Um das Tool KDCDEF zu starten und eine KDCDEF-Generierung durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
Erweitern Sie die Umgebungsvariable PATH um das Dateiverzeichnis utmpfad/ex.
In diesem Dateiverzeichnis steht das Programm kdcdef, mit dem das Generierungstool KDCDEF gestartet wird.Erzeugen Sie mit einem ASCII-Editor eine oder mehrere Source-Datei(en) mit Steueranweisungen für die UTM-Generierung. Dabei müssen Sie die Angaben in den Abschnitten "Reihenfolge der Steueranweisungen" und "Format der Steueranweisungen" beachten.
Erzeugen Sie das Dateiverzeichnis filebase (Basisverzeichnis der Anwendung), in dem openUTM die KDCFILE und andere Anwendungs-spezifische Dateien hinterlegt. Geben Sie dazu folgendes Kommando ein:
mkdir
filebaseDas Verzeichnis müssen Sie vor dem Start von KDCDEF einrichten. filebase ist das Dateiverzeichnis, das Sie in der MAX-Anweisung im Operanden FILEBASE= angeben.
Das Tool KDCDEF starten Sie mit dem Programm kdcdef.
Standardmäßig liest KDCDEF die KDCDEF-Steueranweisungen von stdin. Aus einem Shellskript werden ausschließlich die Steuer-Optionen für den KDCDEF-Lauf eingelesen (siehe OPTION-Anweisung im Abschnitt "OPTION - KDCDEF-Lauf steuern"), während die eigentlichen Generierungsanweisungen für KDCDEF aus den im Schritt 2. erzeugten Dateien gelesen werden. Diese Dateien können Sie entweder direkt beim Starten von KDCDEF angeben:
kdcdef < definput
oder nach dem Start mit Hilfe der KDCDEF-Anweisung OPTION:
OPTION DATA=definput
END
Die Meldungen und Protokolle von KDCDEF werden hierbei nach stdout und stderr geschrieben, d.h. wenn Sie die Ausgabe nicht umleiten, dann bekommen Sie alles am Bildschirm angezeigt. Sie können die Ausgabe wie folgt in Dateien umleiten (die Namen der Dateien sind frei wählbar):
kdcdef < definput 2 > def.err 1 > def.prot
In def.err werden alle UTM-Meldungen protokolliert, def.prot enthält das komplette Protokoll des KDCDEF-Laufs.