Mit /MODIFY-VM-
DEFINITION
wird eine VM-Definition geändert. Die VM-Definition darf nicht zu einer bereits initialisierten VM gehören.
In der VM-Definition können folgende Attribute und Betriebsmittel geändert werden:
VM-Index
Größe des Hauptspeichers für die VM
minimale und maximale Größe des Hauptspeichers für die VM bei Hauptspeicher-Rekonfiguration
Multiprozessorgrad der VM
(Mitglieds-)CPU-Quote und maximale CPU-Leistungsaufnahme der VM
Zuordnung der VM zu einer VM-Gruppe (SU /390)
Zuordnung der VM zu einem CPU-Pool
Einstellungen zur Kontrolle über die reale CPU (SU /390)
Maximale I/O-Leistungsaufnahme der VM (SU /390)
Geräte der VM
Kennwort für die Administration
Kommandoumfang für den VM-Administrator
Privilegien der VM
Da empfohlen wird, eine VM ohne die Privilegien IO-PRIORITY und IO-RESET einzurichten (siehe "CREATE-VM (VM initialisieren)"), sollte auch in der VM-Definition
IO-PRIORITY=*NO
undIO-RESET=*NO
für die VM eingetragen werden.Attribut PERSISTENT
Angaben zum automatischen Start des Gastsystems auf der VM beim Aktivieren der VM-Definition
Der VM-Name kann nicht verändert werden.
/MODIFY-VM-ATTRIBUTES
ändern.
Dieses Kommando ist nur dem VM2000-Administrator erlaubt.
MODIFY-VM-DEFINITION | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Wenn keine nähere Erklärung gegeben wird, dann bedeutet der Operandenwert *UNCHANGED, dass die bisherige Einstellung für den Operandenwert beibehalten wird.
VM-NAME = <name 1..8>
Name der VM-Definition, die geändert werden soll.
VM-INDEX =
Index der VM.
VM-INDEX = *ANY
Der VM-Index wird beim Aktivieren der VM-Definition von VM2000 vergeben.
VM-INDEX = <integer 2..99>
Angabe des VM-Index.
VM0002
) darf nur der passende VM-Index (in diesem Fall 2
) angegeben werden.Wenn bei Angabe von VM-INDEX=*ANY
die VM später migriert wird (VM-Migration), dann bekommt sie auf der Ziel-SU einen beliebigen freien VM-Index. Sonst muss der angegebene (feste) VM-Index auch auf der Ziel-SU verfügbar sein.
MEMORY-SIZE = <integer 1..1048576>(DIMENSION = *MEGABYTE / *GIGABYTE)
Vorgesehene Größe des Hauptspeichers für die betreffende VM bis zu einer Größe von 1 TByte
(Terabyte; 1 TByte = 1024 GByte = 1 048 576 MByte).
Auf SU x86 wird ein kleines Kontingent des Hauptspeichers einer VM für die Firmware-Komponente benötigt. Der Hauptspeicher einer VM muss mindestens 1024 MByte groß sein. Der Wert muss ein Vielfaches von 2 MByte sein. |
MIN-MEMORY-SIZE = *STD / <integer 1..1048576>(DIMENSION = *MEGABYTE / *GIGABYTE)
Vorgesehene minimale Größe des Hauptspeichers für die betreffende VM bei Hauptspeicher-Rekonfiguration. Standardwert ist die durch MEMORY-SIZE
vorgegebene Größe des Hauptspeichers für die betreffende VM.
Auf SU x86 muss der minimale Hauptspeicher einer VM mindestens 1024 MByte groß sein. Der Wert muss ein Vielfaches von 2 MByte sein. |
MAX-MEMORY-SIZE = *STD / <integer 1..1048576>(DIMENSION = *MEGABYTE / *GIGABYTE)
Vorgesehene maximale Größe des Hauptspeichers für die VM bei Hauptspeicher-Rekonfiguration. Standardwert ist die doppelte, durch MEMORY-SIZE
vorgegebene Größe des Hauptspeichers der VM. Beachten Sie die Hinweise im Abschnitt "Initialisieren einer VM".
Für SU /390 hat dieser Operand keine Wirkung. | |
Auf SU x86 muss der Wert ein Vielfaches von 2 MByte sein. |
PROCESSOR =
Vorgesehener Multiprozessorgrad der VM (siehe "Virtuelle CPUs").
PROCESSOR = *MONO
Die VM soll mit einer virtuellen CPU eingerichtet werden.
PROCESSOR = *BI
Die VM soll mit zwei virtuellen CPUs eingerichtet werden.
PROCESSOR = *TRIPLE
Die VM soll mit drei virtuellen CPUs eingerichtet werden.
PROCESSOR = *QUADRO
Die VM soll mit vier virtuellen CPUs eingerichtet werden.
PROCESSOR = *OCTO
Die VM soll mit acht virtuellen CPUs eingerichtet werden.
PROCESSOR = *MAXIMUM
Eine VM soll mit der maximal möglichen Anzahl virtueller CPUs eingerichtet werden.
Die maximal mögliche Anzahl virtueller CPUs entspricht der Anzahl realer Normal-CPUs, die für den VM2000-Betrieb zur Verfügung stehen, siehe "Reale CPUs (Verarbeitungsprozessoren)".
Auf SU /390 sind dies maximal 16 virtuelle CPUs.
PROCESSOR = *EXTRA-AND-NORMAL
Eine VM soll mit so vielen virtuellen CPUs eingerichtet werden, wie reale Normal-CPUs und Extra-CPUs für den VM2000-Betrieb zur Verfügung stehen.
Auf SU /390 können dies maximal 16 virtuelle CPUs sein.
Eine VM mit dieser Anzahl virtueller CPUs kann die maximale CPU-Leistung aufnehmen, einschließlich der CPU-Leistung der zugeschalteten Extra-CPUs. Für eine Server Unit ohne Extra-CPUs entspricht dieser Wert dem Wert von PROCESSOR=*MAXIMUM
.
PROCESSOR = <integer 1..32>
Eine VM wird mit der hier angegebenen Anzahl von virtuellen CPUs eingerichtet. Ein Wert kleiner oder gleich dem Wert von PROCESSOR=*MAXIMUM
ist zulässig.
CPU-QUOTA =
Vorgesehene CPU-Quote der VM.
CPU-QUOTA = <fixed 0.01..99.99>(...)
CPU-Quote einer VM, die bei der Aktivierung der VM-Definition (noch) keiner VM-Gruppe zugeordnet werden soll. Sie bestimmt den Anteil der VM an der CPU-Leistung des CPU-Pools im Vergleich zu den VM-Gruppen und den übrigen VMs, die keiner VM-Gruppe zugeordnet sind (siehe "Verteilung der CPU-Leistung auf die VMs planen").
CPU-POOL-NAME =
Legt den CPU-Pool fest, dem die VM beim Aktivieren der VM-Definition zugeordnet werden soll.
Jede VM ist stets genau einem CPU-Pool zugeordnet.
Beim Aktivieren der VM-Definition muss der CPU-Pool mindestens eine zugeschaltete reale CPU besitzen.
CPU-POOL-NAME = *UNCHANGED-OR-STDPOOL
Wenn die VM bisher (noch) keiner VM-Gruppe zugeordnet werden sollte, dann bleibt die bisherige Zuordnung zu einem CPU-Pool erhalten. Wenn die VM bisher einer VM-Gruppe zugeordnet werden sollte, dann wird sie nun keiner VM-Gruppe mehr zugeordnet. Sie wird dem Standard-CPU-Pool zugeordnet.
CPU-POOL-NAME = *STDPOOL
Die VM wird dem Standard-CPU-Pool zugeordnet.
CPU-POOL-NAME = <name 1..8>
Name des CPU-Pools, dem die VM zugeordnet wird.
CPU-QUOTA = *BY-VM-GROUP(...)
CPU-Quote einer VM, die bei der Aktivierung der VM-Definition der angegebenen VM-Gruppe zugeordnet werden soll (SU /390). Sie bestimmt den CPU-Anteil der VM im Vergleich zu den übrigen VMs der VM-Gruppe (siehe "Bedienen von VM-Gruppen (SU /390)"). Die VM wird implizit dem CPU-Pool der VM-Gruppe zugeordnet.
VM-GROUP-NAME = <name 1..8>
Name der VM-Gruppe, der die VM zugeordnet wird.
MEMBER-CPU-QUOTA = <fixed 0.01..99.99>
Mitglieds-CPU-Quote der VM.
MAX-CPU-UTILIZATION = <fixed 0.01..100.00>
Vorgesehene maximale CPU-Leistungsaufnahme der VM (s. "Verteilung der CPU-Leistung auf die VMs planen").
Wenn die VM einer VM-Gruppe zugeordnet ist, dann wird die CPU-Leistungsaufnahme der VM außerdem durch die „maximale CPU-Leistungsaufnahme der VM-Gruppe“ nach oben begrenzt (siehe "Bedienen von VM-Gruppen (SU /390)"). |
VM-ACTIVE-IDLE =
Bestimmt auf SU /390, ob eine VM bei fester CPU-Zuordnung (dedizierte CPUs) auch dann die Kontrolle über eine reale CPU behält, wenn die darauf ablaufende virtuelle CPU der VM untätig ist (unterbrechbarer Wartezustand,
„Idle“), siehe "Initialisieren einer VM".
VM-ACTIVE-IDLE = *NO
Der VM2000-Hypervisor entzieht der VM die reale CPU, wenn die darauf ablaufende virtuelle CPU der VM untätig ist (unterbrechbarer Wartezustand, „Idle“).
VM-ACTIVE-IDLE = *AT-DEDICATED-CPUS
Die VM behält die Kontrolle über die reale CPU auch dann, wenn die darauf ablaufende virtuelle CPU der VM untätig ist (unterbrechbarer Wartezustand, „Idle“).
Diese Idle-Zeit wird dann in den Abrechnungssätzen von VM2000, bei /SHOW-VM-STATUS
(Ausgabespalte VM-ACTIVE
) und im VM2000-Report von openSM2 als Zeit, in der die VM die reale CPU aktiv nutzt, ausgewiesen.
VM-ACTIVE-IDLE=*AT-DEDICATED-CPUS
wirkt bei fester CPU-Zuordnung nur dann, wenn die maximale CPU-Leistungsaufnahme der VM nicht begrenzt ist.
MAX-IO-UTILIZATION = <integer 1..100>
Vorgesehene maximale I/O-Leistungsaufnahme der VM (SU /390, siehe "Einsatz von IORM im VM2000-Betrieb").
DEVICES =
Verändert die Menge der Geräte, die der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen.
DEVICES = *ADD(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition weitere Geräte zugeordnet werden.
UNITS =
Bestimmt die Geräte, die der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen.
UNITS = *PUBSET-DEVICES(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition die Geräte eines Pubset zugeordnet werden.
PUBSET =
Bestimmt den Pubset. In der VM-Definition wird lediglich der Pubset vermerkt. Die Geräte des Pubset werden erst bei der Aktivierung der VM-Definition ermittelt.
PUBSET = *BY-PUBRES-DEVICE(...)
Bestimmt die Geräte des Pubset über das Pubres-Gerät.
UNIT = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Mnemotechnische Gerätebezeichnung des Pubres-Geräts.
PUBSET = <cat-id 1..4>
Katalogkennung des Pubset. Der Pubset muss mit seinem Pubres-Gerät im MRS-Katalog des Monitorsystems eingetragen sein.
USAGE =
Gibt an, mit welcher Benutzungsart die Geräte des Pubset der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen.
USAGE = *EXCLUSIVE
Die Geräte sollen der VM exklusiv zugeordnet werden.
USAGE = *SHARED
Die Geräte sollen der VM als gemeinsam benutzbar zugeordnet werden (Benutzungsart SHARED
), siehe "Benutzungsart eines Gerätes".
UNITS = *DEVICE-RANGE(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition alle in diesem Namensbereich liegenden Geräte zugeordnet werden. Alle aktuell in dem Namensbereich liegenden Geräte werden in der VM-Definition eingetragen.
<x-text 4..4>
(bei *DEVICE-RANGE
) werden von FROM
nach TO
gemäß hexadezimaler Sortierung ausgewählt. Sonst werden Gerätenamen <alphanum-name 2..2>
gemäß alphabetischer Sortierung ausgewählt.Bei |
FROM = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Bestimmt den Anfang des Namensbereichs.
TO = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Bestimmt das Ende des Namensbereichs. Der mnemotechnische Gerätename muss im gleichen Wertebereich (2- oder 4-stellige mn) wie der FROM
-Gerätename liegen und in der aufsteigenden Sortierreihenfolge des Wertebereichs größer oder gleich dem FROM
-Gerätenamen sein.
USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED
Gibt an, mit welcher Benutzungsart die Geräte des Namensbereichs der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen. Siehe "Operand USAGE bei *PUBSET-DEVICES".
UNITS = <alphanum-name 1..4 with-wild(20)>(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition die angegebenen Geräte zugeordnet werden. Die Geräte werden in der VM-Definition eingetragen.
USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED
Gibt an, mit welcher Benutzungsart die Geräte der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen. Siehe "Operand USAGE bei *PUBSET-DEVICES".
USAGE = *VC
Das Gerät soll der VM bei der Aktivierung der VM-Definition als virtuelle Konsole exklusiv zugeordnet werden (SU /390). Es muss entsprechend generiert sein. Pro VM kann nur ein Gerät als virtuelle Konsole betrieben werden.
DEVICES = *REMOVE(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition weniger Geräte zugeordnet werden. Die Geräte werden aus der VM-Definition entfernt.
Geräte, die nicht in der VM-Definition enthalten sind, werden ignoriert.
UNITS =
Bestimmt die Geräte, die der VM bei der Aktivierung der VM-Definition nicht mehr zugeordnet werden sollen.
UNITS = *ALL
Bei der Aktivierung der VM-Definition soll der VM kein Gerät mehr zugeordnet werden.
UNITS = *PUBSET-DEVICES(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition die Geräte eines Pubset nicht mehr zugeordnet werden.
PUBSET =
Bestimmt den Pubset, der aus der VM-Definition entfernt werden soll.
PUBSET = *BY-PUBRES-DEVICE(...)
Bestimmt den Pubset über das Pubres-Gerät.
UNIT = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Mnemotechnische Gerätebezeichnung des Pubres-Geräts.
PUBSET = <cat-id 1..4>
Katalogkennung des Pubset. Der Pubset muss mit seinem Pubres-Gerät im MRS-Katalog des Monitorsystems eingetragen sein.
UNITS = *DEVICE-RANGE(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition die in diesem Namensbereich liegenden Geräte nicht mehr zugeordnet werden. Alle aktuell in dem Namensbereich liegenden Geräte werden aus der VM-Definition entfernt.
<x-text 4..4>
(bei *DEVICE-RANGE
) werden von FROM
nach TO
gemäß hexadezimaler Sortierung ausgewählt. Sonst werden Gerätenamen <alphanum-name 2..2>
gemäß alphabetischer Sortierung ausgewählt.FROM = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Bestimmt den Anfang des Namensbereichs.
TO = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Bestimmt das Ende des Namensbereichs. Der mnemotechnische Gerätename muss im gleichen Wertebereich (2- oder 4-stellige mn) wie der FROM
-Gerätename liegen und in der aufsteigenden Sortierreihenfolge des Wertebereichs größer oder gleich dem FROM
-Gerätenamen sein.
UNITS = <alphanum-name 1..4 with-wild(20)>
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition die angegebenen Geräte nicht mehr zugeordnet werden. Die Geräte werden aus der VM-Definition entfernt.
DEVICES = *MODIFY(...)
Die Benutzungsart der in der VM-Definition eingetragenen Geräte wird verändert.
Geräte, die nicht in der VM-Definition enthalten sind, werden ignoriert.
UNITS =
Bestimmt die Geräte, deren Benutzungsart geändert wird.
UNITS = *PUBSET-DEVICES(...)
Die Benutzungsart der Geräte eines Pubset wird geändert.
PUBSET =
Bestimmt den Pubset.
PUBSET = *BY-PUBRES-DEVICE(...)
Bestimmt die Geräte des Pubset über das Pubres-Gerät.
UNIT = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Mnemotechnische Gerätebezeichnung des Pubres-Geräts.
PUBSET = <cat-id 1..4>
Katalogkennung des Pubset. Der Pubset muss mit seinem Pubres-Gerät im MRS-Katalog des Monitorsystems eingetragen sein.
USAGE =
Gibt an, mit welcher Benutzungsart die Geräte des Pubset der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen.
USAGE = *EXCLUSIVE
Die Geräte sollen der VM exklusiv zugeordnet werden.
USAGE = *SHARED
Die Geräte sollen der VM als gemeinsam benutzbar zugeordnet werden (Benutzungsart SHARED
), siehe "Benutzungsart eines Gerätes".
UNITS = *DEVICE-RANGE(...)
Die Benutzungsart aller in diesem Namensbereich liegenden Geräte wird geändert.
<x-text 4..4>
(bei *DEVICE-RANGE
) werden von FROM
nach TO
gemäß hexadezimaler Sortierung ausgewählt. Sonst werden Gerätenamen <alphanum-name 2..2>
gemäß alphabetischer Sortierung ausgewählt.FROM = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Bestimmt den Anfang des Namensbereichs.
TO = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Bestimmt das Ende des Namensbereichs. Der mnemotechnische Gerätename muss im gleichen Wertebereich (2- oder 4-stellige mn) wie der FROM
-Gerätename liegen und in der aufsteigenden Sortierreihenfolge des Wertebereichs größer oder gleich dem FROM
-Gerätenamen sein.
USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED
Gibt an, mit welcher Benutzungsart die Geräte des Namensbereichs der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen. Siehe "Operand USAGE bei *PUBSET-DEVICES".
UNITS = <alphanum-name 1..4 with-wild(20)>(...)
Die Benutzungsart der angegebenen Geräte wird geändert.
USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED
Gibt an, mit welcher Benutzungsart die Geräte der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen. Siehe "Operand USAGE bei *PUBSET-DEVICES".
PASSWORD =
Kennwort, das die Zugangsberechtigung bei /BEGIN-VM-DIALOG
festlegt. Das Kennwort kann maximal 8 Byte lang sein.
PASSWORD = *NONE
Es ist kein Kennwort nötig.
PASSWORD = <c-string 1..8>
Kennwort zeichenweise.
PASSWORD = <x-string 1..16>
Kennwort sedezimal. Kennwörter, die lediglich aus Nullen (X'00..00') bestehen, werden ignoriert.
ADMIN-PRIVILEGES =
Beschreibt den vorgesehenen Kommando-/Funktionsumfang für den VM-Administrator (siehe "Erweitern und Einschränken des Kommando-/Funktionsumfangs").
ADMIN-PRIVILEGES = *STD
Standardmäßiger Kommando-/Funktionsumfang.
ADMIN-PRIVILEGES = *MAXIMUM
Erweiterter Kommando-/Funktionsumfang für den VM-Administrator.
PRIVILEGES = *PARAMETERS(...)
Beschreibt die Privilegien der VM (siehe "Initialisieren einer VM").
IO-RESET = *NO / *YES
Bestimmt auf SU /390, ob für diese VM bei /START-VM
, Restart des Gastsystems oder Kanalrekonfiguration ein Rücksetzen von Kanälen in der Hardware ausgeführt wird.
IO-PRIORITY = *NO / *YES
Bestimmt auf SU /390, ob eine wartende virtuelle CPU der VM vom VM2000-Hypervisor unmittelbar nach Ende einer für diese VM anstehenden Ein-/Ausgabe wieder auf einer realen CPU zum Ablauf gebracht wird.
AUTO-SNAP-ASSIGNMENT = *YES / *NO
Bestimmt, ob sich das Gastsystem auf der VM Snap-Units für Snapsets implizit zuordnen darf, ohne dass VM und Gerät mit dem Privileg bzw. Attribut ASSIGN-BY-GUEST
versehen sind.
ASSIGN-BY-GUEST = *NO / *YES(...)
Bestimmt, ob Geräte für diese VM auch implizit durch das Gastsystem zugeordnet werden können (*YES
). Andernfalls (*NO
) müssen die Geräte der VM explizit durch den VM- oder VM2000-Administrator zugeordnet werden.
SET-NAME =
Bestimmt die Assignment Sets, aus denen das Gastsystem der VM implizit Geräte zuordnen darf. Einer VM können bis zu 28 Assignment Sets über explizite Listenangabe zugeordnet werden.
SET-NAME = *STDSET / list-poss (8): <name 1..8> / *STDSET
Explizite Angabe der Assignment Sets.
SET-NAME = *ALL
Alle bestehenden und zukünftigen Assignment Sets.
SET-NAME = *EXCEPT(SET-NAME = list-poss (8): <name 1..8> / *STDSET)
Alle bestehenden und zukünftigen Assignment Sets mit Ausnahme derjenigen, die bei SET-NAME
angegeben werden.
SET-NAME = *ADD(SET-NAME = list-poss (8): <name 1..8> / *STDSET)
Erweitert die bestehende Menge der Assignment Sets für die VM.
SET-NAME = *REMOVE(SET-NAME = list-poss (8): <name 1..8> / *STDSET)
Verkleinert die bestehende Menge der Assignment Sets für die VM.
PERSISTENT = *YES(...)
Bestimmt, dass der VM-Definition das Attribut PERSISTENT zugeordnet werden soll.
Die VM-Definition wird oder bleibt persistent.
Für eine bereits persistente VM-Definition kann die Einstellung, ob das Gastsystem auf der VM bei der nächsten Aktivierung der VM-Definition automatisch gestartet werden soll (Operand AUTO-IPL
), geändert werden. Wenn für eine bereits persistente VM-Definition auch bereits festgelegt worden war, dass das Gastsystem auf der VM automatisch bei der nächsten Aktivierung der VM-Definition gestartet werden soll, dann können die Angaben zum automatischen Start des Gastsystems auf der VM geändert werden.
AUTO-IPL =
Bestimmt, ob das Gastsystem auf der VM beim Aktivieren der persistenten VM-Definition automatisch gestartet werden soll.
AUTO-IPL = *NO
Das Gastsystem auf der VM wird nicht automatisch gestartet.
IPL-UNIT
, IPL-CONSOLE
, MODE
und SYSTEM-NAME
bleiben in der VM-Definition bestehen und können mit diesem Kommando und der Angabe von AUTO-IPL=*YES
wieder aktiviert werden.AUTO-IPL = *YES(...)
Das Gastsystem auf der VM wird automatisch gestartet.
Die Parameter für den automatischen Start müssen entsprechend versorgt werden.
IPL-UNIT = *UNCHANGED-OR-NONE
Wenn eine nicht-persistente VM-Definition das VM-Attribut PERSISTENT erhält, dann wird in der VM-Definition IPL-UNIT=*NONE
eingetragen. Bei einer bereits persistenten VM-Definition (z.B. bei Wechsel von AUTO-IPL=*NO
zu AUTO-IPL=*YES
) bleibt der in der VM-Definition bestehende Eintrag für IPL-UNIT
erhalten.
IPL-UNIT = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Mnemotechnischer Gerätename des Plattengerätes, das zum Urladen des Gastsystems verwendet wird. Das Gerät muss der VM explizit und exklusiv zugeordnet sein.
IPL-CONSOLE = *UNCHANGED-OR-NONE
Wenn eine nicht-persistente VM-Definition das VM-Attribut PERSISTENT erhält, dann wird in der VM-Definition IPL-CONSOLE=*NONE
eingetragen. Bei einer bereits persistenten VM-Definition (z.B. bei Wechsel von AUTO-IPL=*NO
zu AUTO-IPL=*YES
) bleibt der in der VM-Definition bestehende Eintrag für IPL-CONSOLE
erhalten.
IPL-CONSOLE = <alphanum-name 2..2>
Mnemotechnischer Gerätename des KVP-Ausgabegerätes.
MODE = *UNCHANGED-OR-AUTOMATIC
Wenn eine nicht-persistente VM-Definition das VM-Attribut PERSISTENT erhält, dann wird in der VM-Definition MODE=*AUTOMATIC
eingetragen. Bei einer bereits persistenten VM-Definition (z.B. bei Wechsel von AUTO-IPL=*NO
zu AUTO-IPL=*YES
) bleibt der in der VM-Definition bestehende Eintrag für MODE
erhalten.
MODE = *AUTOMATIC / *FAST
Legt die Art der Systemeinleitung fest (AUTOMATIC- oder FAST-Startup).
SYSTEM-NAME = *UNCHANGED-OR-NONE
Wenn eine nicht-persistente VM-Definition das VM-Attribut PERSISTENT erhält, dann wird in der VM-Definition SYSTEM-NAME=*NONE
eingetragen. Bei einer bereits persistenten VM-Definition (z.B. bei Wechsel von AUTO-IPL=*NO
zu AUTO-IPL=*YES
) bleibt der in der VM-Definition bestehende Eintrag für SYSTEM-NAME
erhalten.
Auf SU /390 wird die Angabe ignoriert.
SYSTEM-NAME = *NONE / <name 1..8>
Legt den Systemnamen fest.
Auf SU /390 wird die Angabe ignoriert.
Kommando-Returncodes
(SC2) SC1 | Maincode | Bedeutung |
0 | CMD0001 | Kommando erfolgreich ausgeführt |
Beispiel
Siehe Abschnitt „Beispiele zum Arbeiten mit VM-Definitionen".