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Startkommando des EDT

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Ab EDT V17.0A wird der EDT im Unicode-Modus mit dem Kommando /START-EDTU geladen und gestartet.
Das /START-EDTU-Kommando ermöglicht die Auswahl einer bestimmten EDT-Version bei Koexistenz mehrerer Versionen. Für /START-EDTU kommen dabei nur EDT-Versionen größer oder gleich V17.0A in Betracht.
Das Kommando /START-EDTU darf nur in Kennungen mit bestimmten Privilegien eingegeben werden (siehe Abschnitt „Zugriffsschutz“).

Der Alias-Name für das /START-EDTU-Kommando ist /EDTU.

START-EDTU

Kurzname: EDTU

VERSION = *STD / <product-version 6..10> /<product-version 4..8 without-correction-state> /

<product-version 3..7 without-manual-release>

,MONJV = *NONE / <full-filename 1..54 without-gen-vers>

,CPU-LIMIT = *JOB-REST / <integer 1..32767>

,PROGRAM-MODE = *ANY / 24

VERSION =
Produktversion des EDT, die gestartet werden soll.

VERSION = *STD
Die durch das Kommando /SELECT-PRODUCT-VERSION definierte Version wird ausgewählt. Wenn es keine definierte Version gibt, wird vom System die höchstmögliche Version ausgewählt.

VERSION = <product-version 6..10> /
                    <product-version 4..8 without-correction-state> /
                    <
product-version 3..7 without-manual-release>

Explizite Angabe der Produktversion.

MONJV = *NONE / <full-filename 1..54 without-gen-vers>
Name der Jobvariablen, die den EDT-Lauf überwachen soll. Die Jobvariable muss bereits katalogisiert sein (nur für Benutzer des Software-Produkts JV [9]). Ausführliche Beschreibung siehe Abschnitt „Überwachung des EDT-Laufs mit Monitor-Jobvariablen“.

MONJV = *NONE
Es wird keine Jobvariable zur Überwachung verwendet.

CPU-LIMIT = *JOB-REST / <integer 1..32767>

CPU-Zeit, die der EDT beim Ablauf verbrauchen darf. Wird diese Zeit überschritten, wird im Dialogbetrieb der Benutzer vom System benachrichtigt; im Stapelbetrieb wird der Lauf beendet.

CPU-LIMIT = *JOB-REST
Ist im /SET-LOGON-PARAMETERS-Kommando der Operand CPU-LIMIT=STD angegeben worden, gibt es keine Zeitbeschränkung für das Programm.
Ist im /SET-LOGON-PARAMETERS-Kommando der Operand CPU-LIMIT=t angegeben worden, wird als Zeitbeschränkung für den EDT-Lauf der bei der Systemgenerierung festgelegte Wert verwendet.

PROGRAM-MODE =
Bestimmt in welchem Adressierungsmodus der EDT ablaufen soll.

PROGRAM-MODE = *ANY
Der EDT wird im oberen Adressraum geladen und läuft im 31-Bit-Modus ab.

PROGRAM-MODE = 24
Der EDT wird im unteren Adressraum geladen und läuft im 24-Bit-Modus ab. Ist der EDT als Subsytem im oberen Adressraum geladen, so wird eine private Kopie im unteren Adressraum nachgeladen.

Der EDT wird im Dialogbetrieb standardmäßig im F-Modus (Full-Screen-Modus, siehe Abschnitt „F-Modus“) und im Stapelbetrieb im L-Modus (Line-Modus, siehe Abschnitt „L-Modus“) gestartet.

Bei gesetztem Auftragsschalter 5 (siehe Abschnitt „Auftragsschalter“) wird auch im Dialogbetrieb der L-Modus eingestellt. Der EDT liest in diesem Fall die Eingaben mit RDATA von SYSDTA.

Die Arbeitsweise des EDT wird auch durch die Vereinbarung eines Benutzer-Standardzeichensatzes mit dem Kommando /MODIFY-TERMINAL-OPTIONS bzw. durch den für SYSDTA eingestellten Zeichensatz beeinflusst (siehe dazu die Abschnitte „Einführung zu den Betriebsmodi des EDT“, sowie „Zeichensätze“).

Während der Startphase des EDT laufen folgende Initialisierungsschritte ab:

  1. Übernahme von mittels SDF-P definierten S-Variablen in Zeichenfolgevariablen des EDT (s.u.)

  2. Ausführen der EDT-Startprozedur (siehe Abschnitt „EDT-Startprozedur“)

Die Abarbeitung erfolgt in der angegebenen Reihenfolge. Beim Start des EDT als Unterprogramm unterbleiben diese Initialisierungsschritte.

Beim Start des EDT werden die Zeichenfolgevariablen #S00..#S20 initialisiert. Falls eine oder mehrere S-Variablen SYSEDT-S00..SYSEDT-S20 existieren und ihr jeweiliger Wert den Typ STRING hat, wird ihr Inhalt der korrespondierenden Zeichenfolgevariablen zugewiesen. S-Variablen mit anderem Typ werden nicht übernommen.

Da zu diesem Zeitpunkt kein Zeichensatz angegeben werden kann, erhalten die Zeichenfolgevariablen den Zeichensatz EDF041.