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MODIFY-VM-DEFINITION (VM-Definition ändern)

&pagelevel(4)&pagelevel

Mit /MODIFY-VM-DEFINITION wird eine VM-Definition geändert. Die VM-Definition darf nicht zu einer bereits initialisierten VM gehören.

In der VM-Definition können folgende Attribute und Betriebsmittel geändert werden:

  • VM-Index

  • Größe des Hauptspeichers für die VM

  • minimale und maximale Größe des Hauptspeichers für die VM bei Hauptspeicher-Rekonfiguration

  • Multiprozessorgrad der VM

  • (Mitglieds-)CPU-Quote und maximale CPU-Leistungsaufnahme der VM

  • Zuordnung der VM zu einer VM-Gruppe (SU /390)

  • Zuordnung der VM zu einem CPU-Pool

  • Einstellungen zur Kontrolle über die reale CPU (SU /390)

  • Maximale I/O-Leistungsaufnahme der VM (SU /390)

  • Geräte der VM

  • Kennwort für die Administration

  • Kommandoumfang für den VM-Administrator

  • Privilegien der VM

    Da empfohlen wird, eine VM ohne die Privilegien IO-PRIORITY und IO-RESET einzurichten (siehe "CREATE-VM (VM initialisieren)"), sollte auch in der VM-Definition IO-PRIORITY=*NO und IO-RESET=*NO für die VM eingetragen werden.

  • Attribut PERSISTENT

  • Angaben zum automatischen Start des Gastsystems auf der VM beim Aktivieren der VM-Definition

Der VM-Name kann nicht verändert werden.

Die Attribute einer bereits initialisierten VM können Sie mit /MODIFY-VM-ATTRIBUTES ändern.

Dieses Kommando ist nur dem VM2000-Administrator erlaubt.


MODIFY-VM-DEFINITION

VM-NAME = <name 1..8>

,VM-INDEX = *UNCHANGED / *ANY / <integer 2..99>

,MEMORY-SIZE = *UNCHANGED / <integer 1..1048576>(DIMENSION = *MEGABYTE / *GIGABYTE)

,MIN-MEMORY-SIZE = *UNCHANGED / *STD /









<integer 1..1048576>(DIMENSION = *MEGABYTE / *GIGABYTE)

,MAX-MEMORY-SIZE = *UNCHANGED / *STD /









<integer 1..1048576>(DIMENSION = *MEGABYTE / *GIGABYTE)

,PROCESSOR = *UNCHANGED / *MONO / *BI / *TRIPLE / *QUADRO / *OCTO / *MAXIMUM /







*EXTRA-AND-NORMAL / <integer 1..32>

,CPU-QUOTA = *UNCHANGED / <fixed 0.01..99.99>(...) / *BY-VM-GROUP(...)


<fixed 0.01..99.99>(...)



|

CPU-POOL-NAME = *UNCHANGED-OR-STDPOOL / *STDPOOL / <name 1..8>


*BY-VM-GROUP(...)



|

VM-GROUP-NAME = <name 1..8>



|

,MEMBER-CPU-QUOTA = <fixed 0.01..99.99>

,MAX-CPU-UTILIZATION = *UNCHANGED / <fixed 0.01..100.00>

,VM-ACTIVE-IDLE= *UNCHANGED / *NO / *AT-DEDICATED-CPUS

,MAX-IO-UTILIZATION =*UNCHANGED / <integer 1..100>

,DEVICES = *UNCHANGED / *ADD(...) / *REMOVE(...) / *MODIFY(...)


*ADD(...)



|

UNITS = list-poss(28): *PUBSET-DEVICES(...) / *DEVICE-RANGE(...) /



|








<alphanum-name 1..4 with-wild(20)(...)>



|


*PUBSET-DEVICES(...)



|



|

PUBSET = *BY-PUBRES-DEVICE(...) / <cat-id 1..4>



|



|


*BY-PUBRES-DEVICE(...)



|



|



|

UNIT = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>



|



|

,USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED



|


*DEVICE-RANGE(...)



|



|

FROM = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>



|



|

,TO = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>



|



|

,USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED



|


<alphanum-name 1..4 with-wild(20)(...)>



|



|

USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED / *VC


*REMOVE(...)



|

UNITS = *ALL / list-poss(28): *PUBSET-DEVICES(...) / *DEVICE-RANGE(...) /



|









<alphanum-name 1..4 with-wild(20)>



|


*PUBSET-DEVICES(...)



|



|

PUBSET = *BY-PUBRES-DEVICE(...) / <cat-id 1..4>



|



|


*BY-PUBRES-DEVICE(...)



|



|



|

UNIT = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>



|


*DEVICE-RANGE(...)



|



|

FROM = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>



|



|

,TO = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>


*MODIFY(...)



|

UNITS = list-poss(28): *PUBSET-DEVICES(...) / *DEVICE-RANGE(...) /



|








<alphanum-name 1..4 with-wild(20)(...)>



|


*PUBSET-DEVICES(...)



|



|

PUBSET = *BY-PUBRES-DEVICE(...) / <cat-id 1..4>



|



|


*BY-PUBRES-DEVICE(...)



|



|



|

UNIT = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>



|



|

,USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED



|


*DEVICE-RANGE(...)



|



|

FROM = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>



|



|

,TO = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>



|



|

,USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED



|


<alphanum-name 1..4 with-wild(20)(...)>



|



|

USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED

,PASSWORD = *UNCHANGED / *NONE / <c-string 1..8> / <x-string 1..16>

,ADMIN-PRIVILEGES = *UNCHANGED / *STD / *MAXIMUM

,PRIVILEGES = *PARAMETERS(...)


*PARAMETERS(...)



|

IO-RESET = *UNCHANGED / *NO / *YES



|

,IO-PRIORITY = *UNCHANGED / *NO / *YES



|

,AUTO-SNAP-ASSIGNMENT = *UNCHANGED / *YES / *NO



|

,ASSIGN-BY-GUEST = *UNCHANGED / *NO / *YES(...)



|


*YES(...)



|



|

SET-NAME = *STDSET / *ALL / *EXCEPT(...) / *ADD(...) / *REMOVE(...) /



|



|





list-poss(8): <name 1..8> / *STDSET



|



|


*EXCEPT(...)



|



|



|

SET-NAME = list-poss(8): <name 1..8> / *STDSET



|



|


*ADD(...)



|



|



|

SET-NAME = list-poss(8): <name 1..8> / *STDSET



|



|


*REMOVE(...)



|



|



|

SET-NAME = list-poss(8): <name 1..8> / *STDSET

,PERSISTENT = *UNCHANGED / *YES(...)


*YES(...)



|

,AUTO-IPL= *NO / *YES(...)



|


*YES(...)



|



|

IPL-UNIT = *UNCHANGED-OR-NONE / <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>



|



|

,IPL-CONSOLE = *UNCHANGED-OR-NONE / <alphanum-name 2..2>



|



|

,MODE = *UNCHANGED-OR-AUTOMATIC / *AUTOMATIC / *FAST



|



|

,SYSTEM-NAME = *UNCHANGED-OR-NONE / *NONE / <name 1..8>


Wenn keine nähere Erklärung gegeben wird, dann bedeutet der Operandenwert *UNCHANGED, dass die bisherige Einstellung für den Operandenwert beibehalten wird.


VM-NAME = <name 1..8>
Name der VM-Definition, die geändert werden soll.


VM-INDEX =
Index der VM.

VM-INDEX = *ANY
Der VM-Index wird beim Aktivieren der VM-Definition von VM2000 vergeben.

VM-INDEX = <integer 2..99>
Angabe des VM-Index.

Bei einem Standardnamen (z.B. VM0002) darf nur der passende VM-Index (in diesem Fall 2) angegeben werden.

Wenn bei Angabe von VM-INDEX=*ANY die VM später migriert wird (VM-Migration), dann bekommt sie auf der Ziel-SU einen beliebigen freien VM-Index. Sonst muss der angegebene (feste) VM-Index auch auf der Ziel-SU verfügbar sein.

 

MEMORY-SIZE = <integer 1..1048576>(DIMENSION = *MEGABYTE / *GIGABYTE)
Vorgesehene Größe des Hauptspeichers für die betreffende VM bis zu einer Größe von 1 TByte
(Terabyte; 1 TByte = 1024 GByte = 1 048 576 MByte).

Auf SU x86 wird ein kleines Kontingent des Hauptspeichers einer VM für die Firmware-Komponente benötigt. Der Hauptspeicher einer VM muss mindestens 1024 MByte groß sein. Der Wert muss ein Vielfaches von 2 MByte sein.

 

MIN-MEMORY-SIZE = *STD / <integer 1..1048576>(DIMENSION = *MEGABYTE / *GIGABYTE)
Vorgesehene minimale Größe des Hauptspeichers für die betreffende VM bei Hauptspeicher-Rekonfiguration. Standardwert ist die durch MEMORY-SIZE vorgegebene Größe des Hauptspeichers für die betreffende VM.

Auf SU x86 muss der minimale Hauptspeicher einer VM mindestens 1024 MByte groß sein. Der Wert muss ein Vielfaches von 2 MByte sein.

 

MAX-MEMORY-SIZE = *STD / <integer 1..1048576>(DIMENSION = *MEGABYTE / *GIGABYTE)
Vorgesehene maximale Größe des Hauptspeichers für die VM bei Hauptspeicher-Rekonfiguration. Standardwert ist die doppelte, durch MEMORY-SIZE vorgegebene Größe des Hauptspeichers der VM. Beachten Sie die Hinweise im Abschnitt "Initialisieren einer VM".

Für SU /390 hat dieser Operand keine Wirkung.

Auf SU x86 muss der Wert ein Vielfaches von 2 MByte sein.


PROCESSOR =
Vorgesehener Multiprozessorgrad der VM (siehe "Virtuelle CPUs").

PROCESSOR = *MONO
Die VM soll mit einer virtuellen CPU eingerichtet werden.

PROCESSOR = *BI
Die VM soll mit zwei virtuellen CPUs eingerichtet werden.

PROCESSOR = *TRIPLE
Die VM soll mit drei virtuellen CPUs eingerichtet werden.

PROCESSOR = *QUADRO
Die VM soll mit vier virtuellen CPUs eingerichtet werden.

PROCESSOR = *OCTO
Die VM soll mit acht virtuellen CPUs eingerichtet werden.

PROCESSOR = *MAXIMUM
Eine VM soll mit der maximal möglichen Anzahl virtueller CPUs eingerichtet werden.
Die maximal mögliche Anzahl virtueller CPUs entspricht der Anzahl realer Normal-CPUs, die für den VM2000-Betrieb zur Verfügung stehen, siehe "Reale CPUs (Verarbeitungsprozessoren)".
   Auf SU /390 sind dies maximal 16 virtuelle CPUs.

PROCESSOR = *EXTRA-AND-NORMAL
Eine VM soll mit so vielen virtuellen CPUs eingerichtet werden, wie reale Normal-CPUs und Extra-CPUs für den VM2000-Betrieb zur Verfügung stehen.
   Auf SU /390 können dies maximal 16 virtuelle CPUs sein.

Eine VM mit dieser Anzahl virtueller CPUs kann die maximale CPU-Leistung aufnehmen, einschließlich der CPU-Leistung der zugeschalteten Extra-CPUs. Für eine Server Unit ohne Extra-CPUs entspricht dieser Wert dem Wert von PROCESSOR=*MAXIMUM.

PROCESSOR = <integer 1..32>
Eine VM wird mit der hier angegebenen Anzahl von virtuellen CPUs eingerichtet. Ein Wert kleiner oder gleich dem Wert von PROCESSOR=*MAXIMUM ist zulässig.


CPU-QUOTA =
Vorgesehene CPU-Quote der VM.

CPU-QUOTA = <fixed 0.01..99.99>(...)
CPU-Quote einer VM, die bei der Aktivierung der VM-Definition (noch) keiner VM-Gruppe zugeordnet werden soll. Sie bestimmt den Anteil der VM an der CPU-Leistung des CPU-Pools im Vergleich zu den VM-Gruppen und den übrigen VMs, die keiner VM-Gruppe zugeordnet sind (siehe "Verteilung der CPU-Leistung auf die VMs planen").

CPU-POOL-NAME =
Legt den CPU-Pool fest, dem die VM beim Aktivieren der VM-Definition zugeordnet werden soll.
Jede VM ist stets genau einem CPU-Pool zugeordnet.
Beim Aktivieren der VM-Definition muss der CPU-Pool mindestens eine zugeschaltete reale CPU besitzen.

CPU-POOL-NAME = *UNCHANGED-OR-STDPOOL
Wenn die VM bisher (noch) keiner VM-Gruppe zugeordnet werden sollte, dann bleibt die bisherige Zuordnung zu einem CPU-Pool erhalten. Wenn die VM bisher einer VM-Gruppe zugeordnet werden sollte, dann wird sie nun keiner VM-Gruppe mehr zugeordnet. Sie wird dem Standard-CPU-Pool zugeordnet.

CPU-POOL-NAME = *STDPOOL
Die VM wird dem Standard-CPU-Pool zugeordnet.

CPU-POOL-NAME = <name 1..8>
Name des CPU-Pools, dem die VM zugeordnet wird.

CPU-QUOTA = *BY-VM-GROUP(...)
CPU-Quote einer VM, die bei der Aktivierung der VM-Definition der angegebenen VM-Gruppe zugeordnet werden soll (SU /390). Sie bestimmt den CPU-Anteil der VM im Vergleich zu den übrigen VMs der VM-Gruppe (siehe "Bedienen von VM-Gruppen (SU /390)"). Die VM wird implizit dem CPU-Pool der VM-Gruppe zugeordnet.

VM-GROUP-NAME = <name 1..8>
Name der VM-Gruppe, der die VM zugeordnet wird.

MEMBER-CPU-QUOTA = <fixed 0.01..99.99>
Mitglieds-CPU-Quote der VM.


MAX-CPU-UTILIZATION = <fixed 0.01..100.00>
Vorgesehene maximale CPU-Leistungsaufnahme der VM (s. "Verteilung der CPU-Leistung auf die VMs planen").

Wenn die VM einer VM-Gruppe zugeordnet ist, dann wird die CPU-Leistungsaufnahme der VM außerdem durch die „maximale CPU-Leistungsaufnahme der VM-Gruppe“ nach oben begrenzt (siehe "Bedienen von VM-Gruppen (SU /390)").


VM-ACTIVE-IDLE =
Bestimmt auf SU /390, ob eine VM bei fester CPU-Zuordnung (dedizierte CPUs) auch dann die Kontrolle über eine reale CPU behält, wenn die darauf ablaufende virtuelle CPU der VM untätig ist (unterbrechbarer Wartezustand,
„Idle“), siehe "Initialisieren einer VM".

VM-ACTIVE-IDLE = *NO
Der VM2000-Hypervisor entzieht der VM die reale CPU, wenn die darauf ablaufende virtuelle CPU der VM untätig ist (unterbrechbarer Wartezustand, „Idle“).

VM-ACTIVE-IDLE = *AT-DEDICATED-CPUS
Die VM behält die Kontrolle über die reale CPU auch dann, wenn die darauf ablaufende virtuelle CPU der VM untätig ist (unterbrechbarer Wartezustand, „Idle“).
Diese Idle-Zeit wird dann in den Abrechnungssätzen von VM2000, bei /SHOW-VM-STATUS (Ausgabespalte VM-ACTIVE) und im VM2000-Report von openSM2 als Zeit, in der die VM die reale CPU aktiv nutzt, ausgewiesen.

VM-ACTIVE-IDLE=*AT-DEDICATED-CPUS wirkt bei fester CPU-Zuordnung nur dann, wenn die maximale CPU-Leistungsaufnahme der VM nicht begrenzt ist.

 

MAX-IO-UTILIZATION = <integer 1..100>
Vorgesehene maximale I/O-Leistungsaufnahme der VM (SU /390, siehe "Einsatz von IORM im VM2000-Betrieb").


DEVICES =
Verändert die Menge der Geräte, die der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen.

DEVICES = *ADD(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition weitere Geräte zugeordnet werden.

UNITS =
Bestimmt die Geräte, die der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen.

UNITS = *PUBSET-DEVICES(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition die Geräte eines Pubset zugeordnet werden.

PUBSET =
Bestimmt den Pubset. In der VM-Definition wird lediglich der Pubset vermerkt. Die Geräte des Pubset werden erst bei der Aktivierung der VM-Definition ermittelt.

PUBSET = *BY-PUBRES-DEVICE(...)
Bestimmt die Geräte des Pubset über das Pubres-Gerät.

UNIT = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Mnemotechnische Gerätebezeichnung des Pubres-Geräts.

PUBSET = <cat-id 1..4>
Katalogkennung des Pubset. Der Pubset muss mit seinem Pubres-Gerät im MRS-Katalog des Monitorsystems eingetragen sein.

USAGE =
Gibt an, mit welcher Benutzungsart die Geräte des Pubset der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen.

USAGE = *EXCLUSIVE
Die Geräte sollen der VM exklusiv zugeordnet werden.

USAGE = *SHARED
Die Geräte sollen der VM als gemeinsam benutzbar zugeordnet werden (Benutzungsart SHARED), siehe "Benutzungsart eines Gerätes".

UNITS = *DEVICE-RANGE(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition alle in diesem Namensbereich liegenden Geräte zugeordnet werden. Alle aktuell in dem Namensbereich liegenden Geräte werden in der VM-Definition eingetragen.

Gerätenamen <x-text 4..4> (bei *DEVICE-RANGE) werden von FROM nach TO gemäß hexadezimaler Sortierung ausgewählt. Sonst werden Gerätenamen <alphanum-name 2..2> gemäß alphabetischer Sortierung ausgewählt.

Bei UNITS-Angabe mit *DEVICE-RANGE oder Wildcards werden Alias-Geräte (PAV/DPAV) und CRD-Geräte ignoriert.

FROM = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Bestimmt den Anfang des Namensbereichs.

TO = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Bestimmt das Ende des Namensbereichs. Der mnemotechnische Gerätename muss im gleichen Wertebereich (2- oder 4-stellige mn) wie der FROM-Gerätename liegen und in der aufsteigenden Sortierreihenfolge des Wertebereichs größer oder gleich dem FROM-Gerätenamen sein.

USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED
Gibt an, mit welcher Benutzungsart die Geräte des Namensbereichs der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen. Siehe "Operand USAGE bei *PUBSET-DEVICES".

UNITS = <alphanum-name 1..4 with-wild(20)>(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition die angegebenen Geräte zugeordnet werden. Die Geräte werden in der VM-Definition eingetragen.

USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED
Gibt an, mit welcher Benutzungsart die Geräte der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen. Siehe "Operand USAGE bei *PUBSET-DEVICES".

USAGE = *VC
Das Gerät soll der VM bei der Aktivierung der VM-Definition als virtuelle Konsole exklusiv zugeordnet werden (SU /390). Es muss entsprechend generiert sein. Pro VM kann nur ein Gerät als virtuelle Konsole betrieben werden.

DEVICES = *REMOVE(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition weniger Geräte zugeordnet werden. Die Geräte werden aus der VM-Definition entfernt.

Geräte, die nicht in der VM-Definition enthalten sind, werden ignoriert.

UNITS =
Bestimmt die Geräte, die der VM bei der Aktivierung der VM-Definition nicht mehr zugeordnet werden sollen.

UNITS = *ALL
Bei der Aktivierung der VM-Definition soll der VM kein Gerät mehr zugeordnet werden.

UNITS = *PUBSET-DEVICES(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition die Geräte eines Pubset nicht mehr zugeordnet werden.

PUBSET =
Bestimmt den Pubset, der aus der VM-Definition entfernt werden soll.

PUBSET = *BY-PUBRES-DEVICE(...)
Bestimmt den Pubset über das Pubres-Gerät.

UNIT = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Mnemotechnische Gerätebezeichnung des Pubres-Geräts.

PUBSET = <cat-id 1..4>
Katalogkennung des Pubset. Der Pubset muss mit seinem Pubres-Gerät im MRS-Katalog des Monitorsystems eingetragen sein.

UNITS = *DEVICE-RANGE(...)
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition die in diesem Namensbereich liegenden Geräte nicht mehr zugeordnet werden. Alle aktuell in dem Namensbereich liegenden Geräte werden aus der VM-Definition entfernt.

Gerätenamen <x-text 4..4> (bei *DEVICE-RANGE) werden von FROM nach TO gemäß hexadezimaler Sortierung ausgewählt. Sonst werden Gerätenamen <alphanum-name 2..2> gemäß alphabetischer Sortierung ausgewählt.

FROM = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Bestimmt den Anfang des Namensbereichs.

TO = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Bestimmt das Ende des Namensbereichs. Der mnemotechnische Gerätename muss im gleichen Wertebereich (2- oder 4-stellige mn) wie der FROM-Gerätename liegen und in der aufsteigenden Sortierreihenfolge des Wertebereichs größer oder gleich dem FROM-Gerätenamen sein.

UNITS = <alphanum-name 1..4 with-wild(20)>
Der VM sollen bei der Aktivierung der VM-Definition die angegebenen Geräte nicht mehr zugeordnet werden. Die Geräte werden aus der VM-Definition entfernt.

DEVICES = *MODIFY(...)
Die Benutzungsart der in der VM-Definition eingetragenen Geräte wird verändert.

Geräte, die nicht in der VM-Definition enthalten sind, werden ignoriert.

UNITS =
Bestimmt die Geräte, deren Benutzungsart geändert wird.

UNITS = *PUBSET-DEVICES(...)
Die Benutzungsart der Geräte eines Pubset wird geändert.

PUBSET =
Bestimmt den Pubset.

PUBSET = *BY-PUBRES-DEVICE(...)
Bestimmt die Geräte des Pubset über das Pubres-Gerät.

UNIT = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Mnemotechnische Gerätebezeichnung des Pubres-Geräts.

PUBSET = <cat-id 1..4>
Katalogkennung des Pubset. Der Pubset muss mit seinem Pubres-Gerät im MRS-Katalog des Monitorsystems eingetragen sein.

USAGE =
Gibt an, mit welcher Benutzungsart die Geräte des Pubset der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen.

USAGE = *EXCLUSIVE
Die Geräte sollen der VM exklusiv zugeordnet werden.

USAGE = *SHARED
Die Geräte sollen der VM als gemeinsam benutzbar zugeordnet werden (Benutzungsart SHARED), siehe "Benutzungsart eines Gerätes".

UNITS = *DEVICE-RANGE(...)
Die Benutzungsart aller in diesem Namensbereich liegenden Geräte wird geändert.

Gerätenamen <x-text 4..4> (bei *DEVICE-RANGE) werden von FROM nach TO gemäß hexadezimaler Sortierung ausgewählt. Sonst werden Gerätenamen <alphanum-name 2..2> gemäß alphabetischer Sortierung ausgewählt.

FROM = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Bestimmt den Anfang des Namensbereichs.

TO = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Bestimmt das Ende des Namensbereichs. Der mnemotechnische Gerätename muss im gleichen Wertebereich (2- oder 4-stellige mn) wie der FROM-Gerätename liegen und in der aufsteigenden Sortierreihenfolge des Wertebereichs größer oder gleich dem FROM-Gerätenamen sein.

USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED
Gibt an, mit welcher Benutzungsart die Geräte des Namensbereichs der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen. Siehe "Operand USAGE bei *PUBSET-DEVICES".

UNITS = <alphanum-name 1..4 with-wild(20)>(...)
Die Benutzungsart der angegebenen Geräte wird geändert.

USAGE = *EXCLUSIVE / *SHARED
Gibt an, mit welcher Benutzungsart die Geräte der VM bei der Aktivierung der VM-Definition zugeordnet werden sollen. Siehe "Operand USAGE bei *PUBSET-DEVICES".


PASSWORD =
Kennwort, das die Zugangsberechtigung bei /BEGIN-VM-DIALOG festlegt. Das Kennwort kann maximal 8 Byte lang sein.

PASSWORD = *NONE
Es ist kein Kennwort nötig.

PASSWORD = <c-string 1..8>
Kennwort zeichenweise.

PASSWORD = <x-string 1..16>
Kennwort sedezimal. Kennwörter, die lediglich aus Nullen (X'00..00') bestehen, werden ignoriert.


ADMIN-PRIVILEGES =
Beschreibt den vorgesehenen Kommando-/Funktionsumfang für den VM-Administrator (siehe "Erweitern und Einschränken des Kommando-/Funktionsumfangs").

ADMIN-PRIVILEGES = *STD
Standardmäßiger Kommando-/Funktionsumfang.

ADMIN-PRIVILEGES = *MAXIMUM
Erweiterter Kommando-/Funktionsumfang für den VM-Administrator.


PRIVILEGES = *PARAMETERS(...)
Beschreibt die Privilegien der VM (siehe "Initialisieren einer VM").

IO-RESET = *NO / *YES
Bestimmt auf SU /390, ob für diese VM bei /START-VM, Restart des Gastsystems oder Kanalrekonfiguration ein Rücksetzen von Kanälen in der Hardware ausgeführt wird.

IO-PRIORITY = *NO / *YES
Bestimmt auf SU /390, ob eine wartende virtuelle CPU der VM vom VM2000-Hypervisor unmittelbar nach Ende einer für diese VM anstehenden Ein-/Ausgabe wieder auf einer realen CPU zum Ablauf gebracht wird.

Die Summe der virtuellen CPUs aller VMs mit diesem Privileg darf nicht größer sein als die Anzahl der realen Normal-CPUs der Server Unit.

AUTO-SNAP-ASSIGNMENT = *YES / *NO
Bestimmt, ob sich das Gastsystem auf der VM Snap-Units für Snapsets implizit zuordnen darf, ohne dass VM und Gerät mit dem Privileg bzw. Attribut ASSIGN-BY-GUEST versehen sind.

ASSIGN-BY-GUEST = *NO / *YES(...)
Bestimmt, ob Geräte für diese VM auch implizit durch das Gastsystem zugeordnet werden können (*YES). Andernfalls (*NO) müssen die Geräte der VM explizit durch den VM- oder VM2000-Administrator zugeordnet werden.

SET-NAME =
Bestimmt die Assignment Sets, aus denen das Gastsystem der VM implizit Geräte zuordnen darf. Einer VM können bis zu 28 Assignment Sets über explizite Listenangabe zugeordnet werden.

SET-NAME = *STDSET / list-poss (8): <name 1..8> / *STDSET
Explizite Angabe der Assignment Sets.

SET-NAME = *ALL
Alle bestehenden und zukünftigen Assignment Sets.

SET-NAME = *EXCEPT(SET-NAME = list-poss (8): <name 1..8> / *STDSET)
Alle bestehenden und zukünftigen Assignment Sets mit Ausnahme derjenigen, die bei SET-NAME angegeben werden.

SET-NAME = *ADD(SET-NAME = list-poss (8): <name 1..8> / *STDSET)
Erweitert die bestehende Menge der Assignment Sets für die VM.

SET-NAME = *REMOVE(SET-NAME = list-poss (8): <name 1..8> / *STDSET)
Verkleinert die bestehende Menge der Assignment Sets für die VM.


PERSISTENT = *YES(...)
Bestimmt, dass der VM-Definition das Attribut PERSISTENT zugeordnet werden soll.
Die VM-Definition wird oder bleibt persistent.
Für eine bereits persistente VM-Definition kann die Einstellung, ob das Gastsystem auf der VM bei der nächsten Aktivierung der VM-Definition automatisch gestartet werden soll (Operand AUTO-IPL), geändert werden. Wenn für eine bereits persistente VM-Definition auch bereits festgelegt worden war, dass das Gastsystem auf der VM automatisch bei der nächsten Aktivierung der VM-Definition gestartet werden soll, dann können die Angaben zum automatischen Start des Gastsystems auf der VM geändert werden.

AUTO-IPL =
Bestimmt, ob das Gastsystem auf der VM beim Aktivieren der persistenten VM-Definition automatisch gestartet werden soll.

AUTO-IPL = *NO
Das Gastsystem auf der VM wird nicht automatisch gestartet.

Bereits früher gemachte Angaben zu den Parameter IPL-UNIT, IPL-CONSOLE, MODE und SYSTEM-NAME bleiben in der VM-Definition bestehen und können mit diesem Kommando und der Angabe von AUTO-IPL=*YES wieder aktiviert werden.

AUTO-IPL = *YES(...)
Das Gastsystem auf der VM wird automatisch gestartet.
Die Parameter für den automatischen Start müssen entsprechend versorgt werden.

IPL-UNIT = *UNCHANGED-OR-NONE
Wenn eine nicht-persistente VM-Definition das VM-Attribut PERSISTENT erhält, dann wird in der VM-Definition IPL-UNIT=*NONE eingetragen. Bei einer bereits persistenten VM-Definition (z.B. bei Wechsel von AUTO-IPL=*NO zu AUTO-IPL=*YES) bleibt der in der VM-Definition bestehende Eintrag für IPL-UNIT erhalten.

IPL-UNIT = <alphanum-name 2..2> / <x-text 4..4>
Mnemotechnischer Gerätename des Plattengerätes, das zum Urladen des Gastsystems verwendet wird. Das Gerät muss der VM explizit und exklusiv zugeordnet sein.

IPL-CONSOLE = *UNCHANGED-OR-NONE
Wenn eine nicht-persistente VM-Definition das VM-Attribut PERSISTENT erhält, dann wird in der VM-Definition IPL-CONSOLE=*NONE eingetragen. Bei einer bereits persistenten VM-Definition (z.B. bei Wechsel von AUTO-IPL=*NO zu AUTO-IPL=*YES) bleibt der in der VM-Definition bestehende Eintrag für IPL-CONSOLE erhalten.

IPL-CONSOLE = <alphanum-name 2..2>
Mnemotechnischer Gerätename des KVP-Ausgabegerätes.

MODE = *UNCHANGED-OR-AUTOMATIC
Wenn eine nicht-persistente VM-Definition das VM-Attribut PERSISTENT erhält, dann wird in der VM-Definition MODE=*AUTOMATIC eingetragen. Bei einer bereits persistenten VM-Definition (z.B. bei Wechsel von AUTO-IPL=*NO zu AUTO-IPL=*YES) bleibt der in der VM-Definition bestehende Eintrag für MODE erhalten.

MODE = *AUTOMATIC / *FAST
Legt die Art der Systemeinleitung fest (AUTOMATIC- oder FAST-Startup).

SYSTEM-NAME = *UNCHANGED-OR-NONE
Wenn eine nicht-persistente VM-Definition das VM-Attribut PERSISTENT erhält, dann wird in der VM-Definition SYSTEM-NAME=*NONE eingetragen. Bei einer bereits persistenten VM-Definition (z.B. bei Wechsel von AUTO-IPL=*NO zu AUTO-IPL=*YES) bleibt der in der VM-Definition bestehende Eintrag für SYSTEM-NAME erhalten.
 Auf SU /390 wird die Angabe ignoriert.

SYSTEM-NAME = *NONE / <name 1..8>
Legt den Systemnamen fest.
 Auf SU /390 wird die Angabe ignoriert.

 

Kommando-Returncodes

(SC2)       SC1

Maincode

Bedeutung                                                                                               

0
1             0

1             0
64
64
64
64
64
64
64

64
64
64
64
64
64
64
64
64
64
64


CMD0001
VMS4035

VMS4180
VMS2300
VMS2307
VMS2310
VMS2313
VMS2332
VMS2315
VMS2317

VMS3002
VMS4006
VMS4012
VMS4015
VMS4016
VMS4060
VMS4093
VMS4190
VMS4195
VMS4211
VMS4253

Kommando erfolgreich ausgeführt
Kein entsprechendes Gerät gefunden
(möglicherweise nur Alias- oder CRD-Geräte spezifiziert)
Vorgegebene Gerätemenge ist leer
VM-Definition existiert nicht
VM-Definition konnte nicht geändert werden
Erzeugen der VM-Definition nicht in der erwarteten Zeit bestätigt
Gerät mehrfach mit unterschiedlicher Benutzungsart angegeben
Ablage für VM-Definitionen nicht erreichbar (SU /390)
Gerät bereits mit anderer Benutzungsart in VM-Definition eingetragen
Speicherangaben passen nicht zu den in der VM-Definition
eingetragenen Werten
Ungültiger Wert für Operand
Gerät nicht verfügbar
Gewünschte Speichergröße zu klein
VM bereits initialisiert
Gerät kann nicht als virtuelle Konsole verwendet werden
Nur eine virtuelle Konsole pro VM möglich
Ungültige Angaben zur Speichergröße einer VM
Gerät ist Alias-Gerät (PAV/DPAV)
Gerät ist CRD
Maximale Anzahl Assignment Sets der VM bereits zugewiesen
Pubres-Gerät des Pubsets, das über die CATID angegeben
wurde, kann nicht ermittelt werden

 

Beispiel

Siehe Abschnitt „Beispiele zum Arbeiten mit VM-Definitionen".