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PRINT-TASK-STATISTICS Task-Auswertung ausgeben

Mit dieser Auswertung können einige oder alle gemessenen Tasks protokolliert werden. Durch den Operanden INFORMATION der Anweisung PRINT-TASK-STATISTICS legt der Benutzer den Detaillierungsgrad der Ausgabe fest. Eine zusätzliche Klassenbildung für Benutzerkennungen (USERID-SET), für TSNs (TSN-SET), für Job-Namen (JOBNAME-SET) und Job-Klassen (JOBCLASS-SET) kann definiert werden.

In den Anweisungen CREATE-USERID-SET, CREATE-TSN-SET, CREATE-JOBNAME-SET und CREATE-JOBCLASS-SET kann für eine Menge von Tasks ein SET-Name vereinbart werden. Die Ausgabe dieser SETs wird durch die Anweisung PRINT-TASK-STATISTICS angestoßen.

Auswertung der Task-Statistik

Voraussetzung für die Task-Auswertung ist, dass während der Messung mit SM2 das Messprogramm TASK eingeschaltet war. Die Task-Datensätze werden in der SM2-Messwertedatei durch einen START-MP-Satz eingeleitet und enden mit einem STOP-MP-Satz für die Task-Statistik.

Treten innerhalb eines Auswertezeitraums mehrere Paare von START-MP/STOP-MP-Sätzen auf, erfolgen mehrere Ausgaben der Task-Auswertung, d.h. jede Task-Statistik-Messung wird getrennt ausgegeben.

Die einzelnen auszuwertenden Tasks innerhalb einer Messung werden in der Reihenfolge ihres Auftretens in der Messwertedatei ausgegeben. Ist der Auswertezeitraum so gewählt, dass Beginn oder Ende der Auswertung zwischen einem START-MP- und einem STOP-MP-Satz liegen, wird jede Messung des Messprogramms TASK, deren START-MP-Satz im Auswertezeitraum liegt, ausgegeben.

Task-Messwerte in der Messwertedatei

Jede Messung wird dabei vollständig, d.h. von START- bis STOP-MEASUREMENT-PROGRAM ausgewertet. Informationen über die Zeitpunkte für START- und STOP-MEASUREMENT-PROGRAM können mit der SM2U1-Funktion SHOW-INFORMATION erhalten werden.

Format

PRINT-TASK-STATISTICS                                                                                                                             

INFORMATION = *LOW / *HIGH

,TSN = *ALL / *BY-SET-NAME / *NONE / list-poss(64): <alphanum-name 1..4>

,USERID-SET = *NONE / list-poss(8): <alphanum-name 1..16>

,TSN-SET = *NONE / list-poss(8): <alphanum-name 1..16>

,JOBNAME-SET = *NONE / list-poss(8): <alphanum-name 1..16>

,JOBCLASS-SET = *NONE / list-poss(8): <alphanum-name 1..16>

Operandenbeschreibung

INFORMATION =
Legt den Detaillierungsgrad der Task-Auswertung fest. Grundsätzlich werden für jede auszugebende Task folgende Daten geliefert:

  1. Laufende Task-Nummer (INDEX)
    Diese Nummer wird vom Auswerter zum leichten Auffinden einer Task geliefert. Jedes Mal wenn ein Task-Datensatz gefunden wird, wird dieser Zähler um 1 erhöht.

  2. Identifizierungsteil
    Dieser Teil dient zur Identifizierung der jeweiligen Task. Er enthält Daten wie Benutzerkennung, Taskfolgenummer, Job-Name, Job-Klasse usw..

  3. Eigentliche Messdaten
    Der Detaillierungsgrad wird durch die folgenden Operandenwerte gesteuert:

INFORMATION = *LOW
Die Messdaten werden ohne die Daten für die überwachten Geräte ausgegeben.

INFORMATION = *HIGH
Die Messdaten werden mit den Daten für die überwachten Geräte (ACCESSES und SERVICETIME) ausgegeben.

TSN =
Legt die Tasks fest, die ausgewertet werden sollen.

TSN = *ALL
Alle in der Messwertedatei erfassten Tasks werden ausgewertet und dem angegebenen Detaillierungsgrad entsprechend aufgezeichnet.

TSN = *BY-SET-NAME
Gibt genau die Tasks aus, die über einen SET-Namen in einem der Operanden USERID-SET, TSN-SET, JOBNAME-SET oder JOBCLASS-SET ausgewählt wurden.

TSN = *NONE
Keine Tasks, die über die TSN definiert sind, werden ausgewertet. Nur die Tasks, die von der Klassenbildung betroffen sind (siehe die Anweisungen CREATE-USERID-SET, CREATE-TSN-SET, CREATE-JOBNAME-SET, CREATE-JOBCLASS-SET), werden ausgewertet, wenn SET-Namen in den unten beschriebenen Operanden angegeben sind.

TSN = list-poss(64): <alphanum-name 1..4>
Die durch die Taskfolgenummer (TSN) definierten Tasks werden ausgewertet.

USERID-SET =
Wählt Tasks, die nach der Benutzerkennung spezifiziert sind, zur Auswertung aus.

USERID-SET = *NONE
Keine nach der Benutzerkennung spezifizierten Tasks werden ausgewertet.

USERID-SET = list-poss(8): <alphanum-name 1..16>
SET-Name, der in der Anweisung CREATE-USERID-SET definiert ist. Der SET-Name erscheint als Überschrift dieser Klasse. Maximal 8 solcher Kennungen mit je 32 zugehörigen Benutzerkennungen können gebildet werden. SM2R1 listet die SET-Namen mit den zugehörigen Benutzerkennungen in einem eigenen Blatt nochmals auf. Die ausgegebenen Werte sind Summenwerte über alle zur Klasse gehörenden Tasks.

TSN-SET =
Wählt Tasks, die nach der Taskfolgenummer (TSN) spezifiziert sind, zur Auswertung aus.

TSN-SET = *NONE
Keine nach der TSN spezifizierten Tasks werden ausgewertet.

TSN-SET = list-poss(8): <alphanum-name 1..16>
SET-Name, der in der Anweisung CREATE-TSN-SET definiert ist. Der SET-Name erscheint als Überschrift dieser Klasse. Maximal 8 solcher Klassen mit je 32 zugehörigen TSNs können gebildet werden. SM2R1 listet die SET-Namen mit den zugehörigen TSNs in einem eigenen Blatt nochmals auf. Die ausgegebenen Werte sind Summenwerte über alle zur Klasse gehörenden Tasks.

JOBNAME-SET =
Wählt Tasks, die nach dem Job-Namen spezifiziert sind, zur Auswertung aus.

JOBNAME-SET = *NONE
Keine nach dem Job-Namen spezifizierten Tasks werden ausgewertet.

JOBNAME-SET = list-poss(8): <alphanum-name 1..16>
SET-Name, der in der Anweisung CREATE-JOBNAME-SET definiert ist. Der SET-Name erscheint als Überschrift dieser Klasse. Maximal 8 solcher Klassen mit je 32 zugehörigen Job-Namen können gebildet werden. SM2R1 listet die SET-Namen mit den zugehörigen Job-Namen in einem eigenen Blatt nochmals auf. Die ausgegebenen Werte sind Summenwerte über alle zur Klasse gehörenden Tasks.

JOBCLASS-SET =
Wählt Tasks, die nach der Job-Klasse spezifiziert sind, zur Auswertung aus.

JOBCLASS-SET = *NONE
Keine nach der Job-Klasse spezifizierten Tasks werden ausgewertet.

JOBCLASS-SET = list-poss(8): <alphanum-name 1..16>
SET-Name, der in der Anweisung CREATE-JOBCLASS-SET definiert ist. Der SET-Name erscheint als Überschrift dieser Klasse. Maximal 8 solcher Klassen mit je 32 zugehörigen Job-Klassen können gebildet werden. SM2R1 listet die SET-Namen mit den zugehörigen Job-Klassen in einem eigenen Blatt nochmals auf. Die ausgegebenen Werte sind Summenwerte über alle zur Klasse gehörenden Tasks.

Gibt der Benutzer SET-Namen an, werden alle Tasks, die nicht den obigen Klassen angehören, zu einer Rest-Klasse zusammengefasst. Ist die Rest-Klasse leer, so erfolgt keine Ausgabe.

Beispiel

//PRINT-TASK-STATISTICS TSN=(BCAM,PGE)

Diese Anweisung liefert eine Task-Auswertung für die Tasks mit der TSN BCAM und PGE.

Die Anweisungen SET-REPORT-FOCUS (Zeitfenster) und SET-EXCEPTION-PERIOD gelten für die Auswertung mit TASK nicht.

Standardmäßig liefert die Task-Auswertung unten stehende Übersichten.

Zum besseren Verständnis werden einige Begriffe erläutert:

  • TASK-START-ZEIT: Zeitpunkt, zu dem die Messung dieser Tasks begonnen wird. Für Tasks, die beim Starten der Messung noch nicht existieren, ist diese Zeit der Zeitpunkt ihres LOGON. Nur für System-Tasks ist diese Zeit die Einrichtungszeit der Task (TASK CREATION).

  • TASK-STOP-ZEIT: Zeitpunkt, zu dem die Messung dieser Tasks beendet wird. Für Tasks, die bei der Beendigung der Messung noch laufen, ist diese Zeit die STOP-Zeit der Task-Statistik (siehe STOP-MP-Satz). Für Tasks, die vor der Beendigung bereits beendet wurden, ist diese Zeit die Beendigungszeit der Task (LOGOFF oder TASK-Zerstörung).

  • TASK-MESSPERIODE: Differenz zwischen TASK-STOP-ZEIT und TASK-START-ZEIT

  • Freiwilliger aktiver Wartezustand: Während eine Task aktiv ist, interpretiert der SM2 als freiwillige Wartezustände

    • den Aufenthalt in der Warteschlange 2

    • den Aufenthalt in der Warteschlange 4 wegen Börsen

    • den Aufenthalt in der Warteschlange 4 wegen ITC

    • den Aufenthalt in der Warteschlange 4 wegen PASS und VPASS

  • Freiwilliger inaktiver Wartezustand: Während eine Task inaktiv ist, interpretiert der SM2 als freiwillige Wartezustände

    • den Aufenthalt in der Warteschlange 12 wegen Börsen (dies wird getrennt ausgewiesen)

    • den Aufenthalt in der Warteschlange 13 (PASS, VPASS, ITC)

Standard-Übersichten der Task-Auswertung

  1. Liste in absteigender Reihenfolge der 20 Tasks, die in der TASK-MESSPERIODE am meisten CPU-Zeit verbraucht haben. Für jede Task werden die laufende Task-Nummer (INDEX), die Benutzerkennung (USERID), die Taskfolgenummer (TSN), die Kategorie (CATEGORY), die CPU-Zeit (CPU-TIME) in Sekunden, die Anzahl der Ein-/Ausgaben (#IOS), der Name des Programms mit dem höchsten CPU-Verbrauch (PROGRAM-NA-ME) und dessen CPU-Verbrauch (PGM-CPU) geliefert.

  2. Liste in absteigender Reihenfolge der 20 Tasks, die in der TASK-MESSPERIODE die meisten Ein-/Ausgaben (ohne Seitenwechsel-Ein-Ausgaben) durchgeführt haben. Für jede Task werden dieselben Daten wie für die vorhergehende Übersicht ausgegeben, wobei sich die entsprechenden Daten auf die Anzahl der Ein-/Ausgaben beziehen.

  3. Liste in absteigender Reihenfolge der 20 Tasks, die die größte maximale Belegung an Benutzeradressraum haben. Die Tasks sind sortiert nach maximalen Klasse-5- und Klasse-6-Speicher.

  4. Die überwachten Tasks werden in ihrer Zugehörigkeit zu Kategorien zusammengefasst und ausgegeben. Systemglobal (SUM) und je Kategorie werden Summenwerte geliefert. Die Messdaten sind dieselben wie bei LEVEL=HIGH oder LEVEL=LOW ohne den Identifizierungsteil. Zu berücksichtigen ist, dass die PGE-Task für die gerätespezifischen Kenngrößen (gelieferte Daten je Task) ACCESSES und SERVICETIME aus dieser Zusammenfassung ausgeschlossen wird.

  5. Bei den Summen- und Klassenbildungen werden maximal die ersten 30 in der Messwertedatei auftretenden Kategorien einschließlich der SM2-Scheinkategorie SUM ausgegeben. Die Kategorien werden in folgender Reihenfolge aufgelistet: SUM, Standard-Kategorien SYS, DIALOG, BATCH und TP und restliche, in alphabetischer Reihenfolge sortierte Kategorien. Treten in einem Messintervall mehr als 30 Kategorien auf, werden die Übrigen ignoriert. Davon unberührt ist die Ausgabe der Kategorie für jede auszuwertende Task. Es wird immer die Kategorie ausgegeben, der die Task bei ihrer Beendigung zugeordnet war.

Ausgegebene Daten je Task

  1. Identifizierungsteil

    Dazu gehören folgende Daten:

    USERID

    Benutzerkennung
    Falls sie nicht ermittelt werden kann (z.B. bei System-Tasks), werden Leerzeichen geliefert.

    TSN

    Taskfolgenummer

    JOBNAME

    Name des Jobs (für System-Tasks werden Leerzeichen eingetragen)

    JOBCLASS

    Name der Job-Klasse (für System-Tasks werden Leerzeichen eingetragen)

    CATEGORY

    Kategorie zur TASK-STOP-ZEIT

    START-DATE

    Datum zur TASK-START-ZEIT

    START-TIME

    Uhrzeit zur TASK-START-ZEIT

    END-DATE

    Datum zur TASK-STOP-ZEIT

    END-TIME

    Uhrzeit zur TASK-STOP-ZEIT

  2. Kenngrößen, die bei LEVEL=LOW geliefert werden

    ELAPSED TIME(S)

    Identisch zur TASK-MESSPERIODE

    TOTAL CPU-TIME(S)

    Akkumulierte CPU-Zeit (TU und TPR-Anteil der CPU-Zeit) in Sekunden ab Task-Einrichtung

    TOTAL # IO'S

    Akkumulierte Anzahl aller Ein-/Ausgaben (außer für Seitenwechsel) ab Task-Einrichtung (Anzahl der EXCP-Aufrufe)

    # IO'S

    Gesamtanzahl der Ein-/Ausgaben (außer für Seitenwechsel) in der TASK-MESSPERIODE (Anzahl der EXCP-Aufrufe)

    # SVC'S IN TU STATE

    Anzahl der SVC-Aufrufe aus dem TU-Zustand in der TASK-MESSPERIODE

    # SVC'S IN TPR STATE

    Anzahl der SVC-Aufrufe aus dem TPR-Zustand in der TASK-MESSPERIODE

    Diese Anzahl enthält nicht die FUNCTION-DETACH-Aufrufe.

    Für die folgenden vier Größen siehe auch Fachwörter, „Seitenfehler.

    # PAGE FAULTS

    Anzahl der Seitenfehler-Unterbrechungen in der TASK-MESSPERIODE. Die „echten“ Seitenfehler (Zugriff auf eine virtuell nicht zugewiesene Seite) sind hier nicht enthalten.

    # PAGE READS

    Anzahl der vom Hintergrundspeicher eingelesenen Seiten in der TASK-MESSPERIODE.

    # PAGE RECLAIMS

    Anzahl der Seitenfehler-Unterbrechungen in der TASK-MESSPERIODE, bei denen die angesprochene Seite noch im Hauptspeicher ist

    # 1ST PAGE ACCESSES

    Anzahl der Seitenfehler-Unterbrechungen für den ersten Zugriff auf eine Seite in der TASK-MESSPERIODE

    WSET (PPC) IN PAGES

    Mittlerer Working Set (PPC) in der TASK-MESSPERIODE

    # ESA PAGES

    Maximale Belegung von DATA SPACE Seiten (nur bei der Task, die den Data Space erzeugt hat)

    # CLASS 5 + 6 PAGES

    Maximale Belegung an Benutzeradressraum (Summe von Klasse-5- und Klasse-6-Speicher, inklusive eventuell vorhandener Common Memory Pools)

    # CPU ALLOCATIONS

    Anzahl der Anforderungen an die CPU(s) in der TASK-MESSPERIODE. Die Anzahl der Anforderungen an die CPU enthält nicht die Anforderungen, bei denen die Task nach Unterbrechungen die CPU behält. (Gezählt werden alle Ausgänge von der Warteschlange 0 nach einer anderen Warteschlange.)

    CPU-TIME (S)

    CPU-Zeit (TU und TPR-Anteil der CPU-Zeit) in der TASK-MESSPERIODE in Sekunden

    # CPU WAITS

    Anzahl der Wartezustände auf Zuteilung der CPU (Warteschlange Q1)

    DURATION (S)

    Gesamt-Verweilzeit in Sekunden während der Wartezustände auf Zuteilung der CPU. In dieser Gesamt-Verweilzeit sind auch Zeitanteile enthalten, in denen die CPU im Zustand SIH für andere Tasks tätig oder mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt ist.

    # ACTIVE WAITS

    Anzahl der freiwilligen aktiven Wartezustände in der TASK-MESSPERIODE (Warteschlangen Q2 und Q4 außer Verweilzeit für Ein-/Ausgaben)

    DURATION (S)

    Gesamt-Verweilzeit in Sekunden während freiwilliger aktiver Wartezustände in der TASK-MESSPERIODE

    # DISK IO WAITS

    Anzahl der Wartezustände für Ein-/Ausgaben auf Plattengeräte in der TASK-MESSPERIODE (Warteschlangen Q4 und Q12)

    DURATION (S)

    Gesamt-Verweilzeit in Sekunden während der Wartezustände für Ein-/Ausgaben auf Plattengeräte in der TASK-MESSPERIODE

    # NON DISK IO WAITS

    Anzahl der Wartezustände für Ein-/Ausgaben auf andere Geräte in der TASK-MESSPERIODE (Warteschlangen Q4 und Q12)

    DURATION (S)

    Gesamt-Verweilzeit in Sekunden während der Wartezustände für Ein-/Ausgaben auf andere Geräte in der TASK-MESSPERIODE

    # INACTIVE WAITS

    Anzahl der freiwilligen inaktiven Wartezustände in der TASK-MESSPERIODE außer wegen Börsen (Warteschlangen Q10, Q11, Q13)

    DURATION (S)

    Gesamt-Verweilzeit in Sekunden während freiwilliger inaktiver Wartezustände in der TASK-MESSPERIODE außer wegen Börsen

    # ADMISSIONS

    Anzahl der Zulassungen in der TASK-MESSPERIODE (Summe der Warteschlangen Q5 und Q6)

    DURATION (S)

    Wartezeit vor dem Zulassungsraum in Sekunden (Summe der Warteschlangen Q5 und Q6)

    # BOURSE LONG WAITS

    Anzahl der freiwilligen inaktiven Wartezustände in der TASK-MESSPERIODE wegen Börsen (Warteschlange Q12)

    DURATION (S)

    Gesamt-Verweilzeit in Sekunden während freiwilliger inaktiver Wartezustände in der TASK-MESSPERIODE wegen Börsen

    SERVICE UNITS

    Aufgenommene SERVICE UNITS in der TASK-MESSPERIODE

    CPU SERVICE UNITS

    Aufgenommene CPU SERVICE UNITS in der TASK-MESSPERIODE

    IO SERVICE UNITS

    Aufgenommene IO SERVICE UNITS in der TASK-MESSPERIODE

    MEMORY SERVICE UNITS

    Aufgenommene MEMORY SERVICE UNITS in der TASK-MESSPERIODE

    Bei den folgenden vier Kenngrößen wird der Name des Programms, das den höchsten Verbrauch hatte, ausgegeben. Als Programmname wird verwendet:

    • der Dateiname bei gebundenen Programmen (START-EXECUTABLE-PROGRAM FROM-FILE= <filename>). Falls der gesamte Dateiname mit CATID und USERID länger als 20 Zeichen ist, werden vom Dateinamen die CATID und die USERID entfernt, und vom verbleibenden Rest werden maximal die ersten 20 Zeichen ausgegeben.

    • der Modulname bei über DLL gestarteten Programmen (START-EXECUTABLE-PROGRAM FROM-FILE=*MODULE(LIBRARY=*STD,ELEMENT=...))

    • EAM OMF bei aus der EAM-Bibliothek gestarteten Programmen (START-EXECUTABLE-PROGRAM FROM-FILE=*MODULE(LIBRARY=*OMF, ELEMENT=...))

    • *NONE, wenn innerhalb der Task während der Messzeit kein Programm ablief.

    HIGHEST CPU CONSUMER

    Das Programm mit dem größten CPU-Verbrauch (Angabe in Sekunden)

    HIGHEST IO CONSUMER

    Das Programm mit den meisten I/Os

    HIGHEST S-U CONSUMER

    Das Programm mit dem größten Verbrauch an Service-Units

    HIGHEST WS CONSUMER

    Das Programm mit dem größten Working Set

    HIGHEST PRIORITY

    Die höchste Priorität, die für die Task vergeben wurde

    LOWEST PRIORITY

    Die kleinste Priorität, die für die Task vergeben wurde

    # INPUT MESSAGES/SEC

    Anzahl der Eingabe-Nachrichten pro Sekunde für die Task. Hierbei werden im Gegensatz zum Messprogramm RESPONSETIME auch Nachrichten zwischen Applikationen innerhalb eines Hosts mitgezählt.

    AVG INP.-LGTH (BYTES)

    Durchschnittliche Eingabelänge in Byte

    # OUTPUT MESSAGES/SEC

    Anzahl der Ausgabe-Nachrichten pro Sekunde von dieser Task. Hierbei werden im Gegensatz zum Messprogramm RESPONSETIME auch Nachrichten zwischen Applikationen innerhalb eines Hosts mitgezählt

    AVG OUTP.-LGTH (BYTES)

    Durchschnittliche Ausgabelänge in Byte

    PAMPAGES PER DISK IO

    Durchschnittliche Anzahl der PAM-Seiten pro Ein-/Ausgabe auf Plattengeräte in der TASK-MESSPERIODE

    KB PER NON DISK IO

    Durchschnittliche Datentransportmenge in KB pro Ein-/Ausgabe auf andere Geräte in der TASK-MESSPERIODE

  3. Kenngrößen, die bei LEVEL=*HIGH geliefert werden

    Diese Kenngrößen umfassen die beschriebenen Kenngrößen für LEVEL=*LOW und zusätzlich die unten angegebenen.

    Für jedes überwachte Gerät, das über den mnemotechnischen Gerätenamen (MN-CODE) angegeben wird, werden zwei Kenngrößen geliefert – getrennt für DVS-Ein-/Ausgabe und Seitenwechsel (DVS bzw. PAGING). Der mnemotechnische Gerätename und die Pubset-ID werden ausgegeben.

    Diese Kenngrößen werden auch, getrennt nach PAGING und DVS, als Summenwerte über alle Geräte geliefert.

    ACCESSES PER SEC

    Anzahl der Zugriffe (EXCP-Aufrufe) pro Sekunde und pro Gerät

    ACCESSES TOTAL

    Anzahl der Zugriffe (EXCP-Aufrufe) pro Gerät

    SERVICETIME HW (MS)

    Mittlere Hardware-Bedienzeit pro Gerät

    SERVICETIME SW (MS)

    Mittlere Software-Bedienzeit pro Gerät (inklusive Hardware-Bedienzeit)

    Bei den Seitenwechsel-Ein-/Ausgaben werden der Task nur die Ein-/Ausgaben zugeordnet, die von ihr durch eine Seitenfehler-Unterbrechung verursacht wurden, d.h. bei Lese-Ketten werden der Verursacher-Task diese Ein-/Ausgaben (Zähler wird erhöht) und die Hardware-Dauer angerechnet.

    Für Parallel Access Volumes (PAV) werden genau die Geräte ausgegeben, die bei der Messprogramm-Definition angegeben wurden. Die Daten der Basis-Geräte beziehen sich auf das Basis-Gerät und die zugeordneten Alias-Geräte.

    Der PGE-Task werden die Ein-/Ausgaben mit nur Schreiben zugeordnet (siehe auch Fachwörter, Zuordnung von Seitenwechsel-Aktivitäten zum Verursacher“).

  4. Kenngrößen, die zusätzlich bei Klassen (Benutzerkennung, TSN, Job-Name, Job-Klasse) geliefert werden

    # TASKS

    Anzahl der Tasks dieser Klasse

    AVERAGE MPL

    Mittlerer MPL (Multi Programming Level)
    Dieser errechnet sich aus ELAPSED TIME über alle Tasks für die Klasse geteilt durch die Zeit von START-MP bis STOP-MP. Auf Grund der unterschiedlichen Maßeinheit der ELAPSED TIME und der START/STOP-MP-Zeit kann es zu Ungenauigkeiten kommen.

Die Anzahl Gerätezugriffe pro Sekunde errechnet sich aus der Gesamtanzahl der IO's pro Gerät geteilt durch die Zeit von START-MEASUREMENT-PROGRAM bis STOP-MEASUREMENT-PROGRAM bzw. von Taskerzeugung bei Taskbeendigung.

Die Messgrößen # ADMISSIONS und DURATION (S) haben nur Werte verschieden von null, wenn während der TASK-MESSPERIODE das PCS ganz oder teilweise in Betrieb war. Für die Interpretation dieser Größen siehe Handbuch „PCS“ [12].

Bei Spool-Tasks können die Werte für die akkumulierten CPU-Zeiten und die Anzahl der Ein-/Ausgaben (TOTAL CPU-TIME(S) bzw. TOTAL # IO'S) falsch sein, da die entsprechenden Systemzähler, die vom SM2 abgegriffen werden, vom Spool bei jeder Auftragsbeendigung mit null initialisiert werden.

Wird bei STOP-MEASUREMENT-PROGRAM eine Spool-Task aufgezeichnet und gerade ein Spool-Auftrag bearbeitet, so werden die TSN und USERID des entsprechenden Auftraggebers ausgewiesen.