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Clients über LTERM-Partner anschließen

Wenn Sie Terminals, UPIC-Clients und TS-Anwendungen einzeln anschließen wollen, müssen Sie für jeden Client folgende Generierungsanweisungen geben:

  • eine LTERM-Anweisung für den logischen Anschlusspunkt

  • eine PTERM-Anweisung für den physischen Client

Zusätzlich ist bei UPIC-Clients und TS-Anwendungen eventuell eine BCAMAPPL-Anweisung notwendig. Grenzwerte, Maximalwerte und Parameter, die anwendungsweit für die Kommunikation zwischen Clients und UTM-Anwendung eingestellt werden sollen, werden in der MAX-Anweisung definiert.

LTERMs und PTERMs können auch dynamisch erzeugt werden (Objekt KC_LTERM und KC_PTERM). Zudem lässt sich die Zuordnung des Clients zum LTERM-Partner in der PTERM-Anweisung per Administration später dynamisch anpassen. Beispielsweise können Sie einem LTERM-Partner im laufenden Betrieb einen anderen Client (gleichen Typs) zuordnen, oder aber einem Client einen anderen LTERM-Partner zuordnen, für den Sie andere Zugriffsrechte definiert haben. Sehen Sie dazu das openUTM-Handbuch „Anwendungen administrieren“.

LTERM-Anweisung im Abschnitt "LTERM - LTERM-Partner für Clients und Drucker definieren"
Die wichtigsten Eigenschaften für LTERM-Partner, über die sich Clients an eine
Anwendung anschließen können, werden mit den folgenden Operanden festgelegt:

  • ltermname

    Name des LTERM-Partners. Logischer Name, über den der Client, dem der LTERM-Partner zugeordnet ist, aus den Teilprogrammen der Anwendung heraus angesprochen wird.

  • KSET=

    Keyset des LTERM-Partners, das heißt ein Berechtigungsprofil, das festlegt, welche Teile des Anwendungsprogramms (welche TACs) dem Client, der sich über diesen LTERM-Partner an die Anwendung anschließt, zur Verfügung stehen.

  • LOCALE= (nur BS2000-Systeme)

    LTERM-spezifische Sprachumgebung der Clients, die sich über diesen LTERM-Partner an die Anwendung anschließen. Diese Sprachumgebung wird von openUTM auch für die Ausgabe von Meldungen verwendet, solange noch kein Benutzer angemeldet ist.

  • LOCK=

    Lockcode als Zugangsschutz. Die Verbindung wird nur hergestellt, wenn der Client sich mit einer Benutzerkennung bei openUTM anmeldet, für die ein Keyset generiert wurde, mit einem Keycode, der diesem Lockcode entspricht.

  • USAGE=D

    Typ des Kommunikationspartners. In diesem Fall schließen sich Dialog-Partner über den LTERM-Partner an die Anwendung an. Nachrichtenaustausch ist in beide Richtungen möglich.

  • USER=

    Benutzerkennung, unter der der Client nach dem Verbindungsaufbau automatisch angemeldet wird, siehe Abschnitt "Automatisches Anmelden unter einer bestimmten Benutzerkennung". Für diese Benutzerkennung können Sie weitere Eigenschaften definieren, siehe Abschnitt "Security-Funktionen generieren".

PTERM-Anweisung im Abschnitt "PTERM - Eigenschaften von Clients und Druckern und Zuordnung zum LTERM-Partner festlegen"
Die wichtigsten Eigenschaften für physische Clients werden mit den folgenden Operanden festgelegt:

      • ptermname

        Name des Clients wie er im System der Server-Anwendung generiert ist.

        BS2000-Systeme (ohne Socket-Anwendung):
        Es ist der BCAM-Name des Client anzugeben.

        Socket-Anwendungen:
        Wenn der Verbindungsaufbau nur von openUTM ausgehen soll, kann ptermname beliebig gewählt werden, andernfalls muss der Name die Form PRTnnnnn haben. Dabei ist nnnnn die Portnummer, über die die Socket-Anwendung die Verbindung aufgebaut hat, ggf. ergänzt um führende Nullen.

        Näheres siehe Abschnitt "Adressinformationen bereitstellen".

      • BCAMAPPL=

        Name der lokalen Anwendung, über den das Transportsystem die Verbindung zwischen Client und UTM-Anwendung aufbaut. Dieser Name muss in einer BCAMAPPL-Anweisung oder mit MAX ...APPLINAME= definiert sein. Wenn Sie diesen Operanden weglassen, wird der Name aus MAX ...APPLINAME= genommen. Terminals dürfen nur den Namen aus MAX ... APPLINAME= verwenden.

      • ENCRYPTION-LEVEL=

        Für UPIC-Clients legen Sie die minimale Verschlüsselungsebene fest, die auf Verbindungen zum Client eingehalten werden muss. Sie können den Client auch als vertrauenswürdig einstufen, d.h. dieser Client kann ohne Verschlüsselung mit der UTM-Anwendung arbeiten. Zur Verschlüsselung siehe auch Abschnitt "Nachrichten-Verschlüsselung auf Verbindungen zu Clients".

      • LTERM=

        Dem physikalischen Client wird als logischer Anschlusspunkt der LTERM-Partner ltermname zugeordnet, über den der Client sich an die UTM-Anwendung anschließt.

      • PRONAM=

        Name des Rechners, auf dem sich der Client befindet.

      • PTYPE=

        Typ des Clients, der sich über den LTERM-Partner anschließt. Sie geben hier an, ob der Client eine TS-Anwendung, ein UPIC-Client oder ein Terminal ist.

      • T-PROT=, TSEL-FORMAT= (nur auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen),LISTENER-PORT= (bei PTYPE=SOCKET auch auf BS2000-Systemen)

        Komponenten der Transportadresse eines fernen UPIC-Client oder einer TS-Anwendung, siehe Abschnitt "Adressinformationen bereitstellen".

      • USAGE=D (nur BS2000-Systeme)

        USAGE=D legt fest, dass der Kommunikationspartner ein Dialog-Partner ist. Nachrichtenaustausch zwischen UTM-Anwendung und Client ist möglich.

      • USP-HDR=

        Bei Socket-Anwendungen, die das USP-Protokoll verwenden, steuert dieser Parameter, für welche Ausgabe-Nachrichten openUTM einen Protokoll-Header aufbauen soll, siehe Abschnitt "USP-Header für Ausgabe-Nachrichten auf Socket-Verbindungen"".

BCAMAPPL-Anweisung im Abschnitt "BCAMAPPL - Weitere Anwendungsnamen definieren"
Für UPIC-Clients und TS-Anwendungen können Sie damit zusätzliche Anwendungsnamen definieren.

      • appliname

        Name der lokalen Anwendung, über den das Transportsystem die Verbindung zwischen Client und UTM-Anwendung aufbaut. Wird dieser Name für Socket-Anwendungen verwendet, dann darf er nicht von andersartigen Partnern benutzt werden.

      • SIGNON-TAC=

        Gibt an, ob und wenn ja welcher Anmelde-Vorgang gestartet wird, wenn sich ein Client unter diesem Anwendungsnamen anmeldet, siehe Abschnitt "Anmelde-Vorgänge für Clients generieren".

      • TSEL-FORMAT=, LISTENER-ID= (nur auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen),LISTENER-PORT= (bei PTYPE=SOCKET auch auf BS2000-Systemen),T-PROT=

        Komponenten der Transportadresse, unter der der Client die UTM-Anwendung anspricht, siehe Abschnitt "Adressinformationen bereitstellen". 

MAX-Anweisung im Abschnitt "MAX - UTM-Anwendungsparameter definieren"
Standard- und Maximalwerte, die bei der Kommunikation von Clients mit der UTM-Anwendung relevant sind, werden mit den folgenden Operanden festgelegt:

      • CONN-USERS=

        Auslastung der Anwendung steuern. Der Operand legt die maximale Anzahl der Benutzer fest, die gleichzeitig mit der Anwendung arbeiten dürfen. Bei einer Anwendung, für die keine Benutzerkennungen generiert sind, wird mit CONN-USERS= die maximale Anzahl Clients festgelegt, die sich gleichzeitig über LTERM-Partner an die Anwendung anschließen dürfen.

      • LOCALE= (nur auf BS2000-Systemen)

        Definiert die Standard-Sprachumgebung (Locale) der UTM-Anwendung. Das hier generierte Locale wird den Clients, die sich über LTERM-Partner oder LTERM-Pools anschließen, als Standardwert für die Sprachumgebung zugeordnet. Die Standardeinstellung ist wirksam, solange für diese Objekte in den entsprechenden LTERM- oder TPOOL-Anweisungen kein eigenes Locale definiert wird. Siehe dazu auch Abschnitt "Sprachumgebung festlegen - Locale definieren (BS2000-Systeme)".