Es werden die Ausgaben in Abhängigkeit von type aufgelistet. Dargestellt werden die Ausgaben aller Eigenschaften (LIST!=
KDCNAMES).
Bei Eingabe von KDCINF ALL,LIST=KDCALL werden mit Ausnahme der Informationen über Lademodule, und Shared Objects und DLLs alle im Folgenden beschriebenen Einzelausgaben hintereinander ausgegeben.
type=CON
Die Ausgabe ist abhängig davon, ob einem CON-Objekt ein kurzer oder ein langer Rechnername zugeordnet ist. Bei einem langen Rechnernamen wird die Information zu einem CON-Objekt in zwei Bildschirmzeilen ausgegeben.
CON PRONAM LPAP BCAMAPPL STA CONNECT CTIME LETTERS CONB con proname lpap applname ON|OFF Y|N|W A minutes number number CON PRONAM LPAP BCAMAPPL STA CONNECT CTIME LETTERS CONB con long.processor.name lpap applname ON|OFF Y|N|W A minutes number number
Erläuterungen zur Ausgabe
CON | Der mit KC_CREATE_OBJECT Objekttyp KC_CON erzeugt oder mit der KDCDEF-Steueranweisung CON generierte Name für die logische Verbindungen zur Partner-Anwendung lpap. |
PRONAM | Name des Rechners, auf dem die Partner-Anwendung abläuft. |
LPAP | Logischer Name der Partner-Anwendung, für die die logische Verbindung generiert ist. |
BCAMAPPL | Name der lokalen UTM-Anwendung (BCAMAPPL-Name), über den die Verbindung zur Partner-Anwendung aufgebaut wird. |
STA | Status der Partner-Anwendung: ON: |
CONNECT | Hier werden mehrere Informationen geliefert. 1. Spalte: 2. Spalte: |
CTIME | Dauer der bestehenden Verbindung in Minuten. |
LETTERS | Anzahl der Nachrichten, die seit dem Start der Anwendung über die Verbindung ausgetauscht wurden, d.h. von der lokalen Anwendung gesendet oder empfangen wurden. |
CONB | gibt an, wie oft die Verbindung seit dem Start der Anwendung ausgefallen ist. Der CONB-Zähler wird bei jedem Start der Anwendung auf 0 zurückgesetzt. |
type=KSET
Die im Folgenden dargestellte Ausgabe erfolgt nur, wenn bei der KDCDEF-Generierung in der MAX-Anweisung für den Operanden KEYVALUE ein Wert <= 255 angegeben wurde, d.h. wenn in der Anwendung Keycodes mit einer Nummer > 255 nicht erlaubt sind.
KSET:kset
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Erläuterungen zur Ausgabe
KSET | Name des Keysets |
In der ersten Zeile der Ausgabe werden alle Keycodes des Keysets angezeigt, die zwischen 1 und 19 liegen, in der zweiten Zeile alle Keycodes mit Nummern zwischen 20 und 39 usw.
In der letzten Zeile werden die Keycodes mit Nummern zwischen 240 und 259 angezeigt.
Die hier dargestellte Ausgabe bedeutet, dass das Keyset kset die Keycodes 1, 4, 23, 25, 26, 42, 58 und 80 enthält.
type=LOAD-MODULE (BS2000-Systeme)
LOAD-MODULE lmodname VERSION (GENERATED) generated element version VERSION (PREVIOUS) previous element version VERSION (CURRENT) current element version LIBRARY name of program library LOAD MODE STATIC| STARTUP| ONCALL| POOL| POOL/STARTUP| POOL/ONCALL CHANGEABLE YES| NO AUTOLINK YES| NO PROGRAM LIST program1 program2 program3 program4
Erläuterungen zur Ausgabe
LOAD-MODULE | ||
Name des Lademoduls, bis zu 32 Zeichen lang | ||
VERSION (GENERATED) | ||
generierte Version des Lademoduls | ||
VERSION (PREVIOUS) | ||
Vorgängerversion des Lademoduls | ||
VERSION (CURRENT) | ||
aktuelle geladene Version des Lademoduls | ||
LIBRARY | Name der Programmbibliothek, aus der das Lademodul geladen wurde, bis zu 54 Zeichen lang | |
LOAD MODE | Lademodus des Lademoduls, dabei bedeutet: | |
STATIC | Das Lademodul ist statisch in das Anwendungsprogramm eingebunden. | |
STARTUP | Das Lademodul wird beim Start der Anwendung als eigenständige Einheit nachgeladen. | |
ONCALL | Das Lademodul wird als eigenständige Einheit nachgeladen, wenn ein Teilprogramm oder VORGANG-Exit, das/der dem Lademodul zugeordnet ist, erstmalig aufgerufen wird. | |
POOL | Das Lademodul wird beim Start der Anwendung in den Common Memory Pool geladen. Das Lademodul enthält keine Private Slice. | |
POOL/STARTUP | ||
Die Public Slice des Lademoduls wird beim Start der Anwendung in den Common Memory Pool geladen. Die zu dem Lademodul gehörende Private Slice wird anschließend in den prozesslokalen Speicher geladen. | ||
POOL/ONCALL | ||
Die Public Slice des Lademoduls wird beim Start der Anwendung in den Common Memory Pool geladen. Die zu dem Lademodul gehörende Private Slice wird in den prozesslokalen Speicher geladen, wenn das erste Teilprogramm aufgerufen wird, das diesem Lademodul zugeordnet ist. | ||
CHANGEABLE | ||
Anzeige, ob das Lademodul im Betrieb ausgetauscht werden kann oder nicht | ||
AUTOLINK | gibt an, ob das Lademodul mit der Autolink-Funktion des BLS geladen wird | |
PROGRAM LIST | ||
Liste der Namen aller Teilprogramme und Datenbereiche (AREAs), die dem Lademodul zugeordnet sind. Die Liste enthält auch die Namen aller gelöschten Objekte. |
type=LPAP
LPAP KSET STATUS OUT-Q IDLETIME MASTER BUNDLE lpap kset ON|OFF Q number seconds master M|Y|N
Erläuterungen zur Ausgabe
LPAP | logischer Name der Partner-Anwendung innerhalb der lokalen Anwendung (Name des LPAP-Partners) |
KSET | Keyset, das der Partner-Anwendung zugeordnet ist. Das Keyset legt die Zugriffsrechte der Partner-Anwendung innerhalb der lokalen Anwendung fest. |
STA | Status der Partner-Anwendung: 1. Spalte: 2. Spalte: |
OUT-Q | Anzahl der Nachrichten in der Message Queue, die noch an die Partner-Anwendung gesendet werden müssen. |
IDLETIME | Zeit bis zum Abbau einer nicht genutzten Verbindung (Session) zwischen der Partner-Anwendung und der lokalen Anwendung. |
MASTER | Falls der LPAP-Partner zu einem LU6.1-LPAP-Bündel gehört, wird der Name des Master-LU6.1-LPAPs des Bündels angezeigt. |
BUNDLE | Gibt an, ob der LPAP-Partner zu einem LU6.1-LPAP-Bündel gehört. M Y N |
type=LSES
Die Ausgabe ist abhängig davon, ob einem LSES-Objekt ein kurzer oder ein langer Rechnername zugeordnet ist. Bei einem langen Rechnernamen wird die Information zu einem LSES-Objekt in zwei Bildschirmzeilen ausgegeben.
LSES PRONAM CON BCAMAPPL RSES LPAP AG/USER lses proname con applname rses lpap user LSES PRONAM CON BCAMAPPL RSES LPAP AG/USER lses long.processor.name con applname rses lpap user
Erläuterungen zur Ausgabe
LSES | Name der LU6.1-Session innerhalb der lokalen Anwendung |
RSES | Name der Session in der Partner-Anwendung |
LPAP | logischer Name der Partner-Anwendung, für die die Session generiert ist |
CON, PRONAM, BCAMAPPL | |
identifizieren die logische Verbindung eindeutig, die für die Session aufgebaut ist. con ist der mit KC_CREATE_OBJECT Objekttyp KC_CON erzeugte oder mit der KDCDEF-Steueranweisung CON generierte Name für die logische Verbindungen zur Partner-Anwendung lpap. proname ist der Name des Rechners, auf dem die Partner-Anwendung lpap abläuft. applname ist der Name der lokalen UTM-Anwendung (BCAMAPPL-Name), über den die Verbindung zur Partner-Anwendung aufgebaut wird. | |
AG/USER | Name des Auftraggebers, für den die Session belegt ist. user gibt an, wer den Auftraggeber-Vorgang gestartet hat. Läuft der Auftraggeber-Vorgang in der lokalen Anwendung ab, dann wird für user die Benutzerkennung oder der LTERM-Partner angegeben, die/der den Vorgang gestartet hat. Läuft der Auftraggeber-Vorgang in der Partner-Anwendung ab (die lokale Anwendung bearbeitet den Auftrag), oder werden auf der Session asynchrone Nachrichten übertragen, dann wird für user der lokale Session-Name (LSES-Name) ausgegeben, d.h. die Ausgaben für LSES und AG/USER sind identisch. |
type=LTAC
LTAC LOCK STATUS RTAC CODE LPAP ACCESSWAIT REPLYWAIT USED D ltac number ON|OFF rtac I|P|T lpap seconds seconds number D
Erläuterungen zur Ausgabe
LTAC | Lokaler TAC-Name für das Service-Programm in der Partner-Anwendung | |
LOCK | Lockcode, der dem fernen Vorgang in der lokalen Anwendung zugeordnet ist (Zugriffsschutz); eine Zahl zwischen 1 und 4000. | |
STATUS | Der Transaktionscode LTAC ist gesperrt (OFF) oder nicht gesperrt (ON). | |
RTAC | Name des Transaktionscodes/Service-Programms in der Partner-Anwendung | |
CODE | gibt an, welcher Codetyp von openUTM intern für den RTAC-Namen verwendet wird. | |
I | Codetyp Integer | |
P | Codetyp PRINTABLE-STRING | |
T | Codetyp T61-String | |
LPAP | logischer Name der Partner-Anwendung innerhalb der lokalen Anwendung (Name des LPAP-Partners) | |
ACCESSWAIT | ||
Zeit, die openUTM beim Start des fernen Service-Programms auf die Belegung einer Session wartet (eventuell einschließlich Verbindungsaufbau); Angabe in Sekunden. | ||
REPLYWAIT | Zeit, die openUTM maximal auf eine Antwort von dem fernen Service wartet. Die Zeit wird bei der KDCDEF-Generierung festgelegt und kann per Administration (z.B. mit dem TAC KDCAPPL) angepasst werden | |
USED | Anzahl der seit Start der Anwendung erteilten Aufträge an diesen LTAC. Der Zähler wird bei jedem Start der Anwendung auf 0 zurückgesetzt. | |
D | Gibt an, ob der LTAC per dynamischer Administration gelöscht wurde (D) oder nicht (keine Angabe). |
type=LTERM
LTERM PTERM USER KSET LOCK USAGE STATUS OUT-Q INCNT SECCNT D lterm pterm user kset lock D|O ON|OFF number number number D B|M|S| P|G|A
Erläuterungen zur Ausgabe
LTERM | Name des LTERM-Partners; logischer Name des zugeordneten Client/Druckers. |
PTERM | Name des Client oder des Druckers (PTERM-Name), dem dieser LTERM-Partner zugeordnet ist. |
USER | Benutzerkennung, die derzeit über diesen LTERM-Partner mit der Anwendung verbunden ist. Besteht derzeit keine Verbindung, dann ist user mit Leerzeichen belegt.
|
KSET | Keyset, das diesem LTERM-Partner zugeordnet ist (Zugriffsrechte). |
LOCK | Lockcode, der dem LTERM-Partner zugeordnet ist (Zugriffsschutz). |
USAGE | Art des LTERM-Partners 1. Wert: 2. Wert: 3. Wert: |
STATUS | Der LTERM-Partner ist gesperrt (OFF) oder nicht gesperrt (ON). |
OUT-Q | Anzahl der Nachrichten, die für den LTERM-Partner noch ausgegeben werden müssen. |
INCNT | Anzahl der Nachrichten, die über diesen LTERM-Partner eingegeben wurden; ist über den LTERM-Partner ein Drucker angeschlossen, dann wird hier die Anzahl der Abdruckquittungen eingetragen. Der INCNT-Zähler wird bei jedem Start der Anwendung auf 0 zurückgesetzt. |
SECCNT | Anzahl der Sicherheitsverletzungen an diesem LTERM-Partner seit dem Start der Anwendung (z.B. nicht erlaubter Transaktionscode eingegeben). Der SECCNT-Zähler wird bei jedem Start der Anwendung auf 0 zurückgesetzt. |
D | Gibt an, ob der LTERM-Partner per dynamischer Administration gelöscht wurde (D) oder nicht (keine Angabe). |
type=MUX (BS2000-Systeme)
MUX PRONAM BCAMAPPL STATUS CONNECT MAXSES ACTCON MAXCON mux1 proname applname ON Y A number number number OFF N W
Erläuterungen zur Ausgabe
MUX | Name des Multiplexanschlusses |
PRONAM | Name des Prozessors, auf dem der Nachrichtenverteiler abläuft |
BCAMAPPL | Anwendungsname der lokalen Anwendung (BCAMAPPL-Name), über den die Verbindung zu dem Multiplexanschluss aufgebaut wird. |
STATUS | Der Multiplexanschluss ist gesperrt (OFF) oder nicht gesperrt (ON). |
CONNECT | Hier werden mehrere Informationen geliefert. 1. Wert: 2. Wert: |
MAXSES | Anzahl der Terminals, die maximal gleichzeitig über diesen Multiplexanschluss an die Anwendung angeschlossen werden können. |
ACTCON | Anzahl der Terminals, die derzeit über diesen Multiplexanschluss mit der Anwendung verbunden sind. |
MAXCON | Maximale Anzahl der Terminals, die gleichzeitig über diesen MUX-Anschluss mit der Anwendung verbunden waren. |
MUX,OPTION=MONITORING (BS2000-Systeme)
MUX mux1 |
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Erläuterungen zur Ausgabe
MUX | Name des Multiplexanschlusses |
PRONAM | Name des Prozessors, auf dem der Nachrichtenverteiler abläuft |
BCAMAPPL | Anwendungsname der lokalen Anwendung (BCAMAPPL-Name), über den die Verbindung zu dem Multiplexanschluss aufgebaut wird. |
LETTERS | Anzahl der Ein- und Ausgabe-Nachrichten für diesen Multiplexanschluss seit dem Start der Anwendung. |
INCNT | Anzahl der Eingabe-Nachrichten, die über diesen Multiplexanschluss empfangen wurden. |
WAIT | Anzahl der seit Anwendungsstart von BCAM an den Multiplexanschluss übergebenen Aufforderungen, eine Nachricht nochmals zu senden, die zuvor wegen eines BCAM-Engpasses (WAIT FOR GO) von BCAM nicht angenommen werden konnte. |
SHORT | Anzahl der BCAM-Engpässe (shortages) für diese Multiplexverbindung seit dem Start der Anwendung. |
RTRYO | Anzahl der Versuche seit Anwendungsstart, eine Ausgabe-Nachricht nochmals zu senden (retry out). |
RTRYI | Anzahl der Versuche seit Anwendungsstart, eine Eingabe-Nachricht nochmals zu lesen (retry in). |
type=OSI-ASSOCIATIONS
ASSOC-ID OSI-LPAP OSI-CON CONTWIN CON-STATE CONTIME REQ-CALLSIND-CALLS assoc-id osi-lpap osi-con Y|N CONNECTED| minutes number number WAIT-GO| STOP
Erläuterungen zur Ausgabe
ASSOC-ID | Id der Association, die der Association beim Aufbau zugeordnet wurde. Sie ist nur solange eindeutig, wie die Association aufgebaut ist. Wird diese Association abgebaut, dann wird die Id freigegeben und kann einer anderen, danach aufgebauten Association zugeordnet werden. | |
OSI-LPAP | Logischer Name der Partner-Anwendung (Name des OSI-LPAP-Partners), für die die Association generiert ist. | |
OSI-CON | Der mit der KDCDEF-Steueranweisung OSI-CON generierte Name für die logische Verbindung zur Partner-Anwendung osi-lpap. Wenn keine Verbindung aufgebaut ist, werden hier Leerzeichen ausgegeben. | |
CONTWIN | gibt an, ob die lokale Anwendung für diese Association der Contention Winner oder der Contention Loser ist. | |
CON-STATE | gibt den Status der Association an. | |
CONNECTED | ||
Die Association ist aufgebaut. | ||
WAIT-GO | Die Association befindet sich in der Aufbauphase. Sie wartet auf ein „GO“ von OSS. | |
STOP | Die Association befindet sich in der Aufbauphase. Der OSS-Aufruf a_assrs ist auf „STOP“ gelaufen. | |
CONTIME | gibt die Dauer der bestehenden Verbindung in Minuten an. | |
REQ-CALLS | Anzahl der Request-/Response-Presentation-Aufrufe an OSS seit dem Aufbau der Association. | |
IND-CALLS | Anzahl der Indication-/Confirmation-Presentation-Aufrufe an OSS seit dem Aufbau der Association. |
type=OSI-CON
Die Ausgabe ist abhängig davon, ob einem OSI-CON-Objekt ein kurzer oder ein langer Rechnername zugeordnet ist. Bei einem langen Rechnernamen wird die Information zu einem OSI-CON-Objekt in zwei Bildschirmzeilen ausgegeben.
OSI-CON N-SEL T-SEL ACC-PNT OSI-LPAP ACTIVE osi-con proname applname access-point osi-lpap Y|N OSI-CON N-SEL T-SEL ACC-PNT OSI-LPAP ACTIVE osi-con long.processor.name applname access-point osi-lpap Y|N
Erläuterungen zur Ausgabe
OSI-CON | Name der logischen Verbindung zur Partner-Anwendung osi-lpap . | |
OSI-LPAP | Logischer Name der Partner-Anwendung innerhalb der lokalen Anwendung (Name des OSI-LPAP-Partners), für die die Verbindung generiert ist. | |
T-SEL | Anwendungsname der Partner-Anwendung im lokalen System (Transport-Selektor). | |
N-SEL | Logischer Name des Rechners, auf dem die Partner-Anwendung abläuft (Network-Selektor). | |
ACC-PNT | Name des lokalen Zugriffspunktes (Access Point), über den die Verbindung osi-con aufgebaut wird. | |
ACTIVE | Y | |
N |
type=OSI-LPAP
OSI-LPAP KSET STA Q OUT-Q IDLET OSI-CON ASSOC CONN AUTOC BU osi-lpap kset ON|OFF Q number seconds osi-con number number number M|S
Erläuterungen zur Ausgabe
OSI-LPAP | Logischer Name der Partner-Anwendung innerhalb der lokalen Anwendung (Name des OSI-LPAP-Partners). |
KSET | Keyset, das dem OSI-LPAP-Partner zugeordnet ist. Das Keyset legt die Zugriffsrechte der Partner-Anwendung innerhalb der lokalen Anwendung fest. |
STATUS | Status der Partner-Anwendung: ON |
Q (Quiet): | Für den OSI-LPAP-Partner werden keine Dialog-Aufträge mehr angenommen. |
OUT-Q | Anzahl der Nachrichten in der Message Queue, die noch an die Partner-Anwendung gesendet werden müssen. |
IDLETIME | Zeit zur Überwachung des Leerlauf-Zustands auf Associations zwischen der Partner-Anwendung und der lokalen Anwendung. |
OSI-CON | Der mit der KDCDEF-Steueranweisung OSI-CON generierte Name für die logische Verbindung zur Partner-Anwendung. |
ASSOC | Maximale Anzahl paralleler Verbindungen (Associations), die gleichzeitig zu dem OSI-LPAP-Partner existieren können. Die Zahl wird bei der KDCDEF-Generierung in der OSI-LPAP-Anweisung festgelegt. |
CONNECT | Anzahl der Verbindungen zu dem OSI-LPAP-Partner, die aktuell bestehen bzw. sich im Aufbau befinden. |
AUTOCON | Anzahl der Verbindungen zu dem OSI-LPAP-Partner, die openUTM beim Start der Anwendung automatisch aufbauen soll. |
BU(Bundle) | Gibt an, ob der OSI-LPAP-Partner zu einem OSI-LPAP-Bündel gehört. M S |
type=PAGEPOOL
PAGEPOOL INFORMATION percent % PAGES FOR GSSB percent % PAGES FOR LSSB percent % PAGES FOR TLS percent % PAGES FOR ULS percent % PAGES FOR DIALOG SERVICES percent % PAGES FOR TAC-CLASSES percent % PAGES FOR FPUT-MANAGEMENT percent % PAGES FOR ASYN MESSAGES percent % PAGES FOR MSGTAC MESSAGES percent % PAGES FOR LPUT percent % PAGES FOR PHYS. MESSAGES percent % PAGES FOR RESET MESSAGES percent % PAGES FOR OSI TP LOG RECORDS percent % OTHER PAGES percent % FREE PAGES
Erläuterungen zur Ausgabe
PAGES FOR GSSB
Anzahl der Seiten in Prozent, die für GSSBs belegt sind.
PAGES FOR LSSB
Anzahl der Seiten in Prozent, die für LSSBs belegt sind.
PAGES FOR TLS
Anzahl der Seiten in Prozent, die für TLS-Bereiche belegt sind.
PAGES FOR ULS
Anzahl der Seiten in Prozent, die für ULS-Bereiche belegt sind.
PAGES FOR DIALOG SERVICES
Anzahl der Seiten in Prozent, die für Vorgangskontexte von Benutzern belegt sind.
PAGES FOR TAC-CLASSES
Anzahl der Seiten in Prozent, die für Dialogeingabenachrichten belegt sind, die temporär in TAC-Klassen Queues zwischengespeichert sind.
PAGES FOR FPUT-MANAGEMENT
Anzahl der Seiten in Prozent, die für die Verwaltung von Asynchronnachrichten belegt sind.
PAGES FOR ASYN MESSAGES
Anzahl der Seiten in Prozent, die für Asynchronnachrichten belegt sind.
PAGES FOR MSGTAC MESSAGES
Anzahl der Seiten in Prozent, die für MSGTAC-Nachrichten belegt sind.
PAGES FOR LPUT
Anzahl der Seiten in Prozent, die für temporär zwischengespeicherte LPUT-Sätze belegt sind.
PAGES FOR PHYS. MESSAGES
Anzahl der Seiten in Prozent, die für Ausgabenachrichten belegt sind, die temporär zwischengespeichert werden müssen, weil sie aufgrund ihrer Länge nur abschnittsweise an das Transportsystem übergeben werden können.
PAGES FOR RESET MESSAGES
Anzahl der Seiten in Prozent, die für Rücksetznachrichten belegt sind.
PAGES FOR OSI TP LOG RECORDS
Anzahl der Seiten in Prozent, die für OSI TP Log-Records belegt sind.
OTHER PAGES
Anzahl anderer belegter Seiten in Prozent.
FREE PAGES
Anzahl der freien Seiten in Prozent.
Bei UTM-Cluster-Anwendungen werden GSSB- und ULS-Bereiche im globalen Pagepool der UTM-Cluster-Anwendung abgelegt. Da KDCINF PAGEPOOL nur die Belegung des lokalen Pagepools ausgibt, sind in UTM-Cluster-Anwendungen die Werte für GSSB und ULS immer Null.
type=POOL
Die Ausgabe ist abhängig davon, ob einem LTERM-Pool-Objekt ein kurzer oder ein langer Rechnername zugeordnet ist. Bei einem langen Rechnernamen wird die Information zu einem LTERM-Pool-Objekt in zwei Bildschirmzeilen ausgegeben.
POOL PRONAM BCAMAPPL PTYPE STATIONS STA=ON ACTCON MAXCON KSET LOCK ltprefix proname applname ptype number number number number kset lock POOL PRONAM BCAMAPPL PTYPE STATIONS STA=ON ACTCON MAXCON KSET LOCK ltprefix long.processor.name applname ptype number number number number kset lock
Erläuterungen zur Ausgabe
POOL | LTERM-Präfix des LTERM-Pools. Die Namen der LTERM-Partner, die dem Pool zugeordnet werden, setzen sich zusammen aus ltprefix und einer Laufnummer zwischen 1 und der Maximalzahl der Clients, die sich gleichzeitig an den LTERM-Pool anschließen dürfen. |
PRONAM | Nur Clients, die sich am Rechner proname befinden, können über den LTERM-Pool Verbindungen zur Anwendung aufbauen. Bei Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen werden für proname Leerzeichen angegeben, wenn der LTERM-Pool für lokal angeschlossene Clients definiert ist. |
BCAMAPPL | Name der lokalen Anwendung (BCAMAPPL-Name), über den die Verbindungen zu diesem LTERM-Pool aufgebaut werden (siehe KDCDEF-Anweisung TPOOL, Operand BCAMAPPL). |
PTYPE | Physikalischer Typ der Clients, die sich über diesen LTERM-Pool an die Anwendung anschließen dürfen. |
STATIONS | Maximale Anzahl der Clients, die sich gleichzeitig über diesen LTERM-Pool an die Anwendung anschließen können. |
STA=ON | Anzahl der Clients, die derzeit für den LTERM-Pool zugelassen sind. |
ACTCON | Anzahl der Clients, die derzeit über diesen Pool mit der Anwendung verbunden sind. |
MAXCON | Maximale Anzahl der Clients, die im aktuellen Anwendungslauf gleichzeitig über diesen LTERM-Pool mit der Anwendung verbunden gewesen sind. Der Zähler wird bei jedem Start der Anwendung auf 0 zurückgesetzt. |
KSET | Keyset, das dem LTERM-Pool und damit allen Clients, die über diesen LTERM-Pool mit der Anwendung verbunden sind, zugeordnet ist (Zugriffsrechte). |
LOCK | Lockcode, der dem LTERM-Pool zugeordnet ist (Zugriffsschutz). |
type=PROG
Für KDCINF PROG,L=KDCALL,CONT=programname
Ausgabe für UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen
PROGRAM | LOAD-MODULE | L-MODE | CHN | D |
program1 | load module1 | load mode | YES | NO | D |
Ausgabe für UTM-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen
PROGRAM | SHARED-OBJECT | L-MODE | CHN | D |
program1 | shared object1 | load mode | YES | NO | D |
Erläuterungen zur Ausgabe
PROGRAM | Name des Teilprogramms, wie bei der Generierung in der PROGRAM-Anweisung angegeben, bis zu 32 Zeichen lang. |
LOAD-MODULE | |
Name des Lademoduls auf BS2000-Systemen, dem dieses Teilprogramm zugeordnet ist, bis zu 32 Zeichen lang. | |
SHARED-OBJECT | |
Name des Shared Objects/DLL auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen, dem dieses Teilprogramm zugeordnet ist, bis zu 32 Zeichen lang. | |
L-MODE | Lademodus des Lademoduls/Shared Objects/DLL, dem dieses Teilprogramm zugeordnet ist. Dabei bedeutet: STATIC STARTUP ONCALL Nur auf BS2000-Systemen: POOL POOL/STARTUP POOL/ONCALL |
CHANGEABLE | |
Anzeige, ob das Lademodul/Shared Object/DLL, dem dieses Teilprogramm zugeordnet ist, ausgetauscht werden kann. | |
D | Gibt an, ob das Programm durch die Administration aus der Konfiguration gelöscht wurde (D) oder nicht (keine Angabe). |
type=PTERM
Die Ausgabe ist abhängig davon, ob einem PTERM-Objekt ein kurzer oder ein langer Rechnername zugeordnet ist. Bei einem langen Rechnernamen wird die Information zu einem PTERM-Objekt in zwei Bildschirmzeilen ausgegeben.
PTERM PRONAM LTERM BCAMAPPL PTYP STA CONNECT CTIME LETTERS CONB D pterm proname lterm applname ptype ON|OFF Y|N|W A|P M minutes number number D T|E pterm long.processor.name lterm applname ptype ON|OFF Y|N|W A|P M minutes number number D T|E
Erläuterungen zur Ausgabe
PTERM | Name des Client bzw. Druckers (PTERM-Name). |
PRONAM | Name des Rechners, auf/an dem sich der Client/Drucker befindet. In UTM-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen werden für lokale Clients und Drucker Leerzeichen ausgegeben. |
LTERM | Name des LTERM-Partners (logischer Name), der diesem Client/Drucker zugeordnet ist. |
BCAMAPPL | Name der lokalen UTM-Anwendung (BCAMAPPL-Name), über den die Verbindung zu dem Client/Drucker aufgebaut wird. |
PTYP | Typ des Client/Druckers (Bedeutung der Ausgabe siehe Tabelle im Abschnitt "kc_pterm_str - Clients und Drucker" (BS2000-Systeme, Unix-, Linux- und Windows-Systeme) |
STA | Der Client/Drucker ist gesperrt (OFF) oder nicht gesperrt (ON). |
CONNECT | Hier werden mehrere Informationen geliefert.
|
CTIME | Dauer der bestehenden Verbindung in Minuten. |
LETTERS | Anzahl der Ein- und Ausgabe-Nachrichten für den Client bzw. Ausgabe-Nachrichten an den Drucker seit dem Start der Anwendung. |
CONB | Anzahl der Ausfälle von Verbindungen zwischen dem Client/Drucker und der Anwendung seit dem Start der Anwendung. Der CONB-Zähler wird bei jedem Start der Anwendung auf 0 zurückgesetzt. In UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen wird der CONB-Zähler auch hochgezählt, wenn ein UPIC-Client seine Verbindung zur UTM-Anwendung zunächst abbaut und danach unter demselben PTERM-Namen eine neue Verbindung aufbaut. |
D | gibt an, ob der Client/Drucker durch die Administration aus der Konfiguration gelöscht wurde (D) oder nicht (keine Angabe). |
type=SHARED-OBJECT (Unix-, Linux- und Windows-Systeme)
Für KDCINF SHARED-OBJECT, L=shared-object-name, CONT=programname
SHARED-OBJECT shared object name VERSION (PREVIOUS) old version VERSION (CURRENT) new version LIBRARY name of program directory LOAD MODE STATIC|STARTUP|ONCALL CHANGEABLE YES|NO PROGRAM LIST program1 program2 program3 program4
Erläuterungen zur Ausgabe
SHARED-OBJECT | ||
Name des Shared Objects/DLL, bis zu 32 Zeichen lang | ||
VERSION (PREVIOUS) | ||
Vorgängerversion des Shared Objects/DLL | ||
VERSION (CURRENT) | ||
aktuelle geladene Version des Shared Objects/DLL | ||
LIBRARY | Name der Programmbibliothek, aus der das Shared Object/DLL geladen wurde, bis zu 54 Zeichen lang | |
LOAD MODE | Lademodus des Shared Objects/DLL, dabei bedeutet: | |
STATIC | Das Shared Object/DLL ist statisch in das Anwendungsprogramm eingebunden. | |
STARTUP | Das Shared Object/DLL wird beim Start der Anwendung als eigenständige Einheit nachgeladen. | |
ONCALL | Das Shared Object/DLL wird als eigenständige Einheit nachgeladen, wenn ein Teilprogramm oder VORGANG-Exit, das/der dem Shared Object/DLL zugeordnet ist, erstmalig aufgerufen wird. | |
CHANGEABLE | ||
Anzeige, ob das Shared Object/DLL im Betrieb ausgetauscht werden kann oder nicht. | ||
PROGRAM LIST | ||
Liste der Namen aller Teilprogramme und Datenbereiche (AREAs), die dem Shared Object/DLL zugeordnet sind. |
type=STATISTICS
name APPLINAME version VERSION OF UTM yy-mm-dd GEN APPLICATION DATE hh:mm:ss GEN APPLICATION TIME yy-mm-dd START APPLICATION DATE hh:mm:ss START APPLICATION TIME yy-mm-dd CURRENT DATE hh:mm:ss CURRENT TIME number TERMINAL INPUT MESSAGES number TERMINAL OUTPUT MESSAGES number CURRENT TASKS number CONNECTED USERS number OPEN DIALOG SERVICES number OPEN ASYN SERVICES percent % CURRENT LOAD percent % MAXIMUM LOAD number DIALOG TAS PER SECOND number ASYN TAS PER SECOND number DIALOG STEPS PER SECOND percent % MAXIMUM POOL SIZE percent % ACTUAL POOL SIZE percent % AVERAGE POOL SIZE percent % CACHE HIT RATE number NR CACHE SEARCHES percent % CACHE WAITS FOR BUFFER number NR CACHE REQUESTS number UNPROCESSED ATACS number UNPROCESSED PRINTS number WAITING DPUTS number ABNORMAL TERMINATED SERVS number LOGFILE WRITES number UTM-DEADLOCKS number PERIODIC WRITES number PAGES PER PERIODIC WRITE percent % WAITS FOR RESOURCES number NR RESOURCE REQUESTS percent % MAX WAITS FOR RESOURCES number NR RES REQUESTS FOR MAX percent % WAITS FOR SYSTEM RES number NR SYSTEM RES REQUESTS percent % MAX WAITS FOR SYSTEM RES number NR SYSTEM RES REQ FOR MAX percent % ACTUAL JR percent % MAXIMUM JR number AVG COMPRESS PAGES SAVED
Erläuterungen zur Ausgabe
APPLINAME
Name der Anwendung, der bei der KDCDEF-Generierung in MAX APPLINAME festgelegt wurde.
VERSION OF UTM
Eingesetzte openUTM-Version mit Korrekturstand.
GEN APPLICATION DATE
Datum des Generierungslaufs für die Anwendung.
GEN APPLICATION TIME
Uhrzeit des Generierungslaufs für die Anwendung.
START APPLICATION DATE
Tag des letzten Kaltstarts der Anwendung (UTM-S-Anwendung),
Tag des letzten Starts der Anwendung (UTM-F-Anwendung).
START APPLICATION TIME
Uhrzeit des letzten Kaltstarts der Anwendung (UTM-S-Anwendung),Uhrzeit des letzten Starts der Anwendung (UTM-F-Anwendung).
CURRENT DATE
Aktuelles Datum.
CURRENT TIME
Aktuelle Uhrzeit.
TERMINAL INPUT MESSAGES
Anzahl aller Nachrichten, die die Anwendung seit der letzten vollen Stunde von Clients oder Partner-Anwendungen empfangen hat.
TERMINAL OUTPUT MESSAGES
Anzahl aller Nachrichten, die die Anwendung seit der letzten vollen Stunde an Clients, Drucker oder Partner-Anwendungen gesendet hat.
CURRENT TASKS
Aktuelle Anzahl der Prozesse der Anwendung.
CONNECTED USERS
Anzahl der Benutzer, die derzeit mit der Anwendung verbunden sind.
OPEN DIALOG SERVICES
Anzahl der derzeit offenen Dialog-Vorgänge.
OPEN ASYN SERVICES
Anzahl der derzeit offenen Asynchron-Vorgänge.
CURRENT LOAD
Momentane Auslastung der Anwendung während des letzten abgeschlossenen Intervalls von 100 Sekunden in Prozent.
Der Wert in diesem Feld zeigt die aktuelle Auslastung der Prozesse der Anwendung durch die Bearbeitung von Aufträgen. Ist der Wert sehr hoch, sollten für die Anwendung zusätzliche Prozesse gestartet werden.
MAXIMUM LOAD
Maximale Auslastung der UTM-Anwendung seit ihrem Start oder seit dem letzten Rücksetzen des Wertes in Prozent.
DIALOG TAS PER SECOND
Anzahl der derzeit ausgeführten Dialog-Transaktionen pro Sekunde.
ASYN TAS PER SECOND
Anzahl der derzeit ausgeführten Asynchrontransaktionen pro Sekunde.
DIALOG STEPS PER SECOND
Anzahl der derzeit ausgeführten Dialog-Schritte pro Sekunde.
MAXIMUM POOL SIZE
Maximale Belegung des Pagepools in Prozent. In UTM-S-Anwendungen wird der Wert bei Neugenerierung mit KDCDEF oder bei Änderungsgenerierung mit KDCDEF/KDCUPD auf 0 gesetzt. Bei UTM-F-Anwendungen wird der Wert mit jedem Anwendungsstart auf 0 gesetzt.
ACTUAL POOL SIZE
Aktuelle Belegung des Pagepools in Prozent.
AVERAGE POOL SIZE
Mittlere Belegung des Pagepools in Prozent. In UTM-S-Anwendungen wird der Wert bei Neugenerierung mit KDCDEF oder bei Änderungsgenerierung mit KDCDEF/KDCUPD auf 0 gesetzt. Bei UTM-F-Anwendungen wird der Wert mit jedem Anwendungsstart auf 0 gesetzt.
Damit der Wert sinnvoll ist, müssen schon viele Dialog-Schritte bearbeitet worden sein.
CACHE HIT RATE
Trefferquote bei der Suche einer Seite im Cache-Speicher.
Angabe in Prozent.
CACHE HIT RATE wird bei jedem Start der Anwendung auf 0 gesetzt.
NR CACHE SEARCHES
Anzahl der Suchvorgänge nach UTM-Seiten im Cache, die für die Berechnung des Wertes CACHE HIT RATE berücksichtigt wurden.
CACHE WAITS FOR BUFFER
Anforderungen von Puffern im Cache, die zu einer Wartezeit geführt haben.Angabe in Prozent.
CACHE WAITS FOR BUFFER wird zu jeder vollen Stunde auf 0 gesetzt.
NR CACHE REQUESTS
Anzahl von Pufferanforderungen, die für die Berechnung des Werts CACHE WAITS FOR BUFFER berücksichtigt wurden.
UNPROCESSED ATACS
Anzahl der Nachrichten für Asynchron-Vorgänge, die derzeit in openUTM gespeichert und noch nicht vollständig bearbeitet sind.
UNPROCESSED PRINTS
Anzahl der derzeit an den Druckern anstehenden Nachrichten.
WAITING DPUTS
Anzahl der derzeit wartenden zeitgesteuerten Aufträge (DPUTs).
ABNORMAL TERMINATED SERVS
Anzahl der abnormal beendeten Vorgänge. In UTM-S-Anwendungen wird der Wert bei Neugenerierung mit KDCDEF oder bei Änderungsgenerierung mit KDCDEF/KDCUPD auf 0 gesetzt. Bei UTM-F-Anwendungen wird der Wert mit jedem Anwendungsstart auf 0 gesetzt.
LOGFILE WRITES
Anzahl der Anforderungen, auf die Benutzer-Protokolldatei (USLOG) zu schreiben.
Der Zähler LOGFILE WRITES wird zu jeder vollen Stunde auf 0 gesetzt.
UTM-DEADLOCKS
Anzahl der erkannten und aufgelösten Deadlocks von UTM-Betriebsmitteln.
In UTM-S-Anwendungen wird der Wert bei Neugenerierung mit KDCDEF oder bei Änderungsgenerierung mit KDCDEF/KDCUPD auf 0 gesetzt. Bei UTM-F-Anwendungen wird der Wert mit jedem Anwendungsstart auf 0 gesetzt.
PERIODIC WRITES
Anzahl der Periodic Writes seit dem letzten Start der Anwendung (periodic write = Sicherung der gesamten sicherungsrelevanten Verwaltungsdaten der UTM-Anwendung).
PAGES PER PERIODIC WRITE
Anzahl der UTM-Seiten, die bei einem periodic write im Mittel gesichert wurden.
Der Zähler wird bei jedem Start der Anwendung auf 0 gesetzt.
WAITS FOR RESOURCES
Dieser Wert gibt die mittlere Lockkonfliktrate der Speicherbereiche GSSB, ULS und TLS im letzten 100 Sekunden Intervall in der Einheit Promille an, d.h. die Anzahl Wartesituationen bei Lockanforderungen pro Anzahl der Lockanforderungen für GSSB, ULS und TLS insgesamt im letzten 100 Sekunden Intervall multipliziert mit 1000.
Ein hoher Wert für WAITS FOR RESOURCES kann folgende Ursachen haben:
Prozesse mit zu langen Laufzeiten oder Wartezeiten,
Betriebsmittel sind zu lange gesperrt, z.B. häufige PEND KP- oder PGWT-Aufrufe in KDCS-Teilprogrammen.
Geht ein Lock-Halter in den Status PEND KP, so werden alle "Waiter" benachrichtigt und alle weiteren Sperren sofort abgewiesen. D.h. der Wert von WAITS FOR RESOURCES erhöht sich dadurch nicht.
NR RESOURCE REQUESTS
Anzahl der Anforderungen an Transaktions-Ressourcen im letzten 100 Sekunden Intervall, die für die Berechnung des Wertes WAITS FOR RESOURCES berücksichtigt wurden.
MAX WAITS FOR RESOURCES
Maximale Konfliktrate für Locks auf Anwenderdaten über den Anwendungslauf. Der Wert wird in Prozent angegeben.
NR RES REQUESTS FOR MAX
Anzahl der Anforderungen an Transaktions-Ressourcen in dem 100 Sekunden Intervall, in dem die maximale Konfliktrate MAX WAITS FOR RESOURCES erreicht wurde.
WAITS FOR SYSTEM RES
Mittlere Konfliktrate im letzten 100 Sekunden Intervall für die in diesem Intervall am höchsten belastete System-Ressource. Die Ausgabe kann sich in unterschiedlichen Intervallen auf unterschiedliche System-Ressourcen beziehen. Der Wert wird in Prozent angegeben.
NR SYSTEM RES REQUESTS
Anzahl der Anforderungen an System-Ressourcen im letzten 100 Sekunden Intervall, die für die Berechnung des Wertes WAITS FOR SYSTEM RES berücksichtigt wurden.
MAX WAITS FOR SYSTEM RES
Maximale Konfliktrate für Anforderungen an System-Ressourcen (Systemlocks) über den Anwendungslauf. Der Wert wird in Prozent angegeben.
NR SYSTEM RES REQ FOR MAX
Anzahl der Anforderungen an System-Ressourcen in dem 100 Sekunden Intervall, in dem die maximale Konfliktrate MAX WAITS FOR SYSTEM RES erreicht wurden.
ACTUAL JR
Nur bei verteilter Verarbeitung:
Aktuelle Anzahl der gleichzeitig adressierten Auftragnehmer-Vorgänge relativ zum Generierungswert MAXJR, Angabe in Prozent.
(MAXJR = maximal Anzahl der Auftragnehmer-Vorgänge, die gleichzeitig in der lokalen Anwendung adressiert sein dürfen; dies entspricht der Anzahl gleichzeitig aktiver APRO-Aufrufe)
MAXIMUM JR Nur bei verteilter Verarbeitung:
Maximale Anzahl der in der lokalen Anwendung gleichzeitig adressierten fernen Auftragnehmer-Vorgänge relativ zum Generierungswert MAXJR (KDCDEF-Steueranweisung UTMD). In UTM-S-Anwendungen wird der Wert bei Neugenerierung mit KDCDEF oder bei Änderungsgenerierung mit KDCDEF/KDCUPD auf 0 gesetzt. Bei UTM-F-Anwendungen wird der Wert mit jedem Anwendungsstart auf 0 gesetzt.
Die Angabe erfolgt in Prozent.
AVG COMPRESS PAGES SAVED
Durchschnittswert der pro Datenkomprimierung eingesparten UTM- Seiten. Nicht berücksichtigt in diesem Statistikwert wird das Schreiben von Datenbereichen, bei denen UTM keine Komprimierung durchführt, weil z.B. die Datenlänge kleiner als eine UTM-Seite ist.
Wenn kein Statistikwert zur Datenkomprimierung vorliegt, dann wird statt eines numerischen Wertes die Zeichenfolge "- - -" ausgegeben. Dies ist in folgenden Situationen möglich:
Die Datenkomprimierung ist ausgeschaltet.
Der Wert wurde zurückgesetzt, z.B. mit KC_MODIFY_OBJECT oder per WinAdmin oder WebAdmin.
Es wurde keine Datenkomprimierung durchgeführt, weil die Anwendung "kleine" Datenbereiche verwendet, bei denen eine Komprimierung nicht sinnvoll eingesetzt werden kann.
Ist der bei AVG COMPRESS PAGES SAVED ausgegebene Wert kleiner als 0,5, dann sollte die Datenkomprimierung für diese Anwendung aus Performance-Gründen ausgeschaltet werden.
Lebensdauer der bei STATISTICS ausgegebenen Statistikdaten
Die folgenden Statistikdaten werden beim Start der Anwendung und zu jeder vollen Stunde (wenn MAX STATISTIC-MSG=FULL-HOUR generiert ist, auch bei UTM-F-Anwendungen) aktualisiert. Der Tabelle können Sie entnehmen, wann openUTM bei einer UTM-S-Anwendung die Zähler auf 0 zurücksetzt. Bei UTM-F-Anwendungen werden alle Zähler bei jedem Anwendungsstart auf 0 gesetzt.
Einen Teil der Statistikwerte können Sie auch über die Programmschnittstelle zur Administration auf 0 zurücksetzen (siehe Abschnitt "obj_type = KC_CURR_PAR").
Zeitpunkt des Zurücksetzens | Zähler, der zurückgesetzt wird |
bei jedem Start der Anwendung | CACHE HIT RATE |
bei Neugenerierung mit KDCDEF und Änderungsgenerierung mit KDCDEF/KDCUPD | AVERAGE POOL SIZE |
beim Start der Anwendung und zu jeder vollen Stunde (wenn MAX STATISTIC-MSG= FULL-HOUR generiert ist; auch bei UTM-F-Anwendungen) | CACHE WAITS FOR BUFFER |
Folgende Statistikwerte werden zu jeder vollen Stunde und bei normaler Beendigung der Anwendung in die Systemprotokolldatei SYSLOG geschrieben (Meldung K081), sofern die Anwendung mit MAX STATISTICS-MSG=FULL-HOUR generiert ist:
CACHE HIT RATE
CACHE WAITS FOR BUFFER
CONNECTED USERS
LOGFILE WRITES
TERMINAL INPUT MESSAGES
TERMINAL OUTPUT MESSAGES
UNPROCESSED ATACS
type=SYSLOG
Die Ausgabe der Informationen ist identisch mit der Ausgabe von KDCSLOG INFO (siehe Abschnitt "KDCSLOG - SYSLOG-Datei administrieren").
type=SYSPARM
appliname APPLINAME version VERSION OF UTM ON|OFF ACCOUNT ON|OFF CALC FOR ACCOUNTING ON|OFF SM2 ON|OFF KDCMON ON|OFF TESTMODE percent % MAX CACHE PAGING RATE number PROGRAM FGG seconds TERMWAIT number USLOG FGG seconds RESWAIT-TA number MAX TASKS seconds RESWAIT-PR number CURRENT TASKS seconds CONRTIME number MAXASYN TASKS seconds LOGACKWAIT number CURRENT MAXASYN TASKS number CURRENT MAX TASKS IN PGWT seconds PTCTIME seconds CONCTIME seconds PGWTTIME number TASKS WAITING IN PGWT YES|NO PROGRAM EXCHANGE IS RUNNING number MAX TASKS IN PGWT YES|NO CLUSTER-APPLICATION PS|DS CACHE LOCATION ON|OFF DATA COMPRESSION (GEN)
Erläuterungen zur Ausgabe
APPLINAME | Name der Anwendung, der bei der KDCDEF-Generierung in MAX APPLINAME festgelegt wurde. |
VERSION OF UTM | |
Eingesetzte openUTM-Version einschließlich Korrekturstand und Generierungsvariante der Anwendung (UTM-S oder UTM-F). | |
ACCOUNT | Die Abrechnungsphase des Accounting ist eingeschaltet (ON) oder ausgeschaltet (OFF). |
CALC FOR ACCOUNTING | |
Die Kalkulationsphase des Accounting ist eingeschaltet (ON) oder ausgeschaltet (OFF). | |
SM2 | Die Datenlieferung an openSM2 ist für die Anwendung eingeschaltet (ON) bzw. ausgeschaltet (OFF). |
KDCMON | Der Messmonitor KDCMON ist eingeschaltet (ON) oder ausgeschaltet (OFF). |
TESTMODE | Der Testmodus ist eingeschaltet (ON) oder ausgeschaltet (OFF). |
MAX CACHE PAGING RATE | |
Aktuell eingestellter Wert für CACHE. Die Paging Rate gibt an, wieviel Prozent der Seiten im Cache-Speicher in Engpasssituationen maximal auf KDCFILE geschrieben werden sollen. | |
PROGRAM FGG | |
Generierungsnummer des aktuell geladenen Anwendungsprogramms. Für UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen wird für PROGRAM FGG immer der Wert 0 ausgegeben. Für UTM-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen, die nicht aus dem Dateigenerationsverzeichnis PROG gestartet wurden, wird für PROGRAM FGG der Wert 0 ausgegeben. | |
TERMWAIT | Zeit in Sekunden, die bei einer Mehrschritt-Transaktion (Programm ruft PEND KP auf) maximal zwischen einer Ausgabe an einen Dialog-Partner und der nachfolgenden Dialog-Antwort verstreichen darf. |
USLOG FGG | Nummer der Dateigeneration der Benutzer-Protokolldatei (USLOG), in die aktuell geschrieben wird. |
RESWAIT-TA | Aktuell eingestellter Wert für die Zeit in Sekunden, die maximal auf ein von einer anderen Transaktion gesperrtes Betriebsmittel (GSSB, ULS, TLS) gewartet wird. |
MAX TASKS | Maximale Anzahl der in dieser Anwendung erlaubten Prozesse (siehe Datenstruktur kc_tasks_par_str im Abschnitt "kc_tasks_par_str - Anzahl der Prozesse", Parameter tasks). |
RESWAIT-PR | Aktuell eingestellter Wert für die Zeit in Sekunden, die maximal auf ein von einem anderen Prozess gesperrtes Betriebsmittel gewartet wird. |
CURRENT TASKS | |
Aktuelle Anzahl der Prozesse der Anwendung (siehe Datenstruktur kc_tasks_par_str im Abschnitt "kc_tasks_par_str - Anzahl der Prozesse" , Parameter curr_tasks ). | |
CONRTIME | Aktuell eingestellter Wert für die Zeit in Minuten, nach der openUTM bei Verbindungsausfall (zyklisch) versuchen soll, die Verbindung wieder aufzubauen. |
MAXASYN TASKS | |
maximale Anzahl der Prozesse der Anwendung, die gleichzeitig für die Asynchronverarbeitung verwendet werden können (siehe Datenstruktur kc_tasks_par_str im Abschnitt "kc_tasks_par_str - Anzahl der Prozesse", Parameter asyntasks). | |
LOGACKWAIT | |
Zeit in Sekunden, die UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen maximal auf eine Abdruck- bzw. Transportquittung warten. Für UTM-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen ist die Ausgabe irrelevant. | |
CURRENT MAXASYN TASKS | |
Aktuelle Maximalzahl der Prozesse, die gleichzeitig für die Asynchronverarbeitung verwendet werden können (siehe Datenstruktur kc_tasks_par_str im Abschnitt "kc_tasks_par_str - Anzahl der Prozesse", Parameter curr_max_asyntasks). Dieser Wert wird automatisch angepasst, wenn:
| |
CURRENT MAX TASKS IN PGWT | |
Aktuelle Maximalzahl der Prozesse der Anwendung, die gleichzeitig Teilprogramme mit blockierenden Aufrufen bearbeiten dürfen (siehe Datenstruktur kc_tasks_par_str im Abschnitt "kc_tasks_par_str - Anzahl der Prozesse", Parameter curr_max_tasks_in_pgwt). Dieser Wert wird automatisch geändert, wenn:
| |
PTCTIME | Nur bei verteilter Verarbeitung: |
CONCTIME | Nur bei verteilter Verarbeitung: |
PGWTTIME | Zeit in Sekunden, die ein blockierender Funktionsaufruf, z.B. der KDCS- Aufruf PGWT, maximal warte |
TASKS WAITING IN PGWT | |
Aktuelle Anzahl von Prozessen, die sich aufgrund blockierender Funktionsaufrufe (z.B. KDCS-Aufruf PGWT) im Wartezustand befinden. | |
PROGRAM EXCHANGE IS RUNNING | |
gibt an, ob openUTM gerade einen Programmaustausch für die Anwendung durchführt. | |
MAX TASKS IN PGWT | |
Anzahl der Prozesse der Anwendung, die maximal gleichzeitig Teilprogramme bearbeiten dürfen, die blockierende Funktionsaufrufe (z.B. KDCS-Aufruf PGWT) durchlaufen (siehe Datenstruktur kc_tasks_par_str im Abschnitt "kc_tasks_par_str - Anzahl der Prozesse", Parameter tasks_in_pgwt). | |
CLUSTER-APPLICATION | |
Gibt an, ob es sich um eine UTM-Cluster-Anwendung oder eine stand-alone UTM-Anwendung handelt. | |
CACHE LOCATION | |
Gibt an, ob der UTM-Cache im Programmraum (PS) oder in einem oder mehreren Datenräumen (DS) liegt. Für Unix-, Linux- und Windows-Systeme wird immer PS angezeigt. | |
DATA-COMPRESSION (GEN) | |
Gibt an, ob für die Anwendung Datenkomprimierung erlaubt ist (ON) oder nicht (OFF). Der hier ausgegebene Wert entspricht dem Generierungswert für die Anwendung (siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“, MAX DATA-COMPRESSION=). Wird hier ON angezeigt, dann kann die Datenkomprimierung administrativ ein- oder ausgeschaltet werden, z.B. mit KDCAPPL. |
type=TAC
TAC LOCK STAT TCL IN-Q USED ERROR DBCNT TACELAP DBELAP TACCPU D tac number ON number number number number number msec msec mcsec D OFF type HLT KP
Erläuterungen zur Ausgabe
TAC | TAC-Name |
LOCK | Lockcode, mit dem der Transaktionscode zugriffsgesichert ist; Zahl zwischen 1 und 4000. |
STAT | Status des Transaktionscodes: |
TCL | TAC-Klasse und Typ ( |
IN-Q | Anzahl der Nachrichten, die von dem mit TAC-Name gestarteten Teilprogramm noch bearbeitet werden müssen. |
USED | Anzahl der Teilprogrammläufe, die mit diesem Transaktionscode insgesamt bearbeitet wurden (nur für Asynchron-TACs). In UTM-S-Anwendungen wird der Wert bei Neugenerierung mit KDCDEF oder bei Änderungsgenerierung mit KDCDEF/KDCUPD auf 0 gesetzt. Bei UTM-F-Anwendungen wird der Wert mit jedem Anwendungsstart auf 0 gesetzt. |
ERROR | Anzahl der Teilprogrammläufe, die über diesen Transaktionscode gestartet und fehlerhaft beendet wurden. In UTM-S-Anwendungen wird der Wert bei Neugenerierung mit KDCDEF oder bei Änderungsgenerierung mit KDCDEF/KDCUPD auf 0 gesetzt. Bei UTM-F-Anwendungen wird der Wert mit jedem Anwendungsstart auf 0 gesetzt. |
DBCNT | Mittlere Anzahl der Datenbankaufrufe aus Teilprogrammen, die mit diesem TAC-Namen gestartet wurden. Bei Datenbankkopplungen über die XA-Schnittstelle ist DBCNT immer 0. |
TACELAP | Mittlere Laufzeit der Teilprogramme, wenn sie mit diesem TAC gestartet wurden (elapsed time); Angabe in Millisekunden. |
DBELAP | Mittlere Zeit für die Bearbeitung der Datenbankaufrufe in den Teilprogrammläufen mit diesem TAC; Angabe in Millisekunden. Bei Datenbankkopplungen über die XA-Schnittstelle ist DBELAP immer 0. |
TACCPU | Durchschnittliche CPU-Zeit in Mikrosekunden, die zur Bearbeitung dieses Transaktionscodes im Teilprogramm verbraucht wurde. Dies entspricht der von openUTM verbrauchten CPU-Zeit plus der ggf. vom Datenbanksystem verbrauchten CPU-Zeit. |
D | Gibt an, ob der Transaktionscode per Administration aus der Konfiguration gelöscht wurde (D) oder nicht (keine Angabe). |
Die für type=TAC ausgegebenen Statistikwerte USED, ERROR, DBCNT, TACELAP, DBELAP und TACCPU werden in UTM-S-Anwendungen nur bei jeder Neugenerierung mit KDCDEF und bei jeder Änderungsgenerierung mit KDCDEF/KDCUPD auf 0 zurücksetzt; in UTM-F-Anwendungen werden die Werte bei jedem Anwendungsstart auf 0 gesetzt.
type=TAC-PROG
Ausgabe für UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen
TAC PROGRAM LOAD-MODULE tac1 program1 load-module1 tac2 program2 load-module2 tac3 program3 load-module3
Ausgabe für UTM-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen
TAC PROGRAM SHARED-OBJECT tac1 program1 shared-object1 tac2 program2 shared-object2 tac3 program3 shared-object3
Erläuterungen zur Ausgabe
TAC | Name des Transaktionscodes |
PROGRAM | Name des Teilprogramms, dem dieser Transaktionscode zugeordnet ist |
LOAD-MODULE | |
Auf BS2000-Systemen: Name des Lademoduls , in dem das Teilprogramm (PROGRAM) enthalten ist | |
SHARED-OBJECT | |
Auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen: Name des Shared Objects/DLL, in dem das Teilprogramm (PROGRAM) enthalten ist |
type=TACCLASS
TACCLASS TASKS WT MSGS AVG-WAIT-TIME PGWT PRIO* NR WAITS 1 number number msec YES|NO prio number number : 8 number number msec YES|NO prio number number 9 number number msec YES|NO prio number number : 16 number number msec YES|NO prio number number
*prio = ABS | REL | EQ | NO
Erläuterungen zur Ausgabe
TASKS | maximale Anzahl der Prozesse, die zur Zeit Aufträge für Transaktionscodes dieser TAC-Klasse bearbeiten dürfen. |
WT MSGS | Anzahl der Nachrichten, die derzeit für Transaktionscodes dieser TAC-Klasse in openUTM gespeichert und noch nicht bearbeitet sind. |
AVG-WAIT-TIME | |
mittlere Wartezeit von Aufträgen an diese TAC-Klasse in Millisekunden. Die Wartezeit wird von der Entgegennahme des Auftrags durch openUTM bis zum Beginn der Verarbeitung gerechnet. AVG-WAIT-TIME=0 bedeutet, dass alle Aufträge sofort bearbeitet werden. Zu Wartezeiten kommt es, wenn nicht alle Prozesse der Anwendung Aufträge für die TAC-Klasse bearbeiten dürfen, und openUTM deshalb Aufträge in der Auftragswarteschlange zwischenspeichern muss. | |
PGWT | gibt an, ob in dieser TAC-Klasse Teilprogramme ablaufen dürfen, die blockierende Aufrufe wie z.B. den KDCS-Aufruf PGWT enthalten. Ist die Anwendung mit Prioritätensteuerung (TAC-PRIORITIES-Anweisung) generiert, dann enthält die Spalte PGWT für alle TAC-Klassen den Wert NO. |
PRIO | Ist die Anwendung mit Prioritätensteuerung generiert, dann enthält die Spalte PRIO die Art der für die TAC-Klassen generierten Prioritäten (ABS, REL, EQ). Ist die Anwendung ohne TAC-PRIORITIES-Anweisung generiert, dann enthält die Spalte PRIO für alle TAC-Klassen den Wert NO. |
NR | Anzahl von Teilprogrammläufen für diese TAC-Klasse. |
WAITS | Anzahl von Wartesituationen, die für die Berechnung des Wertes AVG-WAIT-TIME berücksichtigt wurden. |
type=USER
USER KSET STATUS OSERV NR.TACS CPUTIME SECCNT LTERM D user1 kset1 ON| OFF Y| N number msec number lterm1 D
Erläuterungen zur Ausgabe
USER | Name der Benutzerkennung |
KSET | Keyset, das dieser Benutzerkennung zugeordnet ist (Zugriffsrechte) |
STATUS | Benutzerkennung gesperrt (OFF) oder nicht gesperrt (ON). |
OSERV | "OSERV" steht für "open Services". Y bedeutet, dass der Benutzer z.Zt. einen Vorgang bearbeitet und dieser Vorgang mindestens einen Sicherungspunkt erreicht hat. N bedeutet, dass der Benutzer zur Zeit keinen Vorgang bearbeitet, der nicht schon mindestens einen Sicherungspunkt erreicht hat. |
NR.TACS | Anzahl der unter dieser Benutzerkennung ausgeführten Teilprogrammabläufe. In UTM-S-Anwendungen wird der Zähler bei Neugenerierung mit KDCDEF oder bei Änderungsgenerierung mit KDCDEF/KDCUPD auf 0 gesetzt. Bei UTM-F-Anwendungen wird der Zähler mit jedem Anwendungsstart auf 0 gesetzt. |
CPUTIME | Anzahl CPU-Millisekunden, die für die Abarbeitung der Aufträge für diesen Benutzer verbraucht wurden (die CPU-Zeit der Datenbankaufrufe ist darin nicht enthalten). Der Wert wird nach dem Abmelden des Benutzers (KDCOFF) bzw. nach Verbindungsabbau wieder auf 0 gesetzt. |
SECCNT | Anzahl der Sicherheitsverletzungen für diese Benutzerkennung (z.B. falsches Passwort eingegeben) seit dem Start der Anwendung. Diese Zahl wird bei jedem Start der Anwendung auf 0 gesetzt. |
LTERM | Folgende Fälle sind zu unterscheiden:
|
D | Gibt an, ob die Benutzerkennung per Administration aus der Konfiguration gelöscht wurde (D) oder nicht (keine Angabe). |
Das Passwort der Benutzerkennung wird nicht ausgegeben.