Mit der Steueranweisung KSET werden die Key- oder Zugangscodes einer Anwendung, die für den Zugriffsschutz definiert wurden, zu einem logischen Keyset zusammengefasst. Für ein Keyset dürfen mehrere Steueranweisungen angegeben werden.
KDCDEF erzeugt implizit das Keyset KDCAPLKS, das sämtliche Keycodes enthält.
|
|
keysetname | Name des definierten Keysets. Das Keyset kann zugeordnet werden:
Dem Client oder der Partner-Anwendung steht nach dem Aufbau der Verbindung der Keyset des LTERM- oder (OSI-)LPAP-Partner, der der Verbindung zugeordnet ist, zur Verfügung. Nach der Anmeldung an die Anwendung steht dem Client oder der Partner-Anwendung der Keyset der Benutzerkennung zur Verfügung. |
KEYS = (key1,..., keyn) | |
Key- oder Zugangscodes des Keysets keysetname Liste von Zahlen zwischen 1 und dem in der Anwendung erlaubten Maximalwert (MAX ...,KEYVALUE=number). Die Zahlen entsprechen den Keycodes, die in diesem Keyset zusammengefasst werden. Ein Key- oder Zugangscode berechtigt zum Zugriff auf eine mit einem Lockcode bzw. einer Access-List gesicherten Ressource, wenn Keycode und Lockcode übereinstimmen bzw. der Zugangscode in der Access-List enthalten ist. Pro KSET-Anweisung können maximal 60 Keycodes/Zugangscodes angegeben werden. Soll ein Keyset mehr als 60 Codes enthalten, wird eine weitere KSET-Anweisung mit demselben keysetname angegeben. Die Klammer kann weglassen werden, wenn nur ein Code angegeben wird. openUTM ignoriert den Wert 0 für key ohne Meldung. | |
MASTER | Das MASTER-Keyset enthält alle Keycodes/Zugangscodes der Anwendung. |