Im Batchbetrieb starten Sie SESDCN als Batchauftrag mit dem Kommando
/ENTER-PROCEDURE FROM-FILE=filename
Dabei entspricht filename
dem Namen einer SDF-P-Prozedur, die der Anwender erstellt und in die er die Kommandofolge zum Starten von SESDCN einträgt.
Kommandofolge zum Starten
[/MODIFY-TEST-OPTIONS DUMP=YES] 1. [/ASSIGN-SYSDTA TO-FILE = *SYSCMD] 2. /START-SESAM-DCN 3. [//SESDCN control statements] 4. [//END] 5.
Veranlasst, dass jeder angeforderte Speicherauszug ausgegeben und über SYSOUT gemeldet wird. Diese Anweisung sollten Sie angeben, damit Sie im Fehlerfall die nötigen Diagnose-Unterlagen erhalten.
Weist die Systemdatei SYSDTA der Prozedurdatei SYSCMD zu. Diese Zuweisung ist nicht notwendig, wenn Sie die SESDCN-Steueranweisungen innerhalb einer S-Prozedur eingeben.
Startet die Verteilkomponente SESDCN mit dem Startkommando START-SESAM-DCN (siehe dazu Abschnitt „Starten von SESAM/SQL-Programmen über Startkommandos“ ).
Hier müssen Sie die Steueranweisungen von SESDCN eingeben (siehe Abschnitt „SESDCN-Steueranweisungen“ auf "SESDCN-Steueranweisungen eingeben"), wenn Sie andere als die Standardwerte wünschen und wenn Sie die Steueranweisungen nicht über eine Eingabedatei zuweisen..
Die END-Anweisung schließt die Eingabe der SESDCN-Steueranweisungen ab.
Eingabe der SESDCN-Steueranweisungen
Für die Eingabe der SESDCN-Steueranweisungen gibt es zwei Möglichkeiten:
Sie können die Steueranweisungen innerhalb der Kommandofolge zum Starten von SESDCN in die Prozedur eintragen. Vor dem Kommando START-SESAM-DCN muss die Systemdatei SYSDTA auf SYSCMD zugewiesen sein.
Die Startparameter müssen unmittelbar dem Startkommando folgen.Sie können die Steueranweisungen mittels einer Eingabedatei übergeben (siehe Abschnitt „Steueranweisungen mittels Eingabedatei übergeben“).
In jedem Fall müssen Sie die Eingabe der Steueranweisungen mit der END-Anweisung abschließen. Ist eine Steueranweisung fehlerhaft, so bricht SESDCN ab. Eine Verteilregel wird in diesem Fall nicht erstellt.