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Externen Wiederanlauf starten

Nach einer Abbruch-Session starten Sie den DBH wie gewohnt. Sie können den DBH nötigenfalls auch auf einem anderen Rechner als dem Rechner der Abbruch-Session starten. Auch ein Wechsel der Rechnerarchitektur (/390-Server <---> x86-Server) ist dabei möglich.

 

Bei der Übergabe der DBH-Startparameter müssen Sie aber Folgendes beachten:

  • Konfigurationsname und DBH-Name der Abbruch- und der Wiederanlauf-Session müssen übereinstimmen (siehe DBH-Optionen „CONFIGURATION-NAME“ und „DBH-NAME“). Der externe Wiederanlauf wird nämlich nur dann durchgeführt, wenn ein DBH gestartet wird, der die gleichen Konfigurations- und DBH-Namen wie die abgebrochene Session verwendet. Nur dann kann der DBH die Wiederanlauf-Informationen der entsprechenden TA-LOG-Dateien und der WA-LOG- Datei auswerten.

  • Die DBH-Option MEDIA-CATALOG (siehe "MEDIA-CATALOG") müssen Sie eingeben, wenn Sie für einen oder mehrere Parameter andere als die Standardwerte wünschen.

  • Die DBH-Optionen CURSOR-BUFFER, SYSTEM-DATA-BUFFER und USER-DATA-BUFFER (siehe ab "CURSOR-BUFFER") müssen Sie eingeben, wenn Sie für eine oder mehrere dieser Optionen einen anderen als den Standardwert wünschen.

    Im Fehlerfall (siehe "Voraussetzungen zum Starten") muss der BS2000-Systembetreuer den virtuellen Adressraum der Kennung vergrößern. Ist dies nicht möglich, so können Sie versuchen, den Speicherbedarf über Einschränkungen in einigen DBH-Optionen zu reduzieren (siehe übergeordnete DBH-Option STORAGE-SIZE, "STORAGE-SIZE").
  • Die übrigen DBH-Startparameter übernimmt der DBH aus der WA-LOG-Datei. Geben Sie dennoch weitere DBH-Startparameter ein, so werden diese ignoriert.
    Eine Ausnahme bildet der Parameter LOGICAL-ROLLBACK = IMMEDIATELY / DELAYED der Administrationsanweisung RESTART-CONTROL. Hier können Sie den Wert auch später noch ändern.

 

Ist eine der betroffenen Datenbanken bzw. ein Space nicht verfügbar, so erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Der DBH erwartet dann eine der folgenden Antworten:


R

I

H

um das Öffnen noch einmal zu versuchen

um die Datenbank bzw. den Space zu übergehen und die Verarbeitung fortzusetzen

um den Wiederanlauf abzubrechen

Auch wenn Datenbanken bzw. Spaces dem DBH nicht zur Verfügung gestellt werden können, versucht der DBH den Wiederanlauf erfolgreich abzuschließen. Die entzogenen Datenbanken bzw. Spaces können anschließend über die Utility-Anweisung RECOVER repariert werden (siehe Handbuch " SQL-Sprachbeschreibung Teil 2: Utilities").

Während des Wiederanlaufs bearbeitet der DBH keine Aufträge, die Eingabe von Administrationsanweisungen oder -kommandos ist in dieser Phase nicht möglich.

Nach erfolgreich abgeschlossenem Wiederanlauf bleiben die Datenbanken geöffnet und können wieder durch die Anwenderprogramme bearbeitet werden.