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ADD-INSTALLATION-UNITS Installierte Software registrieren

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Privilegierung:   SUBSYSTEM-MANAGEMENT

Funktionsbeschreibung

Mit der Anweisung ADD-INSTALLATION-UNITS können private Software und Software-Komponenten, die bereits im System installiert sind, als Installation-Units in das geöffnete SCI eingetragen werden.

Eingabequelle für diese Funktion ist entweder eine IDF-Datei (Installation Definition File, siehe "Installation-Definition-File (IDF-Datei) "), die die Informationen über die Installation-Units und die zugehörigen Installation-Items der privaten Software enthält, oder eine SYSSII-Datei (Structure and Installation File, siehe "Structure-and-Installation-Information-File (SYSSII-Datei) ").

Werden die Installation-Units aus einer SYSSII-Datei registriert, kann der Eintrag ins SCI auf eine bestimmte Zielsystem-Version beschränkt werden (Operand TARGET-SYSTEM-VERS). Das bedeutet, dass nur Installation-Items eingetragen werden, die für die angegebene Zielsystem-Version bestimmt sind.

Format

ADD-INSTALLATION-UNITS

FROM-FILE = *SYSDTA / <filename 1..54 without-gen-vers> / *SII(...)


*SII(...)



|

FROM-FILE = <filename 1..54 without-gen-vers>



|

,INSTALLATION-NAME = *PARAMETERS(...)



|


*PARAMETERS(...)



|



|

PUBSET = *DEFAULT / <cat-id 1..4>



|



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,USER-ID = *STD / <alphanum-name 1..8>



|



|

,INSTALLATION-PATH = *STD / *BY-DIALOG



|

,TARGET-SYSTEM-VERS = *CURRENT / *ANY / 19.0 / 20.0 / 21.0

,OUTPUT = *SYSOUT / *SYSLST(...)


*SYSLST(...)



|

SYSLST-NUMBER = *STD / <integer 1..99>

Operandenbeschreibung

FROM-FILE =

Name der Eingabedatei. Die Eingabedatei ist eine IDF-Datei oder eine SYSSII-Datei.

FROM-FILE = *SYSDTA

Diese Angabe ist nur in den von IMON generierten Prozeduren zulässig.

Die IDF-Datei (im internen Format; siehe "Installation-Definition-File (IDF-Datei, internes Format) ") wird innerhalb einer mit der Anweisung GENERATE-IDF generierten Importprozedur von SYSDTA gelesen.

FROM-FILE = <filename 1..54 without-gen-vers>

Name der IDF-Datei.

FROM-FILE = *SII(...)

Die Software wird mit den Angaben der zugehörigen SYSSII-Datei registriert.

FROM-FILE = <filename 1..54 without-gen-vers>

Name der SYSSII-Datei.

INSTALLATION-NAME = *PARAMETERS(...)

Angabe des Pfadnamens der Installation-Items.

PUBSET =

Pubset, auf dem alle Installation-Items installiert werden sollen.

PUBSET = *DEFAULT

Es soll auf dem Home-Pubset des laufenden Systems unter der Standard-Katalogkennung der entsprechenden Benutzerkennung installiert werden.

PUBSET = <cat-id 1..4>

Die angegebene Katalogkennung wird verwendet.

USER-ID = *STD / <alphanum-name 1..8>

Benutzerkennung, unter der die Installation-Items installiert werden sollen.

Voreingestellt ist *STD, d.h. die Default-Benutzerkennung aus der SYSSII-Datei wird verwendet.

INSTALLATION-PATH =

Dateinamen der Installation-Items.

INSTALLATION-PATH = *STD

Die Installation-Items werden mit dem Dateinamen aus der SYSSII-Datei registriert.

Für Dummy-Installation-Items wird kein Dateiname registriert (außer SYSREP).

INSTALLATION-PATH = *BY-DIALOG

In Dialogmasken werden die Installation-Items zur Auswahl angeboten (z.B. passend zum PROCESSOR-TYPE auswählen). Ihre Dateinamen können modifiziert werden.

TARGET-SYSTEM-VERS = *CURRENT / *ANY / 19.0 / 20.0 / 21.0

Gibt an, ob nur Installation-Items registriert werden, die für die angegebene Zielsystem-Version bestimmt sind.

Voreingestellt ist *CURRENT, d.h. es werden nur die für die aktuelle Version des Systems relevanten Items registriert. Mit *ANY werden alle Installation-Items registriert.

OUTPUT =

Bestimmt, wohin das Ergebnisprotokoll ausgegeben wird.

OUTPUT = *SYSOUT

Das Ergebnisprotokoll wird auf SYSOUT ausgegeben.

OUTPUT = *SYSLST(...)

Das Ergebnisprotokoll wird nach SYSLST ausgegeben.

SYSLST-NUMBER = *STD / <integer 1..99>

Bestimmt, ob die Ausgabe in die Systemdatei SYSLST oder in eine SYSLST-Datei aus der Menge SYSLST01 bis SYSLST99 erfolgen soll.

Default-Wert ist *STD, d.h. die Ausgabe erfolgt in die Systemdatei SYSLST.

Hinweise

  1. Die Anweisung wird in folgenden Fällen ohne Aktion mit einer Fehlermeldung zurückgewiesen:

    • Auf das SCI darf nicht schreibend zugegriffen werden.

    • Auf die IDF-Datei kann nicht zugegriffen werden.

    • Auf die SYSSII-Datei kann nicht zugegriffen werden.

    • Ein Fehler wurde in der IDF-Datei entdeckt.

    • Ein Fehler wurde in der SYSSII-Datei entdeckt.

    • Eine hinzuzufügende Installation-Unit existiert bereits im SCI.

  2. Die Anweisung wird in folgendem Fall bei der ersten fehlerhaften Installation-Unit mit einer Fehlermeldung abgebrochen:

    Eine IDF-Datei, die mit der Anweisung GENERATE-IDF generiert wurde, wird von SYSDTA gelesen und eine hinzuzufügende Installation-Unit existiert bereits im SCI.

  3. Geprüft wird jede Datei, deren Pfadname in der IDF-Datei enthalten ist. Mit der Anweisung ADD-INSTALLATION-UNITS wird der Placement-Status gesetzt. Wird das Item gefunden, werden die Attribute dem System entnommen.

  4. Nachdem die Anweisung ausgeführt ist, wird ein Ergebnisprotokoll ausgegeben. Das Protokoll enthält die Liste der neu hinzugefügten Installation-Units und der zugehörigen Installation-Items oder Fehlerinformationen.

  5. Installation-Items, die einen logischen Namen haben, werden im IMON-GPN-SCI registriert.

  1. Besitzen verschiedene von der Zielsystem-Version abhängige Installation-Items einer Installation-Unit denselben logischen Namen, so wird mit dem voreingestellten Wert TARGET-SYSTEM-VERS=*ANY für den logischen Namen die von IMON zuletzt getroffene Zuordnung wirksam. IMON verarbeitet die Installation-Items einer Installation-Unit in alphabetischer Reihenfolge.

  2. Eine automatische Auswahl der zu registrieren Items wird gemacht, basierend auf der angegebenen Zielsystemversion und dem TARGET-Kennzeichen des Items.

    Die Items werden wie folgt zugeordnet :

  • In der Zielsystemversion ab V19.0 werden Items mit TARGET= A, S und K verarbeitet.