („expliziter Routing-Code“).

    Mit SET-CODE zugewiesene Berechtigungsschlüssel sind „implizite Routing-Codes“, die lediglich zum Empfang (und ggf. Beantworten) von Meldungen berechtigen, nicht aber zur Eingabe von Kommandos. Sie enthalten auch den Routing-Code * und können ausschließlich der IPL-Konsole (Wert *IPL) zugewiesen werden. Eine Zuweisung an Konsolnamen wird abgewiesen (Meldung NBR1202). Während des Systemlaufs werden sie bei Bedarf automatisch von der IPL-Konsole an die jeweils aktive Hauptkonsole übertragen.

    Die Wirkungsdauer von impliziten Routing-Codes hängt vom Systemparameter NBIMPRCA ab (siehe auch Abschnitt „Zuordnung von Aufgabengebieten zu Konsolen“, "Aufgabengebiete und ihre Aufteilung auf Konsolen").

In den ADD-CMD-ENTRY- und SET-CODE-Anweisungen können zusammen maximal 384 verschiedene logische Konsolen genannt werden. Bei Angabe von mehr als 384 logischen Konsolen werden nur die ersten 384 akzeptiert.