Jeder Benutzer kann ARCHIVE mit /START-ARCHIVE
oder /START-EXECUTABLE-PROGRAM FROM-FILE=$ARCHIVE
aufrufen.
Während des Programmlaufs kann sich der Benutzer immer, wenn ARCHIVE eine Anweisung erwartet, mit der HELP-Anweisung (siehe "HELP ARCHIVE-Anweisungen ausgeben") über den Anweisungsvorrat und die Syntax der einzelnen Anweisungen informieren.
Folgende typische Schritte ergeben sich beim Aufruf von ARCHIVE:
ARCHIVE mit
/START-ARCHIVE
aufrufen.Wenn Sie nicht mit den Standardwerten arbeiten wollen, können Sie jetzt mit der PARAM-Anweisung Ablaufwerte setzen, z.B.
PARAM OPERATOR=YES
.Dann geben Sie mit FILES-/JOBVAR-Anweisungen die Dateien/Jobvariablen an, die bearbeitet werden sollen. Sie können mehrere dieser Anweisungen angeben.
Anschließend bestimmen Sie in einer einzigen Anweisung, was mit diesen Dateien und Jobvariablen geschehen soll. Sie können die Dateien/Jobvariablen z.B. sichern (SAVE), rekonstruieren (RESTORE) oder auflisten (LIST).
Vor END können Sie eine weitere Folge von Anweisungen (Schritte 2. bis 4.) beliebig oft wiederholen.
Mit der Taste [K2] können Sie nur die Anweisungen INQUIRE und SHOW-DEFAULT unterbrechen.
Nach der Verarbeitung wird ARCHIVE mit END beendet.
ARCHIVE-Parameter werden in den ARCHIVE-Anweisungen immer dann verwendet, wenn ein dem Parameter entsprechender Operand der Anweisung nicht spezifiziert wurde (siehe „Unterstreichung“, „Metasyntax").
In der Syntaxdarstellung wird die Voreinstellung für den Parameter als Standardwert angegeben (siehe "SHOW-DEFAULT Standardwerte der Parameter anzeigen"). Der Wert für den Parameter kann sich von der Voreinstellung unterscheiden, wenn die Parameterdatei geändert wurde, siehe unten.
ARCHIVE können Sie auch mit dem ARCHIVE-Makro aufrufen (siehe Kapitel „ARCHIVE-Makro").