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MAX - UTM-Anwendungsparameter definieren

Mit der Steueranweisung MAX legen Sie die Maximalwerte, Timer, Prozesszahlen und Systemparameter einer UTM-Anwendung fest, wie beispielsweise:

  • Name der Anwendung

  • Basisname bzw. Basisverzeichnis für UTM-Dateien

  • einfache oder doppelte KDCFILE-Führung

  • Größe einer UTM-Seite (Blockgröße für UTM-Speicher und -Puffer)

  • Größe von Pagepool, Wiederanlaufbereich, Cache etc.

  • Maximalwerte für Anzahl der

    • Prozesse

    • Keycodes

    • GSSBs

    • LSSBs

    • UTM-Seiten im Puffer für Benutzer-Protokollsätze etc.

  • Schwellwert für die Größenüberwachung der SYSLOG-Dateigenerationen, wenn die SYSLOG als FGG angelegt ist (Operand SYSLOG-SIZE)

  • Auf BS2000-Systemen: Standard-Sprachumgebung der UTM-Anwendung (Operand LOCALE)

  • ob SM2 zur Überwachung der Performance in der Anwendung eingesetzt werden kann

Die Parameter der Steueranweisung MAX können Sie auf mehrere MAX-Anweisungen aufteilen. Ist der gleiche Operand versehentlich in mehreren MAX-Anweisungen angegeben, wird die erste Angabe als gültig angenommen.

Pflichtoperanden

APPLINAME=, KDCFILE= und TASKS=

Jeder Pflichtoperand muss genau einmal angegeben werden.

Zusätzliche Pflichtoperanden auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen:

  • SEMKEY= bzw. SEMARRAY= (Semaphorschlüssel), IPCSHMKEY=, KAASHMKEY= und CACHESHMKEY=

  • In OSI TP-Anwendungen zusätzlich: XAPTPSHMKEY= und OSISHMKEY=.

Hinweis für UTM-Cluster-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen:

Wenn Sie einen der Operanden APPLINAME, APPLIMODE, GSSBS, LSSBS, KB oder NB ändern, dann müssen Sie neben der initialen KDCFILE auch die UTM-Cluster-Dateien neu erzeugen, indem Sie bei der OPTION-Anweisung GEN=(CLUSTER,KDCFILE) angeben.

Im Anschluss an die Beschreibung der Operanden dieser Anweisung finden Sie noch einmal alle Operanden der MAX-Anweisung übersichtlich in einer Tabelle zusammengefasst.

 

 

MAX [ APPLIMODE={ SECURE | FAST } ]
  ,APPLINAME=appliname
[ ,ASYNTASKS={ atask_number | (atask_number,service_number) } ]
[ ,BLKSIZE={ 2K | 4K | 8K } ]
[ ,CACHESIZE=( number,paging { ,NORES | RES } 1 { ,PS | DS } 1 ) ]
[ ,CLRCH={ c | C'c'| X'xx' } ]
[ ,CONN-USERS=number ]         Pflichtoperand auf Unix-, Linux- u. Windows-Systemen
[ ,CONRTIME=time ]
[ ,DATA-COMPRESSION={ STD | YES | NO } ]
[ ,DEAD-LETTER-Q-ALARM=number ]
[ ,DESTADM=destination ]
[ ,DPUTLIMIT1=( day,hour,minute,second ) ]
[ ,DPUTLIMIT2=( day,hour,minute,second ) ]
[ ,GSSBS=number ]
[ ,HOSTNAME=name ]
[ ,KB=length ]
  ,KDCFILE=( filebase [, { SINGLE | DOUBLE } ] )
[ ,KEYVALUE=number ]
[ ,LEADING-SPACES={ NO | YES } ]
[ ,LPUTBUF=number ]
[ ,LPUTLTH=length ]
[ ,LSSBS=number ]
[ ,MOVE-BUNDLE-MSGS={ YES | NO } ]
[ ,NB=length ]
[ ,NRCONV=number ]
[ ,OSI-SCRATCH-AREA=value ]
[ ,PGPOOL=( number,warnlevel1,warnlevel2 ) ]
[ ,PGPOOLFS=number ]
[ ,PGWTTIME=time ]
[ ,PRIVILEGED-LTERM = <lterm-name> ]
[ ,QTIME=( qtime1,qtime2 ) ]
[ ,RECBUF=( number,length ) ]
[ ,RECBUFFS=number ]
[ ,REDELIVERY=(number1, number2) ]
[ ,RESWAIT={ time1 | ( time1, time2 ) } ]
[ ,SM2={ NO | OFF | ON } ]
[ ,SPAB=length ]
[ ,STATISTICS-MSG={ NONE | FULL-HOUR } ]
[ ,SYSLOG-SIZE=size ]
[ ,SYSTEM-TASKS={ *STD | number } ]
  ,TASKS=number
[ ,TASKS-IN-PGWT=number ]
[ ,TERMWAIT=time ]
[ ,TRACEREC=number ]
[ ,TRMSGLTH=length ]
[ ,USLOG={ SINGLE | DOUBLE } ]

zusätzliche Operanden auf BS2000-Systemen 
[ ,BRETRYNR=number ]
[ ,CARDLTH=length ]
[ ,CATID=( catalog_A,catalog_B ) ]
[ ,LOCALE=( [ lang_id ][,[ terr_id ][ ,ccsname ] ] ) ]
[ ,LOGACKWAIT=time ]
[ ,MP-WAIT=number ]
[ ,PRINCIPAL-LTH=length ]
[ ,REQNR=number ]
[ ,SAT={ ON | OFF } ]
[ ,VGMSIZE=number ]

zusätzliche Operanden auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen  
  ,CACHESHMKEY=number
  ,IPCSHMKEY=number
[ ,IPCTRACE=number ]
  ,KAASHMKEY=number
  ,OSISHMKEY=number                   nur Pflicht, wenn Sie OSI TP-Partner generieren 
  ,{ SEMARRAY=( number,number1 ) | SEMKEY=( number,...) } 
  ,XAPTPSHMKEY=number          nur Pflicht, wenn Sie OSI TP-Partner generieren

1 NORES | RES und PS | DS nur auf BS2000-Systemen. Statt PS oder DS kann auch die Langform PROGRAM-SPACE bzw. DATA-SPACE angegeben werden.


APPLIMODE= legt fest, ob es sich um eine UTM-S- oder UTM-F-Anwendung handelt.

    SECURE

Die Anwendung wird als eine UTM-S-Anwendung generiert.

Bei UTM-S sichert openUTM alle Benutzerdaten auch über ein Anwendungsende und einen Systemausfall hinaus. UTM-S garantiert bei allen Störungen die Sicherheit und Konsistenz der Anwendungsdaten. Bei abnormalem Ende einer UTM-S-Anwendung findet beim nachfolgenden Start ein automatischer Restart statt. Zu diesem Zweck sichert openUTM bei dieser Variante am Transaktionsende alle Änderungen.

Standard: SECURE

    FAST

Die Anwendung wird als eine UTM-F-Anwendung generiert.

Bei UTM-F wird zugunsten der Performance auf Plattenein/-ausgaben verzichtet, mit denen bei UTM-S die Sicherung von Benutzer- und Transaktionsdaten durchgeführt wird. Bei einer stand-alone UTM-F-Anwendung sichert openUTM nur Benutzerkennworte und Änderungen in der Konfiguration, die mittels dynamischer Administration vorgenommen wurden. Diese Konfigurationsänderungen bleiben somit auch für den nächsten Anwendungslauf verfügbar. Änderungen an den Benutzerdaten dagegen werden in UTM-F-Anwendungen nicht gesichert. UTM-F-Anwendungen sind für Einsatzfälle geeignet, bei denen die Performance das wichtigste Kriterium ist, die Restart-Fähigkeit aber keine Rolle spielt. Dies trifft zu bei reinen Auskunftssystemen oder wenn alle Sicherungsfunktionen über das verwendete Datenbanksystem erbracht werden können.

In UTM-Cluster-Anwendungen werden Cluster-weit gültige Benutzerdaten auch bei UTM-F gesichert.

APPLINAME=

appliname

Name der UTM-Anwendung. appliname kann max. 8 Zeichen lang sein. Durch appliname wird ein Transportsystemzugriffspunkt definiert, über den Verbindungen zur UTM-Anwendung aufgebaut werden können.

Pflichtoperand

Wenn, z.B. für die verteilte Verarbeitung über das LU6.1-Protokoll, mehrere Anwendungsnamen notwendig sind, so können Sie mit der BCAMAPPL-Anweisung weitere Anwendungsnamen für diese Anwendung vergeben. In APPLINAME= wird der primäre Anwendungsname festgelegt.

a ppliname muss im lokalen System eindeutig sein und darf nicht mit ’$’ beginnen.

BS2000-Systeme:

Es gelten für appliname die Namenskonventionen für BCAM-Anwendungen. Der mit appliname definierte Transportsystemzugriffspunkt unterstützt das Transportprotokoll NEA.

appliname darf nicht mit einer Ziffer beginnen, da BCAM dies nicht erlaubt und die Anwendung sonst nicht gestartet werden kann. Dabei ist zu beachten, dass KDCDEF etwaige Ziffern nicht abfängt.

Unix-, Linux- und Windows-Systeme:

appliname ist beim Verbindungsaufbau vom Terminal (Dialog-Terminal-Prozess) anzugeben.

Sollen über den mit APPLINAME= definierten Anwendungsnamen Verbindungen zu Partner-Anwendungen aufgebaut werden, dann müssen Sie für den Anwendungsnamen zusätzlich eine BCAMAPPL-Anweisung angeben, siehe hierzu die Beschreibung der BCAMAPPL-Anweisung im Abschnitt "BCAMAPPL - Weitere Anwendungsnamen definieren".   

ASYNTASKS=

(atask_number,service_number)

legt die Betriebsmittel fest, die maximal für die Bearbeitung von Asynchron-Aufträgen belegt werden dürfen.

    atask_number

Maximale Anzahl der Prozesse (BS2000-Tasks bzw. Workprozesse auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen) der Anwendung, die gleichzeitig die Bearbeitung von Aufträgen an Asynchron-Transaktionscodes übernehmen. Mit diesem Operanden kann man verhindern, dass langlaufende Asynchron-Verarbeitungen den Dialog-Betrieb beeinträchtigen.

ASYNTASKS=0 bewirkt, dass keine Asynchron-TAC-Klassen generiert werden können.

Standard: 1
Minimalwert: 0
Maximalwert: TASKS -1

    service_number

Maximale Anzahl der Asynchron-Vorgänge, die gleichzeitig offen sein dürfen.

Sie sollten service_number größer als atask_number wählen, wenn einer der beiden folgenden Fälle auftreten kann:

  • Prozesswechsel während der Bearbeitung eines Asynchron-Vorgangs:
    Besteht ein Asynchron-Vorgang aus mehreren Teilprogrammen und liegt der Transaktionscode eines Folgeprogramms (Folge-TAC nach PEND PA/PR oder PEND SP) in einer anderen TAC-Klasse als das aufrufende Teilprogramm oder ist die Prioritätensteuerung für TAC-Klassen generiert (Anweisung TAC-PRIORITIES), dann kann es bei der Bearbeitung zu einem Prozesswechsel kommen. Der Asynchron-Vorgang wird zunächst inaktiv und belegt keinen UTM-Prozess, bleibt aber offen.

  • Asynchron-Vorgänge initiieren Dialoge mit LU6.1- oder OSI TP-Partner-Anwendungen:
    Wird innerhalb eines Asynchron-Vorgangs ein Dialog mit einer Partner-Anwendung initiiert (mit APRO DM) und anschließend auf eine Antwort vom Partner gewartet (per PEND KP oder PEND RE), dann bleibt der Asynchron-Vorgang zwar offen bis die Antwort eintrifft (oder bis Timeout), belegt aber keinen UTM-Prozess.

Treten diese Fälle in der Anwendung auf und ist service_number zu klein gewählt, dann kann es vorkommen, dass die Asynchron-Verarbeitung vorübergehend blockiert wird, weil service_number inaktive Vorgänge existieren. Es können dann keine neuen Asynchron-Vorgänge gestartet werden, obwohl zu diesem Zeitpunkt kein UTM-Prozess einen Asynchron-Vorgang bearbeitet.

Standard: atask_number
Minimalwert: atask_number
Maximalwert: 32767

BLKSIZE=

Größe einer UTM-Seite

Beachten Sie, dass abhängig von der BLKSIZE-Angabe jeder Benutzerspeicherbereich im Pagepool mindestens 2K, 4K oder 8K belegt.

Für UTM-Cluster-Anwendungen dürfen Sie nur BLKSIZE=4K oder 8K angeben.

Standard:

  • stand-alone UTM-Anwendungen: 2K
  • UTM-Cluster-Anwendungen, die auf 32 Bit-Systemen laufen: 4K
  • UTM-Cluster-Anwendungen, die auf 64 Bit-Systemen laufen: 8K

mögliche Werte: 2K, 4K, 8K

Auf BS2000-Systemen müssen Sie BLKSIZE=4K oder 8K angeben, wenn:
  • die Dateien KDCFILE und USLOG auf NK4-Platten eingerichtet werden
  • die KDCFILE als Hiperfile (High Performance File) genutzt werden soll.

BRETRYNR=

number

Der Operand gilt nur für BS2000-Systeme.
Anzahl der Versuche, die openUTM unternehmen soll, um eine Nachricht an das Transportsystem (BCAM) zu übergeben, wenn BCAM die Nachricht nicht sofort übernehmen kann. Wird diese Anzahl überschritten, wird die Verbindung zum Dialog-Partner abgebaut.

Bei der Ausgabe von Asynchron-Nachrichten an einen Dialog-Partner mit PTYPE=APPLI (PTERM-Anweisung) hat BRETRYNR keine Bedeutung. Wird eine solche Nachricht vom Transportsystem wegen einer temporären Engpasssituation abgewiesen, dann gibt openUTM den Prozess zunächst frei, baut die Verbindung aber nicht ab. Nach einer Wartezeit von 3 Sekunden versucht openUTM erneut bis zu dreimal, die Nachricht an BCAM zu übergeben. Gelingt die Übergabe auch dann nicht, wird wiederum 3 Sekunden gewartet, bevor die nächsten 3 Versuche unternommen werden etc.

Standard: 10
Minimalwert: 1
Maximalwert: 32767 (theoretischer Wert)

CACHESHMKEY=

number

Der Operand gilt nur für Unix-, Linux- und Windows-Systeme.
Schlüssel für das Shared Memory Segment, in dem die anwendungsglobalen Puffer für die Dateizugriffe liegen. Die Schlüssel sind globale Parameter auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen. Es darf nur ein Schlüssel angegeben werden. number ist als Dezimalzahl anzugeben.

Pflichtoperand.

CACHESIZE=

(number, paging, NORES oder RES, PS oder DS)

(NORES, RES und PS, DS nur auf BS2000-Systemen. Statt PS oder DS kann auch PROGRAM-SPACE bzw. DATA-SPACE angegeben werden)

CACHESIZE= steuert Größe und Eigenschaften des Cache-Speichers (siehe auch openUTM-Handbuch „Konzepte und Funktionen“). Die Werte beeinflussen die Performance Ihrer UTM-Anwendung.

    number

Anzahl der UTM-Seiten des Cache-Speichers. Die Größe einer UTM-Seite wird im Operanden BLKSIZE= festgelegt. Über den Cache-Speicher werden alle Zugriffe auf den Pagepool abgewickelt, d.h. alle Ein- und Ausgaben von LSSBs, GSSBs, TLS, LPUT-Nachrichten und FPUT-Nachrichten, MPUT-Nachrichten an Clients, sowie einige UTM-Verwaltungsdaten. Das Schreiben auf KDCFILE erfolgt erst dann, wenn im Cache-Speicher kein Platz mehr ist oder wenn die Transaktion beendet wird.

KDCDEF rundet diese Zahl auf ein ganzzahliges Vielfaches von 32 auf.

Standardwert:
1024 (entspricht 2, 4 oder 8 MB, je nach Angabe bei BLKSIZE=)
Minimalwert:
32 (entspricht 64, 128 oder 256 KB, je nach Angabe bei BLKSIZE=)
Maximalwert:
abhängig von Hardware und Betriebssystem, jedoch nicht größer als 16777184

BS2000-Systeme:
Liegt der Cache-Speicher auf BS2000-Systemen im Programmraum (PS), dann wird der Cache-Speicher in einem Common Memory Pool angelegt, dessen Größe immer ein Vielfaches von 1 MB beträgt. Das BS2000-System rundet den mit CACHESIZE angegebenen Wert automatisch auf. Um keinen Adressraum zu verschenken, sollte CACHESIZE in Vielfachen von 1 MB angefordert werden.

    paging

gibt an, wieviel Prozent der Seiten des Cache-Speichers bei Engpasssituationen auf einmal auf die KDCFILE geschrieben werden sollen, um den Cache-Speicher zu entlasten. Es werden jedoch mindestens 8 Seiten ausgelagert. Dieser Wert kann mit dem Administrationskommando KDCAPPL CACHE=%_utm_pages geändert werden.

Standardwert: 70 (%)
Minimalwert: 0, d.h. es werden 8 Seiten ausgelagert
Maximalwert: 100 (%)

    NORES

Der Parameter gilt nur für BS2000-Systeme.
Der Cache-Speicher soll pageable (nicht resident) angelegt werden.

Standard: NORES

    RES

Der Parameter gilt nur für BS2000-Systeme.
Der Cache-Speicher soll resident angelegt werden.
Ein residenter Cache-Speicher kann die Performance der UTM-Anwendung verbessern. RES darf nicht zusammen mit DATA-SPACE angegeben werden.

Der Verbrauch residenter Seiten durch das Einrichten eines residenten Cache-Speichers kann nicht mit dem COREBIAS-Operanden des BS2000-Kommandos BIAS kontrolliert werden.

    PS oder PROGRAM-SPACE


Der Parameter gilt nur für BS2000-Systeme.

Der UTM-Cache wird im Programmraum angelegt.

Standard: PS

    DS oder DATA-SPACE


Der Parameter gilt nur für BS2000-Systeme.

Der UTM-Cache wird in einem oder mehreren Datenräumen angelegt.

Ist der UTM-Cache größer als 2GB generiert, dann verteilt UTM den Cache auf mehrere Datenräume, da ein Datenraum maximal 2GB groß sein darf.

Die Option, den UTM-Cache in einem Datenraum anzulegen, sollte nur dann gewählt werden, wenn ein sehr großer UTM-Cache benötigt wird und der Adressraum (Program Space) dafür nicht ausreicht.

Die Nutzung eines Datenraums für den UTM-Cache ist immer mit geringen Performance-Einbußen verbunden, die sich aus der Art und Weise ergeben, wie ein Programm auf Daten in einem Datenraum zugreifen kann. Diese Performance-Nachteile werden allerdings für Anwendungen, die einen großen UTM-Cache benötigen, aufgewogen durch die Vorteile, die ein großer UTM-Cache durch die Reduzierung von Datei-IOs mit sich bringt.

Vor allem für UTM-F Anwendungen kann es vorteilhaft sein, einen sehr großen UTM-Cache in einem Datenraum anzulegen. Bei UTM-F werden Cache-Puffer nur bei Cache-Engpass auf Datei geschrieben. Wenn der UTM-Cache groß genug generiert ist, können bei diesen Anwendungen sämtliche Datei-IOs auf den Pagepool entfallen.

Die Maximalgröße für einen UTM-Cache in Datenräumen beträgt 8 GB. D.h.:

  • bei einer BLKSIZE von 2K ist der Maximalwert für number 4.194.304,

  • bei einer BLKSIZE von 4K ist der Maximalwert für number 2.097.152,

  • bei einer BLKSIZE von 8K ist der Maximalwert für number 1.048.576.

DATA-SPACE darf nicht zusammen mit RES angegeben werden.

CARDLTH=

laenge

Der Operand gilt nur für BS2000-Systeme.

Länge der Ausweisinformation in Bytes. Wenn der Ausweisleser zur Ergänzung der Berechtigungs-Prüfung verwendet wird, speichert openUTM die Ausweisinformation in der Länge ab, die sich aus dem Maximum dieser Länge und dem bei MAX PRINCIPAL-LTH generierten Wert ergibt.
Wenn die Information auf dem Ausweis länger ist, wird sie auf diese Länge verkürzt abgespeichert.
Mit dem KDCS-Aufruf INFO (KCOM=CD) kann der Teilprogrammlauf diese Information lesen.

CARDLTH muss so groß sein, dass für alle USER Anweisungen mit USER ..., CARD = (pos, string) gilt:

pos + Laenge (string) -1 <= CARDLTH.

Standard: 0
Maximalwert: 255

Bei einem Wert > 255 nimmt KDCDEF ohne Warnung 255 an.

CATID=

(catalog_A,catalog_B)

Der Operand gilt nur für BS2000-Systeme.
legt fest, welchen Katalogkennungen Ihre KDCFILE zugeordnet wird.

Wenn Sie mit CATID arbeiten, geben Sie bei KDCFILE=filebase (siehe Abschnitt "MAX - UTM-Anwendungsparameter definieren") den Basisnamen ohne die CATID an.

Solange Sie die KDCFILE einfach führen, geben Sie mit catalog_A die CATID an, der die KDCFILE zugeordnet werden soll. catalog_B wird in diesem Fall nicht angegeben.

Bei doppelter Dateiführung der KDCFILE (siehe Abschnitt "Die KDCFILE") können Sie Dateien mit dem Suffix A der CATID catalog_A zuordnen und Dateien mit dem Suffix B der CATID catalog_B. Geben Sie bei doppelter Dateiführung nur catalog_A an, werden jeweils beide Dateien dieser CATID zugeordnet.

CLRCH=

definiert ein Zeichen, mit dem der KB-Programmbereich und der SPAB am Ende eines Dialog-Schrittes überschrieben werden. Mögliche Angaben sind:

c
C’c’
X’xx’

Dabei ist c ein alphanumerisches und x ein hexadezimales Zeichen.

Standard: Die Bereiche KB und SPAB werden nicht überschrieben.

CONN-USERS=

number

Auslastung der Anwendung steuern
CONN-USERS= legt die maximale Anzahl der Benutzer fest, die gleichzeitig mit der Anwendung arbeiten dürfen. Bei einer Anwendung, für die keine Benutzerkennungen generiert sind, kann mit CONN-USERS= die maximale Anzahl der Clients festgelegt werden, die sich gleichzeitig über LTERM-Partner an die Anwendung anschließen dürfen.

  • CONN-USERS < Anzahl Benutzer/Clients:verhindert, dass alle Benutzer/Clients gleichzeitig mit der Anwendung arbeiten.

  • CONN-USERS=0:Die Anzahl der gleichzeitig aktiven Benutzer/Clients wird nicht beschränkt.

  • CONN-USERS > Anzahl Benutzer/Clients:keine Steuerung der Auslastung, CONN-USERS= hat keine Wirkung.

Benutzerkennungen und Clients, die mit Administrationsberechtigung generiert wurden, können sich auch dann noch an die UTM-Anwendung anmelden, wenn die maximale Anzahl der gleichzeitig arbeitenden Benutzerkennungen bereits erreicht wurde.

Standardwert auf BS2000-Systemen: 0 (d.h. keine Beschränkung)
Minimalwert: 0
Maximalwert: 500000

Unix-, Linux- und Windows-Systeme:
CONN-USERS ist auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen Pflichtoperand. Bitte beachten Sie, dass number nicht höher gesetzt werden darf als die Anzahl der erworbenen Concurrent-User-Lizenzen.

CONRTIME=

time

(connection request time)
Zeit in Minuten, nach der openUTM bei nicht erfolgreichem Aufbau einer Verbindung, die mit automatischem Verbindungsaufbau generiert ist, erneut versucht, die Verbindung aufzubauen. Bei CONRTIME > 0 versucht openUTM, nach einem Verbindungsabbau die Verbindung zunächst sofort und dann im Abstand von CONRTIME wieder aufzubauen. Dies gilt für folgende Partner:

  • TS-Anwendungen (PTYPE=APPLI oder PTYPE=SOCKET), die mit automatischem Verbindungsaufbau durch openUTM (PTERM ...,CONNECT=YES) generiert sind, wenn die Verbindung nicht durch die Administration oder wegen Ablauf des Timers IDLETIME (siehe PTERM-Anweisung auf Abschnitt "PTERM - Eigenschaften von Clients und Druckern und Zuordnung zum LTERM-Partner festlegen") abgebaut wurde.

  • OSI TP- oder LU6.1-Partner-Anwendungen, die mit automatischem Verbindungsaufbau generiert sind, wenn die Verbindung nicht durch die Administration oder wegen Ablauf des Timers IDLETIME abgebaut wurde.

  • OSI TP-Partner, an die Asynchron-Nachrichten gesendet wurden und zu denen zum Erzeugungszeitpunkt der Nachricht keine Verbindung bestand.

  • Auf BS2000-Systemen:

    • Drucker, zu denen openUTM eine Verbindung aufbaut, sobald die Anzahl der Druckaufträge für diesen Drucker den generierten Schwellwert überschreitet (LTERM ...,PLEV>0). Die Anzahl der Druckaufträge muss bei Verbindungsabbruch größer oder gleich dem Schwellwert sein, damit openUTM versucht, die Verbindung wieder aufzubauen.
      Bei CONRTIME!=0 versucht openUTM die Verbindung zum Drucker auch dann aufzubauen, wenn diese vorher explizit durch die Administration abgebaut wurde.

    • Drucker, zu denen openUTM automatisch eine Verbindung aufbaut (PTERM ...,CONNECT=YES) und wenn die Verbindung nicht durch die Administration abgebaut wurde.

    • Nachrichtenverteiler (MUX), zu denen openUTM beim Start automatisch eine Verbindung aufbaut, wenn diese Verbindung nicht zuvor durch die Administration abgebaut wurde.

Kommt beim Start der Anwendung oder per Administrationskommando KDCPTERM bzw. KDCLPAP keine Verbindung zu diesen Partnern zustande, so versucht auch in diesem Fall openUTM im Abstand von CONRTIME= die Verbindung wiederaufzubauen.

Bei CONRTIME=0 macht openUTM keinen Versuch die Verbindung aufzubauen. Ausnahme: Bei Asynchron-Nachrichten an OSI TP-Partner wird dann eine Wartezeit von 10 Minuten gesetzt.

Standard: 10 Min.
Maximalwert: 32767 Min.

DATA-COMPRESSION=



Mit diesem Parameter kann für eine Anwendung die Datenkomprimierung erlaubt oder nicht erlaubt werden.
Ist die Datenkomprimierung erlaubt und eingeschaltet, dann führt UTM für Daten der Sekundärspeicher und Langzeitspeicher (GSSB, LSSB, TLS und ULS) und den KB-Programmbereich eine Datenkomprimierung durch mit dem Ziel, den für diese Bereiche benötigten Platz um mindestens eine UTM-Seite zu reduzieren. Dies kann sich insbesondere bei UTM-S-Anwendungen positiv auf die Performance auswirken, weil dadurch der Ablauf in UTM und die Datei-IOs auf den Pagepool optimiert werden.
Eine Datenkomprimierung der Anwenderdaten versucht UTM nur, wenn dadurch mindestens eine UTM-Seite eingespart werden kann, d.h. nur für Datenbereiche, die mit einer Länge von mehr als einer UTM-Seite geschrieben werden.

    YES

Eine Datenkomprimierung ist erlaubt und eingeschaltet. Die Datenkomprimierung kann administrativ ausgeschaltet werden, z.B. durch KDCAPPL.

    NO

Eine Datenkomprimierung ist nicht erlaubt und ausgeschaltet. Diese Einstellung kann administrativ nicht geändert werden.

    STD

Für UTM-S Anwendungen (APPLIMODE=S) ist eine Datenkomprimierung erlaubt und eingeschaltet.
Für UTM-F Anwendungen (APPLIMODE=F) ist eine Datenkomprimierung erlaubt aber ausgeschaltet.

Diese Voreinstellung kann administrativ geändert werden.

Standard: STD

Der Durchschnittswert der pro Datenkomprimierung eingesparten UTM-Seiten kann per Administration abgefragt werden, z.B. per Kommando KDCINF STAT (siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen administrieren“) oder per WinAdmin bzw. WebAdmin.

DEAD-LETTER-Q-ALARM

steuert die Überwachung der Anzahl von Nachrichten in der Dead Letter Queue.

Bei jedem Erreichen des Schwellwertes number wird die Meldung K134 ausgegeben. Für diese Meldung kann das Ziel MSGTAC definiert werden, um eine automatische Behandlung der Dead Letter Queue durchzuführen.

Standard: 0, die Überwachung ist ausgeschaltet.
Minimalwert: 0
Maximalwert: 65535

DESTADM=

destination

gibt den Empfänger an, an den openUTM die Ergebnisse von Administrationsaufrufen schickt, die asynchron verarbeitet wurden. Für destination kann angegeben werden:

  • ein LTERM-Partner
    Ausnahme: UPIC-LTERM-Partner sind nicht zulässig!

  • der TAC eines Asynchron-Programms

  • eine TAC-Queue (Type=Q)

Standard: Leerzeichen, d.h. kein Ziel, die Ergebnisse gehen verloren.

DPUTLIMIT1=

(day,hour,minute,second)

definiert die spätestmögliche Ausführungszeit eines Auftrags bei relativer oder absoluter Zeitangabe:

Ausführungszeitpunkt < DPUT-Aufrufzeitpunkt + DPUTLIMIT1

Für die Zeitangabe in DPUTLIMIT1 gilt:

    day

Maximalwert: 364
Minimalwert: 0

    hour

Maximalwert: 23
Minimalwert: 0

    minute

Maximalwert: 59
Minimalwert: 0

    second

Maximalwert: 59
Minimalwert: 0

Standardwert: DPUTLIMIT1 (360, 0, 0, 0) = 360 Tage
Standardwert: DPUTLIMIT2 (1, 0, 0, 0) = 1 Tag
Minimalwert: (0, 0, 0, 0)
Maximalwert: (364, 23, 59, 59)

Für die Operanden DPUTLIMIT1 und DPUTLIMIT2 muss gelten:

DPUTLIMIT1 + DPUTLIMIT2 <= (364, 23, 59, 59) < 365 Tage

D.h. geben Sie für DPUTLIMIT1 (364, 23, 59, 59) an, so müssen Sie DPUTLIMIT2=(0, 0, 0, 0) angeben.

DPUTLIMIT2=

(day,hour,minute,second)

Die Zeitangabe beim DPUT-Aufruf enthält keine Jahreszahl. Außerdem kann der gewünschte Ausführungszeitpunkt bereits vorüber sein, wenn sich der DPUT-Aufruf verzögert hat.

Daher muss entschieden werden, ob der Ausführungszeitpunkt eines Auftrags mit absoluter Zeitangabe dem vergangenen, laufenden oder nächsten Jahr zugerechnet werden soll.

Da gilt, dass DPUTLIMIT1 + DPUTLIMIT2 < 1 Jahr sein müssen, liegt höchstens eine dieser drei Alternativen im erlaubten offenen Zeitintervall (Aufrufzeitpunkt - DPUTLIMIT2, Aufrufzeitpunkt + DPUTLIMIT1):

  • Liegt die einzig erlaubte Alternative vor dem Aufrufzeitpunkt, wird der DPUT als FPUT behandelt und schnellstmöglich ausgeführt.

  • Liegt die einzig erlaubte Alternative nach dem Aufrufzeitpunkt, so wird der DPUT gesichert und erst zu dieser Zeit in einen FPUT umgewandelt und ausgeführt.

  • Liegt keine der drei Alternativen im erlaubten Zeitintervall, so wird der DPUT abgewiesen. 

DPUTLIMIT2 ermöglicht also bei einem zeitgesteuerten Auftrag mit absoluter Zeit-Angabe die Rückdatierung des angegebenen Ausführungszeitpunkts in die Vergangenheit. Bei relativer Zeitangabe gibt es keine Rückdatierung.

DPUTLIMIT1 begrenzt die Vordatierung von Aufträgen mit relativer oder absoluter Zeitangabe in die Zukunft.

Beispiel1
DPUTLIMIT1 = (300,0,0,0)
DPUTLIMIT2 = (010,0,0,0)

Der DPUT-Aufrufzeitpunkt ist (005,0,0,0). Vergangenes und aktuelles Jahr sind keine Schaltjahre.

  • DPUTs mit relativer Zeit (000,0,0,0) bis (299,23,59,59) werden angenommen.

  • DPUTs mit Absolutzeit (001,0,0,0) bis (005,0,0,0) und (360,0,0,1) bis (365,23,59,59) werden als FPUT behandelt.

  • DPUTs mit Absolutzeit (005,0,0,1) bis (304,23,59,59) werden als DPUT behandelt.

  • DPUTs mit Absolutzeit (305,0,0,0) bis (360,0,0,1) werden abgewiesen.

-|---------------|------------- ... --------------|-----------|
360              5                               305         360
 FFFFFFFFFFFFFFFFFDDDDDDDDDDDDD ... DDDDDDDDDDDDDDD

Beispiel 2

DPUTLIMIT1 und DPUTLIMIT2 sind genauso definiert wie in Beispiel 1 , der DPUT-Aufrufzeitpunkt ist aber (360,0,0,0).

  • DPUTs mit relativer Zeit (000,0,0,0) bis (299,23,59,59) werden angenommen.

  • DPUTs mit Absolutzeit (350,0,0,1) bis (360,0,0,0) werden als FPUT behandelt.

  • DPUTs mit Absolutzeit (001,0,0,0) bis (294,23,59,59) und (360,0,0,1) bis (365,23,59,59) werden als DPUT behandelt.

  • DPUTs mit Absolutzeit (295,0,0,0) bis (350,0,0,0) werden abgewiesen.

-|---------------|------------- ... ----------|-------------|
350             360                          295           350
 FFFFFFFFFFFFFFFFFDDDDDDDDDDDDD ... DDDDDDDDDDD

Standardwerte siehe Operand DPUTLIMIT1

GSSBS=

number

Maximale Anzahl von GSSBs (globale Sekundärspeicherbereiche), die gleichzeitig in der Anwendung existieren können.

Standard: 32
Minimalwert: 0
Maximalwert: 30000

HOSTNAME=

name

BS2000-Systeme:
Name des virtuellen Hosts, auf dem (aus BCAM-Sicht) die UTM- Anwendung läuft. Dieser virtuelle Host muss auch in BCAM generiert sein.Der Name kann bis zu 8 Zeichen lang sein.
Standard: 8 Leerzeichen, d.h. die Anwendung läuft unter dem Namen des realen Rechners.

Unix-, Linux- und Windows-Systeme:

HOSTNAME darf nur in stand-alone Anwendungen angegeben werden.

In UTM-Cluster-Anwendungen können Sie einen virtuellen Rechnernamen im Parameter VIRTUAL-HOST der CLUSTER-NODE-Anweisung angeben.

Name des Hosts, der als Absenderadresse angegeben wird, wenn eine Verbindung von der UTM-Anwendung aus aufgebaut wird. HOSTNAME= wird in Cluster-Systemen benötigt, die beim Verbindungsaufbau als Absenderadresse die übernehmbare („relocatable“) IP-Adresse und nicht die stationäre IP-Adresse verwenden.
Der Name kann bis zu 64 Zeichen lang sein.
Standard: Leerzeichen, d.h. als Absenderadresse wird der Standard-Rechnername des Transportsystems verwendet.

IPCSHMKEY=

number

Der Operand gilt nur für Unix-, Linux- und Windows-Systeme.

Schlüssel für das Shared Memory Segment, das zur Kommunikation zwischen Workprozessen einerseits und den Dialog-Terminal- bzw. Drucker-Prozessen sowie dem Timerprozess (externe Prozesse einer Anwendung) andererseits dient. Die Schlüssel sind globale Parameter auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen. Es darf nur ein Schlüssel angegeben werden. number ist als Dezimalzahl anzugeben.

Pflichtoperand.

IPCTRACE=

number

Der Operand gilt nur für Unix-, Linux- und Windows-Systeme.

Im Testmodus (Starten mit TESTMODE=ON; openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen“) schreibt openUTM Einträge in den Trace-Bereich des IPC (Shared Memory Segments für die Kommunikation zwischen Prozessen). Diese Einträge enthalten interne Informationen für Diagnosezwecke. Ein Eintrag belegt 32 Byte. Mit IPCTRACE wird die Anzahl von Einträgen festgelegt. Wird diese Zahl überschritten, so überschreibt openUTM bereits vorhandene Einträge vom ältesten an.

Standard: 1060
Minimalwert: 1
Mximalwert: 32500

Eine Angabe < 1 oder > 32500 wird von KDCDEF ohne Meldung durch den Minimal- bzw. Maximalwert ersetzt.

KAASHMKEY=

number

Der Operand gilt nur für Unix-, Linux- und Windows-Systeme.

Schlüssel für das Shared Memory Segment, in dem die anwendungsglobalen Daten abgelegt werden. Die Schlüssel sind globale Parameter auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen. Es darf nur ein Schlüssel angegeben werden. number ist als Dezimalzahl anzugeben.

Pflichtoperand.

KB=

length

legt die Länge des Kommunikationsbereiches (KB) in Byte fest. KB-Kopf und KB-Rückgabebereich werden bei der Länge nicht berücksichtigt.

Standard: 512
Minimalwert: 0
Maximalwert: 32767

KDCFILE=

filebase

Basisname der KDCFILE, der Benutzer-Protokolldatei und der System-Protokolldatei SYSLOG.
filebase muss auch beim Start der Anwendung im Startparameter FILEBASE=filebase angegeben werden (siehe openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen“).

Pflichtoperand. 

BS2000-Systeme:
Wenn Sie den Parameter CATID= nutzen, um Ihrer KDCFILE Katalogkennungen zuzuordnen, muss der Basisname ohne CATID angegeben werden (zu Aufbau und Länge der Namen siehe Abschnitt "BS2000-Systeme:" (Die KDCFILE)).

Unix-, Linux- und Windows-Systeme:
filebase ist das Dateiverzeichnis, das die KDCFILE und alle Dateien der Anwendung enthält. Das Dateiverzeichnis muss vor dem KDCDEF-Lauf eingerichtet werden.
filebase kann vollqualifiziert oder teilqualifiziert angegeben werden und darf für stand-alone Anwendungen maximal 29 Zeichen lang sein, unabhängig davon, ob der Name voll- oder teilqualifiziert angegeben wird.
Für UTM-Cluster-Anwendungen darf filebase maximal 27 Zeichen lang sein.

    SINGLE

Die KDCFILE soll einfach geführt werden.

Wird die KDCFILE aufgespalten (siehe Abschnitt "KDCFILE aufspalten"), so werden alle KDCFILE-Dateien einfach geführt.

Standard: SINGLE

    DOUBLE

Die KDCFILE soll aus Sicherheitsgründen doppelt geführt werden.

Wird die KDCFILE aufgespalten (siehe Abschnitt "KDCFILE aufspalten"), so werden alle KDCFILE-Dateien doppelt geführt.

Für UTM-Cluster-Anwendungen darf nur SINGLE angegeben werden.

KEYVALUE=

number

Wert des größten Keycodes der Anwendung und damit auch Wert des größten entsprechenden Lockcodes, der für einen Transaktionscode oder ein Terminal als Zugriffschutz vergeben werden kann.
Mit KEYVALUE=number ist auch die maximale Anzahl der Keycodes pro Keyset festgelegt. openUTM verwendet diese Angabe zur Optimierung der Keyset-Tabellen.
Es lassen sich maximal 4000 Lock- und Keycodes definieren. Es können nur numerische Lockcodes definiert werden.

Standardwert: 32
Minimalwert: 1
Maximalwert: 4000

Ausnahmen:

  • Maximalwert (32 Bit Unix-, Linux- und Windows-Systeme):
    1976 bei MAX ...,BLKSIZE=2K

  • Maximalwert (64-Bit-Unix-, Linux- und Windows-Systeme):
    3900 bei MAX ...,BLKSIZE=4K

Bei einem Wert < 1 setzt KDCDEF ohne Meldung KEYVALUE=1.

LEADING-SPACES=

gibt an, wie führende Leerzeichen in einer Nachricht von einem Terminal oder von einer TS-Anwendung (PTERM ... PTYPE=APPLI oder SOCKET) behandelt werden.

    YES

Führende Leerzeichen in einer Nachricht werden beim Aufruf eines Teilprogramms an das Teilprogramm weitergereicht.
Es wird ein Leerzeichen zwischen TAC und Nachricht als Trennzeichen entfernt, wenn der TAC-Name < 8 Zeichen ist.

    NO

Führende Leerzeichen werden ausgeblendet.

Standard: NO

LOCALE=

(lang_id,terr_id,ccsname)

Der Operand gilt nur für BS2000-Systeme.

definiert die Standard-Sprachumgebung der UTM-Anwendung (siehe auch Abschnitt "UTM-Meldungen").

Das hier generierte Locale wird den Benutzerkennungen und den Clients, die sich über LTERM-Partner oder LTERM-Pool anschließen, als Standardwert für die Sprachumgebung zugeordnet. Die Standardeinstellung ist wirksam, solange für diese Objekte in den entsprechenden USER-, LTERM- oder TPOOL-Anweisungen kein eigenes Locale definiert wird.

Das Meldungsmodul, dessen Sprach- und Territorialkennzeichen in den Anweisungen MESSAGE ...,LOCALE= und MAX ...,LOCALE= übereinstimmen, wird das Anwendungs-Meldungsmodul. Meldungen an die Meldungsziele SYSOUT, SYSLST und CONSOLE sendet openUTM aus diesem Anwendungs-Meldungsmodul. Außerdem bestimmen die Angaben im Anwendungs-Meldungsmodul die Meldungsziele für eine Meldung.

    lang_id

Max. zwei Zeichen langes Sprachkennzeichen für die UTM-Anwendung.
Das Sprachkennzeichen ist frei wählbar.

Standard: Leerzeichen

    terr_id

Max. zwei Zeichen langes Territorialkennzeichen. Das Territorialkennzeichen ist frei wählbar.

Standard: Leerzeichen

    ccsname

(coded character set name)
Für ccsname ist der max. 8 Zeichen lange Name eines erweiterten Zeichensatzes (CCS-Name) anzugeben. Der angegebene CCS-Name muss zu einem auf einem BS2000-System definierten EBCDIC-Zeichensatz gehören (siehe auch Benutzerhandbuch zu XHCS). Zum Zeitpunkt der Generierung kann openUTM diese Bedingung nicht überprüfen; KDCDEF akzeptiert deshalb auch CCS-Namen, denen kein Zeichensatz zugeordnet ist.

Standard: Leerzeichen, d.h. 7-Bit-Betrieb

LOGACKWAIT=

time

Der Operand gilt nur für BS2000-Systeme.

Zeit in Sekunden, die openUTM maximal auf eine Quittung von Ausgabegeräten warten soll. Diese Quittung ist

  • bei einem Drucker die logische Abdruckquittung vom Drucker,

  • bei einem RSO-Drucker die Quittung von RSO,

  • bei einem FPUT-Aufruf an eine andere Anwendung die Transportquittung.

Trifft in diesem Zeitraum die Quittung nicht ein, z.B. wegen Papierende bei Druckern, baut openUTM die logische Verbindung zu dem Gerät ab.

Standard: 600
Minimalwert: 10
Maximalwert: 32767

LPUTBUF=

number

Größe des LPUT-Puffers in UTM-Seiten. Im LPUT-Puffer der KDCFILE werden die LPUT-Daten zwischengespeichert. Diese LPUT-Daten werden erst dann in die Benutzer-Protokolldatei kopiert, wenn number überschritten wird. Die Benutzer-Protokolldatei USLOG ist nur während dieses Kopier-Vorgangs geöffnet.

Standard: 1
Minimalwert: 1
Maximalwert: 1000
Einen Wert > 1000 ersetzt KDCDEF ohne Meldung durch 1000.

ACHTUNG!
Dieser Operand sollte unbedingt > 1 eingestellt werden, falls in der Anwendung LPUT-Aufrufe vorkommen. Sonst wird der Kopier-Vorgang zu oft gestartet. Das ist jeweils mit einem Öffnen und Schließen der Benutzer-Protokolldateien verbunden.
Die Angabe bei LPUTBUF muss so gewählt werden, dass auch der längste LPUT-Satz in den Puffer passt. Es muss gelten:

LPUTBUF * Größe UTM-Seite >= LPUTLTH + Länge KB-Kopf (84 Byte)

LPUTLTH=

length

Maximale Länge der Benutzerdaten in LPUT-Sätzen in Byte (ohne KB-Kopf).

Die maximale Länge eines Satzes in der Benutzer-Protokolldatei ergibt sich damit aus (siehe auch openUTM-Handbuch „Anwendungen programmieren mit KDCS“, Benutzer-Protokolldatei):

length + 84 Byte (KB-Kopf) + 12 Byte (Längenfelder)

Standard: 1948
Minimalwert: 0
Maximalwert (BS2000-Systeme): 32652, unabhängig vom Speichermedium der Benutzerprotokolldatei
Maximalwert (Unix-, Linux- und Windows-Systeme): 32668

BS2000-Systeme: 
Aus length bestimmt openUTM darüber hinaus die Blocklänge der Benutzer-Protokolldatei. Dazu ermittelt openUTM zu dem Wert (length + 100 Byte) das nächstgrößere Vielfache von 2 KByte. Dieses Vielfache nimmt openUTM als Blocklänge für die Benutzer-Protokolldatei. Die 100 Byte setzten sich zusammen aus 84 Byte für KB-Kopf + 12 Byte für Satzlängenfelder + 4 Byte für die Blocklängenfelder.

Soll die Benutzer-Protokolldatei USLOG auf einer Non-Key-Platte (NK2, NK4) eingerichtet werden, dann müssen Sie length so wählen, dass:

length + 100 Byte
+ 16 Byte Block-spezifische DVS-interne Verwaltungsinformation

gleich einem Vielfachen von 2 KByte (auf NK2-Platten) oder 4 KByte (auf NK4-Platten) ist. Damit kann der Plattenplatz optimal genutzt werden.

Die 16 Byte Block-spezifische DVS-Verwaltungsinformation stehen somit für Benutzerdaten nicht zur Verfügung. Nähere Information dazu findet sich im BS2000-Handbuch „Einführung in das DVS“.

LSSBS=

number

Maximale Anzahl von LSSBs (lokale sekundäre Speicherbereiche), die in einem Vorgang erzeugt werden können.

Standard: 8
Minimalwert: 0
Maximalwert: 1600

MOVE-BUNDLE-MSGS=

Mit diesem Parameter kann für eine Anwendung das automatische Umhängen wartender Asynchron-Nachrichten eines Slave-LTERMs, Slave-LPAPs oder Slave-OSI-LPAPs ohne Verbindung zur Partneranwendung erlaubt werden.

    YES

Nach Ablauf der in MAX CONRTIME definierten Wartezeit oder nach 10 Minuten (bei CONRTIME=0) hängt UTM wartende FPUT-Nachrichten automatisch um an einen Slave des Bündels mit aufgebauter Verbindung.
Dabei kann es vorkommen, dass FPUTs aus einer Transaktion über verschiedene Slaves eines Bündels gesendet werden.

    NO

Asynchron-Nachrichten an einen Slave werden grundsätzlich nicht über einen anderen Slave gesendet.

Standard: NO

MP-WAIT=

number

Der Operand gilt nur für BS2000-Systeme.

gibt an, wie viele Sekunden openUTM maximal auf den Anschluss eines Prozesses an einen Common Memory Pool wartet.

Standardwert: 180
Minimalwert: 1
Maximalwert: 32000

ACHTUNG!
Der Standardwert von 180 Sekunden sollte nur im Ausnahmefall geändert werden, wenn sich beispielsweise ein Prozess mit K078 ENQAR und einem Userdump mit dem Returncode KDCSST01 beendet.

NB=

length

legt die maximale Länge eines Arbeitsbereiches fest für:

  • logische Ein- und Ausgaben von und zu Terminals und Transportsystem-Anwendungen vom Typ APPLI

  • asynchrone Ausgabe-Nachrichten an Drucker und Transportsystem-Anwendungen vom Typ SOCKET

Anzugeben ist die Länge des größten Nachrichtenbereiches der Teilprogramme in Byte.

Standard: 2048
Minimalwert: 2048
Maximalwert (BS2000-Systeme): 32700
Maximalwert (Unix-, Linux- und Windows-Systeme): 32676

NRCONV=

number

(number of conversations)
Maximalzahl der Vorgänge, die ein Benutzer gleichzeitig kellern darf. NRCONV=0 bedeutet, dass kein Vorgang gekellert werden kann.

Es gilt folgender Grenzwert:

Anzahl der Benutzerkennungen + Anzahl der Vorgänge, die maximal gekellert werden dürfen (Anzahl der Vorgänge=number * Anzahl der Benutzerkennungen)<= 500000

Wird der Grenzwert 500000 überschritten (durch die Angaben bei NRCONV, in der RESERVE-Anweisung, siehe Abschnitt "RESERVE - Tabellenplätze für UTM-Objekte reservieren", und durch die Anzahl der USER-Anweisungen, siehe Abschnitt "USER - Benutzerkennungen definieren"), dann legt openUTM automatisch weniger Einträge für die Vorgangskellerung an. Es können dann nicht alle Benutzer gleichzeitig number viele Vorgänge kellern.

Standard: 0
Minimalwert: 0
Maximalwert: 15

OSISHMKEY=

number

Der Operand gilt nur für Unix-, Linux- und Windows-Systeme.

Schlüssel für das Shared Memory Segment, das bei der Kommunikation über OSI TP von OSS verwendet wird. Für number ist der Schlüssel als Dezimalzahl anzugeben.

OSISHMKEY ist Pflichtoperand, falls die Anwendung über OSI TP kommuniziert.

OSI-SCRATCH-AREA=

value

Größe in KB eines UTM-internen Arbeitsbereichs zur dynamischen Ablage von Daten, wenn mit dem OSI TP-Protokoll gearbeitet wird.

Standard: 256
Minimalwert: 128
Maximalwert: 32767

Auf BS2000-Systemen wird der Arbeitsbereich während des Anwendungslaufs gegebenenfalls automatisch vergrößert.

Unix-, Linux- und Windows-Systeme
In Unix-, Linux- und Windows-Systemen ist die Größe des internen Arbeitsbereichs während des Anwendungslauf nicht zu ändern. Es wird empfohlen, mit dem Standardwert zu arbeiten. Wenn sich trotzdem beim Betrieb der interne Arbeitsbereich als nicht ausreichend erweist, muss die Generierung mit einem höheren Wert für OSI-SCRATCH-AREA wiederholt werden.

PGPOOL=

(number,warnlevel1,warnlevel2)

legt die Größe des Pagepools in Anzahl UTM-Seiten und die Warnstufen für die Pagepool-Belegung fest.

    number

Anzahl der UTM-Seiten, die für den Pagepool in der KDCFILE verwendet werden sollen (siehe Abschnitt „Pagepool"). Die Größe einer UTM-Seite wird im Operanden BLKSIZE= generiert.

Standard: 100
Minimalwert: 20
Maximalwert: 16777215 - (2 * Anzahl PGPOOLFS)

Bei einem Wert < 20 setzt KDCDEF ohne Meldung PGPOOL=20.

Unix-, Linux- und Windows-Systeme
In Unix-, Linux- und Windows-Systemen nimmt PGPOOL immer gerade Werte an. Werden ungerade Werte angegeben, zieht openUTM von der Angabe 1 ab.

    warnlevel1

Numerischer Wert (Prozentwert), der angibt, bei welcher Belegung des Pagepool die erste Warnung (Meldung K041) ausgegeben wird.

Standard: 80
Minimalwert: 1
Maximalwert: 99

    warnlevel2

Numerischer Wert (Prozentwert), der angibt, bei welcher Belegung des Pagepool die zweite Warnung ausgegeben werden soll. Nach Überschreiten von warnlevel2 werden Asynchron-Aufträge abgewiesen. In diesem Fall erhält der Benutzer eine K-Meldung und einem Teilprogramm wird ein entsprechender Returncode übermittelt.

Standard: 95
Minimalwert: warnlevel1 + 1
Maximalwert: 100

PGPOOLFS=

number

Anzahl der Dateien, auf die der Pagepool aufgeteilt werden soll. Bei PGPOOLFS=0 liegt der Pagepool in der Hauptdatei (auf BS2000-Systemen in der Datei filebase.KDCA, auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen in der Datei KDCA im Dateiverzeichnis filebase). Zweite Exemplare bei doppelter Dateiführung (MAX ...,KDCFILE=(...,DOUBLE)) werden bei number nicht mitgezählt. Die Dateinamen vergibt KDCDEF.

Standard: 0, d.h. der Pagepool liegt in der Hauptdatei

Maximalwert (BS2000-Systeme): 99 (bzw. PGPOOL=number / 2)
Maximalwert (Unix-, Linux- und Windows-Systeme): 10

Minimalwert:
Der Minimalwert hängt von der Anzahl der UTM-Seiten, der Größe einer UTM-Seite und der auf dem jeweiligen System maximal zulässigen Dateigröße ab:

  • Auf BS2000-Systemen darf eine einzelne UTM-Datei nicht größer als 32 GByte werden.
    Für BS2000-Systeme ergibt sich folgender Minimalwert in Abhängigkeit von der Größe einer UTM-Seite:
    4, falls BLKSIZE = 8K und PGPOOL number >= 4.194.304
    2, falls BLKSIZE = 4K und PGPOOL number >= 8.388.608
    0: sonst, Bedeutung siehe oben.

  • Auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen im 32 Bit-Modus werden Dateien bis 2 GByte Größe unterstützt.
  • Auf Unix-, und Linux- und Windows-Systemen im 64 Bit-Modus kann openUTM auch größere Dateien im Rahmen der vom Betriebssystem und Filesystem möglichen Grenzen verwenden.

PGWTTIME=

time

Zeit in Sekunden, die ein Teilprogramm nach einem blockierenden Aufruf (z.B. PGWT-Aufruf) maximal auf das Eintreffen von Nachrichten warten darf. Während dieser Wartezeit bleibt ein Prozess der UTM-Anwendung exklusiv für dieses Teilprogramm reserviert.

Standard: entspricht time in TERMWAIT=time
Minimalwert: 60
Maximalwert: 32767

PRINCIPAL-LTH=

length

Dieser Operand gilt nur für BS2000-Systeme.

Maximale Länge eines Kerberos-Principals in Byte.
Der Parameter ist nur von Bedeutung, wenn mindestens ein Benutzer mit USER ..., PRINCIPAL= oder mindestens ein LTERM oder TPOOL mit KERBEROS-DIALOG=YES generiert ist. Die Länge des bei USER ... PRINCIPAL= angegebenen Wertes darf nicht größer sein als der bei MAX PRINCIPAL-LTH= generierte Wert.

Wenn ein Kerberos-Dialog mit einem Client durchgeführt wird, speichert openUTM die Kerberos-Information in der Länge ab, die sich aus dem Maximum dieser Länge und der bei MAX CARDLTH generierten Länge ergibt. Wenn die Kerberos-Information länger ist, wird sie auf diese Länge verkürzt abgespeichert.
Mit dem KDCS-Aufruf INFO (KCOM=CD) kann der Teilprogrammlauf diese Information lesen, falls sich nach dem Kerberos-Dialog mit einem Client am selben Client kein Benutzer mit Ausweiskarte angemeldet hat, da in diesem Fall die Kerberos-Information mit der Ausweis-Information überschrieben worden ist.

Standard: 0
Minimalwert: 0
Maximalwert: 100

PRIVILEGED-LTERM=

lterm-name

Kennzeichnet ein LTERM als privilegierte Verbindung. Aufträge, die über dieses LTERM an die UTM-Anwendung gerichtet werden, werden von UTM in Situationen, in denen die UTM-Anwendung stark ausgelastet ist, bevorzugt behandelt.

Um auch unter Last reaktionsfähig zu sein, werden für eine UTM-Anwendung zusätzliche Prozesse gestartet, die als UTM-System-Prozesse bezeichnet werden. Die UTM-System-Prozesse bearbeiten nur ausgewählte Aufträge. Dies sind in erster Linie interne Aufträge oder Aufträge eines Administrators, der über das privilegierte LTERM an die UTM-Anwendung angemeldet ist. Siehe auch Operand MAX SYSTEM-TASKS auf Abschnitt "MAX - UTM-Anwendungsparameter definieren" .

Um diese Funktionalität optimal nutzen zu können, sollte das PRIVILEGED-LTERM immer explizit generiert werden. Nur dadurch können alle Mechanismen greifen, durch die dieses LTERM in Last-Situation bevorzugt werden kann. Im Einzelnen wird Folgendes empfohlen:

  • Der Arbeitsplatz des Administrators sollte über eine PTERM- und LTERM-Anweisung generiert werden.

  • Das LTERM des Administrators sollte als PRIVILEGED-LTERM bekannt gemacht werden.

Wird über dieses LTERM eine Verbindung aufgebaut, dann gilt Folgendes:

  • Wird für diese Verbindung ein Anmelde-Vorgang gestartet, dann wird der Anmelde-Vorgang auch von den UTM-System-Prozessen bearbeitet.

  • Meldet sich ein Administrator über diese Verbindung an, dann werden Teilprogrammläufe für diese Verbindung auch von den UTM-System-Prozessen bearbeitet.

  • Meldet sich ein normaler Benutzer über diese Verbindung an, dann wird diese Verbindung bis zum Abmelden dieses Benutzers ausschließlich von „normalen“ Prozessen bearbeitet.

Das LTERM muss in einer LTERM-Anweisung als Dialog-LTERM generiert sein.

Wird kein PRIVILEGED-LTERM generiert, so wird es wie folgt dynamisch bestimmt:

  • Nach dem Start der Anwendung wird das erste LTERM, an dem sich ein Administrator anmeldet, zum privilegierten LTERM.

  • Meldet sich dieser Administrator wieder ab, wird als nächstes dasjenige LTERM zum privilegierten LTERM, an dem sich ein Administrator anmeldet oder an dem ein schon angemeldeter Administrator ein Teilprogramm startet.

QTIME=

(qtime1, qtime2)

Legt die Zeit fest, die ein Vorgang maximal auf das Eintreffen von Nachrichten für Service-gesteuerte Queues warten darf. Die Zeiten gelten für USER-Queues, TAC-Queues und Temporäre Queues.

Für das Warten in Dialog- bzw. Asynchron-Vorgängen kann jeweils ein eigener Maximalwert definiert werden.

Wird in einem Teilprogrammlauf eine größere Wartezeit angegeben als die in QTIME= generierte, dann setzt openUTM die Wartezeit auf den generierten Wert zurück.

    qtime1

maximale Wartezeit in Dialog-Vorgängen in Sekunden

    qtime2

maximale Wartezeit in Asynchron-Vorgängen in Sekunden

Standard: 32767 (Sekunden)
Maximalwert: 32767 (Sekunden)
Minimalwert: 0 (Sekunden)

RECBUF=

(number,length)

Größe des transaktionsgesicherten Wiederanlaufbereichs definieren. In den Wiederanlaufbereich werden Daten geschrieben, die für den Wiederanlauf nach Transaktions- oder Systemfehler benötigt werden. Zum Wiederanlaufbereich siehe Abschnitt "Wiederanlaufbereich".

    number

Anzahl UTM-Seiten pro Prozess, die in der KDCFILE zur Aufnahme von Daten für den Wiederanlauf nach Systemfehler verwendet werden sollen. Die Größe einer UTM-Seite wird mit dem Operanden BLKSIZE= festgelegt. Wählt man diesen Bereich groß, wird die laufende Anwendung weniger belastet. Der Wiederanlauf nach Systemfehler dauert jedoch länger. Ist der Bereich klein, wird die laufende Anwendung stärker belastet, der Wiederanlauf nach Systemfehler ist jedoch schneller.

Standard: 100 (pro Prozess)
Minimalwert: 5 (pro Prozess)
Maximalwert: 32767 (pro Prozess)

    length

Größe des Puffers in Byte, der pro Prozess der Anwendung zur Zwischenspeicherung von Wiederanlaufdaten zur Verfügung steht. Die Daten werden für den Wiederanlauf nach Transaktions- oder Systemfehler benötigt.

Standard: 8192
Minimalwert: 1024
Maximalwert: 16777212 (16 MB)

RECBUFFS=

number

Anzahl der Dateien, auf die der Wiederanlaufbereich aufgeteilt werden soll. Bei RECBUFFS=0 liegt der Wiederanlaufbereich in der Hauptdatei der KDCFILE. Zweite Exemplare bei doppelter Dateiführung (MAX ...,KDCFILE=(...,DOUBLE)) werden bei number nicht berücksichtigt. Die Dateinamen vergibt KDCDEF.

number darf nicht größer sein, als die in TASKS= angegebene maximale Prozessanzahl. Geben Sie für number einen größeren Wert an, so wird der Standardwert angenommen.

Standard: 0
Maximalwert (BS2000-Systeme): 99 bzw. Angabe bei MAX TASKS =
Maximalwert (Unix-, Linux- und Windows-Systeme): 10 bzw. Angabe bei MAX TASKS=

REDELIVERY=

(number1, number2)

Maximale Anzahl wiederholter Zustellungen einer Asynchron-Nachricht, nachdem der Vorgang bzw. die Transaktion zurückgesetzt wurde. number1 und number2 gelten für unterschiedliche Nachrichtenziele.

    number1

Maximale Anzahl wiederholter Zustellungen für Nachrichten an einen Asynchron-TAC. Die Zustellung wird immer dann wiederholt, nachdem ein Asynchron-Vorgang mit PEND ER/FR oder System PEND ER abnormal beendet wurde, ohne dass zuvor mindestens eine Transaktion erfolgreich abgeschlossen worden war. Ein erneuter Start eines Asynchron-Vorgangs nach PEND RS innerhalb der ersten Transaktion zählt nicht als Neuzustellung!
Bei einer erneuten Zustellung wird das diesem TAC zugeordnete Teilprogramm erneut gestartet.
Die Anzahl der erneuten Zustellungen wird beim FGET-Aufruf im KB-Rückgabebereich ausgegeben.

    number2

Maximale Anzahl wiederholter Zustellungen für Nachrichten an eine Service-gesteuerte Queue. Die Zustellung wird immer dann wiederholt, nachdem die Nachricht verarbeitet und die Transaktion zurückgesetzt wurde.

Die Anzahl der erneuten Zustellungen wird beim DGET-Aufruf im KB-Rückgabebereich ausgegeben.

Standard: (0, 255)
Minimalwert für number1 und number2: 0
Maximalwert für number1 und number2: 255 (d.h. Anzahl nicht begrenzt)

Ein Wert 0 bedeutet, dass die Nachricht nach dem Rücksetzen, abhängig vom Wert in TAC ...,DEAD-LETTER-Q, gelöscht oder in der Dead Letter Queue gesichert wird.

Wird ein Wert auf 255 gesetzt, dann wird eine Nachricht ggf. beliebig oft zugestellt. Beachten Sie daher, dass ein solcher Wert zu einer Endlosschleife führen kann, z.B. wenn ein Teilprogramm wegen eines Programmierfehlers zurückgesetzt wird. Außerdem kann die Nachricht bei einer Endlosschleife nicht in der Dead Letter Queue gesichert werden.

REQNR=

number

Dieser Operand gilt nur für BS2000-Systeme.

Maximale Anzahl der zu einer Zeit für eine Datei in einem UTM-Prozess parallel abgesetzten PAM-Schreib-/Leseaufträge. Mit diesem Wert kann die Parallelität von Ein- und Ausgaben in gewissen Grenzen beeinflusst werden.

Standard: 20
Minimalwert: 1
Maximalwert: 100
Ein ungültiger Wert wird von KDCDEF ohne Meldung durch den Maximalwert ersetzt.

RESWAIT=

(time1,time2)

(resource wait)
Die für time1 und time2 angegebenen Zeiten können während des Betriebs der Anwendung mit dem Administrationskommando KDCAPPL geändert werden.

    time1

Zeit in Sekunden, die ein Teilprogramm maximal auf ein von einer anderen Transaktion gesperrtes Betriebsmittel warten soll: GSSBs, TLSs, ULSs und auf BS2000-Systemen evtl. LTERM-Partner bei ANNOAMSG=N.
Ist nach dieser Zeit das Betriebsmittel nicht verfügbar, erhält das Teilprogramm einen entsprechenden Returncode.
Wartet die Transaktion, die das Betriebsmittel sperrt, auf eine Eingabe-Nachricht nach einem Programmaufruf PEND KP oder PGWT KP, so erhält das Teilprogramm den Returncode sofort, ohne Wartezeit time1. Beim PEND KP oder PGWT KP in einer Transaktion, die Betriebsmittel sperrt, werden alle wartenden Teilprogramme mit einem Returncode informiert.

RESWAIT=0 bedeutet, dass das Anwendungsprogramm nicht wartet. Ist ein benötigtes Betriebsmittel durch eine andere Transaktion gesperrt, erhält das anfordernde Teilprogramm sofort einen entsprechenden Returncode.

Standard: 120
Minimalwert: 0
Maximalwert: 32767

Auf BS2000-Systemen ist die reale Wartezeit abhängig von der Genauigkeit, mit der die Börsenwartezeit beim Betriebssystem eingestellt wurde.

    time2

Zeit in Sekunden, die maximal auf ein von einem anderen Prozess gesperrtes Betriebsmittel gewartet werden soll. Wird die maximale Wartezeit time2 überschritten, dann beendet sich die Anwendung abnormal.

Sie sollten die Angabe für time2 nicht zu klein wählen, denn bestimmte Aktivitäten in der UTM-Anwendung müssen von einem Prozess durchgeführt und abgeschlossen werden, bevor in einem anderen Prozess die gleichen Aktivitäten angestoßen werden können.

Beispiel
Ein Prozess sperrt beim Senden einer Nachricht das Terminal, für das die Nachricht bestimmt ist. Ein anderer Prozess, der eine Eingabe-Nachricht desselben Terminals bearbeiten will, muss warten.

Insbesondere muss die für time2 angegebene Zeit mindestens so groß sein wie die längste Bearbeitungszeit (Realzeit) der im Folgenden beschriebenen Fälle:

  • Bei einem Kommunikationspartner, der mit PTERM ...,PTYPE=APPLI generiert wurde, sind die Betriebsmittel für die Dauer eines Verarbeitungsschrittes gesperrt. Diese Zeit umfasst auch den Event-Exit VORGANG bei Vorgangsbeginn und/oder Vorgangsende.

  • Bei Vorgangsende sind Betriebsmittel gesperrt, solange der Event-Exit VORGANG läuft.

Standard: 300
Minimalwert: 300
Maximalwert: 32767

Wird für time2 der Wert 0 angegeben, nimmt KDCDEF ohne Meldung den Standardwert 300 an. Wird ein Wert zwischen 0 und 300 angegeben, gibt KDCDEF eine entsprechende Meldung aus.

SAT=

(security audit trail)
Dieser Operand gilt nur für BS2000-Systeme.

Mindestprotokollierung von Ereignissen mit SAT
Zu „SAT-Protokollierung“ siehe auch das openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen“.

    ON

Die SAT-Protokollierung wird eingeschaltet.

Es wird eine Mindestprotokollierung mit SAT eingeschaltet für folgende Ereignisse:

  • An- und Abmelden eines Prozesses bei der UTM-Anwendung

  • Umschalten des Speicherschutzschlüssels

  • Austausch von Programmen

  • Ausführung eines UTM-SAT-Administrationskommandos

Die Mindestprotokollierung kann durch Preselection erweitert und gesteuert werden. Die Preselection wird generiert durch die Anweisung SATSEL und den Operanden SATSEL= in den Anweisungen USER und TAC. Durch das Administrationskommando KDCMSAT können die bei der Generierung eingestellten Preselection-Werte geändert werden.

    OFF

Die SAT-Protokollierung wird ausgeschaltet.
Es wird nur jeder Zugriff auf den SAT-Administrations-TAC KDCMSAT protokolliert (außer KDCMSAT HELP). Alle anderen Ereignisse werden nicht protokolliert.

Die SAT-Protokollierung kann mit dem SAT-Administrations-TAC KDCMSAT ein- und ausgeschaltet werden (siehe openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen“).

Standard: OFF

SEMARRAY=

(number,number1)

Dieser Operand gilt nur für Unix-, Linux- und Windows-Systeme.

Bereich von Semaphore Schlüssel (semaphore array) für die anwendungsglobalen Semaphore (Prozesssynchronisation). Die Semaphore Schlüssel sind globale Parameter auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen. Mit SEMARRAY geben Sie einen Startwert number und eine Anzahl number1 an. openUTM belegt diese Schlüssel, indem vom Startwert ausgehend jeweils 1 addiert wird. Näheres erfahren Sie bei Ihrem System-Administrator.

Die Parameter SEMARRAY= und SEMKEY= schließen sich gegenseitig aus. Der Vorteil von SEMARRAY= gegenüber SEMKEY= ist, dass mehr als zehn Semaphorschlüssel belegt werden können.

Zur Berechnung der für eine UTM-Anwendung benötigten Semaphorschlüssel lesen Sie bitte die Beschreibung der Systemglobalen Betriebsmittel im openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen“.

Pflichtoperand, wenn SEMKEY= nicht angegeben wurde.

    number

Numerische Angabe des Startwertes

    number1

gibt die Anzahl von Schlüsseln an, die belegt werden sollen.

Minimalwert: 1
Maximalwert: 1000

SEMKEY=

(number,...)

(semaphore key)
Dieser Operand gilt nur für Unix-, Linux- und Windows-Systeme.

Semaphore Schlüssel für die anwendungsglobalen Semaphore (Prozess-Synchronisation). Die Semaphore Schlüssel sind globale Parameter auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen. Es dürfen max. 10 Semaphore Schlüssel in einer Liste definiert werden. Alle Semaphore Schlüssel (number,...) werden als Dezimalzahlen angegeben. Näheres erfahren Sie bei Ihrem System-Administrator.

Die Parameter SEMARRAY= und SEMKEY= schließen sich gegenseitig aus. Der Vorteil von SEMARRAY= gegenüber SEMKEY= ist, dass mehr als zehn Semaphorschlüssel belegt werden können.

Zur Berechnung der für eine UTM-Anwendung benötigten Semaphorschlüssel lesen Sie bitte die Beschreibung der Systemglobalen Betriebsmittel im openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen“.

Pflichtoperand, wenn SEMARRAY nicht angegeben wurde.

SM2=

legt fest, ob die UTM-Anwendung zur Überwachung der Performance Daten an openSM2 liefern soll.

    NO

Die Performanceüberwachung mit openSM2 wird für die UTM-Anwendung generell ausgeschlossen. D.h. die UTM-Anwendung kann keine Daten an openSM2 liefern, und der UTM-Administrator kann die Datenlieferung an openSM2 auch nicht einschalten.

    OFF

Die UTM-Anwendung kann Daten an openSM2 liefern. Der Administrator muss jedoch die Lieferung der Daten an openSM2 mit dem Administrationskommando KDCAPPL SM2=ON einschalten. Er kann die Lieferung der Daten auch jederzeit mit KDCAPPL SM2=OFF wieder ausschalten.

Standardwert: OFF

    ON

Die UTM-Anwendung kann Daten an openSM2 liefern. Die Lieferung von Daten wird automatisch beim Start der UTM-Anwendung eingeschaltet. Der Administrator der UTM-Anwendung kann sie jederzeit mit dem Administrationskommando KDCAPPL SM2=OFF wieder ausschalten.

SPAB=

length

Maximale Länge des SPAB (Standard Primärer Arbeitsbereich) in Byte

Standard: 512
Minimalwert: 0
Maximalwert: 32767

STATISTICS-MSG=

legt fest, ob openUTM die Statistikmeldung K081 stündlich erzeugen soll oder nicht.

    FULL-HOUR

Die Statistikmeldung K081 wird jede Stunde erzeugt und in die SYSLOG geschrieben. Gleichzeitig setzt openUTM folgende Anwendungs-spezifische Statistikwerte auf Null zurück:

  • Anzahl der empfangenenen Nachrichten (term_input_msgs)

  • Anzahl der gesendeten/ausgegebenen Nachrichten (term_output_msgs)

  • Anzahl der Anforderungen, Sätze in die Benutzer-Protokolldatei USLOG zu schreiben (logfile_writes)

  • Prozentualer Anteil der Anforderungen von Puffern im Cache, die zu Wartezeiten geführt haben (cache_wait_buffer)

    NONE

Die Statistikmeldung K081 wird nicht erzeugt und die oben angegebenen Statistikwerte werden nicht automatisch auf 0 zurückgesetzt.
NONE sollten Sie wählen, wenn Sie die oben aufgelisteten Statistikwerte bei Bedarf durch die Administration zurücksetzen wollen (siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen administrieren“, KC_MODIFY_OBJECT).

Standard: FULL-HOUR

SYSLOG-SIZE=

size

Automatische Größenüberwachung für die System-Protokolldatei SYSLOG durch openUTM generieren.

  • size !=0
    darf nur angegeben werden, wenn die System-Protokolldatei SYSLOG als Dateigenerationsgruppe (FGG) angelegt wird. Wird die SYSLOG als normale einfache Datei angelegt und für size ein Wert != 0 angegeben, dann bricht openUTM den Start der Anwendung mit Startfehlercode 58 ab. Wird die SYSLOG als FGG angelegt, dann können Sie mit SYSLOG-SIZE die automatische Größenüberwachung der SYSLOG durch openUTM einschalten und mit size den Schwellwert für die Größe der Dateigenerationen festlegen, bei dem openUTM auf die nächste Dateigeneration umschaltet.

  • size=0
    Wird für size der Wert 0 eingegeben (Standard), dann überwacht openUTM die Größe der SYSLOG-Datei nicht, d.h. openUTM schreibt alle Meldungen mit dem Meldungsziel SYSLOG in dieselbe Dateigeneration, bis per Administration (Kommando KDCSLOG) auf eine andere Dateigeneration umgeschaltet oder die Größenüberwachung eingeschaltet wird.

  • size>=100
    Einen Wert >= 100 interpretiert openUTM wie folgt: Die Größe jeder einzelnen SYSLOG-Dateigeneration darf den Wert (size * Größe einer UTM-Seite) nicht überschreiten. Die Größe einer UTM-Seite wird mit BLKSIZE definiert. openUTM schaltet automatisch auf die nächste SYSLOG-Dateigeneration um, wenn durch eine Meldungsausgabe in die SYSLOG die Größe der SYSLOG-Datei diesen Schwellwert überschreitet.

  • size <100
    Werte zwischen 1 und 99 werden von openUTM automatisch durch 100 ersetzt. In diesem Fall wird zur Information eine Meldung ausgegeben.

  • size<0
    Werte < 0 werden von KDCDEF zurückgewiesen.

Der UTM-Administrator kann den generierten Schwellwert verändern und die Größenüberwachung im Betrieb bei Bedarf ein- oder ausschalten (z.B. mit dem Administrationskommando KDCSLOG).

Standard: 0 (keine Größenüberwachung)
Minimalwert: 100
Maximalwert: (231 - 1)

SYSTEM-TASKS=

Steuert die Anzahl der UTM-System-Prozesse.
Unter Last können bei UTM-Anwendungen alle Prozesse durch Teilprogrammläufe belegt sein und stehen dann nicht für die Bearbeitung anderer Aufträge zur Verfügung.

Um eine Anwendung reaktionsfähig zu halten und auch in diesen Situationen z.B. interne Aufträge zur Transaktionsbeendigung, die Kommunikation zwischen den Knoten einer UTM-Cluster-Anwendung, oder Aufträge eines Administrators bearbeiten zu können, startet UTM zusätzlich zu den vom Anwender generierten und gestarteten Prozessen noch weitere Prozesse, sogenannte UTM-System-Prozesse.

Von den UTM-System-Prozessen werden i.A. keine Teilprogrammläufe ausgeführt und sie kommen nur in Engpass-Situationen für interne Aufträge zum Einsatz. Dadurch belasten die zusätzlichen UTM-System-Prozesse den Rechner nur geringfügig.
Die UTM-System-Prozesse werden von UTM selbständig und zusätzlich zu den vom Anwender gestarteten Prozessen gestartet.
Siehe auch MAX-Operand PRIVILEGED-LTERM im Abschnitt "MAX - UTM-Anwendungsparameter definieren".

    *STD

*STD bedeutet, dass UTM (bis zu) drei zusätzliche Prozesse für die Anwendung startet, die dann als UTM-System-Prozesse genutzt werden. In Abhängigkeit von der Anzahl der für die Anwendung gestarteten Tasks werden der zweite, vierte und siebte Prozess einer Anwendung ein UTM-System-Prozess.

*STD ist der Standardwert.

    number

Anzahl der UTM-System-Prozesse, die für die Anwendung maximal zusätzlich gestartet werden sollen.

Der Wert 0 bedeutet, dass kein UTM-System-Prozess gestartet wird.

Minimalwert: 0
Maximalwert: 10

Werte größer 10 werden ignoriert und auf 10 abgebildet.

Die nachstehende Tabelle zeigt für den Generierungswert SYSTEM-TASKS=*STD, wie viele UTM-System-Prozesse in Abhängigkeit vom Start-Parameter TASKS zusätzlich gestartet werden:

Start-Parameter TASKS=

Anzahl zusätzlich gestarteter
UTM-System-Prozesse

Summe gestarteter
Prozesse

1

0

1

2

1

3

3

2

5

4

2

6

5

3

8

n > 5

3

n + 3

Werden mehr als drei UTM-System-Prozesse generiert, dann werden in Abhängigkeit des Wertes von SYSTEM-TASKS und der Anzahl gestarteter Prozesse auch der 11., 21., 31., 41., 51., 61. und 71. Prozess ein UTM-System-Prozess.

TASKS=

number

Maximale Anzahl der Prozesse, die gleichzeitig für die Anwendung eingesetzt werden können.

Pflichtoperand.

Minimalwert: 2
Maximalwert: 240

Ein Wert < 2 wird von KDCDEF ohne Meldung durch 2 ersetzt.

Die aktuelle Anzahl der Prozesse wird beim Start der Anwendung festgelegt. Beim Start können Sie auch TASKS=1 angeben. Der Administrator kann dann die Anzahl der Prozesse im laufenden Betrieb dynamisch anpassen (z.B. mit dem Administrationskommando KDCAPPL). Weder die beim Start angegebene Anzahl der Prozesse noch die vom Administrator eingestellte Anzahl darf den hier generierten Wert überschreiten.

TASKS-IN-PGWT=

number

legt die maximale Anzahl der Prozesse der UTM-Anwendung fest, in denen gleichzeitig Teilprogramme mit blockierenden Aufrufen wie z.B. der KDCS-Aufruf PGWT ablaufen dürfen. Der Wert von TASKS-IN-PGWT muss kleiner sein als der Wert des Operanden TASKS.

Wird TASKS-IN-PGWT=0 angegeben, so kann keine TAC-Klasse und kein Transaktionscode (TAC) generiert werden, für die/den blockierende Aufrufe erlaubt sind (siehe TAC/TACCLASS ...,PGWT=). In diesem Fall muss in allen TACCLASS- und TAC-Anweisungen PGWT=NO angegeben werden, siehe hierzu auch die Anweisungen TAC im Abschnitt "TAC - Eigenschaften von Transaktionscodes und TAC-Queues festlegen" und Abschnitt im Abschnitt "TACCLASS - Prozess-Anzahl für TAC-Klassen festlegen".

Standardwert: 0
Minimalwert: 0
Maximalwert: number in TASKS -1

TERMWAIT=

time

(terminal wait)

Zeit in Sekunden, die in einer Mehrschritt-Transaktion (d.h. nach PEND KP) maximal zwischen einer Dialog-Ausgabe an den Partner und der anschließenden Dialog-Antwort vom Partner verstreichen darf. Dieser Wert gilt für alle Dialoge, in denen der Partner die Client-Rolle spielt (Terminals, UPIC-Clients, OSI TP-, LU6.1- und LU6.2-Auftraggeber). Bei Terminal-Clients z.B. entspricht time der Denkzeit des Benutzers nach PEND KP.
Bei Zeitüberschreitung wird die Transaktion abnormal beendet und die von ihr reservierten Betriebsmittel freigegeben. Die Verbindung zum Partner wird abgebaut.

Standard: 600
Maximalwert: 32767
Minimalwert: 60

TRACEREC=

number

Maximale Anzahl der Einträge in den von openUTM geführten Prozessspezifischen Trace-Bereichen. Dieser Wert gilt für die Trace-Bereiche

  • der Main-Routine KDCROOT (UTM Diagarea)

  • des UTM-Systemcodes (KTA-Trace)

  • des XAPTP-Bausteins (XAP-Trace) bei OSI TP-Anwendungen

openUTM schreibt in diese Bereiche Trace-Informationen für Diagnosezwecke.

Länge der Einträge:

  • Eintrag in der UTM Diagarea: 138 Byte (auf 32 Bit Systemen) bzw. 256 Byte (auf 64 Bit Systemen)

  • KTA- bzw. XAP-Trace-Eintrag: 64 Byte (auf 32 Bit Systemen) bzw. 112 Byte (auf 64 Bit Systemen)

Standard: 32500
Minimalwert: 1
Maximalwert: max. 32500, in Abhängigkeit vom verfügbaren Speicher

Ein Wert < 1 wird von KDCDEF ohne Meldung durch den Standardwert ersetzt, ein Wert > 32500 durch den Maximalwert.

TRMSGLTH=

length

Legt den Maximalwert fest für:

  • Die Länge der physikalischen Ausgabe-Nachricht, die an ein Terminal, einen Drucker oder eine Transportsystem-Anwendung (PTYPE=APPLI) gesendet wird oder die von einem Terminal oder einer Transportsystem-Anwendung mit PTYPE=APPLI empfangen wird. Bei der Längenberechnung müssen alle zu übertragenden Zeichen mitgerechnet werden, auch Steuerzeichen etc.

  • Die Länge der asynchronen Ausgabe-Nachrichten an Transportsystem-Anwendungen vom Typ SOCKET.

  • Die Länge eines Nachrichtenteils der Eingabe-Nachricht, die von einem UPIC-Client empfangen wird, der TCP/IP über die Socket-Schnittstelle benutzt. Bei der Längenberechnung müssen alle zu übertragenden Zeichen berücksichtigt werden, auch Protokollelemente.

Standard: 32700 Byte
Maximalwert: 32700 Byte
Ein Wert < 32700 wird von KDCDEF ohne Meldung durch den Maximalwert ersetzt! Werte < 32700 werden nur noch aus Kompatibilitätsgründen unterstützt.

BS2000-Systeme:
Wenn RSO-Drucker verwendet werden, muss die Größe des RSO-Puffers (REMOTE-BUFFER-SIZE in der SPOOL-Parameterdatei) größer gleich 32700 sein. Siehe hierzu auch Abschnitt „RSO-Puffergröße festlegen“ im Abschnitt "Einträge bei RSO und SPOOL (BS2000-Systeme)".

USLOG=

legt die einfache oder doppelte Dateiführung für die Benutzer-Protokolldatei USLOG fest.

    SINGLE

Die Benutzer-Protokolldatei soll einfach geführt werden.

Standard: SINGLE

    DOUBLE

Die Benutzer-Protokolldatei soll aus Sicherheitsgründen doppelt geführt werden. Näheres zur Benutzer-Protokolldatei finden Sie im openUTM- Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen“.

VGMSIZE=

number

Dieser Operand gilt nur für BS2000-Systeme.

Für das Vorgangs-Memory eines SQL-Datenbanksystems können Sie mit diesem Parameter einen Pufferbereich in der angegebenen Größe generieren. Damit wird auch der Anteil eines Benutzers am Pagepool begrenzt. VGMSIZE= wird in KB angegeben.

Ist der zum PEND-Zeitpunkt aktuell zu sichernde VGM-Bereich größer als number, wird der Vorgang mit PEND ER abgebrochen.

Standardwert: 32 KB
Minimalwert: 32 KB
Maximalwert: 256 KB

XAPTPSHMKEY=

number

Dieser Operand gilt nur für Unix-, Linux- und Windows-Systeme.

Schlüssel für das XAPTP Shared Memory Segment.

Die Schlüssel sind globale Systemparameter.

XAPTPSHMKEY ist Pflichtoperand, falls die Anwendung über OSI TP-Protokoll kommuniziert.


 

Die folgende Tabelle zeigt den Verwendungszweck der einzelnen Operanden der MAX-Anweisung sowie deren Standardwerte im Überblick:

Operand

Verwendungszweck

Pflicht

Standardwert

betriebssystemunabhängige Operanden

APPLIMODE=

Wahl einer UTM-Variante: UTM-S oder UTM-F


SECURE

APPLINAME=

Name der UTM-Anwendung

X

-

ASYNTASKS=

Asynchron-Verarbeitung (Anzahl Prozesse für Asynchron-Verarbeitung und gleichzeitig offener Asynchron-Vorgänge)


1, 1

BLKSIZE=

Größe einer UTM-Seite festlegen


2K (in UTM-Cluster-Anwendungen 4K oder 8K)

CACHESIZE=

Tuningmaßnahme (Größe und Eigenschaften des Cache-Speichers)


Systemabhängig:

BS2000-Systeme: (1024,70%, NORES, PS)
Unix-, Linux- und Windows-Systeme: (1024,70%)

CLRCH=

Zeichen zum Überschreiben von KB und SPAB


keines

CONN-USERS=

Anzahl der gleichzeitig aktiven Benutzer bzw. Clients beschränken


Systemabhängig:
BS2000-Systeme: keine Beschränkung
Unix-, Linux- und Windows-Systeme: Pflichtoperand

CONRTIME=

automatischer Verbindungsaufbau (Wartezeit für Wiederaufbau einer Verbindung)


10 Min

DATA-COMPRESSION=

Datenkomprimierung steuern


STD 

DEAD-LETTER-Q-ALARM=

Überwachung des Nachrichten-Aufkommens in der Dead Letter Queue


0, d.h. keine Überwachung 

DESTADM=

asynchrone Administration


keine 

DPUTLIMIT1=

zeitgesteuerte Aufträge (obere Schranke)


360 Tage

DPUTLIMIT2=

zeitgesteuerte Aufträge (untere Schranke)


1 Tag 

GSSBS=

GSSB-Speicherbereiche (Maximal-Anzahl)


32

HOSTNAME=

virtueller Hostname für die UTM-Anwendung


8 Leerzeichen

KB=

maximale Länge des Kommunikationsbereich


512

KDCFILE=

KDCFILE zuordnen

X

-

KEYVALUE=

Zugriffsschutz nach dem Lock-Keycode-Konzept (Nummer des größten Keycodes)


32

LEADING-SPACES=

Führende Leerzeichen in Nachrichten von Terminals oder von TS-Anwendungen (PTYPE=APPLI/SOCKET) an das Teilprogramm weiterreichen


NO

LPUTBUF=

Protokollierung von Benutzerdaten mit LPUT (Anzahl PAM-Seiten im Pagepool)


1

LPUTLTH=

Protokollierung von Benutzerdaten mit LPUT (Maximale LPUT-Nachrichtenlänge)


1948 Byte

LSSBS=

LSSB-Speicherbereiche (maximale Anzahl)


8

MOVE-BUNDLE-MSGS=

automatisches Umhängen wartender Asynchron-Nachrichten eines Slave-LTERMs, Slave-LPAPs oder Slave-OSI-LPAPs


NO

NB=

maximale Länge des Nachrichtenbereichs


2048

NRCONV=

Maximalzahl gekellerter Vorgänge


OSI-SCRATCH-AREA=

Größe für UTM-internen Arbeitsbereich in KB


256 

PGPOOL=

Pagepool-Größe und Warnstufen


100 UTM-Seiten, 80%, 95%

PGPOOLFS=

Tuningmaßnahme: Aufteilung Pagepool


Pagepool in KDCFILE 

PGWTTIME=

maximale Zeit für den KDCS-Aufruf PGWT


TERMWAIT=time 

PRIVILEGED-LTERM=

Privilegiertes LTERM festlegen


-

QTIME=

Maximale Zeit für das Warten auf Nachrichten von Service-gesteuerten Queues festlegen


32767 Sekunden 

RECBUF=

Tuningmaßnahme:Größe Wiederanlaufbereich in KDCFILE bzw. Prozess-spezifischem Systemspeicher


100 UTM-Seiten pro Prozess, 8192 Byte

RECBUFFS=

Tuningmaßnahme: Aufteilung Wiederanlaufbereich


Wiederanlaufbereich in KDCFILE

REDELIVERY=

Maximale Anzahl wiederholter Zustellungen einer Asynchron-Nachricht festlegen


0 für UTM-gesteuerte Queues, 255 für Servicegesteuerte Queues

RESWAIT=

Wartezeit auf ein durch eine andere Transaktion (time1) bzw. durch einen anderen Prozess (time2) gesperrtes Betriebsmittel (z.B. GSSB, TLS)


120 sek / 300 sek

SM2=

Lieferung der UTM-Daten an SM2 zulassen und ein-/ausschalten


OFF

SPAB=

maximale SPAB-Länge


512

STATISTICS-MSG=

Statistikmeldung K081 erzeugen und Zählerstände automatisch zurücksetzen lassen


FULL-HOUR

SYSLOG-SIZE=

automatische Größenüberwachung der SYSLOG-Datei durch openUTM festlegen


0

SYSTEM-TASKS=

Anzahl UTM-System-Prozesse


*STD

TASKS=

Anzahl UTM-Prozesse

X

-

TASKS-IN-PGWT=

Anzahl der Prozesse für blockierende Aufrufe


0

TERMWAIT=

maximale Wartezeit auf eine Dialog-Eingabe innerhalb einer Transaktion


600 sek

TRACEREC=

Platz reservieren für Diagnoseinformation (Anzahl der Einträge)


32500 

TRMSGLTH=

maximale Nachrichtenlänge


32700 Byte

USLOG=

Benutzer-Protokolldatei einfach oder doppelt führen


einfach  

BS2000-spezifische Operanden

BRETRYNR=

Kommunikation mit BCAM (Anzahl Versuche der Nachrichtenübergabe)


10

CARDLTH=

Ausweisleser für KDCSIGN-Prüfung


0

CATID=

Katalogkennungen für die KDCFILE festlegen


Standard-CATID

LOCALE=

Standard-Sprachumgebung festlegen


Leerzeichen

LOGACKWAIT=

Unterstützung von Ausgabegeräten (Wartezeit auf Quittung)


600 sek

MP-WAIT=

maximale Wartezeit pro Prozess für Anschluss an Common Memory Pool


180 sek

PRINCIPAL-LTH=

maximale Länge eines Kerberos-Principals in Bytes


32

REQNR=

Tuningmaßnahme: PAM-I/O-Aufträge (maximale Anzahl paralleler Aufträge)


20

SAT=

Mindestprotokollierung von Ereignissen mit SAT


OFF

VGMSIZE=

Größe des Pufferbereichs für das Vorgangsgedächtnis eines SQL-Datenbanksystems


32KB 

Unix-, Linux- und Windows-spezifische Operanden

CACHESHMKEY=

Schlüssel für Shared Memory Segment (anwendungsglobale Puffer für Dateizugriffe)

X

-

IPCSHMKEY=

Schlüssel für Shared Memory Segment (Kommunikation zwischen UTM-Prozessen)

X

-

IPCTRACE=

Anzahl UTM-Einträge in IPC-Trace festlegen


1060

KAASHMKEY=

Schlüssel für Shared Memory Segment (anwendungsglobale Daten)

X

-

OSISHMKEY=

Schlüssel für Shared Memory Segment von OSS

bei OSI TP

-

SEMARRAY=

Bereich von Semaphore Schlüssel für anwendungsglobale Semaphore (alternativ zu SEMKEY)

X

-

SEMKEY=

Semaphore Schlüssel für anwendungsglobale Semaphore (alternativ zu SEMARRAY)

X

-

XAPTPSHMKEY=

Schlüssel für das XAPTP Shared Memory Segment

bei
OSI TP

-