Das Menü Bearbeiten enthält folgende Optionen
Suchen ...
Sucht eine bestimmte Zeichenfolge in den Installation-Units.
Registrieren ...
Fügt dem geöffneten SCI Installation-Units hinzu.
Loeschen
Löscht Installation-Units oder Liefereinheiten (Supply-Units) aus dem SCI.
Installieren ...
Startet den Installationsprozess.
Parken ...
Speichert auf Datenträger ausgelieferte Software im System.
IDF-Datei Generieren ...
Fügt einem SCI Liefereinheiten mittels IDF hinzu.
Deinstallieren ...
Startet den Deinstallationsprozess.
Undo ...
Macht die letzte Installation einer Liefereinheit rückgängig.
Aktivieren ...
Startet die dynamische Aktivierung einer Installation-Unit bzw. einer Liefereinheit.
Pruefen ...
Startet die Überprüfung der ausgewählten Installation-Units bzw. Liefereinheiten.
Korrekturlieferung anfordern ...
Fordert Informationen über Korrekturen bzw. eine Korrekturlieferung für Liefereinheiten an.
Installieren customer-approved LE(SU) ...
Startet den Installationsprozess für Liefereinheiten, die bereits auf einem Pubset installiert und zur Freigabe für weitere Installationen mit einem Freigabekennzeichen versehen sind.
Für die Auswahl der Optionen des Menüs Bearbeiten muss mindestens ein Objekt geöffnet sein. Neben einem SCI (Standard- oder Fremd-SCI) kann gleichzeitig eine SOLIS2-Lieferung, eine IDF-Datei oder eine SYSSII-Datei geöffnet sein. Im Statusbereich der Grundmaske wird das zuletzt geöffnete Objekt angezeigt.
Die mit 1) markierten Optionen müssen unter der Benutzerkennung TSOS gewählt werden, da privilegierte Funktionen aufgerufen werden.
1. Bearbeiten: Suchen ...
Mit der Option 1 (Suchen ...) im Menü Bearbeiten können Installation-Units bzw. Liefereinheiten gesucht werden, deren Namen eine bestimmte Zeichenfolge enthalten. Mit der Suchfunktion können bestimmte Einträge ohne manuelles Durchsuchen und Blättern schnell im Arbeitsbereich angezeigt werden.
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen .............................................. ------------------------------- : Suchmuster definieren : : ------------------------------------------ : ------------------------------- : Suchmuster: : its 1 bis 13 von 163 : : Mehr: + : F1=Hilfe F12=Abbrechen : Korr.Stand :............................................: A00 AID 03.5 A00 AIDSYS 21.0 A00 AIDSYSA 21.0 A00 ANITA 21.0 A00 APACHE 02.4 A00 ARCHIVE 12.0 C00 ASE 21.0 A00 ASSEMBH 01.4 A10 ASSEMBH-GEN 01.4 A10 ASSTRAN 05.4 A00 ASTI 21.0 A00 ATS 05.3 A20 ------------------------------------------------------------------------------ Kommando ==> F1=Hilfe F3=Beenden F5=Vorheriges F6=Folgendes F7=Rueckwaerts ...
Bild 19: Installation-Units bzw. Liefereinheiten mit bestimmter Zeichenfolge ermitteln
In der Dialogbox „Suchmuster definieren“ wird ein Suchmuster eingegeben. Als einfaches Suchmuster kann eine Zeichenfolge mit den Platzhaltern „*“ und „/“ eingegeben werden. Der Platzhalter „*“ ersetzt eine beliebige, auch leere Zeichenfolge. Der Platzhalter „/“ ersetzt genau ein Zeichen. Komplexe Suchmuster können mit BS2000-Platzhaltern (siehe auch SDF-Metasyntax, "SDF-Syntaxbeschreibung ") gestaltet werden.
Wenn das Suchmuster gefunden wird, wird die Schreibmarke in der Markierungsspalte des gefundenen Eintrags positioniert und kann ggf. für eine weitere Bearbeitung markiert werden. Wenn das Suchmuster nicht enthalten ist, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Zur Anzeige der nächsten Treffer wird die Taste [F6] gedrückt oder NEXT im Kommandobereich eingegeben. Zur Anzeige der vorherigen Treffer wird die Taste [F5] gedrückt oder PREVIOUS im Kommandobereich eingegeben.
2. Bearbeiten: Registrieren
Mit der Option 2 (Registrieren ...) im Menü Bearbeiten können private Software und Software-Komponenten, die bereits im System installiert sind, als Installation-Units in das geöffnete SCI eingetragen werden.
Für diese Funktion wird das Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT benötigt.
Vor dem Registrieren muss eine IDF- oder eine SYSSII-Datei geöffnet werden, die die Informationen über die Installation-Units und Installation-Items der privaten Software enthält. Mit der Dialogbox „Installation-Units registrieren“ werden die Katalog- und die Benutzerkennung für den einzutragenden Installationspfad abgefragt. Ebenso wird das Ausgabeziel für das Ergebnisprotokoll abgefragt.
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen ..................................................................... -------- : Installation-Units registrieren : : ----------------------------------------------------------------- : -------- : Pubset.........: 1 1. Default 2. Anderes : A00 : Pubset: : : : 10 : Benutzerkennung: 1 1. Standard 2. Andere : r: : Benutzerkennung: : : : : Ausgabemedium..: 1 1. Sysout 2. Syslst : : Syslst-Nummer: STD : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : :...................................................................: SYSMES.ACS.021 SYSREP.ACS.021 SYSSDF.ACS.021 SYSSSC.ACS.021 *** Ende der RI-Auswahl *** ------------------------------------------------------------------------------ Kommando ==> F1=Hilfe F3=Beenden F5=Vorheriges F6=Folgendes F7=Rueckwaerts ...
Bild 20: Installation-Units einem SCI hinzufügen
Pubset | Pubset, auf dem alle Installation-Items installiert sind. Die Katalogkennung ist Bestandteil des einzutragenden Installationspfades. |
1 (Default) | Voreinstellung: Die Installation-Items sind auf dem Home-Pubset des laufenden Systems unter der Default-Katalogkennung der entsprechenden Benutzerkennung installiert. |
2 (Anderes) | Die Installation-Items sind auf der im Feld „Pubset“ angegebenen Katalogkennung installiert. |
Pubset | Katalogkennung des Pubsets. |
Benutzerkennung | Benutzerkennung, unter der die Installation-Items installiert sind. |
1 (Standard) | Voreinstellung: Die Default-Benutzerkennung aus der IDF- bzw. SYSSII-Datei wird verwendet. |
2 (Andere) | Es wird die angegebene Benutzerkennung verwendet. |
Benutzerkennung | Name der Benutzerkennung. |
Ausgabemedium | Bestimmt, wohin das Ergebnisprotokoll ausgegeben wird. |
1 (Sysout) | Voreinstellung: Das Ergebnisprotokoll wird auf SYSOUT ausgegeben. |
2 (Syslst) | Das Ergebnisprotokoll wird nach SYSLST ausgegeben. |
Syslst-Nummer | Explizite Angabe der Nummer der SYSLST-Datei. Mögliche Eingaben: STD/<integer 1..99> Mit der Voreinstellung STD erfolgt die Ausgabe nach SYSLST. |
Hinweise zur Registrierung
Geprüft wird jede Datei, deren Pfadname in der IDF- oder SYSSII-Datei enthalten ist. Mit der Option Registrieren wird der Anordnungs-Status (Placement) gesetzt. Wird das Item gefunden, werden die Attribute dem System entnommen.
Nachdem die Anweisung ausgeführt ist, wird ein Ergebnisprotokoll ausgegeben. Das Protokoll enthält die Liste der neu hinzugefügten Installation-Units und der zugehörigen Installation-Items oder Fehlerinformationen.
3. Bearbeiten: Loeschen
Mit der Option 3 (Loeschen) im Menü Bearbeiten wird die Verwaltungsinformation über nicht mehr benötigte Installation-Units, Liefereinheiten (Supply-Units) oder Lieferungen (Pakete) aus einem geöffneten SCI gelöscht. Für diese Funktion wird das Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT benötigt.
Die Option steht unter folgenden Bedingungen zur Verfügung:
Aus den im Arbeitsbereich angezeigten Installation-Units des SCI (siehe Bild 12 "Menü Datei ") wurde mindestens eine Installation-Unit ausgewählt.
Aus den im Arbeitsbereich angezeigten Liefereinheiten des SCI (eingestellt mit Auswahl: Filter... Liefereinheiten (Supply-Units)) wurde mindestens eine Liefereinheit ausgewählt.
Aus den im Arbeitsbereich angezeigten Lieferungen des SCI (eingestellt mit Auswahl: Filter... Pakete (Lieferungen)) wurde mindestens eine Lieferung ausgewählt. Für Liefereinheiten, die sich im Installationszustand „Parked“ oder „Installed“ befinden, wird das Löschen abgewiesen.
Beim Löschen einer Lieferung werden auch die zugehörigen Liefereinheiten gelöscht, sofern sie sich Installationszustand „Parked“ oder „Installed“ befinden. Ob auch die zugehörigen Arbeitsdateien gelöscht werden sollen, wird in der nachfolgenden Dialogbox abgefragt:
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen .................................................... ------------------------- : Pakete loeschen Parameter : : ------------------------------------------------ : ------------------------- : Arbeitsdateien loeschen: 2 1. Ja 2. Nein : 1 bis 2 von 2 : : Mehr: : Ausgabemedium: 1 1. Sysout : : 2. Syslst : : Syslst-Nummer: STD : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : :..................................................: ------------------------------------------------------------------------------ Kommando ==> F1=Hilfe F3=Beenden F5=Vorheriges F6=Folgendes F7=Rueckwaerts ...
Bild 21: Optionales Löschen von Arbeitsdateien beim Löschen einer SOLIS2-Lieferung
Arbeitsdateien loeschen | Bestimmt, ob Arbeitsdateien zu dieser Lieferung auf der aktuell eingestellten Arbeitsdateikennung gelöscht werden. |
1 (Ja) | Arbeitsdateien dieser Lieferung werden gelöscht. |
2 (Nein) | Voreinstellung: Arbeitsdateien dieser Lieferung bleiben erhalten. |
Ausgabemedium | Bestimmt, wohin das Ergebnisprotokoll ausgegeben wird. |
1 (Sysout) | Bestimmt, wohin das Ergebnisprotokoll ausgegeben wird.Voreinstellung: Das Ergebnisprotokoll wird auf SYSOUT ausgegeben. |
2 (Syslst) | Das Ergebnisprotokoll wird nach SYSLST ausgegeben. |
Syslst-Nummer | Explizite Angabe der Nummer der SYSLST-Datei. Mögliche Eingaben: STD/<integer 1..99> Mit der Voreinstellung STD erfolgt die Ausgabe nach SYSLST. |
4. Bearbeiten: Installieren
Mit der Option 4 (Installieren ... ) im Menü Bearbeiten wird der Installationsvorgang gestartet. Einzelheiten zum Installationsvorgang sind im Abschnitt „Installieren" beschrieben. Für die Funktion werden die Privilegien SUBSYSTEM-MANAGEMENT und USER-ADMINISTRATION benötigt.
Wird die generierte Installationsprozedur manuell gestartet (siehe Parameter „Start = 2“), kann die Installation bis einschließlich der Erstellung der Installationsprozedur unter einer beliebigen Benutzerkennung, die beide Privilegien besitzt, ausgeführt werden. Die aktuelle Benutzerkennung muss dabei als Ablageort der Arbeitsdateien eingestellt sein (siehe gleichnamiges Feld bei IMON-Optionen im Menü Optionen). Die generierte Installationsprozedur muss danach unter der Benutzerkennung TSOS gestartet werden.
Ausnahme
Wird von einem Datenträger installiert oder wird eine andere als die aktuelle Benutzerkennung bei der Installation bearbeitet, muss die gesamte Installation wie bisher unter der Kennung TSOS erfolgen.
Voraussetzung ist, dass ein SCI und mit der Option Oeffnen im Menü Datei eine SOLIS2-Lieferung geöffnet wurde. Wenn beim Öffnen der SOLIS2-Lieferung Liefereinheiten ausgewählt wurden, werden nur diese installiert.
Bis zum nächsten Systemstart ist die installierte Software für die Anwender des Systems gesperrt (siehe auch Kommando LOCK-PRODUCT-VERSION, "Pfadnamen und Produktversionen verwalten (IMON-GPN) ").
In der Dialogbox „IMON Parameterdatei“ wird die Parameterdatei angegeben, die bei der Installation verwendet oder erzeugt wird:
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen ........................................................................ ----- : IMON Parameterdatei : 2 : -------------------------------------------------------------------- : ----- : Parameterdatei ...: 2 1. Keine 2. Standard 3. Andere : 1 : Dateiname: :Q80K:$TSOS.SYSPAR.IMON.LAST : : : : Parameter sichern.: 1 1. Nein 2. Standard 3. Andere : : Dateiname: : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : :......................................................................: ------------------------------------------------------------------------------ Kommando ==> F1=Hilfe F3=Beenden F5=Vorheriges F6=Folgendes F7=Rueckwaerts ...
Bild 22: IMON Parameterdatei
Parameterdatei | Gibt an, ob eine IMON-Parameterdatei, die vordefinierte Default-Werte für einige Installationsparameter enthält, verwendet wird. Zu Einzelheiten siehe Abschnitt „IMON-Parameterdatei für Default-Installationsparameter". Unabhängig davon wird die optional vorhandene kundenspezifische IMON-Parameterdatei $SYSPAR.IMON.<kkz> bzw. die Datei $TSOS.SYSPAR.IMON immer ausgewertet (siehe Abschnitt „IMON-Parameterdatei für optionale Installationsfunktionen"). |
1 (Keine) | Die Parameterdatei $TSOS.SYSPAR.IMON.LAST wird ignoriert. Die Parameterdatei $TSOS.SYSPAR.IMON.<kkz> bzw. die Datei $TSOS.SYSPAR.IMON wird ausgewertet. |
2 (Standard) | Beide Parameterdateien $TSOS.SYSPAR.IMON.LAST und $TSOS.SYSPAR.IMON[.<kkz>] werden ausgewertet. Bei Einträgen, die in beiden Dateien enthalten sind, wird der Wert aus der Parameterdatei $TSOS.SYSPAR.IMON.LAST genommen. |
3 (Andere) | Eine benutzerspezifische Parameterdatei soll verwendet werden. Zusätzlich wird die Parameterdatei $TSOS.SYSPAR.IMON[.<kkz>] verwendet. Bei Einträgen, die in beiden Dateien enthalten sind, wird der Wert aus der benutzerspezifischen Parameterdatei genommen. |
Dateiname | Name der benutzerspezifischen Parameterdatei. Das Feld ist vorbelegt mit dem aktuellen Standardnamen (siehe Wert 2 (Standard)). |
Parameter sichern | Gibt an, ob die Installationsparameter des aktuellen Installationsprozesses gesichert werden sollen. |
1 (Nein) | Voreinstellung: Keine Sicherung der Installationsparameter. |
2 (Standard) | Die Installationsparameter werden entweder in der Standard-Parameterdatei $TSOS.SYSPAR.IMON.LAST oder in der vom Benutzer angegebenen Datei gesichert (siehe Parameter „Parameterdatei“). |
3 (Andere) | Sicherung in einer benutzerspezifische Parameterdatei. |
Dateiname | Name der benutzerspezifischen Parameterdatei, in der die Installationsparameter gesichert werden sollen. |
In der Dialogbox Globale Installationsparameter werden Parameter eingegeben, die für alle zu installierenden Liefereinheiten gelten:
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen .............................................................................. : Globale Installationsparameter : : -------------------------------------------------------------------------- : : Zielsystem : : BS2000 Version... : MM.N : : Standard Pubset......: 1 1. Default 2. Anderes : : Alte Dateien sichern....: 1 1. Nein 2. Mit LMS : : 3. Mit ARCHIVE 4. Mit MAREN : : VSN.......: : : Geraetetyp: MAREN-Loc: *STD : : Undo-Vorbereitung.......: 2 1. Ja 2. Nein : : Anordnungsmodus.........: 1 1. Standard 2. Anderer : : Aktivierungsmodus ......: 1 1. Standard 2. Anderer : : Passwort-Datei..........: 2 1. Ja 2. Nein : : Dateiname...: : : Lesekennwort: C' ' : : Protokolle ausdrucken...: 2 1. Ja 2. Nein : : Start...................: 1 1. Sofort 2. Benutzergesteuert : : Konfigurationspruefung..: 1 1. Ja 2. Nein : : Arbeitsdateien loeschen.: 1 1. Ja 2. Nein : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : :............................................................................:
MM.N - laufende Version
Bild 23: Installation-Units installieren über globale Installationsparameter
Zielsystem | Bestimmt das System, für das die Installation stattfindet. |
BS2000 Version | BS2000-Version des Zielsystems für das die Installation durchgeführt wird. Zulässige Eingaben: 19.0 / 20.0 / 21.0 |
Standard Pubset | Pubset, auf dem installiert werden soll. |
Default | Es soll auf dem Home-Pubset des laufenden Systems installiert werden. |
Anderes | Es soll auf einem importierten Pubset installiert werden. Die Katalogkennung und die System-Standardkennung werden in der Dialogbox Pubset Parameter abgefragt (siehe Bild 24). |
Alte Dateien sichern | Bestimmt, ob die Dateien, die durch das Installieren überschrieben werden, vorher gesichert werden sollen. |
1 (Nein) | Voreinstellung: Die Dateien werden nicht gesichert. |
2 (Mit LMS) | Die Dateien werd1en mit LMS/LMSCONV gesichert. Der Name der Sicherungsbibliothek ist $<arbeitsdateikennung>.IMON.SAVE.LIB.<paketname>.<kkz>, wobei kkz dem Kundenkennzeichen entspricht. Dabei ist <paketname> der Wert des Felds „Paketname“ und <arbeitsdateikennung> der Wert des Feldes „Ablageort der Dateien“. |
3 (Mit ARCHIVE) | Die Dateien werden mit ARCHIVE gesichert. |
VSN | VSN des Datenträgers, auf dem gesichert werden soll. |
Geraetetyp | Gerätetyp des Datenträgers. |
4 (Mit MAREN) | Diese Option wird nur angezeigt, wenn das Subsystem MAREN geladen ist. Die Dateien werden mit ARCHIVE gesichert, wobei das Subsystem MAREN automatisch die VSN eines freien Datenträgers bestimmt (sofern bei im Feld MAREN-Loc ein Lagerort angegeben wird). |
MAREN-Loc | Name des Lagerortes, aus dem der freie Datenträger ausgewählt werden soll. Voreingestellt ist *STD, d.h. die ARCHIVE-Sicherung wird ohne MAREN-Unterstützung mit den Default-Einstellungen von ARCHIVE durchgeführt. |
Undo Vorbereitung | Bestimmt, ob eine Sicherung erstellt werden soll, die eine Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands vor der Installation (Undo-Funktion) ermöglicht. Dabei werden alle Dateien, die bei der Installation geändert oder gelöscht werden, vorher mit ARCHIVE gesichert. Zusätzlich werden alle Metadaten, die ur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands benötigt werden, in eigenen Dateien (Undo-Dateien) gesichert. |
1 (Ja) | Die Sicherung wird für den Aufruf der Undo-Funktion wird durchgeführt. In einer Dialogbox werden ARCHIVE-Directory sowie VSN und Gerätetyp des Datenträgers abgefragt (siehe Bild 24 "Menü Bearbeiten "). |
2 (Nein) | Voreinstellung: Es wird keine Sicherung durchgeführt. |
Anordnungsmodus | Bestimmt den Ablageort der Installation-Items. |
1 (Standard) | Voreinstellung: Für den Ablageort, für das Überschreiben von existierenden Dateien und für das Verhalten bei Konflikten in der Benutzerkennung werden die Vorgaben aus den SYSSII-Dateien verwendet. |
2 (Anderer) | Die aktuellen Anordnungsparameter werden im Arbeitsbereich angezeigt und können geändert werden (Bild 27). |
Aktivierungsmodus | Bestimmt, welche Installation-Items bei Ablauf der Installationsprozedur für die spätere Aktivierung vorbereitet werden sollen. |
1 (Standard) | Voreinstellung: Die Standardmaßnahmen werden durchgeführt. |
2 (Anderer) | Die aktuellen Aktivierungsparameter werden im Arbeitsbereich angezeigt und können geändert werden (Bild 29). |
Passwort-Datei | Bestimmt, ob die ADD-PASSWORD-Kommandos für geschützte Dateien in einer Datei abgelegt wurden. |
1 (Ja) | Die Kennwörter wurden in einer Datei abgelegt. |
Dateiname | Name der Datei, die die ADD-PASSWORD-Kommandos für die geschützten Dateien enthält. Diese Kommandos werden in die Prozedurdatei integriert. Die Kennwort-Kommandos müssen syntaktisch richtig sein. |
Lesekennwort | Lesekennwort der Passwort-Datei. Im Lesekennwort werden nur alphanumerische Zeichen akzeptiert. |
2 (Nein) | Voreinstellung: Die Kennwörter wurden nicht in einer Datei abgelegt. |
Protokolle ausdrucken | Bestimmt, ob die Installations-Protokolle gedruckt werden sollen. |
1 (Ja) | Die Installations-Protokolle werden gedruckt. |
2 (Nein) | Die Installations-Protokolle werden nicht gedruckt. |
Start | Bestimmt, ob die Installation sofort und automatisch oder durch den Benutzer gestartet wird. |
1 (Sofort) | Voreinstellung: Die Installation wird sofort gestartet. |
2 (Benutzergesteuert) | Die Installation wird durch Starten der Installationsprozedur mit dem Kommando ENTER-PROCEDURE eingeleitet. Der Name der Installationsprozedur wird bei der Erstellung der Datei gemeldet. |
Konfigurationsprüfung | Bestimmt, ob eine Konfigurationsprüfung durchgeführt werden soll. Grundlage der Konfigurationsprüfung ist die aktuell eingestellte Referenzdatei. |
1 (Ja) | Voreinstellung: Die Konfigurationsprüfung wird durchgeführt. |
2 (Nein) | Die Installation erfolgt ohne Konfigurationsprüfung. |
Arbeitsdateien loeschen | Bestimmt, ob die Arbeitsdateien, die bei IMON-Optionen im Menü Optionen im Feld „Ablageort der Arbeitsdateien“ festgelegt wurden, gelöscht werden sollen. |
1 (Ja) | Voreinstellung: Die Arbeitsdateien werden gelöscht. |
2 (Nein) | Die Arbeitsdateien werden nicht gelöscht. |
Pubset-Parameter eines importierten Pubsets
In dieser Dialogbox werden die Parameter für den importierten Pubset abgefragt, auf dem die Liefereinheiten installiert werden sollen.
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen .............................................................................. : Globale Installationsparameter : : ........................... ---------------------------------------------- : : : Pubset Parameter : : : : ----------------------- : N : : : : 1. Default 2. Anderes : : : Catid..: : 1. Nein 2. Mit LMS : : : : 3. Mit ARCHIVE 4. Mit MAREN : : : DEFLUID: TSOS : VSN.......: : : : : Geraetetyp: MAREN-Loc: *STD : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : 1. Ja 2. Nein : : :.........................: 1. Standard 2. Anderer : : Aktivierungsmodus ......: 1 1. Standard 2. Anderer : : Passwort-Datei..........: 2 1. Ja 2. Nein : : Dateiname...: : : Lesekennwort: C' ' : : Protokolle ausdrucken...: 2 1. Ja 2. Nein : : Start...................: 1 1. Sofort 2. Benutzergesteuert : : Konfigurationspruefung..: 1 1. Ja 2. Nein : : Arbeitsdateien loeschen.: 2 1. Ja 2. Nein : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : :............................................................................:
Bild 24: Pubset-Parameter eines importierten Pubsets
Catid | Katalogkennung des importierten Pubsets. Das Feld ist nicht vorbelegt. Es muss die Katalogkennung des Home-Pubsets des Zielsystems eingetragen werden. |
DEFLUID | System-Standardkennung, die für die Installation auf dem importierten Pubset gelten soll. Das Feld ist entweder mit der aktuellen System-Standardkennung oder mit *STD (wenn eine IMON-Parameterdatei angegeben wurde) vorbelegt. Eine Vorbelegung mit *STD wird umgewandelt zu:
Einzelheiten siehe im Abschnitt „IMON-Parameterdateien" "IMON-Parameterdateien ". |
Undo-Parameter
In dieser Dialogbox werden die Parameter für die Sicherung der Daten, die zur Wiederherstellung
des ursprünglichen Zustands (Undo-Funktion) benötigt werden, abgefragt.
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen .............................................................................. : Globale Installationsparameter : ............................................................................ : UNDO Parameter : : ------------------------------------------------------------------------ : : Schutzfrist.....: 030 : : : : Sicherungsmedium: 1 1. ARCHIVE-Directory 2. Magnetband : : 3. PLAM-Bibliothek : : Dateiname...: : : VSN.........: Geraetetyp.: : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : :..........................................................................: : Dateiname...: : : Lesekennwort: C' ' : : Protokolle ausdrucken...: 2 1. Ja 2. Nein : : Start...................: 1 1. Sofort 2. Benutzergesteuert : : Konfigurationspruefung..: 1 1. Ja 2. Nein : : Arbeitsdateien loeschen.: 1 1. Ja 2. Nein : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : :............................................................................:
Bild 25: Undo-Parameter
Schutzfrist | Gibt an, nach wieviel Tagen die erzeugten Undo-Dateien geändert oder gelöscht werden dürfen. Voreingestellt sind 30 Tage. |
Sicherungsmedium | Angabe des Datenträgers für die Sicherung |
1 (ARCHIVE-Directory) | Voreinstellung: Der Datenträger wird aus dem Pool der ARCHIVE-Directory-Datei ermittelt. |
Dateiname | Name der ARCHIVE-Directory-Datei. |
2 (Magnetband) | Der Datenträger wird explizit angegeben. |
VSN | VSN des Datenträgers, auf dem gesichert werden soll. |
Geraetetyp | Gerätetyp des Datenträgers (muss in beiden Fällen angegeben werden). |
3 (PLAM-Bibliothek) | Die Daten werden in eine PLAM-Bibliothek gesichert. Der Name der Sicherungsbibliothek ist: <work-file-location>.IMON.UNDO.LIB.<package> |
Zielsystem Parameter
In dieser Dialogbox werden zusätzliche Parameter für Release-Items abgefragt, die in Abhängigkeit vom Zielsystem installiert werden.
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen .............................................................................. : Globale Installationsparameter : : ............................................... -------------------------- : : : Zielsystem Parameter : : : : ------------------------------------------- : : : : Prozessortyp: 4 1. CISC-390 : 2. Anderes : : : *. --- : 2. Mit LMS : : : 3. X86 : 4. Mit MAREN : : : 4. Alle : : : : : MAREN-Loc: *STD : : : Item-Auswahl: 2 1. Alle : 2. Nein : : : 2. Nur Zielversion : 2. Anderer : : : : 2. Anderer : : : F12=Abbrechen : 2. Nein : : : : : : :.............................................: : : Protokolle ausdrucken...: 2 1. Ja 2. Nein : : Start...................: 1 1. Sofort 2. Benutzergesteuert : : Konfigurationspruefung..: 1 1. Ja 2. Nein : : Arbeitsdateien loeschen.: 2 1. Ja 2. Nein : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : :............................................................................:
Bild 26: Zielsystem-abhängige Installation-Units installieren
Prozessortyp | Bestimmt den Hardware-Typ des Zielsystems für die Installation von hardware-abhängigen Release-Items. Die Vorbelegung und die wählbaren Werte sind abhängig von der Zielsystem-Version:
| ||||
1 (CISC-390) | Das Zielsystem läuft auf einer /390-Anlage. Es werden nur die Release-Items installiert, die das Kennzeichen TARGET=A (hardware-unabhängig) oder das Kennzeichen TARGET=S (/390-Ausprägung) besitzen. | ||||
2 (*.---) | Nicht unterstützt. | ||||
3 (X86) | Das Zielsystem läuft auf einer X86-Anlage. Es werden nur die Release-Items installiert, die das Kennzeichen TARGET=A (hardware-unabhängig) oder das Kennzeichen TARGET=K (X86-Ausprägung) besitzen. | ||||
4 (Alle) | Es werden die Release-Items installiert, deren Hardware-Ausprägung in der Zielsystemversion unterstützt wird.
| ||||
Item-Auswahl | Bestimmt, ob nur Release-Items installiert werden, die für die angegebene Zielsystem-Version bestimmt sind. Die Vorbelegung ist 2, d.h. es werden nur Release-Items für die angegeben Zielsystem-Version installiert. | ||||
1 (Alle) | Es werden alle Release-Items unabhängig von der Zielsystem-Version installiert. | ||||
2 (Nur Zielversion) | Es werden nur Release-Items installiert, die für die angegebene Zielsystem-Version bestimmt sind. Release-Items, die für andere Zielsystem-Versionen bestimmt sind werden nicht installiert (dies betrifft vor allem die Item-Typen SSC, SSD, MSV, SDF, *DA und REP). |
Anordnungsparameter von Liefereinheiten
In der folgenden Maske werden die ausgewählten Liefereinheiten mit den bisher getroffenen globalen Anordnungsparametern ausgegeben. Für die ausgewählten Liefereinheiten können die globalen Anordnungsparameter modifiziert bzw. ergänzt werden.
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen ------------------------------------------------------------------------------ IMON: SOLIS2-Lieferung: Paketname: <Paketname> Kundenkennzeichen: SOL2P ------------------------------------------------------------------------------ Units 1 bis 5 von 5 Liefereinheiten (Supply-Units) Anordnungsparameter Mehr: Datei Abl.Ort Unit-Name Vers Korr Catid Userid Praefix Ersatz zwingen EDT 17.0 D30 *DEF TSOS *NONE Y N OPENFT 12.1 C10 *DEF *STD *NONE Y N OPENFT-CR 12.1 B10 *DEF *STD *NONE Y N PERCON 02.9 C00 *DEF TSOS *NONE Y N SORT 08.0 A30 *DEF *STD *NONE Y N *** Ende der Liefereinheiten Anordnungsparameter *** ------------------------------------------------------------------------------ Kommando ==> F1=Hilfe F3=Beenden F5=Vorheriges F6=Folgendes F7=Rueckwaerts ...
Bild 27: Ausgewählte Liefereinheiten anzeigen
Unit Name | Name der Liefereinheit. |
Vers | Version der Liefereinheit. |
Korr | Änderungsstand der Liefereinheit. |
Catid | Katalogkennung, unter der die Liefereinheit installiert wird. *DEF bezeichnet die Standardkatalogkennung (DEFCAT) der angegebenen Benutzerkennung. |
Userid | Benutzerkennung, unter der die Liefereinheit installiert wird. *STD bedeutet, dass verschieden Release-Units/Items der Liefereinheit auf unterschiedlichen Kennungen installiert werden. Wird die Zeichenfolge *RU für eine Liefereinheit angegeben, erscheint eine Folgemaske, in der die Angaben speziell für die Release-Units der Liefereinheit eingegeben werden können. Die Angaben für die Release-Unit haben Vorrang vor denen der Liefereinheit. |
Praefix | Präfix für die Installations-Dateinamen (Voreinstellung: kein Präfix). Wird ein Präfix angegeben, so muss er vollqualifiziert sein und auch im Feld „Userid“ ein Wert angegeben werden. |
Datei Ersatz | Bestimmt, ob eine bereits existierende Datei bei der Installation überschrieben werden soll. |
Y | Voreinstellung: Existierende Dateien werden überschrieben. |
M | Existierende Dateien werden nach Möglichkeit nicht überschrieben. |
N | Existierende Dateien werden nicht überschrieben. |
Abl.Ort zwingen | Bestimmt das Verhalten von IMON beim Placement von Release-Items, wenn der gewünschte Ablageort (bestimmt durch Katalog-und Benutzerkennung sowie ggf. Präfix) von der vorgeschriebenen Benutzerkennung oder Präfix der Release-Unit oder des Release-Items abweicht. |
Y | Der gewünschte Ablageort wird für die Release-Items verwendet. Vorgaben bezüglich Benutzerkennung oder Präfix werden ignoriert. |
M | Release-Units und -Items mit vorgeschriebener Benutzerkennung oder Präfix werden unter dem daraus resultierenden Pfadnamen abgelegt. Sonst werden die gewünschte Benutzerkennung bzw. Präfix verwendet. |
N | Das Placement wird abgebrochen, wenn für die Release-Unit oder eines der Release-Items der Pfadname oder die Benutzerkennung fest vorgegeben ist. Anderenfalls wird der gewünschte Ablageort verwendet. |
In der folgenden Maske werden nur die ausgewählten Liefereinheiten ausgegeben, für die eine Bibliothek existiert, die zusätzlich in eine alternative Bibliothek einzumischen ist. Für diese Liefereinheiten kann die Behandlung der Bibliothek modifiziert werden.
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen ------------------------------------------------------------------------------ IMON: SOLIS2-Lieferung: Paketname: <Paketname> Kundenkennzeichen: SOL2P ------------------------------------------------------------------------------ Units 1 bis 2 von 2 Liefereinheiten (Supply-Units) Anordnungsparameter Mehr: Unit-Name Version Korr. Stand Bibliothek EDT 17.0 D30 Y SORT 08.0 A30 Y *** Ende der Liefereinheiten Anordnungsparameter *** ------------------------------------------------------------------------------ Kommando ==> F1=Hilfe F3=Beenden F5=Vorheriges F6=Folgendes F7=Rueckwaerts ...
Bild 28: Ausgewählte Liefereinheiten mit Bibliothek anzeigen
Unit Name | Name der Liefereinheit. |
Version | Version der Liefereinheit. |
Korr. Stand | Änderungsstand der Liefereinheit. |
Bibliothek | Bestimmt das IMON-Verhalten für die Bibliotheken der Liefereinheiten. |
Y | Die Bibliotheken der Liefereinheiten werden auf dem Zielsystem unter ihrem Originalnamen katalogisiert. Zusätzlich werden ihre Elemente über IMON in alternative Bibliotheken eingemischt. |
N | Die Bibliotheken der Liefereinheiten werden im Zielsystem nur unter ihrem Orginalnamen katalogisiert. |
- | Die Liefereinheit enthält keine Bibliotheksdatei. |
Aktivierungsparameter von Liefereinheiten
In einer Dialogmaske werden die ausgewählten Liefereinheiten mit den bisher getroffenen globalen Aktivierungsparametern ausgegeben. Für die ausgewählten Liefereinheiten können die globalen Aktivierungsparameter modifiziert werden.
Globale Parameter zur Vorbereitung der Aktivierung ---------------------------------------------------------------------------- IMON: SOLIS2-Lieferung: Paketname: <Paketname> Kundenkennzeichen: SOL2P ------------------------------------------------------------------------------ Syntaxdatei-Verarbeitung..: 1 1. Ja 2. Nein SDF-Param-Datei.: :I29A:$TSOS.SYSPAR.SDF Meldungsdatei-Verarbeitung: 1 1. Ja 2. Nein MIP-Param-Datei.: :I29A:$TSOS.SYSPAR.MIP.210 MES-Datei.......: :I29A:$TSOS.SYSMES.EKP.01 DSSM-Verarbeitung.........: 1 1. Ja 2. Nein Katalogname.....: :I29A:$TSOS.SYS.SSD.CAT.X Alte Versionen behalten.: 2 1. Ja 2. Nein RMS-Verarbeitung..........: 1 1. Depot+Lader 2. Nur Depot 3. Nein Ablageort des RMS-Depots: 1 1. Standard 2. Erzwungen Ablageort.: :I29A:$TSOS POSIX-Verarbeitung........: 2 *. Ja 2. Nein F1=Hilfe F12=Abbrechen
Bild 29: Globale Parameter zur Vorbereitung der Aktivierung
Syntaxdatei-Verarbeitung | |
1 (Ja) | Syntaxdateien werden bearbeitet. |
SDF-Param-Datei | Name der SDF-Parameterdatei. |
2 (Nein) | Syntaxdateien werden nicht bearbeitet. |
Meldungsdatei-Verarbeitung | Bestimmt, ob Meldungsdateien bei Ablauf der Installationsprozedur bearbeitet werden sollen. |
1 (Ja) | Meldungsdateien werden bearbeitet. |
MIP-Param-Datei | Name der MIP-Parameterdatei. |
MES-Datei | Name der Meldungsdatei, in welche die Meldungsdateien der Subsysteme mit CREATION-TIME=BEFORE-DSSM-LOAD bzw. AT-DSSM-LOAD gemischt werden sollen. |
2 (Nein) | Meldungsdateien werden nicht bearbeitet. |
DSSM-Verarbeitung | Bestimmt, ob der statische DSSM-Subsystemkatalog bei Ablauf der Installationsprozedur bearbeitet wird. |
1 (Ja) | Der statische DSSM-Subsystemkatalog wird bearbeitet. |
Katalogname | Bestimmt, welcher statische DSSM-Subsystemkatalog bearbeitet wird. Ohne Angabe wird der Standardname des statischen Katalogs verwendet. Ein existierender Katalog wird von IMON vor dem Überschreiben mit dem neuen Katalog als <alter Katalogname>.<Zeitstempel> gesichert. Bei zu langem Namen wird <alter Katalogname> gekürzt. |
Alte Versionen behalten | Bestimmt für Subsysteme, die ein Entfernen erlauben, ob alte Versionen der bearbeiteten Subsysteme im DSSM-Subsystemkatalog verbleiben oder daraus entfernt werden sollen. |
1 (Ja) | Alte Subsystemversionen sollen beibehalten werden. Der Benutzer erhält eine Dialogmaske zur expliziten Auswahl der Liefereinheiten, bei denen Subsystemversionen beibehalten werden können. |
2 (Nein) | Alte Subsystemversionen werden nicht beibehalten. |
2 (Nein) | Der statische DSSM-Subsystemkatalog wird nicht bearbeitet. |
RMS-Verarbeitung | Bestimmt, ob das RMS-Depot bei Ablauf der Installationsprozedur bearbeitet wird. |
1 (Depot + Lader) | Die Daten werden in das RMS-Depot übernommen, die zugehörigen REP-Lader werden erstellt. |
2 (Nur Depot) | Die Daten werden in das RMS-Depot übernommen. |
Ablageort des RMS-Depots | Bestimmt den Namen des RMS-Depots für die Datenübernahme und das Erstellen der REP-Lader. |
1 (Standard) | Für geparkte Software wird das RMS-Depot benutzt, das beim Parken angegeben wurde. Sonst wird das unter „Ablageort“ angegebene RMS-Depot verwendet. |
2 (Erzwungen) | Es wird stets das unter Ablageort angegebene RMS-Depot benutzt. |
Ablageort | Explizite Angabe des RMS-Depots. |
3 (Nein) | Kein RMS-Depot-Update, keine Erstellung von REP-Ladern. Achtung: Bei fehlenden REP-Ladern kann das System u. U. kein „System Ready“ erreichen. |
POSIX-Verarbeitung | Satelliten während des Installationsverfahrens verarbeiten/nicht verarbeiten (Installationsaufrufe in POSIX). |
1 (Cfg) | Es erfolgt nur eine POSIX-Installation für die POSIX-Produke im gelieferten Paket, die bereits in $SYSROOT.POSIX.CONFIGURATION registriert sind. |
2 (Alle) | Es erfolgt eine POSIX-Installation für alle POSIX-Produkte im gelieferten Paket, unabhängig davon, ob sie bereits in $SYSROOT.POSIX.CONFIGURATION registriert sind oder nicht. |
3 (Nein) | Es erfolgt keine POSIX-Installation. |
Auch wenn keine POSIX-Konfigurationsdatei ($SYSROOT.POSIX.CONFIGURATION) auf dem Zielsystem gefunden wird, ist das Feld mit "1" vorbelegt, d.h. es wird in diesem Fall standardmäßig keine POSIX-Installation durchgeführt. Durch die Angabe von "2" (Alle) kann eine Installation der in der Lieferung enthaltenen POSIX-Items erzwungen werden.
In der folgenden Maske werden die aktuellen Aktivierungsparameter für die Liefereinheiten angezeigt und können geändert werden. Außerdem können neue Parameter für jede Liefereinheit hinzugefügt werden.
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen ------------------------------------------------------------------------------ IMON: SOLIS2-Lieferung: Paketname: <Paketname> Kundenkennzeichen: SOL2P ------------------------------------------------------------------------------ Units 1 bis 5 von 5 Liefereinheiten (Supply-Units) Aktivierungsparameter Mehr: Unit-Name Vers Korr SDF MSG SUB PSX EDT 17.0 D30 Y Y Y - OPENFT 12.1 C10 Y Y Y - OPENFT-CR 12.1 B10 - - - - PERCON 02.9 C00 Y Y Y - SORT 08.0 A30 Y Y Y - *** Ende der Liefereinheiten Aktivierungsparameter *** ------------------------------------------------------------------------------ Kommando ==> F1=Hilfe F3=Beenden F5=Vorheriges F6=Folgendes F7=Rueckwaerts ...
Bild 30: Ausgewählte Liefereinheiten anzeigen
Unit | Name der Liefereinheit. |
Vers | Version der Liefereinheit. |
Korr | Änderungsstand der Liefereinheit. |
SDF | Bestimmt, ob die Syntaxdateien bearbeitet werden sollen. |
Y | Die Syntaxdateien werden bearbeitet. |
N | Die Syntaxdateien werden nicht bearbeitet. |
- | Die Liefereinheit enthält keine Syntaxdatei bzw. es wurde keine Bearbeitung angefordert. |
MSG | Bestimmt, ob die Meldungsdateien bearbeitet werden sollen. |
Y | Die Meldungsdateien werden bearbeitet. |
N | Die Meldungsdateien werden nicht bearbeitet. |
- | Die Liefereinheit enthält keine Meldungsdatei bzw. es wurde keine Bearbeitung angefordert. |
SUB | Bestimmt, ob die Subsystemdeklarationen bearbeitet werden. |
Y | Die Subsystemdeklarationen werden bearbeitet. |
N | Die Subsystemdeklarationen werden nicht bearbeitet. |
- |
|
PSX | Bestimmt, ob die POSIX-Satelliten der Liefereinheit bei der Installation bearbeitet werden sollen |
- | Die Liefereinheit enthält keine POSIX-Satelliten bzw. es wurde keine Bearbeitung angefordert |
N | Die POSIX-Satelliten der ausgewählten Liefereinheit werden nicht bearbeitet. |
A | Die POSIX-Satelliten werden bearbeitet, unabhängig davon ob die Liefereinheit schon in der Datei $SYSROOT.POSIX.CONFIGURATION aufgenommen worden ist oder nicht. |
C | Die POSIX-Satelliten werden nur bearbeitet, wenn die Liefereiheit schon in der $SYSROOT.POSIX.CONFIGURATION aufgenommen worden ist. |
Wenn bei den globalen Aktivierungsparametern für die DSSM-Verarbeitung „Alte Versionen behalten = 1 (Ja)“ gewählt angegeben wurde, werden in der folgenden Maske die Liefereinheiten mit beizubehaltenden Subsystemversionen angezeigt. Es werden nur Subsystemversionen beibehalten, die der Benutzer explizit durch Markieren auswählt.
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen ------------------------------------------------------------------------------ IMON: SOLIS2-Lieferung: Paketname: <Paketname> Kundenkennzeichen: SOL2P ------------------------------------------------------------------------------ Units 1 bis 4 von 4 Auswahl der LE(SU) mit zu behaltenden Subsystemversionen Mehr: Unit-Name Version Korr. Stand X EDT 17.0 D30 X OPENFT 12.1 C10 X PERCON 02.9 C00 X SORT 08.0 A30 *** Ende der Auswahl *** ------------------------------------------------------------------------------ Kommando ==> F1=Hilfe F3=Beenden F5=Vorheriges F6=Folgendes F7=Rueckwaerts ...
Bild 31: Auswahl von beizubehaltenden Subsystemversionen
5. Bearbeiten: Parken
Mit der Option 5 (Parken ...) im Menü Bearbeiten kann Software vom Datenträger gelesen und auf einer Benutzerkennung zwischengespeichert (geparkt) werden. Mit dieser Menüoption wird die Installation von Software vorbereitet. Gleichzeitig wird die Lieferung im SCI registriert.
Für diese Funktion wird das Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT benötigt.
Diese Menüoption steht zur Verfügung, wenn ein SCI und eine SOLIS2-Lieferung, die auf Magnetbandkassette, CD oder DVD geliefert wurde, geöffnet sind. Liefereinheiten dieser Lieferung werden auf der Benutzer- und Katalogkennung zwischengespeichert, die in der Funktion Optionen: IMON-Optionen als Ablageort der Arbeitsdateien angegeben wurde.
Geparkte Software kann mit der Option Installieren installiert werden. Zuvor muss die SOLIS2-Lieferung als registrierte SOLIS2-Lieferung (siehe Option Oeffnen im Menü Datei) geöffnet werden.
In der Dialogbox „Parkparameter“ werden die zum Parken benötigten Angaben abgefragt.
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen ....................................................................... ------ : Parkparameter : 2P : ------------------------------------------------------------------- : ------ : Zielsystem : 5 : BS2000/OSD-BC Version...: MM.N : : Standard Pubset.........: 1 1. Home 2. Anderes : : Catid: : : : : Alte Dateien sichern.......: 1 1. Nein 2. Mit LMS : : 3. Mit ARCHIVE 4. Mit MAREN : : VSN........: : : Geraetetyp.: : : MAREN-Loc..: *STD : : RMS-Depot aktualisieren....: 1 1. Ja 2. Nein : : Ablageort des RMS-Depots: *STD : : : : Ablageort der Dateien......: :I29A:$PARKSW1 : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : :.....................................................................: ------ Kommando ==> F1=Hilfe F3=Beenden F5=Vorheriges F6=Folgendes F7=Rueckwaerts ...
MM.N - laufende Version
Bild 32: Parkparameter
Zielsystem | Angaben zum System, für das die Installation später stattfinden soll. |
BS2000 Version | BS2000-Version des Zielsystems für das die Installation ausgeführt wird. Zulässige Eingaben: 19.0 / 20.0 / 21.0 |
Standard Pubset | Home-Pubset des Zielsystems, auf dem später die Installation vorgenommen werden soll. Diese Angabe wird nur dann ausgewertet, wenn das RMS-Depot aktualisiert werden soll (siehe Angabe „RMS-Depot aktualisieren“ auf der nächsten Seite). |
1 (Home) | Voreinstellung: Es soll auf dem Home-Pubset des laufenden Systems unter der Standard-Katalogkennung der entsprechenden Benutzerkennung installiert werden. |
2 (Anderes) | Es soll auf einem importierten Pubset installiert werden. Die Katalogkennung des Pubsets muss in das nachfolgende Feld „Catid“ eingegeben werden. |
Catid | Katalogkennung des importierten Pubsets. |
Alte Dateien sichern | Bestimmt, ob die Dateien, die durch das Parken überschrieben werden, vorher gesichert werden sollen. |
1 (Nein) | Voreinstellung: Die Dateien werden nicht gesichert. |
2 (Mit LMS) | Die Dateien werden mit LMS/LMSCONV gesichert. Der Name der Sicherungsbibliothek ist <arbeitsdateikennung>.IMON.SAVE.LIB.<paketname>.<kkz>. Dabei ist <paketname> der Wert des Feldes „Paketname“, <kkz> der Wert des Feldes „Kundenkennzeichen“ und <arbeitsdateikennung> die aktuell eingestellte Arbeitsdateikennung bzw. die im Feld „Ablageort der Dateien“ angegebene Parkkennung. |
3 (Mit ARCHIVE) | Die Dateien werden mit ARCHIVE gesichert. |
VSN | VSN des Datenträgers, auf dem gesichert werden soll. |
Geraetetyp | Gerätetyp des Datenträgers. |
4 (Mit MAREN) | Diese Option wird nur angezeigt, wenn das Subsystem MAREN geladen ist. Die Dateien werden mit ARCHIVE gesichert, wobei das Subsystem MAREN automatisch die VSN eines freien Datenträgers bestimmt (sofern bei im Feld MAREN-Loc ein Lagerort angegeben wird). |
MAREN-Loc | Name des Lagerortes, aus dem der freie Datenträger ausgewählt werden soll. Voreingestellt ist *STD, d.h. die ARCHIVE-Sicherung wird ohne MAREN-Unterstützung mit den Default-Einstellungen von ARCHIVE durchgeführt. |
RMS-Depot aktualisieren | Bestimmt, ob die RMS-Liefermenge in das RMS-Depot übernommen wird. |
1 (Ja) | Voreinstellung: Die RMS-Liefermenge wird in das RMS-Depot übernommen. |
Ablageort des RMS- Depots | *STD / [:<catid>:]$[<userid>]. Bestimmt die Katalog- und/oder die Benutzerkennung, unter der das RMS-Depot liegt. Standarddateiname ist „RMS.DEPOT“. Mit der Voreinstellung *STD ist <catid> die Katalogkennung des Pubsets vom Zielsystem. <userid> wird der Lieferinformation entnommen. |
2 (Nein) | Die Daten werden nicht in das RMS-Depot übernommen. |
Ablageort der Dateien | Bestimmt den Ort (Angabe in der Form [:<catid>:]$<userid>.), an dem die Release-Items zwischengespeichert (geparkt) werden sollen. Diese Angabe ersetzt die bisherige Festlegung des Ortes (siehe Feld „Ablageort der Arbeitsdateien“, Menü Optionen, Option IMON-Optionen). |
6. Bearbeiten: IDF-Datei Generieren
Mit der Option 6 (IDF-Datei Generieren ...) im Menü Bearbeiten können Installation-Units oder Liefereinheiten aus dem geöffneten SCI über eine IDF-Datei in ein anderes SCI kopiert werden (Import-/ Exportfunktion, siehe Anweisung GENERATE-IDF, "GENERATE-IDF SCI-Einträge mittels IDF exportieren ").
Für diese Funktion wird das Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT benötigt.
Diese Menüoption steht zur Verfügung, wenn ein SCI geöffnet und mindestens eine Liefereinheit bzw. eine Installation-Unit ausgewählt ist.
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen .............................................................................. : Parameter fuer IDF-Generierung : : -------------------------------------------------------------------------- : : Umbenennung..............: 1 1. Keine 2. Vollstaendige : : 3. Kombinierte : : : : Kopierprozedur generieren: 1 1. Nein 2. Ja + Sicherung : : 3. Ja : : Ablageort fuer Sicherung: : : : : SCI......................: 1 1. Standard 2. Anderes : : SCI Dateiname..: : : : : Praefix fuer generierte Dateien : : Praefix...: : : : : Ausgabemedium............: 1 1. Sysout 2. Syslst : : Syslst-Nummer: : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : :............................................................................: ------------------------------------------------------------------------------ Kommando ==> F1=Hilfe F3=Beenden F5=Vorheriges F6=Folgendes F7=Rueckwaerts ...
Bild 33: Parameter zum Exportieren von Installation-Units oder Liefereinheiten
Umbenennung | Bestimmt, ob und wie die Ablageorte (und damit die Pfadnamen) der zugehörigen Installation-Items umbenannt werden sollen. |
1 (Keine) | Die Ablageorte werden nicht umbenannt. |
2 (Vollstaendige) | Die Ablageorte sollen vollständig umbenannt werden. In der Dialogbox „Vollstaendige Umbenennungsparameter“ (siehe "Menü Bearbeiten ") können alten Ablageorten neue zugeordnet werden. Alter und neuer Pfadname werden mit Katalogkennung, Benutzerkennung und ggf. Präfix angegeben. |
3 (Kombinierte) | Einzelne Bestandteile der Ablageorte sollen umbenannt werden: Katalogkennung und/oder Benutzerkennung und/oder Präfix. In der Dialogbox „Kombinierte Umbenennungsparameter“ (siehe "Menü Bearbeiten ") können für jeden Bestandteil Zuordnungen angegeben werden. |
Kopierprozedur generieren | Bestimmt, ob eine Kopierprozedur erzeugt werden soll. Die Kopierprozedur enthält COPY-FILE-Kommandos für alle ausgewählten Installation-Items. Quelle und Zielort der Kopier-Aktion werden aus den Angaben im Feld „Umbenennen“ bestimmt. |
1 (Nein) | Voreinstellung: Es wird keine Kopierprozedur erzeugt. |
2 (Ja + Sicherung) | Es wird eine Kopierprozedur erzeugt. Zusätzlich enthält die Kopierprozedur für alle ausgewählten Installation-Items COPY-FILE-Kommandos, mit denen von bereits am Zielort bestehenden Installation-Items eine Sicherungskopie angelegt wird. |
Ablageort fuer Sicherung | Name des Ablageorts für die Sicherungskopien. |
3 (Ja) | Die Kopierprozedur wird ohne Sicherung erzeugt. |
SCI | Bestimmt das SCI, dem die ausgewählten Einträge hinzugefügt werden sollen. |
1 (Standard) | Die ausgewählten Einträge werden dem Standard-SCI hinzugefügt. |
2 (Anderer) | Die ausgewählten Einträge werden dem SCI hinzugefügt, das nachfolgend angegeben wird. |
SCI Dateiname | Dateiname des SCI, dem die ausgewählten Einträge hinzugefügt werden sollen. |
Praefix fuer generierte Dateien | Bestimmt die Namen der generierten Prozeduren. Die Importprozedur erhält den Suffix .GEN, die Kopierprozedur den Suffix .COPY. |
Ausgabemedium | Bestimmt, wohin das Ergebnisprotokoll ausgegeben wird. |
1 (Sysout) | Voreinstellung: Das Ergebnisprotokoll wird auf SYSOUT ausgegeben. |
2 (Syslst) | Das Ergebnisprotokoll wird nach SYSLST ausgegeben. |
Syslst-Nummer | Explizite Angabe der Nummer der SYSLST-Datei. Mögliche Eingaben: STD/<integer 1..99> Mit der Voreinstellung STD erfolgt die Ausgabe nach SYSLST. |
Vollstaendige Umbenennungsparameter
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen . ..................................................... ...................... : : Vollstaendige Umbenennungsparameter : : : : ------------------------------------------------- : -------------------- : : : Alter Ablageort Neuer Ablageort : . Vollstaendige : : : : : : : : : : : : . Ja + Sicherung : : : : : : : : : : : : : : : : . Anderer : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : . Syslst : : : : : : : : : : : : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : .....................: K :...................................................: F1=Hilfe F3=Beenden F5=Vorheriges F6=Folgendes F7=Rueckwaerts ...
Kombinierte Umbenennungsparameter
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen .............................................................................. : Kombinierte Umbenennungsparameter : : -------------------------------------------------------------------------- : : Alte Neue Alte Neue Altes Neues : : Catid Catid Userid Userid Praefix Praefix : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : :............................................................................:
7. Bearbeiten: Deinstallieren
Mit der Option 7 (Deinstallieren ... ) im Menü Bearbeiten werden nicht mehr benötigte Liefereinheiten aus einem BS2000-System entfernt (deinstalliert). Einzelheiten zum Deinstallationsvorgang sind im Abschnitt „Deinstallieren" beschrieben. Für die Funktion wird das Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT benötigt.
Voraussetzung ist, dass ein SCI geöffnet ist und im Arbeitsbereich mindestens eine Liefereinheit für die Deinstallation ausgewählt wurde. Die Anzeige der im SCI registrierten Liefereinheiten erfolgt im Menü Auswahl über die Option Filter: Liefereinheiten (Supply-Units).
Bei der Deinstallation einer Liefereinheit werden alle Aktionen, die bei ihrer Installation durchgeführt wurden, wieder rückgängig gemacht:
aktivierte Dateien werden ggf. deaktiviert
installierte Dateien werden ggf. gelöscht
Einträge werden wieder aus dem SCI entfernt
Über den Parameter Direkter Ablauf=2 kann der Testmodus eingestellt werden. In diesem Fall wird nur die Voranalyse zur Überprüfung einer fehlerfreien Deinstallion durchgeführt. In der Dialogbox „Globale Deinstallationsparameter“ werden Parameter eingegeben, die für alle zu deinstallierenden Liefereinheiten gelten:
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen .............................................................................. : Globale Deinstallationsparameter : : -------------------------------------------------------------------------- : : Zielsystem : : BS2000/OSD Version........: 1 1. Laufende 2. Andere : : Version: : : DSSM Katalogname : :I29A:$TSOS.SYS.SSD.CAT.X : : : : Dateien sichern............: 1 1. Nein 2. Mit LMS : : 3. Mit ARCHIVE 4. Mit Praefix : : VSN........: P: : : Geraetetyp.: : : : : Direkter Ablauf............: 1 1. Ja 2. Nein : : : : Ausgabemedium..............: 1 1.Sysout 2.Syslst : : Syslst-Nummer: STD : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : : : : : :............................................................................:
Bild 34: Globale Deinstallationsparameter
Zielsystem | Angaben zum Zielsystem, für das die Deinstallation stattfindet. Der Ziel-Pubset ist bereits durch die Katalogkennung des geöffneten SCIs bestimmt. |
BS2000 Version | BS2000-Version des Zielsystems, in dem die Deinstallation durchgeführt wird. |
1 (Laufende) | Voreinstellung: Version des aktuell laufenden Systems. |
2 (Andere Version) | Explizite Angabe der Version. Zulässige Eingaben: 19.0 / 20.0 / 21.0 |
DSSM Katalogname | Name des statischen DSSM-Katalogs, aus dem die zu deinstallierenden Subsysteme entfernt werden sollen. Voreinstellung ist der Standard-DSSM-Katalog $TSOS.SYS.SSD.CAT.X auf dem Ziel-Pubset. |
Dateien sichern | Bestimmt, ob die Dateien, die bei der Deinstallation gelöscht werden, vorher gesichert werden sollen. |
1 (Nein) | Voreinstellung: Die Dateien werden nicht gesichert. |
2 (Mit LMS) | Die Dateien werden mit LMS/LMSCONV in eine Bibliothek gesichert. Name der Sicherungsbibliothek: $<arbeitsdateikennung>.IMONDEI.<time-stamp>.SAVE.LIB Dabei ist <arbeitsdateikennung> die aktuell eingestellte Arbeitsdateikennung (siehe Anweisung MODIFY-IMON-OPTIONS). |
3 (Mit ARCHIVE) | Die Dateien werden mit ARCHIVE gesichert. |
VSN | VSN des Datenträgers, auf dem gesichert werden soll. |
Geraetetyp | Gerätetyp des Datenträgers. |
4 (Mit Praefix) | Von den Dateien werden Sicherungskopien angelegt. Dabei wird der Dateiname jeder Sicherungskopie aus dem im Eingabefeld Pangegebenen Präfix und dem Originalpfadnamen gebildet, wobei die Katalogkennung und das Dollarzeichen vor der Benutzerkennung weggelassen werden. |
P | Dateinamens-Präfix der Sicherungskopien in der Form <partial-filename 1..16>. Der Dateinamens-Präfix darf nach Komplettierung der Katalog- und Benutzerkennung des Aufrufers 16 Zeichen nicht überschreiten. |
Beispiel | Bei der Deinstallation des EDT (Aufrufer TSOS, Präfix „D1.“) wird u.a. die Datei :B503:$TSOS.SYSLNK.EDT.170 gelöscht. Die Sicherungskopie wird unter dem Namen :B503:$TSOS.D1.TSOS.SYSLNK.EDT.170 angelegt. |
Direkter Ablauf | Gibt an, ob nach Durchführung der Voranalyse die eigentliche Deinstallation ausgeführt werden soll. Bei der Voranalyse wird überprüft, ob die wichtigsten Voraussetzungen zur Durchführung der Deinstallation gegeben sind (siehe "Deinstallieren "). |
1 (Ja) | Die Deinstallation wird nach erfolgreicher Voranalyse ausgeführt. |
2 (Nein) | Der Aufruf erfolgt im Testmodus, d.h. es wird nur die Voranalyse für die Deinstallation durchgeführtund dabei festgestellte Fehler werden protokolliert. |
Ausgabemedium | Bestimmt, wohin das Ergebnisprotokoll ausgegeben wird. |
1 (Sysout) | Voreinstellung: Das Ergebnisprotokoll wird auf SYSOUT ausgegeben. |
2 (Syslst) | Das Ergebnisprotokoll wird nach SYSLST ausgegeben. |
Syslst-Nummer | Explizite Angabe der Nummer der SYSLST-Datei. Mögliche Eingaben: STD/<integer 1..99> Mit der Voreinstellung STD erfolgt die Ausgabe nach SYSLST. |
8. Bearbeiten: Undo
Mit der Option 8 (Undo ... ) im Menü Bearbeiten wird die letzte Installation einer Liefereinheit in einem BS2000-System rückgängig gemacht. Die Liefereinheit wird deinstalliert und zusätzlich wird der ursprüngliche Zustand, der vor Installation der Liefereinheit bestand, auf Basis der bei der Installation gesicherten Undo-Dateien wiederhergestellt. Einzelheiten zur Undo-Funktion sind im Abschnitt „Undo - Installation rückgängig machen" beschrieben.
Für die Funktion wird das Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT benötigt.
Die Menüoption steht zur Verfügung, wenn ein SCI geöffnet ist und im Arbeitsbereich mindestens eine Liefereinheit für die Undo-Funktion ausgewählt wurde. Die Anzeige der im SCI registrierten Liefereinheiten erfolgt über die Option Filter: Liefereinheiten (Supply-Units) im Menü Auswahl.
Voraussetzungen
Bei der Installation wurden alle geänderten bzw. gelöschten Dateien gesichert und die Metadaten der Installation in Undo-Dateien aufgezeichnet (siehe Dialogbox „Undo- Parameter" bei der Menüoption Bearbeiten: Installieren..., bzw. Operand UNDO-PREPARATION=*PARAMETERS(...) auf "INSTALL-UNITS Software installieren und registrieren" bei der Anweisung INSTALL-UNITS).
Es darf nur das Standard-SCI ($TSOS.SYS.IMON.SCI) auf dem Home-Pubset oder einem importierten Pubset geöffnet sein. Für ein anderes SCI wird die Undo-Funktion zurückgewiesen.
Über den Parameter Direkter Ablauf=2 kann der Testmodus eingestellt werden. In diesem Fall wird nur die Voranalyse zur Überprüfung einer fehlerfreien Durchführung der Undo-Funktion durchgeführt.
In der Dialogbox „Undo-Parameter“ werden die notwendigen Parameter eingegeben:
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen .............................................................................. : UNDO parameter : : -------------------------------------------------------------------------- : : DSSM Katalogname : :I29A:$TSOS.SYS.SSD.CAT.X : : : : Direkter Ablauf............: 1 1. Ja 2. Nein : : : : Ausgabemedium..............: 1 1.Sysout 2.Syslst : : Syslst nummer: STD : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : : : : : : : : : : : : : : : :............................................................................: ------------------------------------------------------------------------------ Kommando ==>
Bild 35: Undo-Parameter
DSSM Katalogname | Name des statischen DSSM-Katalogs, der wieder hergestellt werden soll. Voreinstellung ist der Standard-DSSM-Katalog :<catid>:$TSOS.SYS.SSD.CAT.X auf dem Ziel-Pubset. |
Direkter Ablauf | Gibt an, ob nach Durchführung der Voranalyse die eigentliche Wiederherstellung ausgeführt werden soll. Bei der Voranalyse wird überprüft, ob die wichtigsten Voraussetzungen zur Durchführung der Undo-Funktion gegeben sind (siehe „Vorbereitung der Undo- Funktion"). |
1 (Ja) | Die Wiederherstellung wird nach erfolgreicher Voranalyse ausgeführt. |
2 (Nein) | Es wird nur die Voranalyse für die Durchführung der Undo-Funktion durchgeführt. Dabei festgestellte Fehler werden protokolliert. |
Ausgabemedium | Bestimmt, wohin das Ergebnisprotokoll ausgegeben wird. |
1 (Sysout) | Voreinstellung: Das Ergebnisprotokoll wird auf SYSOUT ausgegeben. |
2 (Syslst) | Das Ergebnisprotokoll wird nach SYSLST ausgegeben. |
Syslst-Nummer | Explizite Angabe der Nummer der SYSLST-Datei. Mögliche Eingaben: STD/<integer 1..99> Mit der Voreinstellung STD erfolgt die Ausgabe nach SYSLST. |
9. Bearbeiten: Aktivieren
Mit der Option 9 (Aktivieren ... ) im Menü Bearbeiten werden Liefereinheiten, die zuvor installiert wurden, dynamisch im laufenden System aktiviert (die Aktivierungsvorbereitungen während der Installation betreffen nur den nächsten Systemstart). Einzelheiten zur dynamischen Aktivierung sind im Abschnitt „Dynamische Aktivierung" beschrieben.
Für die Funktion wird das Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT benötigt.
Wird die generierte Aktivierungsprozedur manuell gestartet (siehe Parameter „Start = 2“), kann die Aktivierung bis einschließlich der Erstellung der Aktivierungsprozedur unter einer beliebigen Benutzerkennung, die beide Privilegien besitzt, ausgeführt werden. Die aktuelle Benutzerkennung muss dabei als Ablageort der Arbeitsdateien eingestellt sein (siehe gleichnamiges Feld bei IMON-Optionen im Menü Optionen). Die generierte Aktivierungprozedur muss danach unter der Benutzerkennung TSOS gestartet werden.
Voraussetzung ist, dass ein SCI geöffnet ist und im Arbeitsbereich mindestens eine Liefereinheit für die Aktivierung ausgewählt wurde. Die Anzeige der im SCI registrierten Liefereinheiten erfolgt im Menü Auswahl über die Option Filter: Liefereinheiten (Supply-Units).
In der Dialogbox „Globale Aktivierungsparameter“ werden Parameter für die dynamische Aktivierung der ausgewählten Liefereinheiten eingegeben:
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen .............................................................................. : Globale Aktivierungsparameter : : -------------------------------------------------------------------------- : : Praefix der Aktivierungsprozedur : 1 1. Default 2. Anderes : : Praefix ...: : : : : Start .....................: 1 1. Sofort 2. Benutzergesteuert : : : : Ausgabemedium .............: 1 1. Sysout 2. Syslst : : Syslst-Nummer: : : : : Zusaetzliche Auswahlebene .: 1 1. Liefereinheiten 2. Installation-Units : : 3. Keine : : : : Alte Versionen behalten ...: 2 1. Ja 2. Nein : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : :............................................................................: ------------------------------------------------------------------------------ Kommando ==>
Bild 36: Globale Aktivierungsparameter
Präfix der Aktivierungsprozedur | Bestimmt den Präfix der Aktivierungsprozedur, die standardmäßig unter dem folgenden Pfadnamen angelegt wird: $<userid>.<prefix>.<time-stamp>.DA Zum Format des Zeitstempels <time-stamp> siehe "Ablauf eines Installationsschrittes mit Fehlerbehandlung ". |
1 (Default) | Voreinstellung: Präfix ist die Zeichenfolge IMONACU. |
2 (Anderes) | Es soll ein anderer Präfix verwendet werden. |
Praefix | Zeichenfolge, die als Präfix verwendet werden soll . |
Start | Bestimmt, wann die generierte Aktivierungsprozedur gestartet wird. |
1 (Sofort) | Voreinstellung: Die Aktivierungsprozedur wird sofort gestartet. |
2 (Benutzergesteuert) | Die Aktivierung wird durch manuelles Starten der Aktivierungsprozedur mit dem Kommando ENTER-PROCEDURE eingeleitet. Der Name der Aktivierungsprozedur wird bei der Erstellung der Datei gemeldet. |
Ausgabemedium | Bestimmt, wohin das Ergebnisprotokoll ausgegeben wird. |
1 (Sysout) | Voreinstellung: Das Ergebnisprotokoll wird auf SYSOUT ausgegeben. |
2 (Syslst) | Das Ergebnisprotokoll wird nach SYSLST ausgegeben. |
Syslst-Nummer | Explizite Angabe der Nummer der SYSLST-Datei. Mögliche Eingaben: STD/<integer 1..99> Mit der Voreinstellung STD erfolgt die Ausgabe nach SYSLST. |
Zusaetzliche Auswahlebene | Bestimmt, ob für die zu aktivierenden Liefereinheiten ein zusätzliches Auswahlfenster ausgegeben wird. |
1 (Liefereinheiten) | Voreinstellung: In einem zusätzlichen Auswahlfenster werden alle zuvor ausgewählten Liefereinheiten angezeigt, die aktivierbar sind. |
2 (Installation-Units) | In einem zusätzlichen Auswahlfenster werden alle Installation-Units angezeigt, die zu den zuvor ausgewählten Liefereinheiten gehören und die aktivierbar sind. |
3 (Keine) | Es wird kein zusätzliches Auswahlfenster ausgegeben. |
Alte Versionen behalten | Bestimmt für Subsysteme, die ein Entfernen erlauben, ob alte Versionen der bearbeiteten Subsysteme im DSSM-Subsystemkatalog verbleiben oder daraus entfernt werden sollen. |
1 (Ja) | Alte Subsystemversionen sollen beibehalten werden. Der Benutzer erhält eine Dialogmaske zur expliziten Auswahl der Liefereinheiten, bei denen Subsystemversionen beibehalten werden können. |
2 (Nein) | Alte Subsystemversionen werden nicht beibehalten. |
10. Bearbeiten: Pruefen
Mit der Option 10 (Pruefen ... ) im Menü Bearbeiten werden Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität von bereits installierten Liefereinheiten oder Installation-Units überprüft. Für die Funktion wird das Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT benötigt.
Die Funktion steht unter folgenden Bedingungen zur Verfügung:
- Es ist nur das Standard-SCI ($TSOS.SYS.IMON.SCI) auf dem Home-Pubset oder auf einem importierten Pubset geöffnet. Für ein anderes SCI wird die Funktion zurückgewiesen.
- Mindestens eine der im Arbeitsbereich angezeigten Installation-Units des SCIs wurde ausgewählt (siehe Bild 12 (Menü Datei )).
Mindestens eine der im Arbeitsbereich angezeigten Liefereinheiten des SCIs wurde ausgewählt (eingestellt mit Auswahl: Filter ... Liefereinheiten). Nur Liefereinheiten im Installationszustand Installed können überprüft werden.
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen .......................................... ----------------------------------- : Units Pruefen : : -------------------------------------- : ----------------------------------- : Ausgabemedium: 1 1. Sysout : Units 1 bis 13 von 163 : 2. Syslst : uswahl Mehr: + : Syslst-Nummer: : on Korr.Stand : : 0 A00 : F12=Abbrechen : 5 A00 :........................................: 0 A00 X AIDSYSA 21.0 A00 ANITA 21.0 A00 APACHE 02.4 A00 ARCHIVE 12.0 C00 ASE 21.0 A00 ASSEMBH 01.4 A10 ASSEMBH-GEN 01.4 A10 ASSTRAN 05.4 A00 ASTI 21.0 A00 ATS 05.3 A20 ------------------------------------------------------------------------------ Kommando ==> F1=Hilfe F3=Beenden F5=Vorheriges F6=Folgendes F7=Rueckwaerts ...
Bild 37: Units prüfen
Ausgabemedium | Bestimmt, wohin das Ergebnisprotokoll ausgegeben wird. |
1 (Sysout) | Voreinstellung: Ausgabe auf SYSOUT. |
2 (Syslst) | Das Ergebnisprotokoll wird nach SYSLST ausgegeben. |
Syslst-Nummer | Explizite Angabe der Nummer der SYSLST-Datei. Mögliche Eingaben: STD/<integer 1..99> Mit der Voreinstellung STD erfolgt die Ausgabe nach SYSLST. |
11. Bearbeiten: Korrekturlieferung anfordern
Mit der Option 11 (Korrekturlieferung anfordern ... ) im Menü Bearbeiten werden Informationen über vorliegende Korrekturen einer Liefereinheit bzw. eine Korrekturlieferung für die Liefereinheit angefordert. Die Option steht zur Verfügung, wenn nach Auswahl: Filter die Ausgabe von Korrekturlieferungen (Supply-Units) eingestellt und mindestens eine Liefereinheit ausgewählt wurde. Für die Funktion wird das Privileg SUBSYSTEM-MANAGEMENT benötigt.
IMON erstellt aus den Angaben des Benutzers eine Korrekturanforderung (unter dem Dateinamen $TSOS.IMON.DELREQ.<timestamp>), die per Mail an das Software-Lieferzentrum von Fujitsu Technology Solutions gesendet wird. Zum automatischen Versenden wird das Software-Produkt INETVALU vorausgesetzt.
In der Dialogbox „Parameter zur Lieferanforderung“ werden die Parameter für die Anforderung der Korrekturen zu den ausgewählten Liefereinheiten eingegeben:
Datei Bearbeiten Zeigen Auswahl Optionen .............................................................................. : Parameter zur Lieferanforderung : : -------------------------------------------------------------------------- : : Lieferumfang: 1 1. Geaenderte Items 2. Alle Items : : 3. Nur Informationen : : : : Liefermedium: 2 1. FT BS2000 2. FTP ueber WWW : : 3. OpenFT ueber WWW 4. SOLIS2-Datentraeger : : Geraetetyp: : : : : Lieferdatum.: 1 1. Standard 2. Anderes : : Datum: : : : : Email senden: 1 1. Durch Benutzer : : 2. Sofort ueber lokalen SMTP-Server : : 3. Sofort ueber : : SMTP-Server: : : : : F1=Hilfe F12=Abbrechen : :............................................................................: ------------------------------------------------------------------------------ Kommando ==> F1=Hilfe F3=Beenden F5=Vorheriges F6=Folgendes F7=Rueckwaerts ...
Bild 38: Parameter zur Lieferanforderung
Lieferumfang | Bestimmt den Umfang der Korrekturanforderung. |
1 (Geaenderte Items) | Fordert eine Korrekturlieferung an, die nur die geänderten Release- Items der Liefereinheit enthält. |
2 (Alle Items) | Fordert eine Korrekturlieferung für die gesamte Liefereinheit an. |
3 (Nur Informationen) | Fordert nur Informationen über Korrekturen an, die für die Liefereinheit vorliegen. |
Liefermedium | Bestimmt das Liefermedium für die angeforderte Korrekturen. |
1 (FT BS2000) | Nur für Kunden mit einer direkten BS2000-Netzanbindung: Die Korrekturlieferung soll mit openFT direkt in das Kundensystem übertragen werden. |
2 (FTP ueber WWW) | Die Korrekturlieferung soll im WWW für den Kunden für die Abholung über FTP bereitgestellt werden. |
3 (OpenFT ueber WWW) | Die Korrekturlieferung soll im WWW für den Kunden für die Abholung über openFT bereitgestellt werden. |
4 (Anderer Geraetetyp) | Die Korrekturlieferung soll auf einem Datenträger geliefert werden. Der Gerätetyp des zu liefernden Datenträgers wird in das nachfolgende Feld eingegeben. |
Lieferdatum | Gibt das gewünschte Lieferdatum an. |
1 (Standard) | Die Korrekturlieferung soll innerhalb von zwei Werktagen erfolgen bzw. bereitgestellt werden. WWW-Lieferungen werden in der Regel ein bis zwei Stunden später bereitgestellt. |
2 (Anderes Datum) | Die Korrekturlieferung soll zu dem angegebenen Datum erfolgen bzw. bereitgestellt werden. Das gewünschte Lieferdatum wird in das nachfolgende Feld eingegeben. |
Email senden | Gibt an, wie die Mail mit der Korrekturanforderung an das Software-Lieferzentrum von Fujitsu Technology Solutions versendet werden soll. |
1 (Durch Benutzer) | Die Mail wird manuell durch den Kunden verschickt. |
2 (Sofort ueber lokalen SMTP-Server) | Die Mail wird sofort über den lokalen Mail-Server verschickt. |
3 (Sofort ueber SMTP-Server:) | Die Mail wird sofort über den im nachfolgenden Feld angegebenen Mail-Server verschickt. |
12. Bearbeiten: Installieren customer-approved LE(SU)
Mit der Option 12 (Installieren customer-approved LE(SU) ... ) im Menü Bearbeiten wird der Installationsvorgang für Liefereinheiten, die bereits auf einem Pubset installiert und zur Freigabe für weitere Installationen mit einem Freigabekennzeichen versehen sind, gestartet.
Für die ausgewählten Liefereinheiten wird dann eine Delta-Installation durchgeführt, d.h. es werden nur Installation-Items installiert, die im Zielsystem einen älteren Installations-Zeitstempel aufweisen. Einzelheiten zum Installationsvorgang sind im Abschnitt „Installieren auf Basis von Freigabekennzeichen" beschrieben.
Wird die generierte Installationsprozedur manuell gestartet (siehe Parameter „Start = 2“), kann die Installation bis einschließlich der Erstellung der Installationsprozedur unter einer beliebigen Benutzerkennung, die beide Privilegien besitzt, ausgeführt werden. Die aktuelle Benutzerkennung muss dabei als Ablageort der Arbeitsdateien eingestellt sein (siehe gleichnamiges Feld bei IMON-Optionen im Menü Optionen). Die generierte Installationsprozedur muss danach unter der Benutzerkennung TSOS gestartet werden.
Die Ausgabe der weiteren Menü-Bildschirme bzw. Dialogboxen zur Abfrage der Installationsparameter erfolgt wie bei der Option 4 (Installieren ... ) im Abschnitt „Menü Bearbeiten" "Menü Bearbeiten " beschrieben. Für die Funktion werden die Privilegien SUBSYSTEM-MANAGEMENT und USER-ADMINISTRATION benötigt.